DE515549C - Bogenzufuehrvorrichtung - Google Patents

Bogenzufuehrvorrichtung

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DE515549C
DE515549C DEB133052D DEB0133052D DE515549C DE 515549 C DE515549 C DE 515549C DE B133052 D DEB133052 D DE B133052D DE B0133052 D DEB0133052 D DE B0133052D DE 515549 C DE515549 C DE 515549C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H11/00Feed tables
    • B65H11/007Feed tables with front stop arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/24Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sogenzuführvorrichtung Es ist bei mechanischen Bogenzuführvorrichtungen für Druckmaschinen u. dgl. bekannt, zur Beschleunigung der Aufeinanderfolge der Bogen den folgenden Bogen schon in Richtung auf die Vordermarken zu fördern, während der vorher zugeführte Bogen noch an den Vordermarken stilliegt und auf den Abzug durch die Maschinengreifer wartet. Um dies zu ermöglichen, sind an dem Zuführtisch feste oder gesteuerte Führungen angebracht, welche das vordere Ende des ankommenden zweiten Bogens anheben und über das hintere Ende des an den Vordermarken festgehaltenen Bogens gleiten, so daß der neu ankommende Bogen sich auf den ruhenden Bogen aufschiebt. Hiermit ist aber der Nachteil verbunden, daß der Bogen von den Fördermitteln, welche seine Geschwindigkeit und damit den Zeitpunkt seiner Ankunft an den Vordermarken bestimmen, abgehoben und beim Berühren des ruhenden Bogens gehemmt wird. Wenn aber der vorher zugeführte Bogen von den Zylindergreifern abgezogen wird, beeinflußt die Reibung die Geschwindigkeit des nachfolgenden Bogens in entgegengesetztem Sinne. Es besteht infolgedessen keine Gewähr für die durch das Arbeitsspiel der Vordermarken und der Seitenrichtvorrichtungen vorgeschriebene Fördergeschwindigkeit und Ankunft des Bogens an den Vordermarken.
  • Zur Beseitigung dieser Übelstände vorgeschlagene Maßnahmen, wie die Anordnung von Antifriktionsrollen an den zur Überleitung des folgenden Bogens auf den vorher zugeführten Bogen dienenden Führungen, von Reibungsplatten zur Aufnahme und Hemmung des Vorderendes des folgenden Bogens sowie von besonders gesteuerten Blasdüsen zur Verminderung der Reibung des folgenden Bogens an seinen Unterlagen, sind umständlich und in derWirkung unzuverlässig. Ebenso ist es nachteilig, wenn, um die Mitnahme des obenliegenden Bogens beim Abzug des zu unterst liegenden Bogens zu verhindern, von oben einschwingende Vordermarken auf den von den Maschinengreifern abgezogenen Bogen drücken.
  • Erfindungsgemäß werden die gekennzeichneten Übelstände dadurch beseitigt, daß der Bogen, der in bekannter Weise schon zu den Vordermarken geführt wird, während der vorher zugeführte Bogen noch auf seinen Abzug durch die Maschinengreifer wartet, unter Anhebung des hinteren Endes des zuletzt genannten Bogens auf den Anlegetisch gefördert wird, so daß er mit den seine Geschwindigkeit und damit auch den Zeitpunkt seiner Ankunft an den Vordermarken bestimmenden Fördermitteln dauernd in Berührung bleibt, stillstehende oder mit anderer Geschwindigkeit laufende Teile aber kaum berührt und insbesondere beim Abzug des oberen Bogens eine seine Geschwindigkeit beeinflussende Reibung nicht auftritt oder, wenn sie in geringem Maße auftreten sollte, wirkungslos bleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes unter Fortlassung aller zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelteile.
  • Dargestellt ist ein normaler Anlegetisch i mit beweglichen Bändern a, die auf Rollen 3, 4 laufen. Die Transportrolle 5 bringt, wie bekannt, den Bogen 6 an die Vordermarke 7, von wo aus er auf ebenfalls bekannte Weise nach der Seite und nach vorn ausgerichtet wird und dann von schwingenden Vorgreifern 8 an den Zylinder 9 gegeben wird. Es könnte nun der folgende Bogen io erst an die Vordermarke 7 kommen, wenn der Bogen 6 ganz von dem Tisch i und dem Tischblech ii verschwunden ist, da sonst die Vorderkante des Bogens io auf den Bogen 6 aufrennen würde. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, die Hinterkante des j eweils ersten Bogens 6 anzuheben und den darauffolgenden Bogen io j näher gegen die Vordermarke 7 zu bringen, um noch während des Ablaufens des Bogens 6 vom Anlegetisch i bzw. ii das Ausrichten des Bogens io in Angriff zu nehmen. Auf der Welle 12 sitzen außerhalb des Tisches i je ein Schwinghebet 13, die an ihrem anderen Ende eine Stange 1q. halten, auf der leicht bewegliche Zungen 15 sitzen. Diese gleiten mit ihren Spitzen auf Schienen 16, die gegen die obere Fläche des Tisches i eingelassen sind. Die Schwinghebel 13 schieben sich aus der punktierten Stellung 13' gegen die Vordermarke 7, die Zungen 15 unterfassen dabei den Bogen 6 und heben ihn hoch. Sodann wird von dem hier nicht dargestellten Anlegeapparat der Bogen io soweit als möglich nach vorn gebracht. Inzwischen ist der Bogen6 ausgerichtet und in bekannter Weise verarbeitet worden. Der Bogen io bewegt sich dabei weiter gegen die Marke 7 zu; vom Bogen 6 teilweise überdeckt. Die Vordermarke 7, die den Bogen6 freigegeben hatte, schwenkt sofort wieder zurück; und zwar noch bevor der Bogen 6 ganz vom Anlegetisch i bzw. Tischblech li verschwunden ist, und hält den Bogen io auf. Dieser hat nun genügend Zeit, sich ruhig an die Vordermarke 7 zu legen. Wenn der letzte kleine Rest des Bogens 6 noch auf dem Tische ist, kann auch j schon mit dem seitlichen Ausrichten des Bogens io begonnen werden. Dann wird der Bogen io wieder hochgehoben, und der ganze Vorgang wiederholt sich wieder wie geschildert.
  • Wesentlich für die Erfindung ist nicht, daß eine Welle i2 mit Schwinghebeln 13 die- Zungen 15 bewegt, es kann auch ein beliebiger anderer Mechanismus das Anheben des Bogens bewirken, und der Antrieb kann genau so gut von einer Kurbelbewegung oder von endlosen Ketten usw. betätigt werden. Während des Zurückgehens der Zungen 15 von der Marke 7 weg legen sich diese auf den Bogen io, der sich gerade entgegengesetzt bewegt. Hier ist es vorteilhaft, die Zungen so zu steuern, daß die Zungenspitzen über die. Tischfläche hochgehoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenzuführvorrichtung für Druckmaschinen o. dgl., bei der bereits vor der Freigabe des an den Vordermarken anliegenden Bogens ein weiterer Bogen unter Uberlappung des festgehaltenen Bogens gegen die Vordermarken bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des mit der Vorderkante an den Vordermarken (7) liegenden Bogens (6) mittels hin und her beweglicher Zungen (z5) o. dgl. angehoben wird und mit dem Anlegetisch (i) eine Öffnung bildet, in die die Förderbänder (2) den nachfolgenden Bogen (io) gegen die Vordermarken (7) hinbewegen. z. Bogenzuführvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von hinten unter den Bogen (6) geschobenen Zungen (15) in einem Schwinghebel (i3) gelagert sind und mit ihrer Spitze im Anlegetisch (i) unter der Bogenförderebene geführt sind.
DEB133052D 1927-08-19 1927-08-19 Bogenzufuehrvorrichtung Expired DE515549C (de)

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DEB133052D DE515549C (de) 1927-08-19 1927-08-19 Bogenzufuehrvorrichtung

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DEB133052D DE515549C (de) 1927-08-19 1927-08-19 Bogenzufuehrvorrichtung

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DE515549C true DE515549C (de) 1931-01-08

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DE (1) DE515549C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739493C (de) * 1939-03-16 1943-09-27 Albert Schnellpressen Vorrichtung zum Verstellen der die Anlegemarken tragenden, verschwenkbaren Spindel
US2605103A (en) * 1947-12-03 1952-07-29 Backhouse Headley Townsend Sheet registering means for printing machines and the like
DE959913C (de) * 1953-08-29 1957-03-14 Franz Brandt Rotationsgummidruckmaschine zum Bedrucken von Holzplatten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE739493C (de) * 1939-03-16 1943-09-27 Albert Schnellpressen Vorrichtung zum Verstellen der die Anlegemarken tragenden, verschwenkbaren Spindel
US2605103A (en) * 1947-12-03 1952-07-29 Backhouse Headley Townsend Sheet registering means for printing machines and the like
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