DE510252C - Vorrichtung zum Befestigen der Matrize in der Pressform fuer Schallplattenpressen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen der Matrize in der Pressform fuer SchallplattenpressenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C43/00—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
- B29C43/02—Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of definite length, i.e. discrete articles
-
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- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2017/00—Carriers for sound or information
- B29L2017/001—Carriers of records containing fine grooves or impressions, e.g. disc records for needle playback, cylinder records
- B29L2017/003—Records or discs
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- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Befestigen der -Matrize in der Preßform für Schallplattenpressen Das Auswechseln der Matrizen bei den bekannten Preßformen für Maschinenpressen ist umständlich und zeitraubend. Der mit einem Gewindezapfen versehene Spiegel, der zum Halten der Matrize dient, wird nämlich, nachdem die Matrize auf die Form aufgelegt ist, mit der Hand in die mit Muttergewinde versehene Form eingeschraubt und durch Drehen der Matrize möglichst fest gezogen. Hierbei kann es leicht vorkommen, daß in der Matrize Falten entstehen. Unter Umständen ist man gezwungen, die ganze Form aus der Presse herauszunehmen, also auch die Dampf-und Wasserzuführungsschläuche abzuschrauben, was viel Zeit in Anspruch nimmt. Namentlich bei der Form für große Pressen ist das Auswechseln der Matrize mit Schwierigkeiten verbunden, da eine Formhälfte etwa 15o kg wiegt. Schließlich werden die Spiegel durch Hammerschläge mittels eines Kupferbolzens vollständig fest ängezogen.
- Man hat auch bereits vorgeschlagen, das Muttergewinde für den Gewindezapfen des Spiegels nicht in dem Fremdkörper selbst, sondern in einer drehbaren Mutter anzuordnen. Bei dieser Einrichtung ist man aber gezwungen, die Form aus der Presse herauszunehmen, wenn man die Mutter anziehen will.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei Preßformen der letztgenannten Art die Mutter aus einer in der Preßform angeordneten, gegen Längsverschiebung gesicherten Büchse besteht, die mittels eines Getriebes von außen her drehbar ist: Bei dieser Ausbildung der Mutter kann die Matrize leicht ausgewechselt werden, ohne daß ein Herausnehmen der Form aus der: Presse notwendig wird. Dadurch wird eine bedeutende Arbeits- und Zeitersparnis erzielt, die sich insbesondere dann auswirkt, wenn die Zahl der benötigten Abdrücke sich in kleinen Grenzen bewegt.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
- Abb. i ist ein senkrechter Mittelschnitt durch den mittleren- Teil der unteren Hälfte der Preßform.
- Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie A-B in Abb. i.
- Der zum Festhalten der Matrize a dienende Spiegel b besitzt in bekannter Weise einen Gewindezapfen c, während in der Preßform eine Büchse d drehbar gelagert ist. Diese Büchse wird durch einen geteilten Ring e gegen Längsverschiebung gesichert. Am Oberende ist die Büchse d mit einem Müttergewinde versehen. In der Nähe des unteren Endes besitzt die Büchse d eine Verzahnung f, in welche eine Schnecke g eingreift. Die Schneckenspindel la ist in einer Büchse i der Preßform gelagert und am Außenende mit einem Vierkant 'h versehen, auf den eine Handkurbel aufgesetzt werden kann. Die Wirkungsweise ist folgende: Nach Auflegen der Matrize a auf die Preßform wird der Spiegel b mit dem Zapfen c in das Muttergewinde der Büchse d soweit wie möglich mit der Hand eingeschraubt; alsdann wird die Schnecke g mit der Handkurbel gedreht, wodurch die Büchse d mit dem Muttergewinde ebenfalls gedreht und der Gewindezapfen c fest angezogen wird. Um das Drehen des Spiegels beim Anziehen der Gewindebüchse d mit Sicherheit zu verhindern, kann der Spiegel auf der unteren Seite mit einem kurzen Zapfen oder einer Rippe versehen sein, die in eine entsprechende Ausnehmung der Form eingreift, wenn sieh der Spiegel seiner Endlage nähert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCIH : Vorrichtung zum Befestigen der Matrize in der Preßform für Schallplattenpressen, bei der der Gewindezapfen des zum Festhalten der Matrize dienenden Spiegels mittels einer drehbaren Mutter gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter als eine in der Preßform gelagerte, gegen Längsverschiebung gesicherte und mittels eines Getriebes (f-k) von außen her drehbare Büchse (d) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK115241D DE510252C (de) | Vorrichtung zum Befestigen der Matrize in der Pressform fuer Schallplattenpressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK115241D DE510252C (de) | Vorrichtung zum Befestigen der Matrize in der Pressform fuer Schallplattenpressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510252C true DE510252C (de) | 1930-10-17 |
Family
ID=7243249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK115241D Expired DE510252C (de) | Vorrichtung zum Befestigen der Matrize in der Pressform fuer Schallplattenpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE510252C (de) |
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0
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