DE508625C - Stossauffangvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossauffangvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE508625C
DE508625C DES87375D DES0087375D DE508625C DE 508625 C DE508625 C DE 508625C DE S87375 D DES87375 D DE S87375D DE S0087375 D DES0087375 D DE S0087375D DE 508625 C DE508625 C DE 508625C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/32Fluid shock absorbers, e.g. with coaxial coil springs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßauffangvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in einem Flüssigkeitsgehäuse angeordneten ventillosen Bremskolben.
Es sind für Fahrzeuge schon Puffer mit mehreren hintereinander in einem Flüssigkeitsgehäuse angeordneten, miteinander verbundenen Kolben vorgeschlagen worden, die Durchlaßöffnungen von abnehmendem Querschnitt besitzen, denen Ventile zugeordnet sind. Die Bewegung der Ventile der ohne Spiel im Gehäuse liegenden Kolben kann durch irgendwie auftretende Hemmungen behindert werden, so daß die Bremswirkung beeinträchtigt bzw. die Wirksamkeit des Puffers in Frage gestellt ist. Es sind ferner zum Dämpfen von Federschwingungen an Fahrzeugen dienende, in einer Flüssigkeit verschiebbare ventillose Bremskolben bekannt, die auf einer durch das Flüssigkeitsgehäuse hindurchgehenden Stange angeordnet sind und zwischen sich und dem Flüssigkeitsgehäuse einen Flüssigkeitsdurchgang frei lassen. Eine solche Ausbildung bietet jedoch Schwierigkeiten im Abdichten der Kolbenstange und eignet sich auch nicht als Stoßauffangvorrichtung gegen Zusammenstoß von Fahrzeugen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß ein stangenförmiger Bremskolben in einem zylindrischen Stirnansatz des Gehäuses auf seiner ganzen Eingriffslänge mit Spiel geführt ist.
Dadurch ist auf einfachste Weise ein dauernd zuverlässiges Arbeiten der Stoßauffangsvorrichtung gewährleistet bei anfänglich geringerer und mit tieferem Eindringen des Kolbens in das Gehäuse sich mehr und mehr verstärkender Bremswirkung beim Anfahren von Hindernissen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung im teilweisen Längsschnitt,
Abb. 2 von oben und
Abb. 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie IH-III der Abb. 1.
Es ist ι das Gehäuse, welches z.B. Glycerin
enthält. In den zylindrischen Stirnansatz 1' des Gehäuses 1 ragt der zur Gehäusekammer 1" exzentrisch liegende stangenförmige Bremskolben 2 hinein, welcher von einem mittels eines Pfropfens 2' verschlossenen Rohr gebildet ist. Der am einen Ende des Gehäuses 1 im Stutzen 17 abgedichtet geführte Bremskolben 2 läßt innerhalb des zylindrischen Gehäuseansatzes 1' auf seiner ganzen Eingriffslänge einen schmalen Ringraum 4 frei. Eine Schraubeis verschließt die an der Kammer 1" vorgesehene Einfüll-Öffnung für die Flüssigkeit, so daß der Zutritt von Luft in das Gehäuse verhindert ist.
Gemäß Abb. 2 ist das aus dem Gehäuse 1 herausragende Ende des Kolbens 2 mit einer Stoßauffangstange 16 verbunden, mit der auf der anderen Seite des Fahrzeuges ein zweiter gleichartiger Bremskolben 2 verbunden ist. Beide Kolben 2 werden, wenn der Kraftwagen mit der Stange 16 gegen ein Hindernis stößt, nach hinten gegen die in den Gehäuseansätzen 1' vorhandene Flüssigkeitssäule gestoßen. Die Flüssigkeit kann nur langsam durch den zwischen dem Bremskolben 2 und dem Gehäuseansatz 1' vorhandenen schmalen Ringraum 4 hindurch, so daß die Bewegung des Kolbens entsprechend abgebremst wird. Bei dieser Verschiebung des Kolbens 2 wird die Bremsflüssigkeit in die Kammer 1" des Gehäuses 1 gedrängt. Die Kolben 2 werden nachher mittels der Stange 16 von Hand wie- 8g der vorgezogen, d. h. in Bereitschaftsstellung gebracht. Infolge des hierbei hinter dem im zylindrischen Gehäuseansatz 1' liegenden Ende des Kolbens 2 entstehenden Vakuums fließt die Bremsflüssigkeit aus der Kammer 1" wieder in den Gehäuseansatz 1' zurück.
Zwecks Raumgewinnung bei Nichtgebrauch des Kraftwagens stößt man die Bremskolben 2 mittels der Stange 16 in die Gehäuse 1 hinein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Stoßauffangvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem in .einem Flüssigkeitsgehäuse angeordneten ventillosen Bremskolben, dadurch gekennzeichnet, daß der stangenförmige Bremskolben (2) in einem zylindrischen Stirnansatz des Gehäuses auf seiner ganzen Eingriffslänge mit Spiel geführt ist.
    • Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES87375D Stossauffangvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE508625C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452618A (en) * 1946-04-10 1948-11-02 David L Weeks Snubbing device for catapults

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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