CH133972A - Puffer, insbesondere für Kraftwagen. - Google Patents

Puffer, insbesondere für Kraftwagen.

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CH133972A
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piston
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Seipel Wilhelm
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  Puffer, insbesondere für Kraftwagen.    Gegenstand der Erfindung ist ein haupt  sächlich für Kraftwagen bestimmter Puffer,  welcher wenigstens einen ventillosen Kolben  aufweist, der in einem Flüssigkeit enthalten  den Gehäuse mit Spiel angeordnet ist, welche  Flüssigkeit bei durch Aufprallen bewirkter  Verschiebung des Kolbens, unter Abbremsung  der Kolbenbewegung zwischen dem Kolben  und dem Gehäuse hindurchfliessen kann.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes veran  schaulicht.  



  Fig. 1 zeigt das erste Beispiel, teilweise  im Schnitt;  Fig. 2 ist eine Oberansicht zu Fig. 1,  Fig. 3 in grösserem Massstab ein Quer  schnitt nach III-III der Fig. 1;  Fig. 4 zeigt zwei miteinander verbundene  Kolben dieser Ausführungsart;  Fig. 5 zeigt das zweite Beispiel, teilweise  im Schnitt;  Fig. 6 ist eine Oberansicht zu Fig. 5,  während    Fig. 7 zwei miteinander verbundene Kol  ben dieser Ausführungsart zeigt.  



  Es ist 1 beim ersten Beispiel (Fig. 1-4)  das Gehäuse, welches Flüssigkeit, z.B. Gly  zerin, enthält. In den zylindrischen Teil 1'  des Gehäuses ragt der eine Kammer 1''  durchsetzende ventillose Kolben 2 hinein,  welcher durch ein mittelst eines Pfropfens 2'  verschlossenes Rohr gebildet ist. Die eben  falls zylindrische Kammer 1'' liegt exzen  trisch zum Gehäuseteil 1', welcher zwischen  sich und dem Kolben 2 einen schmalen  Ringraum 4 frei lässt; der Kolben 2 ist in  einem gleichachsig zum zylindrischen Teil 1'  liegenden, von der Kammer 1'' ausgehenden  Stutzen 17 verschiebbar geführt. Eine Schraube  15 verschliesst die an der Kammer 1'' vor  gesehene Einfüllöffnung für die Flüssigkeit.  Dadurch, dass das Gehäuse 1 abgeschlossen  ist, wird dem Zutritt von zusätzlicher Luft  in das Gehäuse vorgebeugt.  



  Gemäss     Fig.    2 ist das aus dem Gehäuse 1  herausragende Ende des ventillosen Kolbens 2      mit einer Prellschiene 16 verbunden, an  welche gemäss Fig. 4 noch ein zweiter gleich  artiger Kolben 2 angeschlossen ist. Beide  Kolben 2 dringen in der gezeichneten Stel  lung nur wenig in den zylindrischen Teil 1'  des entsprechenden Gehäuses 1 hinein. Die  zwei Gehäuse 1 sind am Gestellrahmen des  Kraftwagens A befestigt.  



  Wenn nun der Kraftwagen A (Fig. 4)  mit der Schiene 16 auf ein Hindernis auf  prallt, werden die Kolben 2 einwärts gegen  die in den Gehäuseteilen 1' vorhandenen  Flüssigkeitssäulen gestossen. Die Flüssigkeit  kann nur langsam durch den zwischen dem  Kolben 2 und dem zylindrischen Teil 1' vor  handenen schmalen Ringraum 4 hindurch,  so dass die Bewegung des Kolbens entspre  chend abgebremst wird. Bei dieser Verschie  bung des Kolbens 2 wird die Bremsflüssig  keit in die Kammer 1'' des Gehäuses 1 ver  drängt. Die Kolben 2 werden nachher     mit-          telst    der Prellschiene 16 von Hand wieder  vorgezogen, d. h. in Bereitschaftsstellung ge  bracht.

   Infolge des hierbei hinter dem im  zylindrischen Teil 1' liegenden Ende des  Kolbens 2 entstehenden Vakuums fliesst die  Bremsflüssigkeit aus der Kammer 1'' wieder  in den zylindrischen Teil 1' zurück.  



  Beim zweiten Beispiel (Fig. 5-7) ist die  Flüssigkeitskammer 1'' durch einen von oben  in den zylindrischen Teil 1' einmündenden  Stutzen gebildet. Dieser Stutzen und der  zylindrische Teil 1' samt Führungsstutzen 17  für den massiven Kolben 2 stellen einen  einzigen Gusskörper dar, der eine durch eine  Schraube 18 verschlossene Öffnung aufweist,  die zur Entleerung des Gehäuses 1 dient.  



  Mit seinem aus dem Gehäuse 1 bezw.  aus dem Stutzen 17 herausragenden Ende  ist der Kolben 2 wiederum an eine     Prell-          schiene    16 angeschlossen. Gemäss Fig. 7 ist  mit der Prellschiene 16 ein zweiter gleich  artiger Kolben 2 verbunden. Der Kolben 2  greift mittelst eines Bolzens 19 an je einem  an der Prellschiene 16 vorhandenen Auge 20  an. Der Verbindungsbolzen 19 besitzt einen  verjüngten Teil 19', so dass zwischen diesem  und dem Aufnahmeloch im Kolben 2 hin-    reichend Spiel vorhanden ist, damit die     Prell-          schiene    16 gegebenenfalls eine ziemlich schräge  Lage einnehmen kann, wenn bei einseitigem  Anprall des Kraftwagens A in der Haupt  sache oder überhaupt nur der eine Kolben 2  einwärts gestossen werden sollte.

   Die Wir  kungsweise des Kolbens 2 ist die gleiche  wie beim ersten Beispiel.  



  Der Puffer, dessen Kolbenanzahl variieren  kann, gestattet ein Auffangen bezw. Ab  dämpfen von verhältnismässig starken Schlä  gen ohne jede nachteilige Rückwirkung auf  das Fahrzeug, an dem er angebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Puffer, insbesondere für Kraftwagen, da durch gekennzeichnet, dass derselbe wenig stens einen ventillosen Kolben aufweist, der in einem Flüssigkeit enthaltenden Gehäuse mit Spiel angeordnet ist, so dass Flüssigkeit bei durch Aufprallen bewirkter Verschiebung des Kolbens, unter Abbremsung der Kolben bewegung, zwischen dem Kolben und dem Gehäuse hindurchfliessen kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Puffer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse eine Kam mer aufweist, welche exzentrisch zu einem den Kolben aufnehmenden Gehäuseteil liegt und welche Kammer die vom Kolben hei dessen Verschiebung aus dem ge nannten Gehäuseteil verdrängte Flüssig keit auffängt. 2.
    Puffer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse einen den Kolben aufnehmenden Teil aufweist, in den eine durch einen Stutzen gebildete Kammer einmündet, welche die vom Kol ben bei dessen Verschiebung verdrängte Flüssigkeit auffängt. 3. Puffer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere ventillose Kol= ben, von denen jeder in einem eigenen Gehäuse angeordnet ist, durch eine Prell- stange miteinander verbunden sind.
CH133972D 1928-03-17 1928-08-03 Puffer, insbesondere für Kraftwagen. CH133972A (de)

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CH133972A true CH133972A (de) 1929-06-30

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