DE329570C - Stossfaenger - Google Patents

Stossfaenger

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DE329570C
DE329570C DE1917329570D DE329570DD DE329570C DE 329570 C DE329570 C DE 329570C DE 1917329570 D DE1917329570 D DE 1917329570D DE 329570D D DE329570D D DE 329570DD DE 329570 C DE329570 C DE 329570C
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DE
Germany
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wing
wall
resistance
housing
movement
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Expired
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DE1917329570D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/145Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only rotary movement of the effective parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßfänger. Den Gegenstand der vorliegenden., bildet ein Stoßfänger, bei dem in einem eine Bremsflüssigkeit enthaltenden Gehäuse ein federnder Flügel angeordnet ist, über dessen Ende die Flüssigkeit unter Druck ausweicht. Die Erfindung besteht darin, daß der federnde Flügel mit einer der Bahn des Flü-;elendes angepaßten elastischen Wand zusammen arbeitet, was den Vorteil hat, daß einer .dieser Teile kleineren Stößen nachgeben kann, während beide Teile, der Flügel und die Wand, alle Arten Stöße aufnehmen.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform .der Erfindung dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht, wobei ein Teil -in der Nabe weggebrochen ist;.Fig. 2 ist eine Endansicht, wobei *ein Stück ausgebrochen ist; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach III=III in Fig. 2; Fig. q. ist ein vergrößerter Schnitt nach IV-IV in Fig. i ; Fg. 5 bis 7 sind Ein-, :elheiten.
  • Der Flügel 9 ist in einen .durchgehenden Schlitz der Nabe mit Spiel eingesetzt, so-daß die Nahe eine Leerbewegung von etwa q.° iusführen kann, ohne den Flügel mitzunehnen. Der Flügel besteht aus flach aneinanderiegendenBlattfedern von zunehmender Länge, lie miteinander verbunden sind und eine Feier nahezu von der Stärkeeiner Wagenfeder )ilden. Der den Flügel aufnehmende Schlitz st in der Richtung der Nabenachse länger als der Flügel breit ist, so daß sich letzterer genau in die Mitte zwischen den beiden Seitenwänden 3 des Gehäuses einstellen kann und keine Abnutzung an den Wänden hervorruft. Die Breite des Flügels entspricht ungefähr der inneren Weite des Gehäuses.
  • Die bevorzugte Art und Weise der Anbringung des Flügels ist in Fig. 3 und 5 gezeigt. Die Enden des die Blattfedern zusammenhaltenden Bolzens 30 sind gerundet. Der Flügelschlitz ist ebenfalls gerundet, aber in einem etwas größeren Radius, so daß der Flügel während seiner Bewegungen in Stellung gehalten wird, aber beim. Herausnehmen der Nabe leicht aus ihr herausgenommen werden kann.
  • Vor der bogenförmig gekrümmten Endwand q. des Gehäuses befindet sich gemäß der Erfindung eine elastische Wand 31, die von. einem an dem Gehäuseinnern angeschweißten Lappen 32 in Stellung gehalten wird. In der Mitte der Wand 31 sitzt eine Stellschraube 33, die durch die Endwand q. nach außen geht, so daß sie von außen eingestellt werden kann. Die Wand 31 ist so lang gemacht, daß sie dem größten Flügelhub entspricht.. Sie besteht aus steifem Federstahl und kann sich von dem Flügel weg nach außen biegen. Der Grad ihrer Einwärtsbegung wird durch die Stellschraube 33 begrenzt. Die Wand kann ohne vorherige Krümmung in das Gehäuse eingesetzt werden, in welchem Fall sie stets das Bestreben haben wird, wieder eine gerade Lage anzunehmen.
  • Das Gehäuse wird mehr oder weniger vollständig mit einer Flüssigkeit, z. B. Öl, gefüllt, das durch die von dem Schraubenpfropfen 34 geschlossene Öffnung eingefüllt wird. Der Flügel 9 wird für normale Belastungen in eine mittlere Stellung eingestellt. Die die Wand 31 beeinflussende Stellschraube wird ebenfalls auf eine normale Belastung eingestellt. Bei kleineren Belastungsschwankungen wird sich der Flügel 9 in dem Gehäuse, hin und her bewegen; ohne auf einen Widerstand zu stoßen, und zwar wegen der oben erwähnten Leerbewegungen zwischen Nabe und Flügel. Bei stärkeren und längeren Schwankungen jedoch wird der Flügel in der einen oder anderen Richtung bewegt, wodurch er auf das Öl in dem Gehäuse einen Druck ausübt, dessen Größe von :der Plötzlichkeit der hervorgerufenen Schwankungen in der Belastung abhängt. Durch diesen Druck wird der. Flügel 9 oder die Wand 3 z einer Ausbiegung unterworfen, oder beide werden ausgebogen, wodurch um das Flügelende herum ein Strömungskanal geöffnet wird. Die Widerstandsfähigkeit der Wand 3 1 ist geringer als die des Flügels, so daß die Wand leichter nachgibt. Diese Nachgiebigkeit hängt aber von der Ölmenge ab, die hinter der Wand her ausweicht. Zu diesem Zweck ist in der Wand ein Lüftungsloch 3.9 angebracht, und zwar an demjenigen Ende des Gehäuses, dem sich der Flügel bei der Zurückfederung der Wagenfedern nähert. Die Auswärtsbewegung des Flügels 9 (Fig. z und 2) erfolgt bei einem das Zusammendrükken der Wagenfedern begleitenden Stoß. Bei dieser Aufwärtsbewegung des Flügels wird durch den von ihm auf das Öl ausgeübten Druck die Wand 31 auswärts gebogen, wobei das r51 hinter der Wand :durch das Loch 35 auf die untere Flügelseite tritt. Bei der während des Zurückfederns der Wagenfedern erfolgenden Rückwärtsbewegung des Flügels wird der hierbei auf das Öl ausgeübte Druck durch das Loch 35 auf die Außenseite der Wand 31 übertragen, so daß sich letztere gar nicht oder nur ganz wenig biegen wird. Infolge dieser Einrichtung wird der Flügel für seinen Rückwärtszug größere Kraft gehrauchen, als bei seinem Aufwärtszug. Da die Wand 31 der Strömungsbahn -des Öls parallel liegt und je nach dem auf sie ausgeübten Druck mehr oder weniger gebogen wird, so wird die ;Federung-der Wand zur Regelung der Strömung von der einen auf die andere Flügelseite stets ausgenutzt. Die Wand bietet dem Flüssigkeitsdruck eine große Oberfläche, die der Flügelfläche annähernd gleich ist, so daß die-Wirkung ihrer Federung in hohem Grade hervortritt und erheblich zur Erhöhung des vom Flügel ausgeübten Widerstandes beiträgt.
  • Infolge der Übertragung der Drücke von einer Seite der Wand 31 auf ihre andere Seite wird ein Widerstandskreislauf geschaffen, der bei Motorfahrzeugen von großem Wert ist. Bei der Aufwärtsbewegung 'des. Flügels 9 nimmt der Widerstand zu, da ja der Flügel steifer ist als die Wand gr und die dem Druck der Flüssigkeit ausgesetzte Fläche der letzteren bei der Aufwärtsbewegung des Flügels beständig abnimmt. Indem die Wand 31 bestrebt ist, ihre anfängliche Stellung wieder einzunehmen, wird der Querschnitt des Strömungskanals um das Flügelende herum kleiner- Bei der umgekehrten Flügelbewegung, d. h. wenn die" Wagenfedern zurückfedern, wird infolge .der Unbeweglichkeit der Wand 31 der Querschnitt des erwähnten Strömungskanals während der Abwärtsbewegung des Flügels-nabezu konstant bleiben. Bei der darauf -:folgenden Aufwärtsbewegung . des Flügels wird der Widerstand so lange konstant bleiben, bis der Flügel das Lüftungsloch 35 erreicht bat, worauf der Widerstand zunimmt. Geht der Flügel bei seiner Aufwärtsbewegung über seine Mittelstellung wieder hinaus, so wird der Widerstandwegen der Exzentrizität der Endwand q., wodurch die Auswärtsbiegung der Wand 31 begrenzt wird, erhöht. Der Widerstandskreislauf ist also ein zunehmender Widerstand bei derAufwärtsbewegung des Flügels, hervorgerufen durch das Zusammendrücken der Wagenfedern, ein konstanter Widerstand bei der darauf folgenden Abwärtsbewegung des Flügels und ein wieder zunehmender Widerstand bei der Flügelbewegung in seine anfängliche Mittelstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoßfänger, bei .dem in einem eine Bremsflüssigkeit enthaltenden Gehäuse eir federnder Flügel angeordnet ist, über dessen Ende die Flüssigkeit unter Druck ausweicht, gekennzeichnet durch das Zusammenarbeiten des federnden Flügels mit einer der Bahn .des Flügelendes angepaßten elastischen Wand (3i).
DE1917329570D 1916-02-04 1917-05-05 Stossfaenger Expired DE329570C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US329570XA 1916-02-04 1916-02-04

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DE329570C true DE329570C (de) 1920-11-29

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ID=21867789

Family Applications (1)

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DE1917329570D Expired DE329570C (de) 1916-02-04 1917-05-05 Stossfaenger

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DE (1) DE329570C (de)
FR (1) FR484489A (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2781177A (en) * 1953-02-05 1957-02-12 Celanese Corp Yarn winding
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JP5762170B2 (ja) * 2011-06-23 2015-08-12 株式会社ニフコ 回転ダンパ

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GB103986A (en) 1917-04-19
FR484489A (fr) 1917-10-09

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