DE508187C - Verfahren zum elektrischen Pruefen von Gefaessen aus Isolierwerkstoff - Google Patents

Verfahren zum elektrischen Pruefen von Gefaessen aus Isolierwerkstoff

Info

Publication number
DE508187C
DE508187C DEK112793D DEK0112793D DE508187C DE 508187 C DE508187 C DE 508187C DE K112793 D DEK112793 D DE K112793D DE K0112793 D DEK0112793 D DE K0112793D DE 508187 C DE508187 C DE 508187C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
insulating
grains
vessels
conductive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK112793D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Gruendig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
Priority to DEK112793D priority Critical patent/DE508187C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE508187C publication Critical patent/DE508187C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/12Testing dielectric strength or breakdown voltage ; Testing or monitoring effectiveness or level of insulation, e.g. of a cable or of an apparatus, for example using partial discharge measurements; Electrostatic testing
    • G01R31/18Subjecting similar articles in turn to test, e.g. go/no-go tests in mass production
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description

  • Verfahren zum elektrischen Prüfen von Gefäßen aus lsolierwerkstoff Es ist bereits eine Einrichtung zum elektrischen Prüfen von in einem leitenden Trockenbad befindlichen Gegenständen auf dielektrische Festigkeit bekannt, und es ist auch die Anwendung dieser Prüfung für Gefäße aus Isolierwerkstoff, die auf Säurebeständigkeit und Flüssigkeitsdichtheit zu prüfen sind, c-orgeschlagen worden mit der Abänderung, daß der Isolierwerkstoff zwei leitende Trockenbäder voneinander trennt. die ihrerseits an die Pole einer Prüfspannung gelegt sind.
  • Trockenprüfungen für Gefäße aus Isolierwerkstoff auf einem laufenden Band werden auch bekanntlich derart durchgeführt, daß das Isoliergefäß mit seiner Öffnung nach unten ,auf eine dementsprechend ausgebildete und an dem laufenden Band befestigte Elektrode gesetzt wird und das Isoliergefäß mit seinen Außenflächen an bürstenförmigen Elektroden vorbeigezogen wird. Bei einem derartigen Verfahren besteht aber der Nachteil, daß nicht sämtliche Teile des Isoliergefäßes völlig gleichzeitig elektrisch beansprucht werden.
  • Um die Übelstände zu beseitigen, besteht das Prüfverfahren erfindungsgemäß darin, daß zunächst das Einsetzen der Isoliergefäße in elektrisch leitende, mit Erde leitend verbundene, auf einem laufenden Band befindliche Tröge vorgenommen wird, sodann ein nahezu vollständiges Füllen von Trog und Gefäß mit leitenden trockenen Körnern erfolgt und schließlich die Elektroden für die im Gefäß befindlichen Körner an die zur Ionisation der Luftzwischenräume an den Gefäß"vandtmgen ausreichende Prüfspannung selbsttätig angeschlossen und wieder abgeschaltet werden, worauf dann ein getrenntes Auskippen von Körnern und Isoliergefäßen aus dem Trog stattfindet.
  • An Hand der in den Abbildungen als Ausführungsbeispiele dargestellten Prüfeinrichtungen sollen das Verfahren und die verschiedenen Ausbildungen und deren Vorteile dargelegt werden.
  • ach Abb. i sind an dem laufenden endlosen Förderband ii Tröge 1a aus leitendem Werkstoff befestigt, in die die Isoliergefäße 13 für Akkumulatoren, etwa aus Hartgummi o. dgl., von Hand oder maschinell auf einen Rost 14 aufgesetzt werden. Der Boden des Troges kann bis zu der Linie A-A bereits mit leitenden trockenen Körnern vorgefüllt sein. In dem Isoliergefäß 13 befindet sich die mit einem Schleifkontakt 15 versehene Anschlußelektrode 16. Wandert das Förderband i i in Pfeilrichtung, so gelangen die Tröge 12 und die Isoliergefäße 13 unter die Füllvorrichtung 17, die von Hand geöffnet wird und die leitenden Körner in das Isoliergefäß und in den Trog bis zu einer bestimmten Höhe einlaufen läßt. Während dieses Einlaufvorganges können noch die Tröge mit den Gefäßen durch ein aus Exzentern 18 gebildetes Schüttelwerk bewegt werden. Bei ihrem Weiterwandern gelangen die Tröge 1-2 und die Isoliergefäße 13 mit ihren Schleifkontakten 15 an die festen Anschlußschienen ig der Prüfspannungsanlage 2o, so daß der Isolierwerkstoff des Gefäßes 13 zwischen das an Hochspannung liegende Trockenbad 2 1 im Innern des Isoliergefäßes und das äußere Trockenbad 22 geschaltet ist, das seinerseits wieder über den leitenden Trog 12 und das Förderband i i an Erde liegt. Das Anlegen der Prüfspannung kann auch hier von Hand aus erfolgen.
  • Schließlich gelangen die Tröge und Isoliergefäße an das Ende des Förderbandes, werden dort gekippt, so daß die leitenden Körner unter Festhalten der Isoliergefäße durch eine Leitschiene 23 auslaufen. An dem anderen Ende 24 des Förderbandes i i werden die Gefäße aus den Trögen- 12 herausgenommen. Die in den Sammler 25 fallenden Körner werden mit Hilfe eines Förderers 26 wieder in das Gefäß der Füllvorrichtung 17 zurÜckgebracht.
  • Abb.2 zeigt im wesentlichen das gleiche Verfahren, jedoch mit der Erweiterung, daß die Füllvorrichtung 17 selbsttätig von dem Förderband i i aus durch eine Leitkurve 27 geöffnet und geschlossen wird. Auch wird in diesem Falle die Anschlußelehtrode für das Trockenbad 21 erst nach dem Füllen des Troges 12 und des Isoliergefäßes 13 in das Trockenbad 21 mit Hilfe der gleichen Leitkurve 27 an dem Förderband i i eingestoßen und damit gleichzeitig die Prüfspannung angelegt. Es ist auch gezeigt, daß durch ein bei Durchschlag eines Isoliergefäßes ansprechendes elektrisches Gerät, etwa durch ein Relais 28, über einen Kolben 29 und einen Farbtopf 3o eine Spritzvorrichtung in Gang gesetzt wird, die das durchschlagene Isoliergefäß bezeichnet. Vorteilhaft kann als Relais der die Prüfspannung bei Durchschlag selbsttätig abschaltende Schalter benutzt werden. An Stelle der Farbspritzvorrichtung kann natürlich auch eine Schlagvorrichtung treten.
  • Wie Abb. 3 zeigt, kann die Elektrode zum Anschluß der Prüfspannung auch nach dein Einfüllen der leitenden Körner in das Isoliergefäß durch Steuerung von dem laufenden Band bzw. den darauf befindlichen Isoliergefäßen aus in oder an die leitenden Körner gedrückt werden. Die vordere Kante 31 des Isoliergefäßes 13 stößt dabei gegen die Bügelelektrode 32 und spannt deren Feder 33, die ihrerseits sodann den Bügel 32 in die leitenden Körner, nachdem das Isoliergefäß weiter vorgerückt ist, hineinzieht.
  • Schließlich kann noch zur Kennzeichnung der durchschlagenen Isoliergefäße an den Trögen 12 eine Fallvorrichtung, Fallklappe oder Fallnase, angebracht werden, die mit den beim Durchschlag eines Isoliergefäßes ansprechenden Relais oder Schalter derart in Verbindung tritt, daß sie bei Ansprechen des Relais oder Schalters mit ausgelöst wird und von dem Trog absteht. Diese vorstehende Klappe oder Nase kann nun auch zur Steuerung einer Ausscheidevorrichtung für die schadhaften Isoliergefäße dienen. Auf diese Weise wird ein selbsttätiges Entfernen der durchschlagenen und damit unbrauchbar gewordenen Isoliergefäße aus dein Fabrikationsgang erzielt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum elektrischen Prüfen von Gefäßen aus Isolierwerkstoff, die innerhalb von leitenden, mit Erde leitend verbundenen, auf einem laufenden Band befindlichen Trögen angeordnet werden, auf dielektrische Festigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Einsetzen der Isoliergefäße in die Tröge, sodann ein nahezu vollständiges Füllen von Trog und Gefäß mit leitenden trockenen Körnern erfolgt und schließlich die Elektroden für die im Gefäß befindlichen Körner an die eine Ionisation der Luftzwischenräume an den Gefäßwandungen bewirkende Prüfspannung selbsttätig angeschlossen und wieder abgeschaltet werden, worauf zuletzt ein getrenntes Auskippen von Körnern und Isoliergefäßen aus dein Trog stattfindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröge vor dem Einsetzen der Isoliergefäße am Boden bereits mit leitenden trockenen Körnern vorgefüllt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Füllvorganges ein Schütteln der in dem Trog und dem Isoliergefäß befindlichen leitenden trockenen Körner erfolgt. d..
  4. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch selbsttätige Steuerung der Füllwege von Trog und Isoliergefäß mit Hilfe des leitenden Bandes.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode nach Einfüllen der leitenden Körner in das Isoliergefäß durch Steuerung von dem laufenden Band bzw. den darauf befindlichen Isoliergefäßen aus in oder an die leitenden Körner gedrückt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode als schwenkbare Bügelelektrode ausgebildet ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch z und d, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem selbsttätigen Anschluß der Elektroden an die Prüfspannung an den Trögen vorgesehene Fallvorrichtungen mit einem bei Durchschlag eines Isoliergefäßes ansprechenden elektrischen Gerät derart in Verbindung treten, daß sie bei Ansprechen desselben mit ausgelöst werden und zur Bezeichnung der durchschlagenen Isoliergefäße und/Oder zur Steuerung der selbsttätigen Aussonderungseinrichtung dieser Gefäße dienen. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch das bei Durchschlag eines Isoliergefäßes ansprechende Gerät eine Spritz- oder Schlagvorrichtung in Gang gesetzt wird, die das durchschlagene Isoliergefäß bezeichnet.
DEK112793D 1928-12-25 1928-12-25 Verfahren zum elektrischen Pruefen von Gefaessen aus Isolierwerkstoff Expired DE508187C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK112793D DE508187C (de) 1928-12-25 1928-12-25 Verfahren zum elektrischen Pruefen von Gefaessen aus Isolierwerkstoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK112793D DE508187C (de) 1928-12-25 1928-12-25 Verfahren zum elektrischen Pruefen von Gefaessen aus Isolierwerkstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE508187C true DE508187C (de) 1930-09-25

Family

ID=7242575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK112793D Expired DE508187C (de) 1928-12-25 1928-12-25 Verfahren zum elektrischen Pruefen von Gefaessen aus Isolierwerkstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE508187C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115088A1 (de) * 1991-05-06 1992-11-12 Ver Energiewerke Ag Vorrichtung zum pruefen von koerperschutzmitteln auf spannungsdurchschlagfestigkeit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4115088A1 (de) * 1991-05-06 1992-11-12 Ver Energiewerke Ag Vorrichtung zum pruefen von koerperschutzmitteln auf spannungsdurchschlagfestigkeit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Strasser Das Gottesproblem in der Spätphilosophie Edmund Husserls
DE508187C (de) Verfahren zum elektrischen Pruefen von Gefaessen aus Isolierwerkstoff
CH675023A5 (de)
DE909265C (de) Elektrisches Fanggeraet fuer Maeuse, Ratten u. dgl.
DE909644C (de) Elektrische Falle fuer Ratten, Wuehlmaeuse, Maeuse u. dgl.
DE573189C (de) Tragisolator fuer die Spruehelektroden von Elektrofiltern
DE621611C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Registrierung der Zeigerausschlaege von Messinstrumenten
DE508186C (de) Einrichtung zum elektrischen Pruefen von Gefaessen o. dgl. aus Isolierwerkstoff
DE396649C (de) Elektrolytische Zelle mit ineinander angeordneten Elektroden
DE666071C (de) Niederspannungstrennschalter
DE569866C (de) Maschine zum fortlaufenden selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren von Kohlepuppen mit eingepresstem Kohlestift fuer elektrische Batterien, Elemente u. dgl.
DE824705C (de) Plattenspieler, vorzugsweise fuer Schaufenster-Reklame
DE892090C (de) Vorrichtung zur Erzeugung induzierter hochgespannter StromitMpulse zum Aufladen von Umfriedungsdrähten von Tierweiden, Feldern, Forsten od. dgl
EP0238030B1 (de) Erdungssystem für eine Sprühkabine
DE894348C (de) Vorrichtung zum Raeuchern von Lebensmitteln, insbesondere von Fischen
AT150381B (de) Vorrichtung zur Entnahme von Kernen aus dem noch nicht verrohrten Bohrloch.
DE744781C (de) Geschossflugzeitmesser
DE1465849A1 (de) Stiel-Stuetzisolator aus Kunststoff
DE964815C (de) Verfahren zum Verlegen der Toroeffnung in einem eindraehtigen Elektrozaun
DE473574C (de) Schalter mit Exzenterhebel, der auf eine Kontaktbruecke wirkt
DE2532800A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schonenden und gefahrlosen oeffnen von gas oder fluessiggas enthaltenden behaeltern
DE889946C (de) Zuendfunkenstrecke, bei der die Zuendung durch eine Hilfsfunkenstrecke eingeleitet wird, insbesondere fuer Einrichtungen zum Pruefen elektrischer Stromunterbrecher, vorzugsweise von Hochspannungs-Hochleistungsschaltern
DE1232333B (de) Vorrichtung zur Ober- bzw. Innenflaechenbehandlung von Tuben aus mit Coronaentladungbestrahlbaren Kunststoffen
DE1131595B (de) Einrichtung zum Bewegen von Gut, mittels eines elektrostatischen Feldes
DE891155C (de) Gehaeuse zur Unterbringung eines Elektroweidezaungeraetes