DE824705C - Plattenspieler, vorzugsweise fuer Schaufenster-Reklame - Google Patents

Plattenspieler, vorzugsweise fuer Schaufenster-Reklame

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Publication number
DE824705C
DE824705C DEE1126A DEE0001126A DE824705C DE 824705 C DE824705 C DE 824705C DE E1126 A DEE1126 A DE E1126A DE E0001126 A DEE0001126 A DE E0001126A DE 824705 C DE824705 C DE 824705C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
tonearm
record player
player according
relay
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Expired
Application number
DEE1126A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Stuermer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE1126A priority Critical patent/DE824705C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE824705C publication Critical patent/DE824705C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/095Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record
    • G11B3/0952Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record using automatic means

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Plattenspieler, vorzugsweise für Schaufenster-Reklame Es sind Plattenspieler bekannt, die zu Reklamezwecken in Schaufenstern aufgestellt werden und durch das Hintreten einer Person vor das Schaufenster selbsttätig zu spielen beginnen. Diese Plattenspieler können entweder mit mechanischen normalen Schallplatten oder mit magnetischer Schallwiedergabe arbeiten oder auf anderen an sich bekannten elektroakustischen Prinzipien beruhen.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere zweckmäßige technische Lösung für einen derartigen Plattenspieler. Der Plattenspieler nach der Erfindung ist mit einem Relaiskontakt und einem Bedienungskontakt versehen, von denen der Relaiskontakt die Aufgabe erfüllt, zu veranlassen, daß der Kontaktarm, sobald er abgehoben ist, in die Ausgangsruhelage zurückkehrt, während der Bedieiiungskontakt die Aufgabe erfüllt, den in der Ruhelage befindlichen Tonarm wieder aufzusetzen und den Abspielvorgang einzuleiten. Die beiden Kontakte wirken dabei in der Weise zusammen, daß ein Aufsetzen des Tonarms nur dann erfolgt, wenn der Relaiskontakt auf Grund der selbsttätigen Rückführung des Tonarms selbsttätig außer Wirksamkeit gesetzt ist und der Bedienungskontakt sich in Arbeitsstellung befindet.
  • Zur Betätigung des Bedienungskontaktes ist zweckmäßigerweise eine Fernwirkanlage vorgesehen, die den Bedienungskontakt durch die Anwesenheit einer Person vor dem Schaufenster selbsttätig wirksam macht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Aufbau und die Schaltung des ganzen Gerätes in einer schematischen Darstellung; Fig. -- zeigt einen Querschnitt durch den Plattenspieler mit den schaltungsmäßigen Einzelheiten ebenfalls in schematischer Darstellung. Die Bezugszeichen sind in beiden Figuren die gleichen.
  • Der Plattenspieler nach der Erfindung besteht aus einem Plattenspieler P und einem Tonarm T, deren aufrechte Drehachsen um einen Winkel gegen die Horizontale H-H geneigt sind, der kleiner als 9o° ist, und zwar ist der Plattenspieler mit dem Tonarm derart geneigt aufgestellt, daß der Tonarm in der abgehobenen Lage auf Grund der Schwerkraft selbsttätig in die Ausgangsruhelage zurückkehrt. Die Ausgangsruhelage ist mit B bezeichnet. Das Aufsetzen des Kontaktes aus der Lage B heraus geschieht durch Öffnen des Relais R. Das Relais R wird durch ein kapazitiv beeinflußbares Röhrenrelais C geschaltet. Das Schaltgerät C befindet sich am Schaufenster und wird durch das Davortreten einer Person außerhalb des Schaufensters derart kapazitiv beeinflußt, daß der Kontakt des Relais R geöffnet wird. Hierdurch wird der Strom des Relais M unterbrochen, -und der Anker A fällt ab. Durch den Anker A wurde der Tonarm T abgehoben. Durch das Abfallen des Ankers wird also der Tonarm T aufgesetzt. Gleichzeitig ist mit dem geschilderten Schaltvorgang ein Vorgang zum Einschalten des Plattenspielermotors verbunden. Unter Umständen kann auf ein besonderes Einschalten des Plattenspielers verzichtet werden, wenn der Plattenteller dauernd in Umlauf gehalten wird; es bedarf in diesem Falle einzig und allein des Auf- und Absetzens des Tonarms T, um den Spielvorgang des Plattenspielers einzuleiten und zu begrenzen.
  • T Der Spielvorgang dauert so lange an, bis entweder die Person vor dem Schaufenster fortgeht, so daß der Relaiskontakt R wieder geschlossen wird, oder bis der Tonarm in die Spielendlage A gelangt ist. Im ersten Falle schließt sich der Relaiskontakt R wieder, wodurch das Relais M anzieht und Tonarm T durch den Anker A abgehoben wird; in der abgehobenen Lage geht der Tonarm selbsttätig durch Wirkung der Schwerkraft in die Ausgangsruhelage B zurück und ist zu einem Neubeginn des Spiels durch neues Arbeiten des Schaltgerätes C bereit.
  • Im anderen Falle, wenn der Tonarm T in die Spielendlage A gerät, hebt er einen Anschlagbügel D in die Höhe. Durch Heben des Bügels D wird eine Quecksilberschaltröhre S gedreht, wodurch das Quecksilber Hg an das Kontaktende des Röhrchens fließt und den Kontakt S schließt. Der Kontakt S liegt parallel zum Kontakt R. Das Schließen des Kontaktes S bewirkt daher ein Anziehen dies Relais M mit einem Abheben des Tbmarms T, so daß dieser wiederum durch Schwerkraft in seine Ausgangsruhelage zurückkehren kann. Während des Rücklaufs des Tonarms T gleitet dieser ständig längs dem Anschlagbügel D, so daß dieser die ganze Zeit über angehoben und die Schaltröhre S geschlossen bleibt. Erst in der Anfangsruhelage B gibt der Tonarm T den Anschlagbügel D frei, so daß dieser wieder in seine Ausgangslage zurückfallen kann und gleichzeitig die Schaltröhre S öffnet. Ist jetzt immer noch der Relaiskontakt R geschlossen, weil sich entweder noch dieselbe oder inzwischen eine andere Person vor dem Schaufenster befindet, so beginnt der Spieler erneut zu spielen. Ist dagegen der Relaiskontakt R geöffnet, so verharrt der Tonabnehmer T in seiner Anfangsruhelage, bis der Relaiskontakt R erneut durch Fernschaltung geschlossen wird.
  • Beim Rücklauf des Tonabnehmers T in die Lage B muß die dem Tonarm innewohnende kinetische Energie vernichtet werden, um ein Zurückprallen an den die Lage B bestimmenden Anschlag des Bügels D zu verhindern. Diesem Zweck dient die aus dem gestellfesten Bock b, der als Reibfläche ausgebildeten schiefen Ebene r, dem Stift s und der Masse m bestehende Pufferanordnung. Beim Auftreffen des Tonarms kann kn auf der unter dem Winkel a gegen die Horizontale H-H geneigten Fläche um den Betrag d ausweichen (vgl. Flig. 3). Hierbei wird ein Teil der Tonarmenergie durch Reibungsarbeit an der Fläche von r vernichtet, der Rest in potentielle Energie von m umgewandelt. Dieser Rest wird durch das Wiederabwärtsgleiten von m ebenfalls in Wärme verwandelt. Masse m, Winkel a und der Reibungskoeffizient von in. und r müssen richtig zueinander abgestimmt sein.
  • Als Speicher für potentielle Energie könnte außer der Masse m auch noch eine Feder auf die Masse m drücken. Dadurch wäre eine Reduzierung der Masse möglich. Der Puffer wird im Gestell zweckmäßig auf dem Trägheitsradius des Tonarms angeordnet.
  • Durch Ölen der Reibfläche wird die Wirkung infolge von Adhäsionskräften noch erhöht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Plattenspieler, vorzugsweise für Schaufenster-Reklame, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Plattenteller (P) und Tonarm (T) bestehende System derart schräg gegen die I-Iorizontale geneigt ist, daß die Rückführung des Tonarms (T) in die Ausgangslage (R) durch Wirkung der Schwerkraft erfolgt.
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (,S) vorgesehen ist, den der Tonarm (T) in seiner Endlage (.-?) betätigt und der ein Relais (M) schaltet, wodurch der Tonarm (T) abgehoben wird.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Kontaktes (S) ein Anschlag, beispielsweise Drahtbügel (D), längs der Bahn des Tonarms (T) derart angeordnet ist, daß der Tonarm (T) den Anschlag (D) sowohl in der Ausgangsspiellage als auch in jeder abgehobenen Lage außer der Anfangsruhelage (B) anhebt und dadurch den Kontakt (S) betätigt.
  4. 4. Plattenspieler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt ein Quecksilberkontakt ist.
  5. 5. Plattenspieler nach Anspruch i bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaiskontakt (S) derart mit dem Bedienungskontakt für den Plattenspieler zusammenwirkt, daß ein Aufsetzen des Tonarms dann erfolgt, wenn der Relaiskontakt durch selbsttätige Rückführung des Tonarms in die Ruhelage selbsttätig unwirksam geworden ist und der Bedienungskontakt wirksam gemacht ist.
  6. 6. Plattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungskontakt mit einer Fernwirkanlage verbunden ist, die den Bedienungskontakt durch die Anwesenheit einer Person vor dem Schaufenster selbsttätig wirksam macht.
  7. 7. Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernwirkanlage ein kapazitiv beeinflußbares Röhrenrelais ist. B. Plattenspieler nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell an der Stelle der Anfangsruhelage des Tonarms ein Anschlag angeordnet ist, der die aufgenommene kinetische Energie des Tonarms vernichtet. g. Plattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in der Ausgangsruhelage des Tonarms aus einer Masse besteht, . die auf einer schiefen Ebene derart verschieblich gelagert ist, daß sie auf Grund des Anpralls des Tonarms die schiefe Ebene etwas hinaufschiebt. io. Plattenspieler nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene als Reibfläche ausgebildet, vorzugsweise mit einem Reibbelag versehen ist.
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DE (1) DE824705C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068481B (de) * 1959-11-05
US4023130A (en) * 1974-04-30 1977-05-10 Strathearn Audio Limited Pivoted arm control arrangements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068481B (de) * 1959-11-05
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