DE569866C - Maschine zum fortlaufenden selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren von Kohlepuppen mit eingepresstem Kohlestift fuer elektrische Batterien, Elemente u. dgl. - Google Patents
Maschine zum fortlaufenden selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren von Kohlepuppen mit eingepresstem Kohlestift fuer elektrische Batterien, Elemente u. dgl.Info
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- H—ELECTRICITY
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/543—Terminals
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01M4/00—Electrodes
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ausführungsart von Zubringe- und
Paraffiniervorrichtungen für Kappmaschinen von der Art, wie diese im Hauptpatent
477 904 und im Zusatzpatent 484 768 beschrieben ist. bei welcher die gewickelten
Kohleelektroden (Puppen) entweder einzeln auf eine schräge, seitlich der Transportkette
angeordnete Zuführungsrinne gelegt werden
ίο und durch die eigene Schwere bis vor eine
Zubringevorrichtung fallen oder direkt mit dem Arbeitskasten auf eine schräge, seitlich
der Transportkette angeordnete Zuführungsrinne gestellt werden (Abb. 4), von wo aus
die Puppen an der tiefsten Stelle durch eine Zubringevorrichtung auf die Aufnahmeprismen
gestoßen werden und von hier beim absatzweisen Weiterbewegen der Aufnahmeprismen
bis vor den Preßstempel gelangen, wo die Kappen in bekannter Weise auf die Kohlestifte aufgedrückt werden.
Beim Weiterbewegen der Prismen gelangen dann die fertig gekappten Puppen bis vor
eine zweite Zubringevorrichtung, welche die Puppen in Becher stößt, welche auf einer sich
absatzweise bewegenden, vertikal angeordneten Scheibe befestigt sind, wo die mit dem
Kohlehals nach unten hängenden fertig gekappten Puppen in einer Tauchvorrichtung
paraffiniert werden.
Beim absatzweisen Weiterdrehen der Becherscheibe gelangen die Puppen bis zur
tiefsten Stellung der Scheibe und fallen dann so in Becher, welche an der zweiten, vertikal
angeordneten Becherscheibe befestigt sind, daß die Böden der Puppen nach unten hängen.
Beim Weiterdrehen der zweiten Becherscheibe werden die Böden der Puppen in einer
zweiten Tauchvorrichtung, welche an der zweiten Scheibe angeordnet ist, mit einer
Isoliermasse, Paraffin usw., überzogen. Beim Weiterbewegen der zweiten Becherscheibe gelangen
die Puppen dann nach und nach bis zu der Stelle, wo sie durch eine an den
Bechern angeordnete Auslösevorrichtung ο1 freigegeben werden und durch ein Abfallrohr/)
in die bereitgestellten Kästen fallen.
Die Becherscheiben sind möglichst groß gewählt, damit die Puppen, wenn sie in die
Isoliermasse getaucht sind, einen möglichst 5" langen Weg zu machen haben, um genügend
abzukühlen.
Die Becherscheiben können auch so groß
gewählt werden, daß die zweite Becherscheibe fortfallen kann und die Paraffiniervorrichtungfür
die Böden im unteren Teile dieser Becherscheibe angeordnet ist.
Es sind durch die Patentschrift 491 606 Zubringevorrichtungen bekannt, jedoch in
der Weise, daß die Puppen durch ihre Schwere in ein neben der die Puppen tragende
Trommel vorbeiführendes und dort offenes Förderrohr gleiten und in diesem selbsttätig zu einem Förderrad gelangen.
Bei der vorliegenden Erfindung dagegen gelangen die Puppen zwangsläufig bis vor die
1S Becherscheibe und werden dann auch zwangsläufig
in die Becher eingestoßen.
Ferner ist durch die Patentschrift 490 371 und 487 541 bekannt, daß die Puppen durch
Heben und Senken von Schöpflöffeln paraffiniert werden. Bei letzterer Vorrichtung
wird aber nur eine Operation ausgeführt, so daß für die andere Operation, das Paraffinieren
der Kohlehälse, ein besonderer Arbeitsgang erforderlich ist.
Die Neuerungen haben den Vorteil, daß das einzelne Einlegen der Puppen in die Prismen
fortfällt, da es beim Einlegen, wenn die Kappmaschine mit hoher Tourenzahl läuft,
schwierig ist, die Prismen alle mit Puppen zu beschicken, so daß, wenn die Prismen nicht
alle mit Puppen beschickt sind, die Leistung herabgesetzt wird und außerdem auch sehr
leicht Störungen bei der Maschine vorkommen. Ferner werden die Puppen zwangsläufig
bis vor die Bechersch'eibe gebracht, wodurch ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist,
während dies, wenn die Puppen durch die eigene Schwere dem Fördermittel zugeführt
werden, nicht der Fall ist, weil die äußeren 4" Umhüllungen der Puppen sehr oft ungleichmäßig
ausfallen, wodurch die Puppen in ihrem Behälter sehr leicht hängenbleiben.
Außerdem wird zum Antrieb der beiden Tauchvorrichtungen, welche den Kohlehals
sowie den Boden der Puppen paraffinieren, nur eine Antriebsvorrichtung gebraucht, und
zur Bedienung der Kappmaschine ist nur eine Person erforderlich.
Diese Vorrichtung kann auch für andere Maschinen der Batteriefabrikation beim Zuführen
der Elektroden verwendet werden, und zwar bei Lötmaschinen, Wickelmaschinen usw.
Ferner ist das Anordnen von zwei Becherscheiben von großem -Vorteil, weil dadurch
eine große Anzahl Becher, ohne daß ein Transportband verwendet werden muß, angeordnet
werden können, so daß die paraffinieren Puppen einen langen Weg ausführen
müssen und infolgedessen gut abkühlen. Außerdem wird zum Isolieren der Böden ein
besonderer Arbeitsgang erspart, wodurch die Herstellung der Batterien wesentlich verbilligt
wird.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele
dargestellt, und zwar stellt Abb. ι eine Längsansicht, Abb. -2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung dar.
iVbb. 4 ist eine Ansicht eines Arbeitskastens, mit Puppen gefüllt, wie er auf die
Zuführungsrinne gestellt wird.
Abb. S und 6 sind Ansichten, wie der Auslauf an den Arbeitskästen angeordnet ist.
Abb. 7 stellt einen Schnitt der Aufnahmebecher mit Haltevorrichtung,
Abb. 8 eine Draufsicht auf die Aufnahmebecher mit Haltevorrichtung dar.
Die Puppen werden im ersten Ausführungsbeispiel (Abb. 1 bis 3) in die Auflagerinne,
welche seitlich von der sich absatzweise bewegenden Transportkette angeordnet ist,
nebeneinander gelegt oder im zweiten Ausführungsbeispiel (Abb. 4 bis 6) mit den Arbeitskästen q auf die schräg angeordnete
Zuführungsrinne r, welche ebenfalls seitlich von der sich absatzweise bewegenden Transportkette
angeordnet ist, gestellt, von wo sie von der Zubringevorrichtung χ durch den
Stößel b in die Prismen c gestoßen werden.
Durch die absatzweise Bewegung der bereits bekannten endlosen Kette, auf welcher
die Prismen c befestigt sind, und durch ein Malteserkreuz, welches in dem Gehäuse c1
angeordnet ist, werden die Puppen bis vor den Preßstempel bewegt, wo die Kappen in
bekannter Weise auf die Kohlenstifte aufgedrückt werden, und beim Weiterbewegen
der Prismen gelangen sie bis vor die Becher e der Becherscheibe i, wo sie von der zweiten
Zubringevorrichtung 2 durch den Stößel d in die Becher e so gestoßen werden, daß die
Kohlenhälse mit den Kappen nach unten hängen.
Die Becherscheibe i, welche vertikal angeordnet ist, bewegt sich in der Pfeilrichtung
absatzweise, und sobald die Puppen in diesem Falle in die höchste Stellung der Scheibe gelangen,
kommen sie über die Tauchvorrichtung g, wo sie von dem Becher g1, welcher
sich durch die Exzenterscheibe y auf und ab bewegt, mit Paraffin überzogen werden. Beim
Weiterbewegeri der Scheibe gelangen dann die paraffinierten Puppen bis zur tiefsten Stelle
der Scheibe und fallen, wenn sie das Schutzsegment i1 verlassen, so in die Becher / der
darunterliegenden Scheibe h, daß die Böden der Puppen nach unten hängen. Da die Puppen,
wenn sie in die Becher I fallen, auf eine Auflage m1 fallen, hängen sie etwa 1 cm aus
dem Becher heraus, so daß das Bodenende be-
Claims (12)
- quern mit Paraffin oder einer anderen Isoliermasse überzogen werden kann. Wenn die Puppen die Auflage m1 verlassen, löst sich auch die Haltevorrichtung o, welche die Puppen in den Bechern e1 festhält.Beim Weiterdrehen der zweiten Becherscheibe gelangen dann die Puppen über die Isoliervorrichtung, wo der Boden durch den Becher η in flüssige Isoliermasse getaucht undίο überzogen wird. Der Becher η wird durch das Gestängem mittels Exzenters/ auf und ab bewegt. Beim Weiterdrehen der Becherscheibe bewegen sich die Puppen bis zu der Stelle, wo sie von der Haltevorrichtung ο freigegeben werden und durch das Abfallrohr p in die bereitstehenden Kästen fallen.An der oberen und unteren Becherscheibe sind Kettenräder sa ang-eordnet, welche durch eine Kette verbunden sind und infolgedessen die gleiche Bewegung ausführen. Die absatzweise Bewegung der beiden Räder erfolgt durch den Exzenter ^1 und das Gestänge ,c2, welche das Sperrad ,s4 betätigen. An der Becherscheibe ist eine Bremse s5 angeordnet, welche verhindert, daß die Becherscheiben über ihre bestimmte Stellung hinaus bewegt werden.Damit die Puppen in der Ablaufrinne immer nachfallen, ist ein Schiebers mit RiI-Ien angeordnet, welcher ebenfalls durch den Kxzenter .v und das Gestänge u sowie die Schrägführung auf und ab bewegt wird.Ρλ τ ε ν ϊ α isi s ρ r ü c η ε :ι. Maschine zum fortlaufenden selbsttätigen Kappen und Paraffinieren von Kohlepuppen mit eingepreßtem Kohlestift für elektrische Batterien, Elemente u. dgl. nach Patent 477 904, dadurch gekennzeichnet, daß eine schräge, seitlich von der sich in bekannter Weise absatzweise bewegenden Transportkette angeordnete Zuführungsrinne so angeordnet ist, daß der am tiefsten gelegene Teil derselben so mit einer Zubringevorrichtung in Verbindung steht, daß die Puppen durch letztere automatisch auf Aufnahmeprismen dieser Transportkette gestoßen werden, so daß die Puppen, wenn die Prismen sich nach und nach weiterbewegen, die Stelle passieren, wo die Kappen in bekannter Weise aufgedrückt werden. Beim Weiterbewegen der Aufnahmeprismen gelangen die Puppen bis vor eine Zubringevorrichtung, die die Puppen in an sich bekannter Weise in Becher, weiche auf einer sich absatzweise bewegenden, vertikal angeordneten Scheibe befestigt sind, so einschiebt, daß die Kohlenhälse der fertig gekappten Puppen nach unten hängen und daß diese Puppen, wenn die Scheibe ihre höchste Stellung erreicht hat, in an sich bekannter Weise in einer innerhalb der Scheibe angeordneten Tauchvorrichtung paraffiniert werden. Beim absatzweisen Weiterdrehen dieser Becherscheibe gelangen die Puppen bis zur tiefsten Stellung der Scheibe und fallen dann so in Becher, welche an einer zweiten, ebenfalls vertikal angeordneten Becherscheibe befestigt sind, daß die Böden der Puppen nach unten hängen. Beim Weiterdrehen dieser zweiten Becherscheibe werden die Böden der Puppen in einer zweiten bereits bekannten Tauchvorrichtung, welche innerhalb der zweiten Scheibe angeordnet ist, mit einer Isoliermasse, wie Paraffin usw., überzogen. Beim Weiterdrehen dieser zweiten Becherscheibe gelangen die Puppen dann nach und nach bis zu der Stelle, wo sie durch eine an den Bechern angeordnete Auslösvorrichtung (01) freigegeben werden und durch ein darunter angeordnetes Abfallrohr (ρ) fallen.
- 2. Maschine zum fortlaufenden selbsttätigen Kappen usw. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Puppen auf die seitlich angeordnete Zuführungs- go rinne gelegt werden oder daß gefüllte Arbeitskästen auf diese Zuführungsrinne gestellt werden, aus denen die Puppen durch eine Öffnung herausfallen und durch einen mit Rillen versehenen Schieber (Y) in Bewegung gebracht werden.
- 3. Maschine usw. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrinne (Y) nach unten in einen schmalen Kanal ausläuft, welcher so dimensioniert ist, daß eine Puppe bequem hindurchfallen kann.
- 4. Maschine usw. nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (s) durch Exzenter (jtr) und Gestange («) o. dgl. in Aufundabbewegung versetzt wird.
- 5. Maschine usw. nach Anspruch 2, 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskästen (q) mit einer Öffnung versehen sind und durch eine Vorrichtung (V) verschlossen und geöffnet werden können.
- 6. Maschine usw. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchvorrichtungen (g und n) durch einen Exzenter (y) mit Gestänge (m) bewegt werden.
- 7. Maschine usw. nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paraffiniervorrichtungen (g und g-) an der höchsten Stelle der Becherscheiben angeordnet sind.
- 8. Maschine usw. nach Anspruch i, 6 ■ und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (e) mit einer Vorrichtung (o) versehen sind, welche die Puppen festhält und zur gegebenen Zeit freigibt.
- 9. Maschine usw. nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel der Zubringevorrichtungen (bnndd) durch Exzenter (.ν und 2) mit Gestänge o. dgl. hin und her bewegt werden.
- 10. Maschine usw. nach Anspruch 1 bis 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel federnd angeordnet sind, damit der ausgeführte Stoß elastisch ist, so daß die Puppen nicht beschädigt werden.
- 11. Maschine usw. nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapp- und Paraffiniermaschine auch mit nur einer der Becherscheiben ausgeführt werden kann.
- 12. Verbesserte Zubringevorrichtung für Kappmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß diese auch bei anderen Maschinen für die Batteriefabrikation beim Zuführen der Elektroden angeordnet werden kann, und zwar z. B. bei Lötmaschinen, Wickelmaschinen usw.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE569866T | 1930-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569866C true DE569866C (de) | 1933-02-11 |
Family
ID=6568464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930569866D Expired DE569866C (de) | 1930-09-24 | 1930-09-24 | Maschine zum fortlaufenden selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren von Kohlepuppen mit eingepresstem Kohlestift fuer elektrische Batterien, Elemente u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569866C (de) |
-
1930
- 1930-09-24 DE DE1930569866D patent/DE569866C/de not_active Expired
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