DE477904C - Maschine zum fortlaufenden selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren von Puppen (Elektroden) - Google Patents

Maschine zum fortlaufenden selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren von Puppen (Elektroden)

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DE477904C
DE477904C DEH115340D DEH0115340D DE477904C DE 477904 C DE477904 C DE 477904C DE H115340 D DEH115340 D DE H115340D DE H0115340 D DEH0115340 D DE H0115340D DE 477904 C DE477904 C DE 477904C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/543Terminals
    • H01M50/564Terminals characterised by their manufacturing process
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Maschine zum fortlaufenden selbsttätigen Kappen und Paraffinieren von Puppen (Elektroden) Die zum fortlaufenden selbsttätigen Kappen von Puppen mit eingepreßtem Kohlestift für elektrische Batterien, Elemente u. dgl. bisher benutzten Maschinen, bei denen die Kappen, nachdem diese durch einen oder mehrere Kontrollstifte aussortiert sind, -durch einen Druckstempel auf die Kohlestifte aufgedrückt werden, sind in ihrer Leistung zu gering und arbeiten auch nicht zuverlässig genug, und zwar insofern, daß, die Kappen nicht in genügenden Mengen in den Druckstempel gelangen, wodurch die Leistung beeinträchtigt wird. Ferner ist es ratsam, die Kohlestifte mit den aufgedrückten Kappen, nachdem -das Kappen erfolgt ist, sofort zu paraffinieren, damit für diese Arbeit ein besonderer Arbeitsgang gespart wird. Die Erfindung beseitigt die angeführten Nachteile und erzielt die weiteren Verbesserungen.
  • Die Neuerung besteht darin, daB die sich absatzweise drehende Aufnahmetrommel, an welcher sich am äußeren Umfang außer der verschließbaren Füllöffnung noch Entleerungsöffnungen befinden, mit Kappen vollgefüllt wird, so daß beim Drehen der Trommel die Kappen, da die Entleerungsöffnungen so groß sind, daß eine Kappe bequem herausfallen kann, durch die Entleerungsöffnung in eine mit schrägen Seitenwänden versehene Transportrinne herunterfallen; von hier gleiten die Kappen durch die eigene Schwere auf ein in der Mitte der Transportrinne angebrachtes Transportband und werden durch dieses bis an die Aufnahmerinne bewegt und fallen dann durch die eigene Schwere in die Aufnahmerinne, wo die falsch liegenden Kappen durch die seitlich auswerfenden Sortierer entfernt werden. Die richtig eingeführten Kappen fallen in der Aufnahmerinne, nachdem sie die Sortierer passiert haben, so tief, bis sie vor den Druckstempel gelangen, und werden, wenn der Aufnahmestern sich im Ruhezustande befindet, auf die Kohlestifte durch denPreßstempel aufgedrückt.
  • Ferner besteht die Neuerung darin, daB die fertig gekappten Puppen, wenn der Aufnahmestern eine weitere absatzweise Bewegung ausgeführt hat, unter die Paraffiniervorrichtung gelangen, wo die Kohlestifte teilweise und die Kappen vollständig mit Paraffin überzogen werden.
  • Die Neuerung der Paraffiniervorrichtung besteht darin, daß in einem beheizbaren Behälter ein Schöpfwerk so drehbar angeordnet ist, daB die Schöpfvorrichtungen das erhitzte Paraffin aus dem Behälter schöpfen und, sobald die Schöpfvorrichtungen in höhere Lagen kommen, das Paraffin durch eine Ablaufrinne abläuft, und da die Ablaufrinne unterhalb mit einem Ausschnitt versehen ist, durch welchen die Kohlestifte in das Innere der Ablaufrinne gelangen, läuft das flüssige Paraffin über die Kappen und Kohlestifte, wodurch diese mit Paraffin überzogen werden.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. z den Querschnitt durch die Maschine und teilweise Ansicht- der Paraffiniervorri:chtung, Abb.2 eine Draufsicht auf die Maschine, Abb. 3 einen Schnitt durch die Aufnahmerinne mit Auswerfer und Stempel und Abb. 3a einen Querschnitt durch die Aufnahmerinne dar.
  • Abb. q. stellt eine Draufsicht auf die Aufnahmerinne mit Sortierer und Preßstempel, Abb. 5 eine Ansicht auf das Schöpfwerk mit Paraffiniervorrichtung und Abb. 6 einen Querschnitt durch die Schöpfvorrichtung dar.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise. Die Kappen dagegen werden in die Aufnahmetrommel a geschüttet, und beim Drehen der Trommel fallen die Kappen, da sie Entleerungsöffnungen am äußeren Umfang besitzt, durch die Entleerungsöffnung in eine mit schrägen Seitenwänden versehene Transportrinne c und von hier durch die eigene Schwere auf ein in der Mitte der Transportrinne angebrachtes Transportband d. Das Transportband d wird in der Pfeilrichtung durch die Sperrklinke p mit dem Sperrad q bewegt, wodurch die Kappen bis vor die Aufnahmerinne e gelangen und von hier durch die eigene Schwere bis vor die Sortierer fallen. Die Sortierer g werfen die falsch eingeführten Kappen seitlich heraus. Die Sortiervorrichtung wird durch den Winkelhebel x, welcher mit einem Schenkel an einem mit der Abstreifplatte 15 fest verbundenen Arm z befestigt ist, betätigt. Die richtig eingeführten Kappen fallen in die Aufnahmerinne so tief, bis sie vor den Druckstempel f gelangen, und werden, wenn der Aufnahmestern sich im Ruhezustand befindet, durch die Hinundherbewegung ödes Druckarms h auf die Kohlestifte durch den Preßstift fl aufgedrückt. Die fertig gekappten Puppen gelangen, wenn der Aufnahmestern eine weitere absatzweise Bewegung ausgeführt hat, unter die Paraffiniervorrichtung, wo die Kappen und ein Teil des Kohlestiftes mit Paraffin überzogen werden. Das Paraffin wird in einem beheizbaren Behälter w so weit angewärmt, bis es flüssig ist, und wird durch ein Schöpfwerk aus dem Behälter herausgehoben und bis vor die Ablaufrinne l gebracht, wo es durch Düsen o in die Ablaufrinne l abläuft. Da in der Ablaufrinne l bei m sich ein Ausschnitt befindet, in welche die zu -paraffinierende Kappe eingeführt wird, fließt das Paraffin über die Kappe nach dem Behälter zurück. Nach dem Paraffinieren werden die Puppen, wenn der Aufnahmestern weiter absatzweise drehendeBewegungen ausführt, von dem Transportkreuz in einen vor der Maschine angebrachten Kasten abgeworfen. Damit beim Drehen der Aufnahmetrommel die herausfallenden Kappen nicht zu weit geschleudert werden, ist über der Trommel ein Kasten u angebracht. Der Antrieb der Paraffiniervorrichtung geschieht durch die Welle der Aufnahmetrommel a, da auf dieser Welle ein Kettenrad t3 angeordnet ist, welches das Kettenrad t2 durch die Kette v antreibt. Das Kettenrad t2 ist auf derWelle der Schöpfvor richturig h fest angeordnet und versetzt dadurch die Schöpfvorrichtung in drehende Bewegung. Die Aufnahmetrommel wird durch eine Kette s, durch die beiden Kettenträger t und t' angetrieben. Für den Fall, daß der Aufnahmerinne zuviel Kappen zugeführt werden, ist am oberen Teil der Aufnahmerinne bei HZ eine überlauföffnung angeordnet, wo der Überschuß von Kappen herausfällt und in einem dafür vorgesehenen Kasten gesammelt wird.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: 1. Maschine zum fortlaufenden selbsttätigen Kappen und Paraffinieren von Puppen - (Elektroden) mit eingepreßtem Kohlestift für elektrische Batterien, Elemente u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Füll- und Entleerungsöffnungen versehene Aufnahmetrommel vorgesehen ist, die sich absatzweise oder gleichmäßig dreht und die mit Kappen gefüllt wird, so daß die Kappen, wenn sie aus der Aufnahmetrommel durch die Entleerungsöffnung herausfallen, auf ein Transportband gelangen, welches die Kappen bis vor die Aufnahmerinne bewegt und .dann durch ihre eigene Schwere vor die Sortiervorrichtung fallen, durch welche die falsch liegenden Kappen seitlich aus der Aufnahmerinne entfernt werden, während die richtig liegenden Kappen weiter nach unten bis vor den Preß'stempel fallen, von wo sie von dem Druckstift auf die Kohlestifte aufgedrückt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung mit mehreren Schöpfrinnen, welche Paraffin aus einem beheizbaren Behälter schöpfen, die nach dem Kappen .die Kappen und den oberen Teil der Kohlestifte mit Paraffin überzieht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch Sperrklinken und Sperräder o. dgl., durch welche die Aufnahmetrommel in absatzweise drehende Bewegung versetzt wird. q.. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an demPreßbalken (h) ein oder mehrere Gestänge angeordnet sind, durch welche beirr Hinundherbewegen des Preßbalkens die Sperrklinken bzw. Sperräder betätigt werden. 5. Maschine nach Anspruch i oder foigende, dadurch gekennzeichnet, daB unterhalb der Aufnahmetrommel eine Transportrinne -mit schrägen Seitenwänden angeordnet ist, welche am oberen und am unteren Ende j e eine Rolle trägt, auf welcher sich ein Transportband so bewegt, daß die aus der Aufnahmetrommel herausgefallenen Kappen bis vor die Aufnahmerinne gelangen. 6. Maschine nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrinne durch eine von der Stelle (dl) an schräg verlaufende Abdeckplatte verschlossen ist, wodurch die übereinanderliegenden und aufrecht stehenden Kappen vom Transportband abgeworfen werden, so daß nur die einreihig Bachliegenden Kappen in der geschlossenen Rinne durch das Transportband weiterbewegt «-erden. 7. Maschine nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmerinne eine Sortiervorrichtung so angeordnet ist, daß ein oder mehrere Auswerfer die falsch liegenden Kappen aus der Aufnahmerinne nach der Seite herauswerfen. B. Maschine nach Anspruch i oder folgende, gekennzeichnet durch einenWinkelhebel, dessen einer Schenkel mit einem Arm, welcher auf der Abstreifkurve befestigt ist, scharnierartig verbunden ist und der die Sortiervorrichtung seitlich hin und her bewegt, wenn der Preßbalken sich hin und her bewegt. 9. Maschine nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmerinne- (bei x1) eine Öffnung angeordnet ist, durch welche die zuviel eingeführten Kappen herausfallen, damit auf dem Transportband kein Stauen der Kappen stattfindet. io. Maschine nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Druckstempel (f) ein Druckdorn (f l) so angeordnet ist, daß er durch die Stellschraube (f2) leicht verstellbar ist. i i. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einem _beheizbaren Behälter eine Scheibe drehbar gelagert ist, an welcher mehrere Schöpfrinnen angeordnet sind, durch welche das geschöpfte Paraffin in eine am oberen Ende (bei zz) trichterförmig ausgebildete und am unteren Ende mit einem Ausschnitt versehene Ablaufrinne so ab- -läuft, daß die darunter befindliche Kappe übergossen wird.
DEH115340D 1928-02-19 1928-02-19 Maschine zum fortlaufenden selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren von Puppen (Elektroden) Expired DE477904C (de)

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