DE506123C - Rohrstrangpresse mit Werkzeug zum Abtrennen des Pressrestes - Google Patents

Rohrstrangpresse mit Werkzeug zum Abtrennen des Pressrestes

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DE506123C
DE506123C DEH108070D DEH0108070D DE506123C DE 506123 C DE506123 C DE 506123C DE H108070 D DEH108070 D DE H108070D DE H0108070 D DEH0108070 D DE H0108070D DE 506123 C DE506123 C DE 506123C
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DE
Germany
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press
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cutting
ram
pressing
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Expired
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DEH108070D
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Hydraulik GmbH
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Hydraulik GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/04Cutting-off or removing waste

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)

Description

  • gohrstrangpresse mit Werkzeug zum Abtrennen des Preßrestes Die Erfindung betrifft eine Rohrstrangpresse mit Werkzeug zum Abtrennen des Preßrestes, wobei das Werkzeug nur beim Abtrennen des Preßrestes in die Arbeitsbahn der Preßwerkzeuge gebracht wird.
  • Das Neue besteht darin, daß das Werkzeug nach dem Pressen und nach Zurückziehen des Preßstempels durch den erneut vorbewegten Preßstempel selbst in die Matrize getrieben wird. Zweckmäßig kommt bei Rohrstrangpressen mit am Preßstempel sitzendem Lochdorn eine das Werkzeug tragende rohrförmige Haube in Anwendung, die über den Lochdorn gesteckt und an dem Preßstempel lösbar befestigt werden kann, Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird infolge ihrerEigenart sehr einfach, besonders gegenüber Vorr ichtungen, bei denen ein Loch-oder Trenndorn beweglich im Preßstempel angeordnet ist wind daher durch den Preßstempel hindurchgeführt werden muß.
  • Es ist zwar schon bekannt geworden, an dem Pr eßkolben einer Strangpresse einen Schlitten mit einem Preßstempel und zwei Abtrenndornen anzuordnen, welcher gegenüber zwei Aufnehmern so hin und her geschoben werden kann, daß bei jedem Preßhub in dem einen Aufnehmer gepreßt und in dem anderen Aufnehmer abgetrennt wird. Es wird hierdurch eine gute Ausnutzung jeder Hubbewegung erreicht. Die bekannte Einrichtung, welche besonders für die Herstellung leichter Preßstücke, z. B. Patronenhülsen, bestimmt ist, ist aber verwickelter als die Strangpresse nach der Erfindung. Denn nach der Erfindung treibt der erneut vorbewegte Preßstempel selbst das Abtrennwerkzeug vorwärts und kann daher seine Lage am Preßkolben stets unverändert beibehalten, so daß der bekannte, am Pr eßkolben bewegliche Schlitten entbehrlich ist, welcher besonders bei der Übertrragung großer Kräfte zu Schwierigkeiten führen kann. Ferner ist es ein besonderer Vorteil der Einrichtung nach der Erfindung, daß sie ohne weiteres bei vorhandenen Pressen angebracht werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Der Preßtopf ist hier mit 5 und die Matrize mit 2 bezeichnet. Durch d. ist der Preßsteinpel und durch 6 der hierzu gehörende Dorn angedeutet. Die Zeichnung zeigt diese Teile der Presse nach erfolgtem Preßgang, wobei das gebildete Rohr mit 3 und der zurückbleibende Preßrest mit 7 bezeichnet ist. Die erfindungsgemäß in Anwendung koininende Haube ist mit 27 bezeichnet und, wie aus der Zeichnung hervorgeht, über den Dorn gestülpt. Sie stützt sich auf die Preßfläche des Preßstempels 4. und ist am freien Ende mit einem Dorn i versehen, der mit eirein zur Abtrennung des Preßrestes dienenden Bund 28 versehen ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist aus der Abbildung und den vorstehenden Erläuterungen ohne weiteres verständlich und gestaltet sich so, daß nach erfolgtem Preßgang der Preßstempel q. mit der Haube 27 und dem Werkzeug i, 28 in den Preßtopf hineinbewegt wird, wobei der Dorn i in das Rohr 3 hineingeht und gleichzeitig der Bund 28 die Trennung des Preßrestes 7 von dein Rohr 3 durchführt und letzteres aus der Matrize ausstößt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrstrangpresse mit Werkzeug zum Abtrennen des Preßrestes, das nur beim Abtrennen in die Arbeitsbahn der Preßwerkzeuge gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennwerkzeug (i, 28) nach dein Pressen und nach Zurückziehen des Preßstempels (.f), d.li. .des beim Pressen in den Preßtopf (5) eintretendenTeiles der Preßwerkzeuge, durch den erneut vorbewegten Preßstempel (.1) selbst in die Matrize getrieben wird.
  2. 2. Rohrstrangpresse nach Anspruch i mit am Preßstempel sitzendem Lochdorn, gekennzeichnet durch eine das Werkzeug (i, 28) tragende rohrförmige Haube (27), die über den Lochdorn (6) gesteckt und an dem Preßstempel (4) lösbar befestigt werden kann.
DEH108070D Rohrstrangpresse mit Werkzeug zum Abtrennen des Pressrestes Expired DE506123C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743152C (de) * 1939-02-03 1943-12-18 Eumuco Ag Fuer Maschb Liegende Metallrohr- und Strangpresse mit am Pressenholm fliegend angeordnetem, elektrische Heizung enthaltendem Blockaufnehmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743152C (de) * 1939-02-03 1943-12-18 Eumuco Ag Fuer Maschb Liegende Metallrohr- und Strangpresse mit am Pressenholm fliegend angeordnetem, elektrische Heizung enthaltendem Blockaufnehmer

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