DE505720C - Raumabschliessender Bauteil - Google Patents

Raumabschliessender Bauteil

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DE505720C
DE505720C DEJ27871D DEJ0027871D DE505720C DE 505720 C DE505720 C DE 505720C DE J27871 D DEJ27871 D DE J27871D DE J0027871 D DEJ0027871 D DE J0027871D DE 505720 C DE505720 C DE 505720C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8605Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms without spacers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

  • Raumabschließender Bauteil Zur Herstellung von Gebäudewänden, Dachabdeckungen u. dgl. sind Bauteile be-kannt, die ans mehreren Schichten verschiedener Werkstoffe bestehen, beispielsweise aus einer Metallschicht (Blech) und einer wärmeisolierenden Scliiclit, oder aus einer Metall- und einer Mörtelschicht. Zum Zwecke der einfachen Verbindung solcher Schichten ist es ferner bekannt, die Ränder des die eine Schicht bildenden Bleches so abzubiegen, daß sie die zweite Schicht umklammern. Wenn diese zweite Schicht zur Wärmeisolierung dienen soll, so besteht sie in der Regel aus einem Werkstoff, der nur geringe Festigkeit besitzt und gegen Witterungseinflüsse, insbesondere Feuchtigkeit, geschützt werden muß. Ein solcher Schutz kann beispielsweise in einer über der Wärnieisolierschicht aufgebrachten 'Mörtelschicht (Kalk- oder Zetnentinörtel, dünne Betonschicht o. dgl.) bestehen. Auf die Mörtelschicht kann endlich eine weitere dünne Schicht aufgebracht «erden, um die Mörtelschicht völlig wasserdicht zu machen oder sie zu glätten.-Bisher war es schwierig, diese Mörtelschicht einerseits in einen genügend festen Zusammenhang mit den übrigen Schichten zu bringen und andererseits doch die Einfachheit der Formgebung, insbesondere der Blechschicht zu wahren und den leichten Aufbau der Wand aus den Bauteilen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß bestehen die Bauteile aus einem flachen, rinnenartig gestalteten Blechkörper, in tlen eine Platte aus Wärineisolierstoff so eingelegt ist, daß sie von dein Blechkörper (im Querschnitt gesehen) an drei Seiten umschlossen wird. Die Seitenwände des Blechkörpers stehen dabei Tiber die Isolierplatte vor und sind in einigelst Abstand von deren Außenfläche nach innen umgebogen. eine Mehrzahl solcher Bauteile «-erden zur Nildung einer Wand, Dachabdeckung o.(1-1. dicht aneinandergereiht, und nunmehr wird auf die freiliegende Isolierschichtseite aller Bauteile eine zusammenhängende -Mörtelschicht aufgebracht; in diese Mörtelschicht greifen die über die Isolierschicht vorstehenden abgebogenen Ränder des Blechkörpers ein und verankern so alle drei Schichten fest miteinander.
  • Benn Aufbau von Wänden nach der Erfindung werden die fabrikfertigen zweischichtigen, aus Blech- und Isolierplatte bestehenden Körper aufgestellt und darauf die über eine Vielzahl solcher Körper hinwegreichende Mörtelschicht aufgebracht. Beim Erfindungsgegenstand ist demgemäß die Herstellung der Einzelbauteile in der Fabrik auf Vorrat möglich. Die Formgestaltung der Einzelbauteile ermöglicht ferner eine einfache Handhabung und Zusammensetzung derselben und Schließlich wird in einfacher «eise eine f;,gelilose Wandfläche erzielt, deren -einzelne Schichten in sich fest zusammenhängen. Diese vorteilhaften Eigenschaften sind namentlich auch bei Dachabdeckungen wertvoll, weil hier das einfache Aufbringen der Einzelteile einerseits und die Fugenlosigkeit der fertigen Ab-2-1 andererseits besonders er<<: üu:cht ä1I1(l. In der auf die Kilt _elbauteile atli,#ebrachten Mörtelschicht können nach 1>edal-f :lusdehnungsfugen vorgesehen sein.
  • Auf der Zeichnung ist ein Beispiel eines solchen Bauteiles im Querschnitt dargestellt. 11 iernach bestellt derselbe atis einer durch <las dünlte Blech a gebildeten Metallschicht, einer darauffolgenden. atis lioi-iiseni Stoff hestehenden Wärineisolierschicht 1>, weiterhin folgt die Mörtelschicht c und endlich eine l@l:ittun@sschicht d. Letztere kann ebenfalls als 'Mörtel auf die Schicht c aufgetragen und -in der Oberfläche glattgerieben werden, sie kann aber auch als Anstrich, Teerüberzug o. d-1. aufgebracht sein. endlich kann sie aus l)<iclili@llilie oder ähnlichen '#,toffeii bestehen. I n dein dargestellten Beispiel ist die Wand aus Einzelteilen. die sich nur aus 'Metallschicht und Isolierschicht zusammensetzen, aufgebaut und die Mörtelschicht c sowie die Glättungsschicht d über diese fertig verlegten Einzelteile zusammenhängend aufgebracht. Die I1letallschicht ist in Form eines rinnenartig gestalteten Blechstreifens ausgebildet, der die in der Rinne eingebettete Isolierschicht b nicht nur von unten durch die 1Ietallwand a, sondern auch seitlich mittels der Rinnenwiinde e umschließt. Die so geschaffenen Zweischichtenbauteile können ohne Gefährdung der empfindlichen Isolierschicht befördert und an der Baustelle ohne weiteres, durch einfaches Aneinanderreihen. zur Wand oder Abdeckung zusammengesetzt und hierauf sogleich mit der Mörtelschicht überzogen werden. Die Seitenwände e der Rinnen sind dabei so hoch, daß sie über die Isolierschichtb hinaus und in die Mörtelschicht hineinragen, so daß sie gleichzeitig eine unmittelbare Verbindung der Mörtelschicht und der Metallschicht ergeben, wodurch eine besonders große Festigkeit und Starrheit der Gesamtwand erreicht wird. Um diese Verankerung zwischen Metallschicht und Mörtelschicht noch weiter zu verbessern, sind die Rinnenseitenwände in gewissem Abstand von der Isolierschicht noch nach innen umgebogen, die so gebildeten Lappen f machen ein Wieder herausziehen der Metallschicht aus der Mörtelschicht unmöglich. Es können natürlich auch andere Formgebungen der Rinnenseitenwände zum Zwecke ihrer guten Verbindung mit der Mörtelschicht zur Anwendung kommen. Wesentlich ist dabei, daß kein Teil der Metallschicht auf die Außenseite der Schichten c bzw. d zu liegen kommt, da sonst eine wärmeleitende Brücke zwischen der Innen- und Außenseite der Wand vorhanden wäre. was aber gerade möglichst vermieden werden soll. 7.ur weiteren Verstärkung können ferner in die Mörtelschicht an sich bekannte, Zugkräfte aufnehmende Einla,-cn aus Draht in o. dgl. eingebettet sein, die zweckmäßig an den Lappen f festgelegt sind. Die Seitenwände e der nebeneinandergereihten Blechrinnen «-erden zweckmäßig so ausgestaltet, daß jede Rinne mit der benachbarten in Eingriff steht derart, daß örtliche Belastungen der Wand von einer Rinne auf die benachbarte übertragen werden. Zu dieseln Zweck können die Rinnenwände e beisiiielsweise durch besondere Elemente, wie Nieten oder Schrauben g, miteinander verbunden sein, oder sie können nach Art von N tit l,# und Feder 1 ineinandergreifen, oder die Seitenwände tragen beiderseits Nuten 1a, die durch eine Leiste i ausgefüllt werden.
  • Die Aufeinanderfolge der einzelnen Schichten kann dem Verwendungszweck entsprechend gewählt werden, die Metallschicht kann also sowohl die Innen- wie auch die Außenseite der Wand bilden. Bei Dächern wird e. ini allgemeinen zweckmäßig sein, die Metallschicht nach innen zu legen, damit sie gleichzeitig als Träger für die Isoliermasse und die Mörtelschicht dient.
  • Außer den hier genannten Schichten können an dem Bauteil nach der Erfindung noch weitere Schichten angebracht sein, beispielsweise kann die Außenseite der Metallschicht aus Schönheits- oder Zweckmäßigkeitsrücksichten noch irgendeine Verkleidungsschicht. beispielsweise eine Holzverschalung, einen linoleuinartigen Belag o. dgl. tragen, ebenso . können auf die Mörtelschicht bzw. ihre Glättungsschicht noch Schichten anderer \laterialien, z. B. eine Besandungsschicht o. dgl., folgen.

Claims (1)

  1. PATr,NTANSPRÜCI3: Raumabschließender Bauteil, wie Gebäudewand oder Dachabdeckung, mit aufeinanderfolgenden Schichten aus Metall, Wärtneisolierstoffplatten und Mörtel, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten in flache, rinnenartig gestaltete, die Isolierstoffplatten von drei Seiten umschließende Blechkörper (a) eingelegt sind, deren Seitenwände (e, f) über die Isolierplatten vorstehen und nach innen umgebogen sind, und daß über eine Mehrzahl solcher mit den Rinnenseitenwänden dicht aneinanderliegender zweischichtiger Wandteile und auf die freiliegende Isolierschichtseite eine zusammenhängende Mörtelschicht (c) aufgebracht ist. in die die umgebogenen Rinnenränder eingreifen.
DEJ27871D 1926-04-04 1926-04-04 Raumabschliessender Bauteil Expired DE505720C (de)

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DE (1) DE505720C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967100C (de) * 1951-08-05 1957-10-03 Eugen Eisenmann Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner, insbesondere fuer mit ueber 100íÒC betriebene Heissdampftrockner
DE971642C (de) * 1952-06-28 1959-03-05 Eugen Eisenmann Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner
DE1264031B (de) * 1958-09-18 1968-03-21 Thyssen Huette Ag Im Erdboden eingebautes Schwimmbecken aus Bauteilen, die mittels Flanschen verschraubt sind

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967100C (de) * 1951-08-05 1957-10-03 Eugen Eisenmann Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner, insbesondere fuer mit ueber 100íÒC betriebene Heissdampftrockner
DE971642C (de) * 1952-06-28 1959-03-05 Eugen Eisenmann Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner
DE1264031B (de) * 1958-09-18 1968-03-21 Thyssen Huette Ag Im Erdboden eingebautes Schwimmbecken aus Bauteilen, die mittels Flanschen verschraubt sind

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