DE967100C - Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner, insbesondere fuer mit ueber 100íÒC betriebene Heissdampftrockner - Google Patents

Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner, insbesondere fuer mit ueber 100íÒC betriebene Heissdampftrockner

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DE967100C
DE967100C DEE4158A DEE0004158A DE967100C DE 967100 C DE967100 C DE 967100C DE E4158 A DEE4158 A DE E4158A DE E0004158 A DEE0004158 A DE E0004158A DE 967100 C DE967100 C DE 967100C
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hot steam
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DEE4158A
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Inventor
Eugen Eisenmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/08Parts thereof
    • F26B25/12Walls or sides; Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Gehäusewand für Hochtemperaturtrockner, insbesondere für mit über 100° C betriebene Heißdampftrockner Gehäusewände für Trockner wurden früher allgemein aus massivem Mauerwerk ausgeführt und auf ihrer Innenseite mit einer Putzschicht, z. B. aus einer Zementputzschicht versehen.. Dabei hat die: Putzschicht die Aufgabe zu erfüllen, das von ihr bedeckte tragende Mauerwerk gegen den Zutritt von Feuchtigkeit und Dämpfen zu schützen. Sie soll also dichtend wirken. Bis zu Betriebstemperaturen von etwa 8o° C tut sie das auch in befriedigender Weise. Den bei der modernen Hochtemperaturtrocknung vorkommenden Beanspruchungen zeigte sie sich jedoch nicht gewachsen. Insbesondere bilden sich bei ausgedehnten Gehäusewänden von Heißdampftrocknern, die ausschließlich durch eine geschlossene Putzschicht abgedichtet sind, in letzterer häufig Risse, -,vonach das dann ungeschützte Mauerwerk rasch zerstört wird.
  • Es ist auch bereits bekannt, derartige Putzschichten durch Metalleinlagen mechanisch zu verstärken, jedoch wird dadurch die Anfälligkeit gegen das Auftreten von Wärmerissen nicht aufgehoben.
  • In der Holztro.cknungstechnik sind deshalb gemauerte Gehäuse neuerdings häufig durch Ganzmetallgehäuse ersetzt worden, welche den Vorteil aufweisen, daß sie transportabel sind, daß sie auch schärferen Beanspruchungen, wie sie z. B. beim Trocknen mit überhitztem Dampf auftreten, länger standhalten und daß sich an ihnen die üblichen Installationen. wie Ventilatoren, Heizvorrichtungen, Sprührohre u. dgl., leichter anbringen lassen; dafür muß allerdings der Nachteil in Kauf genommen werden, daß Metallgehäuse erheblich teurer sind und daß sie, sofern man sie aus Eisen herstellt, eines in kurzen Zeitabschnitten zu erneuernden Schutzanstriches bedürfen, wenn sie nicht durch Korrosion leiden sollen. Dieser letztgenannte Mangel kann vermieden werden, wenn man Aluminiumlegierungen als Gehäusebaustoff verwendet. Dabei muß aber ein noch höherer Gestehungspreis in Kauf genommen werden, und .es wirkt sich auf den Wärmehaushalt ungünstig aus, daß Aluminium ein sehr guter Wärmeleiter ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trockengehäuse zu schaffen, das nicht wesentlich teurer ist als ein gemauertes Gehäuse der als bekannt vorausgesetzten Art, das andererseits aber doch die obenerwähnten Vorteile der bekannten Ganzmetallgehäuse in weitgehendem Maße aufweist und insbesondere auch im Dauerbetrieb mit hohen Temperaturen dicht bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß unter Ver-,vendung von auf der Trocknerinnenseite mit einer Metalleinlagen enthaltenden Putzschicht versehenen Gehäusewänden dadurch gelöst, daß die Putzschicht in durch Rillen voneinander getrennte Felder aufgeteilt wird und daß in die Rillen elastische Dichtelemente, z. B. in Form von Gummisträngen oder Gummischläuchen, eingelegt werden. Dabei können die Rillen so angeordnet sein, daß sie nur die Putzschicht oder auch die in diese eingebetteten Metalleinlagen unterteilen.
  • Auf diese Weise wird eine in allen Betriebszuständen dichtende Putzschicht geschaffen, deren einzelne Felder sich elastisch gegeneinander verschieben können, ohne daß die angestrebte Dichtwirkung verlorengeht, und in der durch die Unterteilung auch keine Wärmespannungen von solcher Größenordnung auftreten können, daß es zur Ausbildung von Wärmerissen kommt. Infolgedessen sind die darunterliegenden tragenden Wandteile in jedem Falle geschützt und können deshalb unter Umständen auch aus Werkstoffen erstellt werden, die man sonst für diesen Zweck nicht für geeignet hielt. Es ist auch möglich, sämtliche Gehäusewände einschließlich des Bodens mit einem tragenden Skelett zu versehen, so daß die Gehäuse als Ganzes transportabel sind und fabrikmäßig in Serienfertigung hergestellt werden können. In der Zeichnung sind zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes in den Fig. i und z schematische Querschnitte durch Wandausbildungen dargestellt, an welchen die Erfindung verwirklicht werden kann. Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Ausschnitt aus einer gemäß Fig.2 konstruierten Wand mit der erfindungsgemäß vorgenommenen Aufteilung der Putzschicht.
  • Beim Beispiel nach Fig. i ist ein tragendes Skelett i aus T-Eis-en gebildet. In die durch diese T-Eisen gebildeten Felder sind Leichtbauplatten 2 eingefügt. Mit den Stegen der T-Eisen ist ein Drahtgeflecht 3 durch Punktverschweißung verbunden, das einer Putzschicht 4. aus Zementmörtel als Verankerung dient, deren Aufteilung in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise zu erfolgen hat.
  • Beim Beispiel nach den Fig. 2 und 3 ist das Skelett i aus Doppel-T-Eisen gebildet. Hierdurch ist die Möglichkeit eröffnet, die Felder des Skeletts doppelwandig mit Platten 2 auszufüllen, wobei z. B. die innenliegenden Platten wasserfest und die außenliegenden Platten wärmedämmend sein können und zwischen dem Platten noch eine Isolierschicht 5 z. B. aus. Glaswolle vorgesehen werden kann. Selbstverständlich kann auch ein Luftspalt ohne Füllung, der zur Drosselung des Wärmeüberganges dient, vorgesehen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist die Putzschicht 4 durch in ihr vorgesehene rillenartige Einschnitte unterteilt, und die so entstandenen Einschnitte sind durch Gummistränge 6 abgedichtet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gehäusewand für Hochtemperaturtrockner, insbesondere für mit über foo° C betriebene Heißdampftrockner, die auf der Trocknerinnenseite eine Metalleinlagen enthaltende Putzschicht aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzschicht in durch Rillen voneinander getrennte Felder aufgeteilt ist und daß in die Rillen elastische Dichtelemente eingelegt sind.
  2. 2. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen auch die Metalleinlagen unterteilen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 87515, 314863, 391 126, 502 585. 505 720, 638 584.
DEE4158A 1951-08-05 1951-08-05 Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner, insbesondere fuer mit ueber 100íÒC betriebene Heissdampftrockner Expired DE967100C (de)

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DE971642C (de) * 1952-06-28 1959-03-05 Eugen Eisenmann Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner

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