DE1268812B - Metallschornstein - Google Patents

Metallschornstein

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DE1268812B
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chimney
metal
metal chimney
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Hein Ruck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Metallschornstein Die Erfindung betrifft einen Metallschornstein mit einer Verkleidung aus Kunstharz zum Wärme- und Korrosionsschutz.
  • Es ist bekannt, derartige Schornsteine zur Wärmeisolierung und zum Schutz gegen durchströmende aggressive Gase mit einer solchen inneren Verkleidung zu versehen, die mit Ankern an der Blechwandung des Schornsteins befestigt werden kann. Um diesen Schutz zu erreichen, ist fernerhin berreits vorgesehen worden, die innere Wandung der Metallschornsteine zumindest bis zu einer bestimmten Höhe auszumauern.
  • Weder die eine noch die andere Anordnung hat sich indes in Gebäuden bewährt. Zum einen sind diese Anordnungen viel zu arbeitsintensiv und zum anderen wird das angestrebte Ziel nur unvollkommen erreicht.
  • Es ist weiter bekannt, Blechkörper zum Schutz gegen Temperaturbeanspruchungen und den Einfluß von Säuren mit Überzügen, also Belägen, aus Kunstharzen zu versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metallschornstein zu schaffen, der mit einem solchen Wärme- und Korrosionsschutz versehen ist, daß der Schornstein im Inneren eines Gebäudes bzw. durch dessen Dachstuhl verlegt werden kann, ohne daß die Gefahr eines etwaigen Brandschadens besteht. Zugleich soll der Metallschornstein so ausgebildet sein, daß Verbrennungsrückstände - wie sie insbesondere bei mit Schweröl betriebenen Feuerungsanlagen entstehen - weitgehend absorbiert werden, d. h. nicht in die Atmosphäre gelangen können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Innen- und Außenseite des Schornsteines mit je einem Belag aus glasfaserverstärktem, hitzebeständige Füllstoffe, wie Asbestfasern, enthaltendem Kunstharz versehen ist.
  • Die Beläge bei dem Metallschornstein nach der Erfindung zeichnen sich durch hohe Isolationswerte aus, so daß der üblicherweise bei einem Metallschornstein in Gebäuden bestehenden Brandgefahr begegnet ist. Auf diese Weise wird also erreicht, auch einen aus Metallrohr bestehenden Schornstein überall einsetzen zu können. Dies ist insbesondere deswegen von Bedeutung, weil ein solcher Schornstein weitaus schneller und mit geringerem Aufwand als ein gemauerter Schornstein errichtet werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung des Schornsteins nach der Erfindung ist zwecks weiterer Erhöhung der Isoliereigenschaften noch vorgesehen, daß der Belag auf der Innen- und/oder Außenseite des Metallschornsteins auf seiner dem Schornstein entgegengesetzten Fläche mit einer Schaumstoffschicht versehen ist.
  • In besonders extremen Fällen empfiehlt es sich, die dem Schornsteininnern zugewendete Fläche des Belages auf der Innenseite mit Schichten aus Silicongummi zu versehen.
  • Die Verbindungsstellen eines beispielsweise aus mehreren Rohrabschnitten bestehenden Schornsteins und dessen Flansche od. dgl. werden in gleicher Weise isoliert, so daß neben einer wirkungsvollen Isolation auch eine langandauernde Korrosionsbeständigkeit des gesamten Schornsteins erzielt wird.
  • Diesem Korrosionsschutz kommt bei einem Metallschornstein besondere Bedeutung zu, da es immer wieder vorkommt, daß sich infolge der unterschiedlichen Temperaturen der Innen- und Außenwand eines solchen Schornsteins bei einer mangelhaften Isolierung unter letzterer Kondenswasser ansammelt, das zu einer Korrosion führt. Diesem Nachteil wird begegnet, wenn der Metallschornstein in der nach der Erfindung vorgeschlagenen Weise derart isoliert ist, daß kaum noch ein Temperaturgefälle zwischen Innen- und Außenseite der Metallwand vorhanden sein kann.
  • Ein Metallschornstein, dessen Innenwandung den nach der Erfindung vorgesehenen Belag aufweist, ist fernerhin deswegen von Vorteil, weil ein solcher Belag während der Inbetriebnahme der Feuerungsanlage eine statische Aufladung erfährt. Diese Rufladung führt nun dazu, daß sich Verbrennungsrückstände - wie sie insbesondere bei der Verbrennung von Schweröl in Form von gesundheitsschädlichem Ruß od. dgl. auftreten - an dem Belag ablagern und somit nicht in die Atmosphäre gelangen können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Metallschornstein mit einer Verkleidung aus Kunstharz zum Wärme- und Korrosionsschutz, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innen- und Außenseite mit je einem Belag aus glasfaserverstärktem, hitzebeständige Füllstoffe, wie Asbestfasern, enthaltendem Kunstharz versehen ist.
  2. 2. Metallschornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag auf der Innen-und/oder Außenseite des Metallschornsteins auf seiner dem Schornstein entgegengesetzten Fläche mit einer Schaumstoffschicht versehen ist.
  3. 3. Metallschornstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schornsteininnern zugewendete Fläche des Belags auf der Innenseite mit Schichten aus Silicongummi versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 933 593; Merkblatt Nr. 134 der Beratungsstelle für Stahlverwendung; Düsseldorf, »Stahlblechschornsteine«; »Technisches Zentralblatt, Maschinenwesen«, 1957, S. 773 und 774.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0038211A2 (de) * 1980-04-16 1981-10-21 Insulated Chimneys (Trim) Limited Isoliertes Kaminrohr
FR2601112A1 (fr) * 1986-07-02 1988-01-08 Tubest Sa Tuyau flexible pour tubage de cheminee
CH677949A5 (en) * 1988-12-08 1991-07-15 Beletto Ag Method of chimney construction - has inner wall of fire clay surrounded with layer of mineral wool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE134C (de) * 1877-08-02 J.MORGAN RICHARDS in London Herstellung durchbohrter Pillen und der zu ihrer Anfertigung nöthigen Maschine
DE933593C (de) * 1952-10-08 1955-09-29 S Lavorazione Materie Plastich Verfahren zum Schutz der Verbindungsstellen von Metallrohren, die mit einer thermoplastischen Ummantelung in mehreren Schichten ueberzogen sind

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