DE934972C - Dreimantelschornstein mit Waermeuebertragung vom Innenmantel auf einen Aussenmantel - Google Patents

Dreimantelschornstein mit Waermeuebertragung vom Innenmantel auf einen Aussenmantel

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DE934972C
DE934972C DEL11372A DEL0011372A DE934972C DE 934972 C DE934972 C DE 934972C DE L11372 A DEL11372 A DE L11372A DE L0011372 A DEL0011372 A DE L0011372A DE 934972 C DE934972 C DE 934972C
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DEL11372A
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Joseph Lang
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Es sind Doppelmantelkamine bekannt, bei denen der Innenmantel, der Außenmantel und die Verbindungsstege aus einem Stück bestehen und bei denen zur Isolierung des inneren Schornsteinrohres PIofilräume vorgesehen sind. Derartige Schornsteine weisen ferner ein bis zwei Entlüftungsschächte für das Kesselhaus auf, die -nicht immer zugwirkend angeordnet sind. Bei größeren Anlagen sind diese Doppelmantelkamine aus mehreren Kaminteilen zusammengesetzt, die nach-.' träglich mit Beton oder Mauerwerk ummantelt «=erden müssen, um eine genügende Standfestig keit des Kamins zu erreichen. Man kann derartige Systeme .auch nicht mit Entlüftungszellen versehen, da diese wegen der starren Bauweise nach Erhitzung des Schornsteinrohres durch auftretende Wärmespannungen zerstört werden, wodurch dann Falschluft und Rauch in die Zellen eintreten kann, was unter Umständen mit Lebensgefahr verbunden ist.
  • Auch sind bereits Doppelmantelkannine bekannt, bei denen die führenden und dichtenden Ringstücke der Innenrohrstöcke und der Außenmantel keilförmige Nuten aufweisen, in denen Schieber geführt werden, und es sind weiterhin Dreimantelschornsteine bekannt, bei denen für den Innenmantel und den inneren Außenmantel feuerfestes Material verwendet wird.
  • Die Erfindung betrifft einen DreimantelschoTnstein mitWärmeübertragung vom Innenmantel auf einen Außenmantel und besteht darin, daß der Innenmantel und der innere, Außenmantel ganz. oder zum Teil aus wärmeleitendem Material hergestellt und daß zwischen Innenmantel und innerem Außenmantel lose geführte Abstandshalber angeordnet sind.
  • Es wird also bei der vorliegenden Erfindung von dem bisher üblichen Grundsatz, den Innenmantel möglichst gegen Abkühlung zu schützen, um Risse im Innen- und Außenmantel zu vermeiden. und den Auftrieb zu fördern, bewußt abgegangen. Es wird vielmehr die überschüssige Wärme, die bisher für den Auftrieb im Rauchschornstein dirente, für die Entlüftungszellen zugfördernd ausgenutzt. Diese Art der Entlüftung ist geräuschlos und erspart Betriebskosten, da die sonst üblichen Ventilatoren usw. wegfallen.
  • Es wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion ferner verhindert, daß infolge von Wärme-Spannungen Undichtigkeiten im Schornstein auftreten können, die das Eindringen von Rauchgasen in die Entlüftungszellen und somit ein Vergasen der zu entlüftenden Räume zur Folge haben würden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Die Innenmäntel i sind aus hitzebeständigem Material hergestellt. Fernes ist ein Außenmantel b angeordnet, in dem die I.nnenmäntetl i durch Abstandhalter f lose geführt sind, so daß sie sich in jeder Richtung unbehindert bewegen können und eine Zerstörung der Außenmäntel durch die auftretenden Wärmespannungen unmöglich wlird. Da der Auftrieb in den Entlüftungszellen h verstärkt werden soll, wird der Zwischenraum g wegen der besseren Wärmeübertragung von den Innenmänteln i auf den Außenmantel b nicht mit einer-Isoliermasse ausgefüllt. Der Außenmantel b und wenigstens ein Teil der Verbindungsstege werden aus gut wärmeleitendem Material ausgeführt. Demgegenüber wird der Außenmantel a aus schlechtem Wärmeleiter hergestellt, um die gesamte Wärme im Rauchrohr 7a sowie in den Entlüftungszellen h vor der Außentemperatur zu schützen.
  • Die Konstruktion ermöglicht es, Blöcke von. unbegrenzter Größe herzustellen, die den größten Wirkungsgrad, die günstigste Standsicherheit bei größter Raumersparnis und eine günstige und schnelle Bauweise der Schornsteinanlage ergeben

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dreimantelschornstein mit Wärmeübertragung vom Innenmantel auf einen Außenmantel und mit zwischen dem äußeren und dem inneren Außenmantel angeordneten Entlüftungszellen, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Innenmantel (a@ und der innere Außenmantel (b) ganz oder zumTe;il aus wärmeleitendelnMateri,al bestehen und: daß zwischen Innenmantel (b# .und innerem Außenmantel (b) lose geführte Abstandhalter (f) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 815 253; schweizerische Patentschrift Nr. 246 6o4.
DEL11372A 1952-01-23 1952-01-23 Dreimantelschornstein mit Waermeuebertragung vom Innenmantel auf einen Aussenmantel Expired DE934972C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH246604A (de) * 1943-08-23 1947-01-31 Hofmann Hans Kamin.
DE815253C (de) * 1950-02-28 1951-10-01 Joseph Lang Doppelmantel-Kamin

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH246604A (de) * 1943-08-23 1947-01-31 Hofmann Hans Kamin.
DE815253C (de) * 1950-02-28 1951-10-01 Joseph Lang Doppelmantel-Kamin

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