AT253189B - Fliesenboden und Verfahren zur Vorfertigung eines solchen - Google Patents

Fliesenboden und Verfahren zur Vorfertigung eines solchen

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AT253189B
AT253189B AT604963A AT604963A AT253189B AT 253189 B AT253189 B AT 253189B AT 604963 A AT604963 A AT 604963A AT 604963 A AT604963 A AT 604963A AT 253189 B AT253189 B AT 253189B
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Raymond Francois Emile Camus
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Raymond Francois Emile Camus
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  Fliesenboden und Verfahren zur Vorfertigung eines solchen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliesenboden sowie auf ein Verfahren zur Vorfertigung eines solchen Fliesenbodens. 



   Die Herstellung eines Fliesenbodens erfolgte bisher in der Regel derart, dass auf einer Sandschicht von beispielsweise 1 cm Dicke zuerst eine schwimmende Betondecke von etwa 5 bis 6 cm Stärke aufgebracht und auf dieser Betondecke dann die Fliesen verlegt werden. Durch die Sandschicht erfolgt hiebei eine Trennung des Fliesenbodens von der tragenden Decke. Bei nach der Fertigbauweise hergestellten Bauwerken, bei welchen mindestens jeder Raum durch eine einstückige, den Raum abdeckende und gleichzeitig den Boden für das nächste Stockwerk bildende Tafel abgeschlossen wird, wurden die Fliesen bisher meistens unmittelbar auf die obere Betonschicht dieser Tafel verlegt.

   Diese bekannten Fliesenböden weisen den Nachteil auf, dass sie einerseits den häufig auftretenden Beanspruchungen der Fussböden beispielsweise durch Feuchtigkeitseinflüsse, wie sie beim Aufwaschen der Fussböden entstehen, nicht gewachsen sind, und dass sie anderseits kein genügendes Schallschluckvermögen aufweisen, so dass das Begehen dieser Fliesenböden in den unterhalb derselben befindlichen Räumen deutlich merkbar ist. 



   Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine Zwischenlage zwischen der tragenden Decke und den Fliesen in Form eines Kunststoffkörpers auf Bitumenbasis zu verwenden, wodurch eine Abdichtung des Fliesenbodens sowie eine gewisse Erhöhung des Schallschluckvermögens erzielt wird. Bei der Verlegung der Fliesen wird dabei so vorgegangen, dass die Fliesen in die erwärmte Oberfläche dieser Zwischenlage eingesetzt werden. Es ist somit notwendig, die aufgebrachte Zwischenlage vor der Verlegung der Fliesen partiell neuerlich zu erwärmen, wodurch die Verlegung der Fliesen erschwert wird. Ausserdem besitzt dieser bekannteFliesenboden den Nachteil, dass eine Vorfertigung des Fliesenbodens ausserhalb der Baustelle nicht möglich ist.

   Eine solche Vorfertigung des Fliesenbodens ist jedoch insbesondere bei in der Fertigbauweise hergestellten Bauwerken, bei welchen die Arbeitszeit für die Herstellung des Bauwerkes möglichst kurz gehalten werden muss, von grossem Vorteil. 



   Es ist auch bekannt, sogenannte doppelschichtige Fliesen zu verwenden, deren Trägerschicht von einer Asbestplatte gebildet wird. Mit diesen Fliesen wird zwar eine gewisse Geräuschdämpfung erzielt, jedoch ist eine sichere Abdichtung des Fliesenbodens insbesondere gegen Feuchtigkeitseinflüsse durch Verwendung solcher Fliesen nicht gewährleistet, da ja die Feuchtigkeit zwischen den einzelnen Fliesen hindurchtreten kann. 



   Die Erfindung sucht die oben angeführten Nachteile zu vermeiden, und einen Fliesenboden zu schaffen, welcher ein grosses Schallschluckvermögen aufweist und bei welchem eine sichere Abdichtung des Fliesenbodens insbesondere gegen Feuchtigkeitseinflüsse gewährleistet ist. Die Erfindung geht aus von einem Fliesenboden, bei dem die Fliesen auf einer die tragende Betondecke abdeckenden Zwischenschicht verlegt sind und besteht im wesentlichen darin, dass die Zwischenschicht von Asbestzementplatten gebildet ist, deren Abmessungen ein Vielfaches der Abmessungen der einzelnen Fliesen beträgt und deren Stossfugen unterhalb der Fliesen abgedichtet sind.

   Solche Asbestzementplatten, die bisher nur für andere Zwecke verwendet wurden, eignen sich infolge ihres relativ geringen Gewichtes und ihrer Widerstandsfähigkeit und Elastizität in ganz besonderem Masse als wasserdichte Fliesenunterlage. Vor allem aber ermöglicht die Verwendung solcher Asbestzementplatten eine Vorfertigung des Fliesenbodens ausserhalb der Baustelle. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> platten (12) mit verklebten Stossfugen und eine Schicht (11) schallisolierender Mittel sowie metallische Verbindungsglieder, welche aus der Schicht (11) schallisolierender Mittel herausragen, in die Form eingelegt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346576A1 (de) * 1982-12-23 1984-06-28 Heller, Alfred, 8700 Würzburg Verwendung von gummigranulat

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