DE202009012318U1 - Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement - Google Patents

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    • E04C2002/345Corrugated sheets with triangular corrugations

Abstract

Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement (1; 17), dadurch gekennzeichnet, dass ein separat gefertigtes äußeres Dämmelement (2) vorgesehen ist, welches Dämmeigenschaften aufweist und Querkräfte aufnimmt, wobei das Dämmelement (2) mit einem inneren Statikelement (3; 38) verbunden ist, welches die erforderlichen Normalkräfte aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Im Zuge der immer strenger werdenden Dämmvorschriften, wird beim Hausbau heute hauptsächlich eine Außendämmung verwendet. Auf diese Weise kann ein Haus komplett in eine Wärme dämmende Schicht eingebettet werden, ohne dass Kältebrücken bestehen bleiben. Derartige Außendämmsysteme werden sowohl bei Gebäuden verwendet, die vor Ort gemauert oder betoniert werden, als auch bei Gebäuden, die aus vorgefertigten Teilen vor Ort nur noch zusammengesetzt werden. In beiden Fällen ist die Außendämmung ein relativ aufwändiges und daher teueres Verfahren, da die Außendämmung immer in einem separaten Schritt auf das bereits stehende Gebäude aufgebracht werden muss.
  • Bei diesen bisher bekannten Verfahren für die Außendämmung wurde immer der tragende Teil eines Gebäudes, der praktisch keine Dämmwirkung aufweist, komplettiert und erst dann die Dämmschicht, die wiederum keine tragende Funktion innehat, aufgebracht. Es sind in letzter Zeit jedoch auch Fertigbausysteme bekannt geworden, bei denen die tragende Funktion und die Dämmfunktion in einem Fertigteil gemeinsam realisiert sind. Bei diesen Systemen können die Fertigteile, die sowohl die tragende als auch die dämmende Funktion in sich vereinen, zwar komplett im Werk vorgefertigt werden, so dass auf der Baustelle nur noch ein geringer Montageaufwand zu bewerkstelligen ist, trotzdem verbilligt sich ein Gebäude durch dieses Verfahren nicht erheblich, da der Aufwand zur Herstellung der Fertigteile relativ hoch ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wand- oder Dachelement für den Fertigbau von Gebäuden zu schaffen, das kostengünstig vorgefertigt werden kann und bereits die tragende, wie auch die Dämmfunktion in sich integriert, so dass auf der Baustelle das Gebäude nur noch aus diesen Fertigteilen zusammenzusetzen ist. Ein zusätzlicher Schritt zur Aufbringung einer Außendämmung auf das fertige Gebäude soll nicht mehr erfolgen.
  • Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch ein vorgefertigtes Wand- oder Dachelement mit den Merkmalen von Anspruch 1. Durch die Verbindung eines separat gefertigten äußeren Dämmelements, welches Dämmeigenschaften aufweist und Querkräfte aufnimmt, mit einem inneren Statikelement, welches die erforderlichen Normalkräfte aufnimmt, können die beiden unterschiedlichen Funktionen auf kostengünstige Weise in zwei speziell auf diese Funktionen ausgerichtete Bauteile verteilt werden, wobei das Wand- oder Dachelement, welches beide Funktionen in sich vereint, trotzdem komplett im Werk fertiggestellt werden kann. Das Dämmelement wirkt hier auch als Aussteifung für das innere Statikelement, da es senkrecht zur Dämmelementfläche wirkende Kräfte aufnehmen kann. Das innere Statikelement kann daher besonders schlank ausgeführt werden.
  • Diese neuartigen Wand- oder Dachelemente gewährleisten eine ausreichende Stabilität und hohe Dämmwerte auf engstem Raum. Die Wandstärke lässt sich auf diese Weise unter Einhaltung der gängigen Bauvorschriften auf ein Minimum reduzieren. Es ergibt sich so ein größerer nutzbarer Innenraum bei gleichen Außenmaßen. Auch dieser Aspekt trägt dazu bei, die Baukosten – unter Einbeziehung der Grundstückskosten – abzusenken.
  • Vorteilhaft weist das Dämmelement zwei Deckplatten mit einem dazwischen angebrachten mäanderförmigen Steg auf. Der mäanderförmig verlaufende Steg verbindet die beiden Deckplatten und gewährleistet, dass das Dämmelement Querkräfte aufnehmen kann.
  • In vorteilhafter Weise ist der Steg so mit den Deckplatten verbunden, dass in Richtung der Normalkräfte verlaufende Kammern mit trapezförmigem Querschnitt entstehen. Der trapezförmige Querschnitt ist dabei stark an einen dreieckigen Querschnitt angenähert, wobei der kürzeste Schenkel des Trapez gerade so lang ist, dass eine sichere Verbindung zwischen dem Steg und den Deckplatten gewährleistet werden kann.
  • Um eine möglichst hohe Stabilität des Dämmelements zu erreichen, schneiden sich die Mittelebenen zweier aufeinander zulaufender Steg-Schenkel auf der Mittelebene einer Deckplatte. Auf diese Weise ergeben zumindest die Mittelebenen der Deckplatten zusammen mit der Mittelebene des Stegs eine äußerst stabile Dreieckskonstruktion.
  • Besonders vorteilhaft sind die Deckplatten und der Steg aus OSB gefertigt. Durch OSB wird ein preiswert erhältliches, nachwachsendes und trotzdem stabiles Material zur Verfügung gestellt.
  • Um die Dämmelemente kostengünstig mit möglichst geringem Materialeinsatz herstellen zu können, weisen die Deckplatten eine Stärke von 12–25 mm und der Steg eine Stärke von weniger als 10 mm auf.
  • Da der Materialeinsatz so gering wie möglich gehalten werden soll, aber trotzdem die erforderliche Stabilität erreicht werden soll, werden die in Richtung der Normalkräfte verlaufenden Kammern der Dämmplatten mit einem porösen, formstabilen und raumbeständigen Material gefüllt. Da diese formbeständige Füllung insbesondere ein Ausbiegen des Stegs verhindert, kann dieser relativ dünn dimensioniert werden.
  • Um auch hier einen nachwachsenden Rohstoff zu verwenden, enthält das poröse Material als Hauptbestandteil einen aufgeschlossenen Holzwerkstoff. Hier kann es sich um speziell aufbereitetes Abfallholz handeln, welches ebenfalls sehr preiswert verfügbar ist. Das Aufschließen des Holzwerkstoffes erfolgt beispielsweise durch mechanische Behandlung, also Zermahlen oder Zerhacken des Holzes, durch Zugabe von Säure oder Lauge, sowie durch Behandlung mit Dampf oder durch Verkochen. Die Größe der eingesetzten Holzpartikel ist mitbestimmend für die erreichbare Porösität des Füllmaterials.
  • Die Form- und Raumbeständigkeit des porösen Materials wird besonders vorteilhaft durch holzeigene Klebstoffe, insbesondere durch Lignin erreicht, das beim Aufschließen des Holzwerkstoffes freigesetzt wird. Ebenso können zusätzliche ligninhaltige Stoffe, wie sie bei der Celluloseproduktion als Abfallprodukt anfallen, zugesetzt werden. Das Lignin bewirkt dabei eine Verbindung des Füllmaterials in sich, aber auch die Verbindung mit dem Steg und den Deckplatten. Genauso ist es jedoch möglich, zusätzlich oder anstatt der holzeigenen Klebstoffe chemische Kleber, beispielsweise auf der Basis von Isocyanid oder Formaldehyd, zuzumischen und auf diese Weise die Aushärtung des Füllmaterials zu erreichen.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel besteht das innere Statikelement aus Massivholz und/oder aus Schichtholz. Unter Massivholz wird hier gewachsenes Holz verstanden, das aber an den Stirnseiten gefügt sein kann. Unter Schichtholz soll jede Art von Verbundholz verstanden werden, dass mehrere massive Holzschichten aufweist. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Schichten miteinander verleimt sind oder formschlüssig, z. B. durch Holznägel, miteinander verbunden wurden. Da das Dämmelement Querkräfte aufnehmen kann und das innere Statikelement nur die Normalkräfte aufnehmen muss, kann das innere Statikelement – je nach Einsatzzweck – relativ dünn dimensioniert werden.
  • Das Dämmelement kann mit einem äußeren Statikelement verbunden sein, welches an der dem inneren Statikelement gegenüber liegenden Seite des Dämmelements angeordnet ist. Solche Elemente eignen sich insbesondere für schräg stehende Wände oder als Dachelemente. Da hier die Normalkräfte in einem anderen Winkel auf das Wand- oder Dachelement auftreffen, treten erhöhte Biegekräfte auf, die die Elementaußenflächen mit Druck- und Zugkräften beanspruchen. Das äußere Statikelement ist vorgesehen, um die auftretenden Druckkräfte aufnehmen zu können.
  • Das äußere Statikelement weist vorteilhaft eine druckstabile Holzwerkstoffplatte auf. Da hier Druck- aber keinerlei Zugkräfte auftreten, ist eine sehr preisgünstige Pressspanplatte vollkommen ausreichend.
  • Die Verbindung zwischen Statikelement und Dämmelement kann beispielsweise über eine Verleimung oder über Nägel erfolgen. In vorteilhafter Weise wird das Statikelement oder werden die Statikelemente aber mit dem Dämmelement verschraubt.
  • Um eine gute und stabile Verbindung zwischen Statikelement und Dämmelement zu erreichen, sind die Schrauben vorteilhaft an Stellen gesetzt, an denen der Steg mit einer Deckplatte verbunden ist. Auf diese Weise finden die Schrauben sowohl in der Deckplatte als auch in dem Steg Halt und müssen nicht in dem porösen Füllmaterial verankert werden. Gleichzeitig unterstützen die Schrauben noch die Verbindung zwischen dem Steg und den Deckplatten des Dämmelements.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Statikelement aus bewehrtem Beton gefertigt. Das so entstehende Wand- oder Dachelement widersteht weitaus höheren Belastungen und eignet sich daher zur Erstellung größerer, mehrstöckiger Gebäude.
  • Eine sehr kostengünstige Herstellung lässt sich erreichen, wenn das Statikelement direkt auf die Deckplatte des Dämmelements vergossen ist. Das Dämmelement wird auf diese Weise als verlorene Schalung verwendet.
  • Um die sichere Verbindung zwischen Dämmelement und Statikelement gewährleisten zu können, sind Vergussanker an dem Dämmelement vorgesehen, die sich an Stellen befinden, an denen die Deckplatte mit dem Steg verbunden ist. Auch hier lässt sich ein Vergussanker an diesen Stellen wiederum mit der größtmöglichen Stabilität befestigen. Auch die Vergussanker können eingeschraubt werden, so dass damit eine zusätzliche Verbindung zwischen Deckplatte und Steg des Dämmelements bewerkstelligt wird.
  • Vorteilhaft kann das Dämmelement mit einem Außenelement verbunden sein, das an der dem inneren Statikelement abgewandten Seite des Dämmelements angeordnet ist. Dieses Außenelement kann vorgesehen werden, um beispielsweise den Wetterschutz zu verbessern oder auch um bereits im Werk vor der Lieferung des Wand- oder Dachelements zur Baustelle die endgültige Fassadengestaltung abschließen zu können.
  • Insbesondere besteht das Außenelement jedoch aus einem Baustoff, der Brandschutzeigenschaften aufweist. Besonders vorteilhaft erfüllt der verwendete Baustoff die Brandschutzklasse F 60 der DIN 4102 oder die Brandschutzklasse REI 60 der entsprechenden DIN EN 13501-2. Auf diese Weise kann das Wand- oder Dachelement im Hochbau verwendet werden, ohne dass nach der Montage auf der Baustelle noch weitere Brandschutzmaßnahmen vorgenommen werden müssen. Dies bedeutet eine weitere Verbilligung der Baumaßnahme.
  • Das Außenelement besteht vorteilhaft aus einem zementhaltigen Baustoff. Als Beispiel kann hier Beton oder ein mineralischer Faserzement genannt werden. Auch dieser zementhaltige Baustoff wird direkt auf das mit Vergussankern ausgestattete Dämmelement vergossen, so dass hier nur wenige zusätzlich Schalelemente benötigt werden und keine nachgeordneten Verbindungsmaßnahmen mehr durchgeführt werden müssen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines ersten Wand- oder Deckenelements,
  • 2 eine schematische Ansicht des Aufbaus eines zweiten Wand- oder Deckenelements,
  • 3 zwei Wandelemente als Eckverbund,
  • 4 eine Detailansicht eines Ausschnitts aus 3 und
  • 5 eine Ortgangkonstruktion mit einem erfindungsgemäßen Wandelement und einem erfindungsgemäßen Deckenelement.
  • In 1 ist schematisch der Aufbau eines ersten erfindungsgemäßen Wand- oder Deckenelements 1 dargestellt. Das Wand- und Deckenelement besteht aus einem Dämmelement 2 und einem inneren Statikelement, das von einer Massivholzplatte 3 gebildet wird.
  • Die Stärke der Massivholzplatte 3 kann hier rein nach den auftretenden Normalkräften ausgelegt werden, da die Querkräfte von dem Dämmelement 2 aufgenommen werden. Für die Wandkonstruktion eines üblichen Einfamilienhauses ist hier im Allgemeinen eine Stärke von 25 mm ausreichend.
  • Das Dämmelement 2 weist einen mäanderförmig verlaufenden Steg 6 auf, der zwischen einer inneren Deckplatte 4 und einer äußeren Deckplatte 5 aufgespannt ist. In jedem Teilabschnitt des Dämmelements 2 befinden sich zwei lange Schenkel 7 und zwei kurze Schenkel 8 des Stegs 6. Zwei lange Schenkel 7 werden jeweils durch einen kurzen Schenkel 8 miteinander verbunden. Der kurze Schenkel 8 ist so dimensioniert, dass sich die Mittelebenen 10 der langen Schenkel 7 in einer Kreuzungslinie 11 der Mittelebene 9 einer der Deckplatten 4 oder 5 schneiden. Die Mittelebenen 9 der beiden Deckplatten 4 bzw. 5 und die Mittelebene 10 der langen Schenkel 7 bilden auf diese Weise eine Anzahl nebeneinander liegender Dreiecke und ergeben so eine äußerst stabile Konstruktion.
  • Sowohl die Deckplatten 4 und 5, als auch der Steg 6 sind aus OSB (oriented strand bzw. structural board) hergestellt. Der Steg 6 kann beispielsweise bereits bei der Herstellung durch eine entsprechend geformte Walze in die benötigte Form gebracht werden. Für die Verbindung zwischen Steg 6 und Deckplatten 4 bzw. 5 können Kleber, wie beispielsweise PU-Kleber eingesetzt werden.
  • Es ist aber auch möglich hierzu holzeigene Klebstoffe zu verwenden. Zu diesem Zweck müssen die Holzfasern an den entsprechenden Stellen aufgeschlossen werden, so dass die holzeigenen Klebstoffe frei werden, oder es müssen solche holzeigenen Klebstoffe aus der Zellulose-Produktion zugefügt werden. Aber auch eine Verbindung durch Nägel oder Schrauben ist möglich.
  • Durch die Verbindung der kurzen Schenkel 8 des Stegs 6 mit der inneren 4 und der äußeren Deckplatte 5 entstehen Kammern 12 mit trapezförmigem Querschnitt. Die Längsachse dieser Kammern 12 verläuft parallel zu den Normalkräften, die von dem Wand- oder Deckenelement 1 aufzunehmen sind.
  • Die Kammern 12 sind vollständig mit einem form- und raumbeständigen, porösen Material gefüllt, das in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht sichtbar ist. Das Füllmaterial ist so beschaffen, dass es fest mit den Deckplatten 4 und 5 sowie mit dem Steg 6 verklebt. Es entsteht dadurch ein stabiler Verbund, der ein Ausbauchen des Stegs 6 und der Deckplatten 4 und 5 verhindert. Das Füllmaterial kann beispielsweise über Lanzen in die Kammern 12 eingebracht und dort ausgehärtet werden.
  • Das Füllmaterial enthält als Hauptbestandteil einen aufgeschlossenen Holzwerkstoff. Meist wird Abfallholz – z. B. aus der Furnierindustrie – verwendet, welches sehr preiswert verfügbar ist. Das Aufschließen des Holzwerkstoffes erfolgt beispielsweise durch mechanische Behandlung, also Zermahlen des Holzes, durch Zugabe von Säure oder Lauge, aber auch durch Behandlung mit Dampf. Auch beim Verkochen wird der Holzwerkstoff entsprechend aufgeschlossen. Um hier möglichst sparsam mit Energie umzugehen, kann wird primär Abwärme aus der OSB-Produktion eingesetzt. Die einzelnen Holpartikel dürfen nicht zu klein sein, ansonsten nach dem Aushärten ein Füllmaterial mit wenig Porösität entsteht und so keine ausreichende Wärmedämmung gewährleistet ist. Aber auch der Einsatz von zu großen Holzpartikeln ist von Nachteil, da hierdurch die Festigkeit des Füllmaterials leiden kann.
  • Die Form- und Raumbeständigkeit des Füllmaterials wird besonders vorteilhaft durch holzeigene Klebstoffe, insbesondere durch Lignin erreicht, das beim Aufschließen des Holzwerkstoffes freigesetzt wird. Sollte die so erzielbare Festigkeit in Abhängigkeit von der eingesetzten Holzsorte jedoch nicht ausreichen, können auch zusätzliche ligninhaltige Stoffe, wie sie bei der Zellulose-Produktion als Abfallprodukt anfallen, zugesetzt werden. In beiden Fällen bewirkt das Lignin eine Verbindung des Füllmaterials in sich, aber auch die Verbindung mit dem Steg 6 und den Deckplatten 4 und 5. Genauso ist es jedoch möglich, zusätzlich oder anstatt der holzeigenen Klebstoffe auf chemische Kleber, beispielsweise auf der Basis von Isocyanid oder Formaldehyd, zurückzugreifen und auf diese Weise die Aushärtung des Füllmaterials zu erreichen.
  • Eine widerstandsfähige Verbindung zwischen dem Dämmelement 2 und der Massivholzplatte 3 wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch Schrauben 14 erreicht. Um den Schraubenkopf 15 nicht über die Oberfläche der Massivholzplatte herausstehen zu lassen, ist in der dem Dämmelement 2 abgewandten Seite eine Vertiefung 13 vorgesehen, in die der Schraubenkopf 15 versenkt werden kann. Die Schraube 14 wird mit ihrem Gewindestift 16 durch die Massivholzplatte 3 in eine der Deckplatten 4 oder 5 und den Steg 6 eingedreht. Neben einer festen Verbindung zwischen der Massivholzplatte 3 und dem Dämmelement 2 entsteht auf diese Weise noch eine zusätzliche Fixierung zwischen einer der Deckplatten 4 oder 5 und dem Steg 6.
  • In 2 ist ein Wand- oder Dachelement 17, insbesondere für den mehrgeschoßigen Hausbau, dargestellt. Da hier höhere Normalkräfte auftreten, müsste eine Massiv- oder Schichtholzplatte so dick ausgelegt werden, dass eine wirtschaftliche Planung nicht mehr möglich wäre.
  • Die Massiv- oder Schichtholzplatte wird in diesem Fall deshalb von einer bewehrten inneren Betonplatte 18 ersetzt. Die Bewehrung kann entsprechend der auftretenden Normalkräfte unterschiedlich ausgestaltet sein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde eine geflochtene Eisenmatte 19 verwendet. In eine entsprechend aufgebaute Betonplatte lassen sich höhere Normalkräfte einleiten als in eine Massivholzplatte gleicher Stärke, wobei aber die Herstellungskosten wesentlich geringer ausfallen.
  • Die innere Betonplatte 18 ist über große Vergussanker 20 mit dem Dämmelement 2 verbunden. Die großen Vergussanker 20 sind hier als einfache Schraubbolzen ausgebildet und werden an den Verbindungsstellen zwischen Steg 6 und innerer Deckplatte 4 in das Dämmelement 2 eingeschraubt. Das Eindrehen erfolgt bis die Spitze des Vergussankers durch den Steg 6 hindurchgetreten ist, so dass gleichzeitig eine zusätzliche Verschraubung zwischen Steg 6 und innerer Deckplatte 4 erfolgt. Der große Vergussanker 20 hat an dieser Stelle den besten Halt, da hier die größte Materialstärke vorhanden ist.
  • Die innere Betonplatte 18 wird nach dem Eindrehen der großen Vergussanker 20 direkt auf dem Dämmelement 2 vergossen. Hierfür ist nur eine Seitenschalung notwendig, da das Dämmelement 2 selbst als verlorene Schalung dient. Nach dem Aushärten des Betons ist die innere Betonplatte 18 über die eingegossenen großen Vergussanker 20 fest mit dem Dämmelement 2 verbunden.
  • Bei dem in 2 dargestellten Wand- oder Dachelement 17 ist an der Außenseite noch eine äußere Betonplatte 21 vorgesehen, die unterschiedlichen Zwecken dienen kann. Wird das Element 17 beispielsweise als Dachelement eingesetzt, kann die äußere Betonplatte 21 zusätzliche statische Aufgaben wahrnehmen und z. B. Druckbelastungen aufnehmen. Bei einem Einsatz als Wandelement können dem Beton mineralische feuerbeständige Faserstoffe zugesetzt werden, so dass ein mit dieser äußeren Betonplatte 21 versehenes Wandelement 17 eine bestimmte Feuerschutzklasse erfüllt. Ob nun für die äußere Platte 21 Beton, Faserzement oder ein anderes feuerhemmendes Material verwendet wird, richtet sich nach den geltenden örtlichen Brandschutzvorschriften.
  • Die äußere Betonplatte 21 wird in gleicher Weise wie die innere Betonplatte vergossen und an dem Dämmelement 2 befestigt. Die hier verwendeten kleinen Vergussanker 22 sind an die Dicke der äußeren Betonplatte 21 angepasst. Auch diese äußere Betonplatte 21 wird direkt auf das Dämmelement 2 vergossen, indem die äußere Deckplatte 5 als verlorene Schalung verwendet wird. Ob auch hier eine Bewehrung notwendig ist, hängt vom verwendeten Material, von der Materialstärke und von den baurechtlichen Vorschriften ab.
  • 3 zeigt eine Eckkonstruktion aus zwei Wandelementen. Bei den hier verwendeten Dämmelementen 2 wurden die Deckplatten 4 und 5 mit dem Steg 6 über Nägel 23 verbunden. Das in dem gestrichelten Kreis gezeigte Detail ist in 4 vergrößert dargestellt. Der Nagelschaft 25 wurde so lang gewählt, dass gleichzeitig die Massivholzplatte 3 mit dem Dämmelement 2 verbunden werden kann. Auch an der Außenseite steht der Nagelschaft 25 über die Oberfläche der äußeren Deckplatte über, so dass noch eine hier nicht gezeigte Fassadenverkleidung befestigt werden kann. Der Nagelkopf 24 ist so ausgeformt, dass er an die Kontur des Stegs 6 an dieser Stelle angepasst ist. Selbstverständlich können anstatt der Nägel 23 auch entsprechend geformte Schrauben verwendet werden.
  • Die Wandelemente sind in ihrem Eckbereich so abgelängt, dass der kurze Schenkel 8 des Stegs 6 an der Stelle, an der er mit der äußeren Deckplatte verbunden ist, an dem Wandelement verbleibt. Zwischen dem verbleibenden kurzen Schenkel 8 und der inneren Deckplatte 4 kann auf diese Weise eine Abdeckplatte 26 eingefügt werden. Der kurze Schenkel 8 und die äußere Deckplatte 5 des einen Wandelements bleiben so lang, dass sie über die Abdeckplatte 26 hinausstehen und die innere Deckplatte 4 des anderen Wandelements überlappen. Um auch die äußere Schnittkante dieses anderen Wandelements abzudecken ist eine Absperrplatte 27 vorgesehen, die im Eckbereich die Außenfassade des Gebäudes bildet.
  • Die Innenwand ist über Vorbauplatten 29 realisiert, die im Eckbereich stumpf aufeinanderstoßen. Zu diesem Zweck werden an den Massivholzplatten 3 vertikal verlaufende Holzleisten 28 befestig, die wiederum als Gerüst für die Vorbauplatten 29 dienen. Zwischen den Massivholzplatten 3 und den Vorbauplatten 29 ergibt sich so ein Zwischenraum, in dem sowohl die Sanitär- als auch die Elektroinstallation verlegt werden kann. Als Vorbauplatten 29 können beispielsweise handelsübliche Gipskartonplatten verwendet werden.
  • In 5 ist eine Ortgangkonstruktion 30 dargestellt. Das hier verwendete Dachelement weist ein Dämmelement 2, eine Dreischichtplatte 38 und eine Pressspanplatte 31 auf. Die Pressspanplatte 31 hat nur Druckkräfte aufzunehmen, während auf die Dreischichtplatte 38 nur Zugkräfte wirken. Das Dachelement ist wiederum so abgelängt, dass eine Abdeckplatte 26 wie bei der Eckkonstruktion in 3 eingesetzt werden kann. Die innere Deckplatte 4 und die Dreischichtplatte 38 sind schräg geschnitten.
  • An dem verwendeten Wandelement ist bereits eine Putzplatte 32 angebracht, so dass die Außenfassade nach der Montage der Elemente bereits fertig gestaltet ist. Die oberen Öffnungen der mit dem porösen Füllmaterial gefüllten vertikal ausgerichteten Kammern sind mit einem Deckel 33 verschlossen.
  • Die Verbindung zwischen Wandelement und Dachelement erfolgt über eine Winkelschiene 34, die an der Massivholzplatte 3 des Wandelements und an der Dreischichtplatte 38 des Dachelements verschraubt ist, sowie über eine Stützwand 35, die die Innenseite des kurzen Schenkels 8 des Stegs 6 des Dachelements abstützt und auf der Massivholzplatte 3 des Wandelements aufsteht. Weiterhin ist noch eine Ausgleichsplatte 36 vorgesehen, die das Niveau zwischen der Innenseite des Stegs 6 und der Außenseite der Pressspanplatte 31 von dem wandseitigen Ende des Dachelements bis zur Kante des Dachüberstands ausgleichen soll.
  • Oberhalb der Pressspanplatte 31 und – in deren Verlängerung – oberhalb der Ausgleichsplatte 36 ist ein üblicher Dachaufbau 37 aufgesetzt, der hier nicht näher beschrieben werden soll.
  • Bei einem Aufbau des Dachelements mit einer 25 mm starken Dreischichtplatte 38, einem Dämmelement 2 mit einer Stärke von 260 mm und einer 35 mm starken Pressspanplatte 31 lässt sich eine freie Spannweite in Richtung der Kammern von etwa 4 m erreichen. Das bedeutet, dass ein Dachelement, welches mit einer Seite auf einer Giebelwand aufliegt, erst nach 4 m einen Stützbalken benötigt. Bei einer Firstlänge von 12 m werden auf diese Weise auf jeder Dachseite nur jeweils zwei Stützbalken benötigt. Die Dachkonstruktion lässt sich daher ebenfalls wesentlich preisgünstiger ausführen als bei einer üblichen Pfetten- oder Zangenkonstruktion.
  • In das erfindungsgemäße Wand- oder Dachelement lassen sich in üblicher Weise Öffnungen für Türen und Fenster schneiden. Ob hierfür Statik erhaltende Maßnahmen ergriffen werden müssen, hängt von der Größe der Öffnungen ab.
  • 1
    erstes Wandelement
    2
    Dämmelement
    3
    Massivholzplatte
    4
    innere Deckplatte
    5
    äußere Deckplatte
    6
    Steg
    7
    langer Schenkel
    8
    kurzer Schenkel
    9
    Mittelebene der Deckplatte
    10
    Mittelebene des Stegs
    11
    Kreuzungslinie der Mittelebenen
    12
    Kammer
    13
    Vertiefung
    14
    Schraube
    15
    Schraubenkopf
    16
    Gewindestift
    17
    zweites Wandelement
    18
    innere Betonplatte
    19
    Bewehrungsmatte
    20
    großer Vergussanker
    21
    äußere Betonplatte
    22
    kleiner Vergussanker
    23
    Nagel
    24
    Nagelkopf
    25
    Nagelschaft
    26
    Abdeckplatte
    27
    Absperrplatte
    28
    Holzleisten
    29
    Vorbauplatte
    30
    Ortgangkonstruktion
    31
    Pressspanplatte
    32
    Putzplatte
    33
    Deckel
    34
    Winkelschiene
    35
    Stützwand
    36
    Ausgleichsplatte
    37
    Dachaufbau
    38
    Dreischichtplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 4102 [0024]
    • - DIN EN 13501-2 [0024]

Claims (20)

  1. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement (1; 17), dadurch gekennzeichnet, dass ein separat gefertigtes äußeres Dämmelement (2) vorgesehen ist, welches Dämmeigenschaften aufweist und Querkräfte aufnimmt, wobei das Dämmelement (2) mit einem inneren Statikelement (3; 38) verbunden ist, welches die erforderlichen Normalkräfte aufnimmt.
  2. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmelement (2) zwei Deckplatten (4; 5) mit einem dazwischen angebrachten mäanderförmig verlaufenden Steg (6) aufweist.
  3. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (6) so mit den Deckplatten (4; 5) verbunden ist, dass in Richtung der Normalkräfte verlaufende Kammern (12) mit trapezförmigem Querschnitt entstehen.
  4. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mittelebenen (10) zweier aufeinander zulaufender Steg-Schenkel (7) auf der Mittelebene (9) einer Deckplatte (4; 5) schneiden.
  5. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (4; 5) und der Steg (6) aus OSB gefertigt sind.
  6. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (4; 5) eine Stärke von 12–25 mm und der Steg (6) eine Stärke von weniger als 10 mm aufweist.
  7. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der Normalkräfte verlaufenden Kammern (12) mit einem porösen, formstabilen und raumbeständigen Material gefüllt sind.
  8. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Material als Hauptbestandteil einen aufgeschlossenen Holzwerkstoff enthält.
  9. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Form- und Raumbeständigkeit durch zugemischte und/oder holzeigene Klebstoffe bewirkt wird.
  10. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Statikelement (3; 38) aus Massivholz und/oder Schichtholz besteht.
  11. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußeres Statikelement (31) vorgesehen ist, welches mit der dem inneren Statikelement (38) abgewandten Seite des Dämmelements (2) verbunden ist.
  12. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Statikelement eine druckstabile Holzwerkstoffplatte (31) aufweist.
  13. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Statikelement (3; 38) oder die Statikelemente (38; 31) mit dem Dämmelement (2) verschraubt ist bzw. sind.
  14. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungselemente (14) für die Verbindung zwischen Dämmelement (2) und Statikelement (3; 38; 31) an den Stellen gesetzt sind, an denen der Steg (6) mit einer Deckplatte (4; 5) verbunden ist.
  15. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Statikelement (18) aus bewehrtem Beton gefertigt ist.
  16. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Statikelement (18) direkt auf die Deckplatte (4) des Dämmelements (2) vergossen ist.
  17. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Deckplatte (4) des Dämmelements (2) an Stellen, an denen die Deckplatte (4) mit dem Steg (6) verbunden ist, Vergussanker (20) vorgesehen sind.
  18. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmelement (2) mit einem Außenelement (21) verbunden ist, das an der dem inneren Statikelement (18) abgewandten Seite des Dämmelements (2) angeordnet ist.
  19. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement (21) aus einem Baustoff besteht, der Brandschutzeigenschaften aufweist.
  20. Vorgefertigtes Wand- oder Dachelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenelement (21) aus einem zementhaltigen Baustoff besteht und direkt auf die äußere Deckplatte (5) des Dämmelements (2) vergossen ist.
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