DE502585C - Eisenfachwerkwand - Google Patents

Eisenfachwerkwand

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DE502585C
DE502585C DEH116501D DEH0116501D DE502585C DE 502585 C DE502585 C DE 502585C DE H116501 D DEH116501 D DE H116501D DE H0116501 D DEH0116501 D DE H0116501D DE 502585 C DE502585 C DE 502585C
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Germany
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wall
iron framework
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iron
framework wall
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DEH116501D
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Philipp Holzmann AG
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Philipp Holzmann AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Eisenfachwerkwand Die Rabitz- u. dgl. Verkleidung von Stahlskelettbauten wird bekanntlich durch die vom Temperaturwechsel hervorgerufene Ausdehnung und Zusammenziehung der Stahlbauteile in Mitleidenschaft gezogen, und zwar oft in einem Maße, das zur Rissebildung führt.
  • Die Erfindung strebt die Beseitigung dieses Nachteiles an.
  • Die für Zimmerdecken bekannt gewordene Ausführung vom tragenden Gebälk abgesonderter Putz- oder Verkleidungsdecken eignet sich für Wandverkleidungen nicht, insbesondere weil Wandverkleidungen auf ihre Fläche wirkenden mechanischen Einwirkungen, wie Schlägen und Stößen, und Beanspruchungen, z. B. durch angehängte Gegenstände, in solchem Maße Widerstand müssen bieten können, daß eine merkbare Formänderung nicht auftritt.
  • Der Erfindung zufolge wird die Wandverkleidung an einer Eisenfachwerkwand angebracht, deren Gefache in bekannter Weise mit Leichtbetonplatten ausgefüllt sind, und zwar erfolgt die Anbringung der Drahtputzgewebe der Verkleidung in einem gewissen Abstand von der eigentlichen Fachwerkwand durch in den Füllplatten befestigte nachgiebige Haken, so daß die Putzgewebe keine Berührung mit dem Eisenfachwerk haben.
  • Eine der Erfindung gemäß verkleidete. Eisenfachwerkwand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in der Abb. i in einem lotrechten Schnitt, in der Abb. a in waagerechtem Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 3 und in der Abb.3 in schaubildlicher Ansicht unter Aufdeckung untereinander befindlicher Teile.
  • In das Eisenskelett, d. i. zwischen zwei mit der öffnung einander zugekehrte U-Eisen a, sind die gelochten Betonplatten b hintereinander (Abb. z) und übereinander (Abb. I und 3) eingefacht.
  • In diese Leichtbetonplatten der so aufgeführten rohen Mittelwand werden beiderseits Metallösen oder Haken c eingeschlagen.
  • Diese Haken sind so ausgebildet, daß sich das Drahtgewebe d der Drahtputzwände e, und e. in gleichmäßigem Abstand von der Mittelwand und vom Eisenskelett verspannen lassen.
  • Infolge dieser Anordnung haben die Verkleidungswände keine Berührung mit dem Eisenfachwerk selbst; dieses kann frei arbeiten, ohne dabei Kräfte auf die Verkleidungswände zu übertragen, so daß die Bildung von Rissen in den letzteren mit Sicherheit vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Eisenfachwerkwand mit Ausfüllung der Gefache durch Leichtbetonplatten und beiderseitiger Verkleidung durch Rabitzwände u. d-1., dadurch gekennzeichnet, daß die in einem gewissen Abstande von der eigentlichen Fachwerkwand angeordneten Verkleidungen aus Drahtputzgewebe durch nachgiebige Haken nur an den Füllplatten befestigt sind und mit dem Eisenfachwerk selbst keine Berührung haben.
DEH116501D Eisenfachwerkwand Expired DE502585C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967100C (de) * 1951-08-05 1957-10-03 Eugen Eisenmann Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner, insbesondere fuer mit ueber 100íÒC betriebene Heissdampftrockner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967100C (de) * 1951-08-05 1957-10-03 Eugen Eisenmann Gehaeusewand fuer Hochtemperaturtrockner, insbesondere fuer mit ueber 100íÒC betriebene Heissdampftrockner

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