DE493512C - Verfahren zur Herstellung von laengs- und querbewehrten Steineisendecken unter Verwendung von im Steg durchloecherten hochstegigen ?-Eisen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von laengs- und querbewehrten Steineisendecken unter Verwendung von im Steg durchloecherten hochstegigen ?-Eisen

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DE493512C
DE493512C DEST43814D DEST043814D DE493512C DE 493512 C DE493512 C DE 493512C DE ST43814 D DEST43814 D DE ST43814D DE ST043814 D DEST043814 D DE ST043814D DE 493512 C DE493512 C DE 493512C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/10Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with metal beams or girders, e.g. with steel lattice girders

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von längs- und querbewehrten Steineisendecken unter Verwendung von im Steg durchlöcherten hochstegigen 1-Eisen Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer längs- und querbewehrten Steineisendecke, in der als Träger, in Steinlänge voneinander entfernt, dünne, hochstegige 1-Eisen angeordnet sind. Das Neue und Fortschrittliche des Verfahrens liegt .darin, die Eisen vorübergehend mit den Balken des Arbeitsgerüstes zu einem tragfähigen Gehilde zu vereinigen, um das Umfallen der hoch,stegigen Träger zu vermeiden und zu erreichen, daß die Träger und das Arbeitsgerüst zusammenwirkend die Arbeitslasten und das Eigengewicht der Decke bis zu ihrem völligen Abbinden aufnehmen. Die dünnwandigen Träger können leichter gehalten werden, wodurch eine Ersparnis an Eisenmaterial erzielt wird. Eine Unterschalung der Decke ist nicht erforderlich.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung stellen die Abb. i und ia die Querschnitte und die Ahb. -2 die Längsansicht der hoch.stegigen 1-Eisen ohne Steine, die Abb. 3a und 3b den Querschnitt und die Abb. q.c und q.d den Längsschnitt der Decke mit aufgelegtem Arbeitsgerüst und teilweise eingemauerten Steinen dar.
  • Die als Träger für die Ausführung dieser Steindecken dienenden dünnen, hochstegigen 1-Eisen bestehen entweder aus fertig gewalzten 1-Eisen oder aus Flacheisen mit unten angenieteten Winkeleisen als Flansch für den Fuß und liegen nur eine Steinlänge auseinander, .um. .einerseits die Deckensteine ohne Unterschalung einlegen und vermauern zu können und anderseits der ganzen Decke eine gute Verbundwirkung zu geben.
  • Die in der oberen Hälfte des 1-Eigens angeordneten Löcher e (Abb. a und q.) dienen zum Durchstecken der Rundeisen i als Querbewehrung der Decke und zur innigen Verbinclung des Deckenmauerwerks mit den 1-Eisen.
  • Die Haken f (Abb. i und ¢) haben den Zweck, die übergelegten Ouerhölzer g des Arbeitsgerüstes mit den als Träger dienenden 1-Eisen vorübergehend zu einem tragfähigen Rost zu vereinigen, um das Umfallen der hochstegigen Träger zu vermeiden und zu erreichen, daß Träger und Arbeitsgerüst zusammenwirkend die Arbeitslasten und das Eigengewicht rler Decke bis zu ihrem völligen Abbinden aufnehmen. Statt der Haken lassen sich die 1-Eisen mit den Hölzern des Arbeitsgerüstes auch durch Draht verbinden, indem man den Draht zu beiden Seiten der Hölzer durch die Steghölzer hindurchsteckt ,und die beiden Enden oben auf dem Holz zu- sammendreht und mittels eines Knebels fest anzieht.
  • Das Einrüsten dieser Decke geht bei der Ausführung außerordentlich schnell und einfach vor sich. Die 1-Eisen werden abwechselnd mit je einem Stein zwischen den beiden Enden verlegt, darauf die Hölzer g quer über die 1-Eisen in der erforderlichen Entfernung gelegt und dann mittels der Haken f oder mittels Draht an den Eisen befestigt, so daß beides zusammen ein rostartiges Gebilde darstellt. Hierauf werden die zum Arbeiten nötigen Bretter h quer über die Hölzer gelegt und .die Deckensteine zwischen den 1-Eisen je nach Spannweite ohne bzw. mit Eiseneinlagen il- in Zementmörtel vermauert. Erst nach dem. Abbinden des Deckenmauerwerks wird das Arbeitsgerüst fortgenommen und dann die Überfüllung mit Schlackenbeton o. dgl. vorgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von längs-und querbewehrten Steineisendecken unter Verwendung von im Steg durchlöcherten hochstegigen 1-Eisen, dadurch gekennzeichnet, daß die 1-Eisen vorübergehend mit den auf ihnen liegenden Kanthölzern des Arbeitsgerüstes rostartig zu einem tragfähigen Gebilde verbunden und dann die Querbewehrung, die Steine und der Mörtel eingebracht werden, worauf nach dem Erhärten des Mörtels das Arbeitsgerüst entfernt wird.
DEST43814D Verfahren zur Herstellung von laengs- und querbewehrten Steineisendecken unter Verwendung von im Steg durchloecherten hochstegigen ?-Eisen Expired DE493512C (de)

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