AT9282U1 - Decke - Google Patents

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AT9282U1
AT9282U1 AT0013606U AT1362006U AT9282U1 AT 9282 U1 AT9282 U1 AT 9282U1 AT 0013606 U AT0013606 U AT 0013606U AT 1362006 U AT1362006 U AT 1362006U AT 9282 U1 AT9282 U1 AT 9282U1
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Wolf Modul Gmbh
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Abstract

Eine Decke (1) bestehend aus mehreren hochkant stehenden Trägern (3), einem Fußboden (5) und gegebenenfalls einer Unterdecke (7), ist dadurch brandschützend ausgebildet, dass die Träger (3) an allen ihren Flächen mit Brandschutzplatten (15, 17) verkleidet sind. Dabei ist vorgesehen, dass die lotrechten Brandschutzplatten (15) elastischer sind als die horizontalen Brandschutzplatten (17).

Description

2 AT 009 282 U1
Die Erfindung betrifft eine Decke mit Trägern. Die Träger sind beispielsweise Holzbalken, die meist hochkant stehend ausgerichtet sind, oder Metallträger, z.B. I-Träger. Die Decke weist einen auf der Oberseite der Balken angeordneten Fußboden und gegebenenfalls eine Unterdecke, die an der Unterseite der Balken angeordnet ist, auf. 5
Decken mit Trägern aus Holz oder Metall müssen so ausgebildet sein, dass sie im Brandfall auch höheren Temperaturen standhalten. Daher ist es erforderlich die Decken gegen unmittelbare Feuereinwirkung zu schützen. io Das Schützen von Fußboden und Unterdecke kann durch entsprechend angebrachte Brandschutzplatten oder Brandschutzschichten im Wesentlichen problemlos erreicht werden.
Problematisch ist aber das Schützen der Träger, z.B. der Holzbalken oder I-Profile aus Metall, die in den Decken angeordnet sind, vor unmittelbarer Brandeinwirkung (offene Flammen). 15
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde hier eine einfache und wirksame Maßnahme vorzuschlagen.
Gelöst wird die Aufgabe mit den Merkmalen von Anspruch 1. 20
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da bei der erfindungsgemäßen Decke die Träger mit Brandschutzplatten belegt sind, die vor-25 zugsweise eine unterschiedliche Elastizität aufweisen, ist der natürlichen Biegung der Träger in der Decke Rechnung getragen.
Bevorzugt ist erfindungsgemäß, dass die seitlich an den Trägern, insbesondere die an den seitlichen, in Gebrauchslage lotrecht ausgerichteten Flächen der Träger angebrachten Brand-30 schutzplatten elastischer ausgebildet sind als die Brandschutzplatten, die an der Oberseite und an der Unterseite der Träger angeordnet werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es im Wesentlichen belanglos aus welchem Werkstoff der Fußboden und die Unterdecke - soferne eine solche vorgesehen ist - bestehen, wobei auch mehrlagi-35 ge Aufbauten von Fußboden (Dielenbretter mit Brandschutzplatten und Fußbodenbelag) und Unterdecke (Schalbretter mit Putzträger und Putz) in Betracht gezogen sind.
Im Rahmen der Erfindung können weitgehend beliebige Brandschutzplatten eingesetzt werden. Bevorzugt sind Brandschutzplatten in Form von Faserzementplatten, Fasergipsplatten oder von 40 Brandschutzplatten aus mineralischen Fasern, wie Platten aus Steinwolle oder Glaswolle.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der schematischen Zeichnungen, in denen Decken im Schnitt dargestellt sind. Es zeigt: 45
Fig. 1 eine Decke mit von Holzbalken gebildeten Trägern,
Fig. 2 eine Decke ähnlich der von Fig. 1 ohne Unterdecke und
Fig. 3 eine Decke ähnlich der von Fig. 1, wobei jedoch statt der Holzbalken Träger in Form von I-Stahlträgern vorgesehen sind. 50
Die Decke 1 weist mehrere nebeneinander und zueinander parallel angeordnete Holzbalken 3 auf, die hochkant ausgerichtet sind. An der Oberseite der Holzbalken 3 ist eine Dielung 6 für einen Fußboden 5 vorgesehen, die beispielsweise aus Holzbrettern besteht, und eine Lage Brandschutzplatten 8 aufweist, auf der ein (nicht dargestellter) Fußbodenbelag angeordnet 55 werden kann. 3 AT 009 282 U1
An der Unterseite der Holzbalken 3 ist eine Unterdecke 7 aus Schalbrettern 9 vorgesehen. Die Schalbretter 9 sind mit einem Putzträger 11 belegt und tragen einen Putz 13.
Jede andere Konstruktion des Fußbodens 5 an der Oberseite des Holzbalken 3 und der Unter-5 decke 7 an der Unterseite der Holzbalken 3 der erfindungsgemäßen Decke 1 ist ebenfalls in Betracht gezogen.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform einer Decke 1 besitzt im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die in Fig. 1 gezeigte Decke 1, wobei jedoch keine Unterdecke 7 vorgesehen ist, io sodass die Balken 3 frei sichtbar sind.
Die Träger der erfindungemäßen Decke 1 gemäß Fig. 1 und 2 können auch Holzbalken 3 sein, die aus zwei oder mehreren in Längsrichtung aneinanderliegenden Holzteilen bestehen, wobei beispielsweise auch Leimbinder, also Holzbalken aus zwei oder mehreren, miteinander verleim-15 ten Holzteilen, oder Holzbalken aus auf andere Art und Weise miteinander verbundenen (Holz-)Teilen in Betracht gezogen sind.
Es ist ersichtlich, dass bei der erfindungsgemäßen Decke 1 (Fig. 1 und Fig. 2) die Holzbalken 3 ringsum mit Brandschutzplatten 15, 17 verkleidet sind, die über die gesamte Länge der Holz-20 balken 3 durchgehen, wobei auch eine einstückige Ausführung der Brandschutzplatten 15, 17, die an den Holzbalken 3 angebracht sind, in Betracht gezogen ist. Die Brandschutzplatten 15 und 17 stoßen im Bereich der Längskanten der Holzbalken 3 bevorzugt im Wesentlichen fugenfrei aneinander. 25 Wesentlich für die Vorteile der erfindungsgemäßen Decke 1 (Fig. 1 und Fig. 2) ist es, dass die Brandschutzplatten 15, die an den Holzbalken 3 seitlich, also an ihren lotrechten Flächen (Breitflächen) angebracht sind, eine andere Elastizität haben als die an der Oberseite und die an der Unterseite, also in horizontalen Flächen der Holzbalken 3 (Schmalflächen) angebrachten Brandschutzplatten 17. Bevorzugt ist, dass die an den seitlichen Breitflächen der Holzbalken 3 30 angebrachten Brandschutzplatten 15 elastischer sind als die an den horizontalen Schmalflächen der Holzbalken 3 angebrachten Brandschutzplatten 17. So wird der natürlichen Durchbiegung der als Träger in der Decke 1 vorgesehenen Holzbalken 3 Rechnung getragen, was erlaubt, die Träger 3 bereits vor dem Einbau in die Decke 1 mit den Brandschutzplatten 15 und 17 zu belegen. 35
Durch die beschriebenen Eigenschaften der Brandschutzplatten 15 und 17 wird dem Biegeverhalten von Holzbalken 3 bei Belastung der Dicke 1 in vorteilhafter Weise Rechnung getragen und die erforderliche Brandschutzwirkung, also Schutz der Holzbalken 3 vor Brandeinwirkung (offene Flammen) in vorteilhafter Weise Rechnung getragen. 40
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Decke 1 gezeigt, bei welcher die Träger der Decke I-Träger 4 aus Metall, insbesondere Stahl, sind. Auch hier sind die als Träger dienenden I-Profile 4 ringsum mit Brandschutzplatten 15, 17 verkleidet. Die relativen Elastizitäten der Brandschutzplatten 15, 17 entsprechen jenen, die im Zusammenhang mit den Fig. 1 45 und 2 beschrieben worden sind. Auch die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform einer Decke 1 gemäß der Erfindung kann ohne Unterdecke 7 ausgeführt sein.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden. so Eine Decke 1 bestehend aus mehreren hochkant stehenden Trägern 3, einem Fußboden 5 und gegebenenfalls einer Unterdecke 7, ist dadurch brandschützend ausgebildet, dass die Träger 3 an allen ihren Flächen mit Brandschutzplatten 15, 17 verkleidet sind. Dabei ist vorgesehen, dass die lotrechten Brandschutzplatten 15 elastischer sind als die horizontalen Brandschutzplatten 17. 55

Claims (8)

  1. 4 AT 009 282 U1 Ansprüche: 1. Decke (1) bestehend aus mehreren, zueinander parallel ausgerichteten Trägern (3, 4), gegebenenfalls einer an der Unterseite der Träger (3, 4) angeordneten Unterdecke (7), und 5 einem an der Oberseite der Träger (3, 4) angeordneten Fußboden (5), dadurch gekenn zeichnet, dass die Träger (3, 4) ringsum mit Brandschutzplatten (15, 17) verkleidet sind.
  2. 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzplatten (15), die lotrecht ausgerichtet sind, eine andere Elastizität besitzen als die Brandschutzplatten (17), io die horizontal ausgerichtet sind.
  3. 3. Decke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Brandschutzplatten (15) elastischer sind als die horizontalen Brandschutzplatten (17).
  4. 4. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutz platten (15, 17) mit den Trägern (3, 4) verbunden sind.
  5. 5. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Brandschutzplatten Faserzementplatten, Fasergipsplatten und/oder Brandschutzplatten aus verpress- 20 tem Fasermaterial, wie Steinwolle, Glaswolle oder Mineralwolle vorgesehen sind.
  6. 6. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandschutzplatten (15, 17) im Kantenbereich der Träger (3, 4) fugenfrei aneinanderstoßen.
  7. 7. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger Holz balken (3) sind.
  8. 8. Decke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger I-Profile (4), insbesondere aus Stahl, sind. 30 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
AT0013606U 2006-02-23 2006-02-23 Decke AT9282U1 (de)

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