DE505711C - Ablaufvorrichtung fuer Foerderwagen - Google Patents

Ablaufvorrichtung fuer Foerderwagen

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DE505711C
DE505711C DEH119689D DEH0119689D DE505711C DE 505711 C DE505711 C DE 505711C DE H119689 D DEH119689 D DE H119689D DE H0119689 D DEH0119689 D DE H0119689D DE 505711 C DE505711 C DE 505711C
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drainage
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Hinselmann Riester & Co G M B
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Hinselmann Riester & Co G M B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Ablaufvorrichtung für Förderwagen Eine Aufschiebe- oder Ablaufvorrichtung hat den Zweck, die Beschickung von Förderkörben zu erleichtern. Wenn eine solche mechanische Vorrichtung vor dem Schacht angeordnet wird, ist gleichzeitig die Frage der Schachtsicherung zu lösen. Eine Ablauf-oder Aufschiebevorrichtung ohne Schachtsperre ist heute undenkbar. Die Anordnung dieser beiden Vorrichtungen zueinander ist in mannigfaltiger Weise gelöst «-orden. In der Regel ist die räumliche Ausdehnung dieser beiden Vorrichtungen so groß, daß ihre Anwendbarkeit nur auf Hauptförderschächte beschränkt ist. Für Stapelschächte mit kleinem Füllort sind sie oft unbrauchbar.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, auf engstem Raum eine Ablaufvorrichtung mit selbsttätiger Wagenblockierung zu schaffen. Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Abbildungen dargestellt: Abb. i Seitenansicht in Ruhestellung, Abb. 2 Seitenansicht in Ablaufstellung, Abb.3 Aufsicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus den kurzen Teilgleisstücken io und den längeren Teilgleisstücken i i. Das 'Gleisstück io ist das Auflaufschienenpaar, während i i das Ablaufschienenstück ist. Das Gleisstück io ist im Punkt 12, das Gleisstück i i im Punkt 13 drehbar auf dem gemeinsamen Grundrahmen 14. gelagert. Beide Gleisstücke sind im Punkt i9 unter Verwendung einer Schlitzführung gelenkartig miteinander verbunden. Der Drehpunkt 12 des Gleisstückes io ist höher gelagert als der Drehpunkt 13, damit der Wagen mit Gefälle auf das Gleisstück 11 laufen kann. Der auflaufende Wagen wird in Ruhestellung der Ablaufvorrichtung (Abb. i) durch den Hebel 15, der im Punkt 16 drehbar verlagert ist, festgehalten. Die Normalstellung dieses Hebels ist die senkrechte Stellung. In dieser Lage stützt er sich mit seinem Ansatz 17 auf dem Grundrahmen 14. ab. Der Hebel kann in Ruhestellung der Ablaufvorrichtung niemals einen Wagen freigeben. In umgekehrter Stellung kann die Vorrichtung befahren werden, da sich dann der Hebel umlegt. Nach Durchlauf des Wagens richtet er sich durch das Gewicht des Teiles 17 wieder auf. Die Vorrichtung wird betätigt durch einen stopfbüchsenlosen Zylinder 18, der einseitig von unten beaufschlagt wird. Der Zylinder ist in zwei Punkten drehbar in dem Grundrahmen verlagert.
  • Es wird bemerkt, daß Ablaufvorrichtungen nicht neu sind, die aus einem Ablaufgleis und einem Auflaufgleis bestehen, die in der Mitte gelenkartig verbunden sind - gegebenenfalls unter Verwendung eines waagerechten Zwischenstückes -, und bei denen das Gelenk oder das Zwischenstück ebenfalls angehoben werden kann. Hierbei ist aber das Auflaufgleis ebenso lang wie das Ablaufgleis, so daß das Auflaufgleis nicht als Sperre dienen kann. Auch sind Ablaufvorrichtungen mit einer solchen Sperre, die den Wagen in der unteren waagerechten Stellung des Ablaufgleises in der beschriebenen Weise festhält und beim Schrägstellen des Ablaufgleises freigibt, an sich bekannt.
  • Die Steuerung erfolgt durch einen einfachen Dreiwegehahn. Bei Einströmung der Preßluft in den Zylinder wird das Teilgleisstück so hoch gehoben, daß der Blockierungshebel 15 den Wagen freigibt. Gleichzeitig wird das Teilgleisstück io angehoben, welches den nachfolgenden Wagen blockiert (Abb. 2). Nach der Umsteuerung gehen beide Gleisstücke wieder in die Ruhestellung (Abb. i), und der durch das Teilgleisstück io blockierte Wagen kann bis zum Hebel 15 auflaufen. Die Vorrichtung kann auch so lang gebaut sein, daß jedesmal zwei Wagen ablaufen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Ablaufvorrichtung für Förderwagen u. dgl. mit einem durch eine Hubvorrichtun g an einem Ende anhebbaren Gleisstück, insbesondere zum Beschicken der Förderkörbe von Schachtförderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleisstück aus zwei hintereinanderliegenden, ungleich langen Teilgleisstücken besteht, die in, an sich bekannter Weise an ihren äußersten Enden in festen Drehpunkten schwenkbar gelagert und durch eine Schlitzführung o. dgl. verbunden sind, und die auf einer gemeinsamen Grundplatte derart angeordnet sind, daß das kurze, auf der Auflaufseite liegende Gleisstück in der gehobenen Stellung gleichzeitig als Schachtsperre dient.
  2. 2. Ablaufvorrichtung. dadurch gekennzeichnet, daß in der waagerechten Lage der Gleisstücke der aufgelaufene Wagen auf der Ablaufschiene durch einen drehbar verlagerten Hebel festgehalten wird, der den Wagen in an sich bekannter Weise erst freigibt, wenn die Ablaufschiene eine gewisse Neigung erreicht hat.
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