DE505289C - Tankfahrzeug - Google Patents

Tankfahrzeug

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DE505289C
DE505289C DEB145300D DEB0145300D DE505289C DE 505289 C DE505289 C DE 505289C DE B145300 D DEB145300 D DE B145300D DE B0145300 D DEB0145300 D DE B0145300D DE 505289 C DE505289 C DE 505289C
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DE
Germany
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shut
overflow
container
valve
adjusting spindle
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Expired
Application number
DEB145300D
Other languages
English (en)
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ERNST BRAINICH DIPL ING
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ERNST BRAINICH DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • B60P3/228Measuring or indicating means, e.g. of level, volume, weight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Tankfahrzeug Das Patent q.Go oho betrifft ein Tankfahrzeug, bei welchem außer Vorratskammern (Meßmengenbehälter) mindestens eine Hilfskammer (Restmengenbehälter) vorhanden ist, aus der die Flüssigkeit mit Hilfe einer Verbindungsleitung und einer Pumpe in die Meßmengenbehälter gebracht werden kann, um durch Nachpumpen die während der Fahrt verlorengegangene oder durch Einschrumpfen verminderte Flüssigkeitsraummenge wieder genau auf die vorgeschriebene Raummenge auffüllen zu können. Die Meßmengenbehälter besitzen bei ihrem Eichstrich einen Überlauf an der Verbindungsleitung zum Restmengenbehälter, der die aus irgendwelchetn Grunde über den Eichstrich hinwegsteigende Flüssigkeit dem Restmengenbehälter zuführt. In jeder Überlaufverbindungsleitung befindet sich außerhalb der Meßmengenbehälter ein Absperrorgan (Hahn), um bei Meßmengenbehältern mit verschiedenen Flüssigkeiten (Benzin, Benzol) eine Vermischung der letzteren beim Überlaufen zu verhindern und um bei etwa erforderlich werdendem Nachfüllen den richtigen Betriebsstoff in den zugehörigen Behälter zu befördern.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, zu erzwingen, daß die den Eichstrich übersteigende Flüssigkeit in den Resttnengen-Behälter abgeführt wird, ehe der Meßmengenbehälter entleert werden kann. Dadurch ist die Sicherheit gegeben, daß immer nur diejenige Flüssigkeitsmenge durch den Meßmengenbehälter zur Ausgabe gebracht wird, die dem Eichstrich entspricht. Erreicht ist das erfindungsgemäß dadurch, daß das Absperrorgan der Verbindungsleitung im Inneren des Meßmengenbehälters angeordnet ist und daß diese Absperreinrichtung mit der Ablaßeinrichtung des Meßmengenbehälters auf derselben Stellspindel angeordnet ist und daß die Bewegungseinrichtungen für die Absperreinrichtung und für die Ablaßeinrichtung auf der Stellspindel so ausgebildet sind, daß ein Öffnen der Ablaßeinrichtung erst möglich ist, wenn die volle Öffnung der Überlaufabsperreinrichtung hergestellt ist. Die letztere kann in einem der Überlauföffnung der Verbindungsleitung sich oben aufsetzenden Ventilkörper bestehen. Es kann aber auch unterhalb der Überlauföffnung in dem im Innern des Meßmengenbehälters befindlichen Teil der Verbindungsleitung ein Absperrorgan, beispielsweise ein Hahn, angeordnet sein.
  • Ein Unterlassen des Abführens der den Eichstrich übersteigenden Flüssigkeit in den Restmengenbehälter infolge Unachtsamkeit des Bedienungsmannes des Tankfahrzeuges ist also unmöglich gemacht. Die Abführung geschieht also zwangsmäßig vor jedem Entleeren eines Meßmengenbehälters.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Die Zeichnung stellt einen einzigen Meßmengenbehälter des Tankwagens in senkrechtem Längenschnitt dar. , In dem an der höchsten Stelle des Meßmengenbehälters ca sich befindenden und in seiner Seitenwand das Schauglas b mit Eichstrich c besitzenden Dom d ist der Überlauf e in der Höhe des Eichstriches c angeordnet. Die Überlauf ableitung f ist aus dem Dom d herausgeführt. Das Absperrorgan besteht aus einem Ventilkegel h, der der t berlauföffnung aufruht. Diese Anordnung des Überlaufes e und seines Absperrorgans vermeidet Undichtigkeit und deren schädigende Folgen. Der Ventilkegel h ist an einer Glocke i nach oben. hin nachgiebig befestigt.
  • Das öffnen des Ventilkegels h geschieht durch die Stehspindel k für das Bodenventil L. Zu dem Zweck ist die Stellspindel k in der Höhe des Überlaufes mit einem steilen Schraubengewinde m versehen, auf welchem ein seitlicher Arm n der Glocke i sitzt. Eine Mitdrehung des Armes n bzw. des Ventilkegels h bei der Drehung der Stellspindel k wird dadurch vermieden, daß der Ventilhegel mit Flügeln in dem Überlaufrohr e geführt ist.
  • Die Stellspindel k ist in einer über dem Bodenventil Z fest angeordneten Traverse o mit einem Schraubengewinde geringerer Steigung geführt. Das untere Ende der Stellspindel ist drehbar an einem Körper p angeschlossen, der mit einem nach innen gerichteten, ringsum führenden Randvorsprungr einen nach außen gerichteten Randvorsprungs am Bodenventil l unterfaßt. Wenn die Stell-Spindel h so eingestellt ist, daß der Ventilkegel h dem Überlauf e absperrend aufsitzt, ist zwischen den Randvorsprüngen r und s -des Körpers p und des Bodenventils ein Abstand (s. Zeichnung). Wenn nun mittels der Stellspindel h das Bodenventil l geöffnet werden soll, wird demnach letzteres bei den ersten Drehungen der Stehspindel noch nicht angehoben, sondern erst dann, wenn der Randvorsprung r des Körpers p gegen den Randvorsprung s des Bodenventils trifft. Der Ventilkegel lt aber wird sofort bei Beginn der Stellspindeldrehung angehoben, und zwar infolge der starken Steigung des Schraubengewindes m in ausreichender Höhe, um das Abfließen der etwa über dem Eichstrich c stehenden Flüssigkeit zu ermöglichen, ehe das Bodenventil L geöffnet wird. Die den erforderlichen Abstand zwischen den Randvorsprüngen r und s ergebende tiefste Einstellung der Stellspindel k beim Schließen des Bodenventils wird durch Aufsetzen des Körpers p auf die Fassung t des Bodenventils gesichert.
  • Der Körper p bildet zugleich einen zweiten Ventilkegel zum Abschließen des Bodenablassers, da er mit einer Schrägfläche auf die Fassung t sich aufsetzt. Diese Doppelventilausbildung ist bei der Schwierigkeit einer vollkommenen Abdichtung gegen Benzin, Spiritus, Benzol sehr wichtig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tankfahrzeug nach Patent q.6o oho, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Überlauföffnung der Verbindungsleitung (e, f) zwischen Meßmengenbehälter (a, d) und Restmengenbehälter vorgesehene oder eine an dem im Innern des Meßmengenbehälters befindlichen Teil dieser Verbindungsleitung vorgesehene Absperreinrichtung (h) mit der Ablaßeinrichtung (r, l) des Meßmengenbehälters auf derselben Stellspindel (k) angeordnet ist, und daß die Bewegungsvorrichtungen für die beiden Absperreinrichtungen (lt und r, L) auf der Spindel (k) derart ausgebildet sind, daß ein öffnen der Ablaßeinrichtung erst nach voller Öffnung der Überlaufabsperreinrichtung (h) möglich ist.
DEB145300D 1929-08-23 1929-08-23 Tankfahrzeug Expired DE505289C (de)

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DE505289C true DE505289C (de) 1930-08-16

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