DE504141C - Verfahren zur Herstellung eines Tonfilms mit gefaerbter Bildflaeche und ungefaerbtem Tonaufzeichnungsstreifen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Tonfilms mit gefaerbter Bildflaeche und ungefaerbtem Tonaufzeichnungsstreifen

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DE504141C
DE504141C DEE39660D DEE0039660D DE504141C DE 504141 C DE504141 C DE 504141C DE E39660 D DEE39660 D DE E39660D DE E0039660 D DEE0039660 D DE E0039660D DE 504141 C DE504141 C DE 504141C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/12Cinematrographic processes of taking pictures or printing
    • G03C5/14Cinematrographic processes of taking pictures or printing combined with sound-recording

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Tonfilms mit gefärbter Bildfläche und ungefärbtem Tonaufzeichnungsstreifen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Tonfilmen derjenigen. Art, bei welcher die Bildfläche des Films gefärbt, der Tonaufzeichnungsstreifen jedoch nicht gefärbt ist. Für gewöhnlich wird die Tonaufzeichnung am Rande des Films vorgenommen, und es hat sich herausgestellt, daß unter gewissen Bedingungen die Farbe das Bestreben hat, ein Schrumpfen der gefärbten Filmfläche zu erzeugen, wohingegen der ungefärbte Rand oder der Tonaufzeichnungsstreifen unverändert bleibt, so daß der Film sich wirft und bei der Vorführung keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefert.
  • Der Zweck der Erfindung ist, einen Film zu schaffen, dem diese Nachteile nicht anhaften.
  • Erfindungsgemäß wird der ungefärbte Teil des Films mit einem Stoff, z. B. einem klaren Lösungsmittel, behandelt, welches, obgleich es den Tonaufzeichnungsstreifen ungefärbt läßt, ihn in anderer Hinsicht in der gleichen Weise beeinflußt wie die Farbenlösung die übrige Filmfläche. In dieser Weise wird das Bestreben des Films, sich zu verzerren, vermieden. Die Erfindung eignet sich insbesondere bei einem Film mit einem Celluloseträger, der an seinen Rändern mit Durchbrechungen versehen ist und auf einer Fläche mit einer lichtempfindlichen Emulsion bekleidet ist. Während des Herstellungsverfahrens wird die Rückseite des die Bildfläche darstellenden Teiles des Trägers mit einer Schicht aus färbendem Stoff versehen, während der mit der Tonaufzeichnung versehene Randteil des Films ungefärbt bleibt. Diese Schicht besteht aus einem Farbstoff in einem Lösungsmittel,.welches den Filmträger weiter durchdringt als ein gewöhnliches photographisches Bad, so daß, soweit photographische oder Projektionszwecke in Betracht kommen, die Farbe dauerhaft ist. Da das Farbenlösungsmittel. auf die - ganze Fläche des Films mit Ausnahme des die Tonaufzeichnung tragenden Teiles aufgetragen wird, und da es beim Durchdringen des Stoffes in der oben angegebenen Weise die Oberfläche des Trägers auflöst, .hat der gefärbte Teil des Films das Bestreben, zu schrumpfen, während der unbehandelte Tonaufzeichnungsstreifen unbeeinflußt bleibt. Infolge dieses ungleichförmigen Sahrumpfens wirft sich der Film häufig, worauf eine schlechte Vorführung zurückzÜführen ist.
  • Durch das Verfahren nach der Erfindung wird die ganze Filmfläche so behandelt, daß dieses Werfen beseitigt wird. Zu diesem Zwecke wird entweder vor oder nach dem Färben des Films ein klares Lösungsmittel auf den ungefärbten Tonaufzeichnungsstreifen oder Rand des Films aufgetragen. Dieses Lösungsmittel kann Methylalkohol allein, Äthylalkohol, Methylalkohol und Aceton oder reines Amylaoetat sein. Zweckmäßig wird eine Lösung aus 95 % Methylalkohol und 5 % Aceton verwendet, wobei die Bestandteile so gewählt werden, daß die Kraft des Lösungsmittels, den Film anzugreifen oder aufzulösen, etwa gleich der des beim Färben benutzten Lösungsmittels ist, so daß sich ein gleichmäßiges Schrumpfen der ganzen Filmfläche ergibt.
  • Der Tonaufzeichnungsteil kann zwischen der Bildfläche und einem der durchbrochenen Ränder neben den Durchbrechungen- oder am äußeren Rande des Films außerhalb der Durchbrechungen liegen, in welchem Falle die ganze Fläche zwischen den Durchbrechungen einen Farbenhintergrund bildet, der ausschließlich für die Aufnahme der Bilder benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCI31:: i. Verfahren zur Herstellung eines Tonfilms mit gefärbter Bildfläche und ungefärbtem Tonaufzeichnungsstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß während des Färbens der Bildfläche der Tonaufzeichnungsstreifen mit einem ungefärbten Lösungsmittel oder einer Mischung von ungefärbten Lösungsmitteln behandelt wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ungefärbte Lösungsmittel gleiche Zusammensetzung hat wie das zur Herstellung des Bades zum Färben der Bildfläche dienende Lösungsmittel. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel zur Behandlung des Tonaufzeichnungsstreifens Äthylalkohol, Methylalkohol allein oder Methylalkohol mit einem Zusatz von nicht weniger als 5 0lo Aceton verwendet wird.
DEE39660D 1929-03-30 1929-07-31 Verfahren zur Herstellung eines Tonfilms mit gefaerbter Bildflaeche und ungefaerbtem Tonaufzeichnungsstreifen Expired DE504141C (de)

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