DE675529C - Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen

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DE675529C
DE675529C DEI50409D DEI0050409D DE675529C DE 675529 C DE675529 C DE 675529C DE I50409 D DEI50409 D DE I50409D DE I0050409 D DEI0050409 D DE I0050409D DE 675529 C DE675529 C DE 675529C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/22Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/24Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials combined with sound-recording

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Farbrntonfilmen Zusatz zwn l'aten644 982 Das Patent 644 982 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen mit übereinanderliegenden bzw. übereinandergegossenen verschieden gefärbten Schichten, bei denen für die Färbung dieser Schichten infrarotdurchlässige Farbstoffe verwendet werden, Die Filme werden nach der Entwicklung so behandelt, daß die Farbstoffe an der Stelle der Tonaufzeichnung durch die Bleichbäder usw. nicht zerstört werden.
  • Die Farbstoffe, die für ein de:-artiges Verfahren in Frage kommen, sind nun nicht alle im gleichen Maße für die infraroten Strahlen durchlässig, und man kann das Verfahren dadurch v e_ besser n, daß man die Farbstoffe, die weniger infrarotdurchlässig sind, dies sind insbesondere die blaugrünen, an der Stelle der Tonaufzeichnung ausbleicht. Zu diesem Zwecke wird die Tonaufzeichnung nur auf der Seite des doppelseitig beschichteten Films aufgebracht, auf der sich die Schicht bzw. Schichten befinden, die mit den für Infrarot durchlässigen Farbstoffen angefärbt sind. Auf die andere Seite des Films kommen die Schicht bzw. Schichten, die mit den für das Infrarot weniger gut durchlässigen Farbstoffen gefärbt sind. Während die Tonaufzeichnung in der üblichen Weise nach Entwicklung und Fixage vor der Einwirkung der Bleichbäder geschützt wird, unterwirft man die Schicht bzw. Schichten an der dem Tonstreifen gegenüberliegenden Stelle vor, während oder nach der Tonaufzeichnung einer diffusen Belichtung. Nach dem Entwickeln und Fixieren wird dann der Farbstoff in dem so belichteten Streifen durch die Ausbleichbäder zerstört.
  • Man erzielt gegenüber dem Verfahren des Patents 64.a.982 durch diese Maßnahmen eine Verminderung der Ruheschwärzung und ermöglicht bei der Wieddrgabe die Verwendung einer schwächeren Lichtquelle. Die durch den Lacküberzug geschützte; aus Silbe- bestellende Tonaufzeichnung gibt in den gefärlaten Schichten sämtliche Feinheiten ohne Einbuße wieder.
  • An dem folgenden Beispiel soll das Verfahren der Erfindung näher erläutert werden: Auf die eine Seite des Schichtträgers wird eine rotempfindliche Emulsion, die mit Siriüsgelb (Sirius: eingetragenes Warenzeichen) gelb gefärbt ist. Auf diese Schicht wird eine zweite unsensibilisierte Schicht gegossen, die mit Siriusrübin (Sirius: eingetragenes Warenzeichen) pu: pürrot gefärbt ist, während auf die andere Seite des Schichtträgers eine Emulsionsschicht gegossen wird, die mittels Brillantbenzoeechtgrün BL blaugrün gefärbt ist. Die Tonaufzeichming wird auf die Seite des Films kopiert, welche die Gelb- und Rotschicht trägt. Die andere blaugrün gefärbte Schichtseite wird in der Zone der Tonaufzeichnung derartig belichtet, daß der bei der Belichtung entstehende Silberniederschlag ausreicht, um bei dem nachfolgenden Ausbleichen den Farbstoff zu zerstören. Nach Kopieren der Einzelbildteilnegative, Entwicklung und Fixierung wird der die Tonaufzeichnung tragende Filmrand in feuchtem oder trockenem Zustand mittels eines Lackes vor der Einwirkung der nachfolgenden Bäder geschützt.
  • Die Abb. I und z zeigen einen nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung Film vor und nach der Belichtung und Behandlung.
  • A ist der Schichtträger, h; C, D sind die beispielsweise rot I3, gelb C und blaugrün D gefärbten Schichten, E ist der Tonstreifen,: r1, X', Dl sind die den angefärbten Schichten entsprechenden farbigen Teilbilder und F die Tonaufzeichnung.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPR U CIi Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen nach Patent 644-982, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnung nur auf die< eine mit einer oder mehreren infrarotdurchlässig gefärbten Schichten versehenen Seite eines doppelseitig beschichteten Films aufgebracht wird, während die auf der gegenüberliegenden Seite des Films liegende gefärbte Schicht an der Tonaufzeichnungsstelle diffus belichtet und der'##@'irkung der Bleichbäder ausgesetzt wird.
DEI50409D 1934-08-19 1934-08-19 Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen Expired DE675529C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010030018A2 (en) * 2008-09-11 2010-03-18 Nikon Corporation Pattern forming method and device production method

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WO2010030018A3 (en) * 2008-09-11 2010-05-06 Nikon Corporation Pattern forming method and device production method
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