DE644982C - Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen

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DE644982C
DE644982C DEI50052D DEI0050052D DE644982C DE 644982 C DE644982 C DE 644982C DE I50052 D DEI50052 D DE I50052D DE I0050052 D DEI0050052 D DE I0050052D DE 644982 C DE644982 C DE 644982C
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DE
Germany
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colored
layers
production
color tone
films
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Expired
Application number
DEI50052D
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English (en)
Inventor
Dr Hans-Gerhard Teitge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/22Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/24Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials combined with sound-recording

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf .ein Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen mit übereinanderlieg@enden bzw. übereinandergegossenen Schichten, bei denen die verwendeten Farbstoffe infrarotdurchlässig sind. Die Farbstoffe werden im Tonstreifen durch die Behandlung nach der Entwicklung und Fixierung des Silberbildes nicht zerstört. Die Tonspur wird bei der Wiedergabe mit Infrarotstrahlen abgetastet.
  • Es ist bekannt, d:aß man bei Verfahren, bei welchen ungefärbte Schichten verwendet -werden, das Silberbild über eine Tonung oder Virage in ein gefärbtes Bild überführt, die Tonaufzeichnung .als Silberbild konserviert und lediglich die Bildaufzeichnung der Einwirkung der Tonungsbäder unterwirft. Es ist weiterhin bekannt, bei mehrschichtigen Filmen mit gefärbten Teilbild- und Tonaufzeichnungen die Färbung so zu wählen, daß die Tonaufzeichnung durch infrarote Strahlen wiedergegeben werden kann. Aber bei diesem Verfahren wird die färbende Substanz in einem Teile der Schichten zerstört, während die Färbung nur in den restlichen Schichten erhalten bleibt. Bei anderen bekannten Verfahren wiederum wird die Färbung an den Bild- bzw. Nichtbildstellen zerstört. Durch !derartige Maßnahmen sind aber Fehlerquellen beldingt, die die Genauigkeit der Tonaufzeichnungen beeinträchtigen können. Es ist weiterhin auch möglich, die Tonspur in der gleichen Weise wie .das Bild in eine farbige Aufzeichnung zu verwandeln. Jedoch ruft dieses Verfahren ebenfalls erhebliche Fehler, wie Entstehen von Unschärfe, Gradationsveränderungen u. dgl., hervor, wodurch die Tonqualität ungünstig beeinflußt wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß man auch bei Farbentonfilmen mit Schichten, die bereits mit Farbstoffen versetzt sind, eine einwandfreie Tonwiedergabe @erzielen kann, wenn man für die Färbung der Schichten Farbstoffe benutzt, die im Infrarot durchlässig sind. Durch geeignete Maßnahmen, z. B. Abdecken mit einer Lackschicht, werden die Farbstoffe des Tonstreifens vor der Zerstörung durch die nach der Entwicklung und Fixierung des Silberbildes stattfindende Behandlung der Filme geschützt. Der fertige Tonstreifen, der in der Durchsicht grau bzw. schwarzürscheint, wird mit infraroten oder infrarothaltigen Strahlen abgetastet, wobei dann natürlich eine Photozelle benutzt werden muß, die im Infrarotgebiet empfindlich ist. Die Toraufzeichnung kann m einer, mehreren oder allen Schichten erfolgen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren näher: t. Die Filmunterlage wird miteiner rSchicht, die mittels Diamingrün A grün gefärbt ist, begossen und hierauf eine zweite Schicht, die mit Hilfe einer Mischung von Siriusgelb (Sirius: eingetragenes Warenzeichen) R extra und Siriusrot (Sirius:.eingetragenes Warenzeichen) orange gefärbt und mittels eine. Sensibilisators für den grünen Spektralberei'4 sensibilisiert ist, aufgetragen. Die Tonau'". zeichnung wird mit weißem Licht in beide"` Schichten kopiert und in bekannter Weise zusammen mit den Bildaufzeichnungen entwickelt und fertiggestellt. Der Film wird nunmehr derart durch die Entfärbungsbäder geführt, daß lediglich die Bildaufzeichnung der Einwirkung der Bäder ausgesetzt wird.
  • 2. Ein doppelseitig präparierter Schichtträger wird auf der einen Seite mit einer rotempfindlichen Emulsion begossen, die mit Siriusgelb (Sirius: eingetragenes Warenzeichen) gelb gefärbt ist. Auf diese Schicht wird eine zweite unsensibilisi@erte Schicht gegossen, die mit Siriusrubin (Sirius: eingetragenes Warenzeichen) purpurrot gefärbt ist, während auf die andere Seite des Schichtträgers eine grünsensibilisierte Emulsionsschicht gegossen wird, die mittels Brillantbenzoeechtgrün BL blaugrün gefärbt ist. Der unfixierte Film erscheint in der Durchsicht grau bzw. schwarz. Das entwickelte Silberbild der Tonspur wird 'mit einer Lackschicht überzogen, die die Ein-7 l*ir'lcun& des Entfärbungsbades auf die Tonfzeichnung verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von, Far- bentonfilmen mit übereinanderliegenden bzw. übereinandergegossenen, verschieden gefärbten Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß für die Färbung sämtlicher Schichten, die an sich Schwarz ergeben, infrarotdurchlässige Farbstoffe verwendet und diese in dem Tonstreifen nach der Entwicklung der Tonaufzeichnung nicht zerstört werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnung auf dem entwickelten und fixierten Film durch eine Lackschicht vor der Einwirkung der für die Erzeugung der farbigen Teilbilder notwendigen Bäder geschützt werden.
DEI50052D 1934-07-01 1934-07-01 Verfahren zur Herstellung von Farbentonfilmen Expired DE644982C (de)

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