DE695262C - s auf subtraktiven Farbenfilm - Google Patents

s auf subtraktiven Farbenfilm

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DE695262C
DE695262C DE1938U0014164 DEU0014164D DE695262C DE 695262 C DE695262 C DE 695262C DE 1938U0014164 DE1938U0014164 DE 1938U0014164 DE U0014164 D DEU0014164 D DE U0014164D DE 695262 C DE695262 C DE 695262C
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subtractive color
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DE1938U0014164
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Dr Hellmuth Etzold
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Universum Film AG
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Universum Film AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/66Compositions containing chromates as photosensitive substances
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/18Colouring
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/18Processes for the correction of the colour image in subtractive colour photography

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Description

  • Verfahren zum Aufbringen eines zusätzlichen Bildes auf subtraktiven Farbenfilm Bei Farbfilmen ist es in vielen Fällen erwünscht, außer den drei Teilfarbbildern ;noch ein weiteres aufzubringen, das nur Graustufen enthält. Dieses Verfahren ist besonders notwendig bei subtraktiven Farbfilmen, bei denen sich das Bild aus farbigen Teilbildern zusammensetzt, die aus organischen Farbstoffen bestehen. Da diese Farbstoffe nämlich im Gebiet des fernen Rot fast ausnahmslos gut lichtdurchlässig sind, erscheinen bei solchen Filmwiedergaben die Schwarzwerte im Bild stets dunkelrot. Ein weiterer" Grund, der die Aufbringung eines vierten Bildes zweckmäßig erscheinen läßt, ist die Tatsache, daß es theoretisch wicht gelingt, bei einer Dreifarbenwiedergab,e sämtliche Graustufen farbstichfrei herzustellen.
  • So ist :es z. B. bekannt, gleichzeitig drei getrennte Farbauszüge durch #die @entsprechenden drei Farbfilter und ein nach diesen Teilbildern herzustellendes Schwarzweißbild ohne Filter zu projizieren !und auf der Projektionswand übereinanderzulagern. Hierfür ist je- doch eine besondere Projektionseinrichtung notwendig. Es ist ferner bei subtraktiven Farbfilmen vorgeschlagen und versucht worden, durch Aufdruck :eines vierten Schwarzweißbildes die Farbwiedergabe zu verbessern. Alle Methoden jedoch; die für das Aufbringen des vierten Bildes .ein besonderes Negativ benötigen, haben den Nachteil, daß die Schwierigkeiten des registerhaltigen Kopierens erhöht werden.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in einer .der Schichten eines subtraktiven Films statt seines farbigen Bildes ein schwarzweißes Bild zu erzeugen. Bei Dreifarbenaufnahmen ist @es aber sehr schwierig, diese Schicht :so zu sensibilisieren ,und den Farbfilm so auszuwählen, daß gleichzeitig ein Schwarz- Weißbild und drei Teilfarbbilder in den richtigen Abstufungen entstehen. Zudem erschwert diese zusätzliche Schicht die Herstellung und Handhabung des Films auß 1@ >s ordentlich.
  • Das vorliegende Verfahren benötigt d.=@ gegen zur Herstellung des vierten Bildes: weder ein besonderes Negativ, noch ist bei der Aufnahme ein besonderer Film mit vier Schichten ;notwendig, der bei der Aufnahme besondere Maßnahmen erfordert. Es ist zwar auch bekannt, subtraktiven Farbfilmen ohne zusätzliche Schicht ein schwarzweißes Silber-bild oder ein Bild aus dein Umwandlungsstoffen des Silbers zu überlagern, indem man bei der Fertigstellung der Farbbilder in der üblichen Art darauf achtet, daß das lichtempfindliche Bromsilber beider Bearbeitung nicht zerstört oder herausgelöst wird, oder indem man es gegebenenfalls zurückbildet. Nachdem das fertige Farbbild vorliegt, wird der Film noch einmal kopiert und entwickelt, so daß vermöge des noch vorhandenen lichtempfindlichen Bromsilbers ein zusätzliches Bild erzeugt wird. Gegenüber dies,em Verfahren; das einen zweimaligen Kopiervorgang erforderlich macht und in der praktischen Durchführung außerordentlich umständlich ist; zeichnet sich das vorliegende Verfahren durch seine Einfachheit und leichte Äbstimmbärkeit des zusätzlichen Bildes in Dichte und Farbe aus.
  • Die Erfindung bedient sich des sogenannten Chromatverfahrens, das für die Herstellung eines zusätzlichen Bildes auf Farbfilmen durch Kopieren vorn einem besonderen Negativ bereits bekannt ist. Erfindungsgemäß ist jedoch ein besonderes Negativ oder ein zweiter Kopiervorgang nicht erforderlich, sondern das Zusatzbild wird durch Kopieren aus dein farbigen Farbteilbildeivi auf dem gleichen Film gewonnen, indem man einfach durch den farbigen Film hindurchbelichtet.
  • Erfindungsgemäß wird das Verfahren in folgender Weise @durchgeführt: Der fertiggestellte, subtraktive Dreifarbenfilm wird zur Sensibilisierung'nach dem Chromatverfahren in einer Lösung von Kaliumbichromat gebadet und sodann stark belichtet. Dabei kann auf der dem Licht abgewandten Seite des Films eine besondere sensibilisierbare Gelatineschicht aufgegossen sein, oder es kann eine der Gelatineschichten des Films selbst Verwendung finden. Nach der Belichtung wird die dem Lichte abgewandte Seite des Films mit einem vorzugsweise schwarzen rbstoff eingerieben, oder es wird die Färfi"hülig dadurch vorgenommen, daß man diese t'i.te des Films auf einem Farbstoffbade ,schwimmen läßt. Da die chromatsensibilisierte Gielatineschicht an den Stellen am wenigsten vom Licht getroffen wird, an denen das ursprüngliche Farbstoffbild am dichtesten ist, wird an diesen Stellen die Chromatschicht am wenigsten gegerbt werden, so daß sie für den zusätzlichen Farbstoff am aufnahmefähigsten ist. Das bedeutet also, daß die Schwarzstellen des ursprünglichen Bildes eine Verstärkung erfahren. Der verwendete Farbstoff wird vorzugsweise so ausgewählt, daß er gleichzeitig einen etwa vorhandenen Farbstich kompensiert und im fernen Rot unjurchlässig ist, es kann z. B. Ruß verwendet werden oder ein Gemisch aus Naphtholgrün (Ferrosalz der l,2, 4-Nitrosonaphtholsulfosäure) und Heliotrop B. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, auch- die Tonspur ;nach dem vorgeschriebenen Verfahren mitzubehandeln, so daß sie für :die Wiedergabe mit Cäsiumfotozellen geeignet wird.

Claims (5)

  1. PATEENTANSPRÜCHE:. ' -.. i. Verfahren zum Aufbringen eines zusätzlichen Bildes auf subtraktiven Farbenfilm, dadurch gekeninzeichnet, daß der Film mit dem farbigen Bild in einer Chromätlö.sung sensibilisiert wird und nach der Belichtung auf der dem Licht abgewandten Seite mit a einem Farbstoff behandelt wird.
  2. 2: Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbstoff für das vierte Bild Ruß verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß als Farbstoff ein Gemisch .aus Naphtholgrün und Heliotrop B verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekenuzeichnet,;daß für das Bild der Chromatschicht ein Farbstoff verwendet wird, der so gewählt wird., daß er den Farbstch kompensiert.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ;auch die Tonspur nach dem beschriebenen Verfahren mitbehandelt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0325150A2 (de) * 1988-01-19 1989-07-26 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbilds

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0325150A2 (de) * 1988-01-19 1989-07-26 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbilds
EP0325150A3 (de) * 1988-01-19 1991-03-20 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarbenbilds

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