DE503560C - Elektrisches Schloss mit zweiteiliger Falle - Google Patents

Elektrisches Schloss mit zweiteiliger Falle

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DE503560C DEZ17431D DEZ0017431D DE503560C DE 503560 C DE503560 C DE 503560C DE Z17431 D DEZ17431 D DE Z17431D DE Z0017431 D DEZ0017431 D DE Z0017431D DE 503560 C DE503560 C DE 503560C
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0607Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents the detent moving pivotally or rotatively
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    • E05B47/0003Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a movable core
    • E05B47/0004Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a movable core said core being linearly movable

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von elektrischen Schlössern mit zweiteiliger Falle, deren beide Teile durch einen elektromagnetisch gesteuerten Nasenhebel gekuppelt sind. Gegenüber den bekannten derartigen Schlössern besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die eine der voneinander unabhängig verschiebbaren Riegelplatten nur bei eingerückter Kupplung mittels der Nuß des Türdrückers, die andere unter Vermittlung eines doppelarmigen Hebels mittels des Schlüssels unabhängig von der Einrückung der Kupplung verschiebbar ist, und sich an dem als Kupplungsglied dienenden, schwinigbar an der einen Riegelplatte angeordneten Nasenhebel eine schräge Gleitfläche befindet, die auf einem Vorsprung des Magnetkernes aufruht. Mit diesem Schloß läßt sich nicht nur ein Verschließen und Öffnen der Tür in der üblichen Weise mittels Drücker und Schlüssel, sondern auch ein Verschließen und Öffnen der Tür mittels Fernschaltung von 'der Wohnung aus ocler bei Häusern mit selbsttätig sich ein- und ausschaltender Trepp enbeleuchtung mittels der hierzu vorhandenen Uhr zu bestimmten, verschieden einstellbaren Zeitpunkten selbsttätig vornehmen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen' Ausfüh- rungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. ι eine Vorderansicht bei abgenommener Gehäuseplatte,
Abb. 2 eine Einzelheit.
Das Schloß zeigt im allgemeinen die bekannte Ausführung. Unter der oberen Riegelplatte ι befindet sich eine zweite, untere Riegelplatte 2, die einen Ausschnitt 3 aufweist, in welchen der Arm 4 der mit dem Türdrücker 5 verbundenen Nuß eingreift, so daß bei einer Drehung des Türdrückers nur die untere Riegelplatte 2 in der Längsrichtung verschoben wird. Die Feder 6 bringt die untere Riegelplatte 2 stets wieder nach links zurück. In den Ausschnitt 7 der oberen Riegelplatte ι greift ein um Zapfen 8 drehbarer, doppelarmiger Hebel 9 ein, welcher vom Schlüssel gedreht werden kann, wodurch die unter Wirkung· einer Feder 10 stehende obere Riegelplatte nach innen verschoben wird. Die Feder 10 hält die obere Riegelplatte 1 stets in ihrer Verschlußstellung.
An einem Lappen 11 der oberen Riegelplatte ι ist ein Nasenhebel 12 schwingbar befestigt. An seinem freien Ende befindet sich eine Gleitfläche 13, die schräg nach oben verläuft und auf einem Stift 14 auf ruht, der sich an einem Arm 15 des Magnetkernes 16 befindet. Der längsverschiebbare Magnetkern 16 ist zwischen zwei getrennt geschalteten Magnetspulen 17, 18 angeordnet, die in geeigneter Weise am Schloßgehäuse befestigt sind und deren Anschlußdrähte nach isoliert befestigten Kontaktklemmen 19, 20, 21 führen, an welche auch die zum Stromnetz bzw. zu Druckknopfsichaltern oder zu einer durch eine Uhr einzustellenden Schaltvorrichtung führen-

Claims (1)

  1. den Leitungsdrähte angeschlossen sind, so daß zu einem bestimmten Zeitpunkt die eine oder andere Magnetspule unter Strom gesetzt wird. Die stromführenden Spulen 17, 18 bewegen den Magnetkern 16 nach links bzw. rechts. Im letzteren Falle wird durch die schräg verlaufende Gleitfläche 13, die auch durch einen schrägen Schütz gebildet werden kann, der Nasenhebel 12 nach oben gehoben, so daß dessen Nase sich über der unteren Riegelplatte 2 befindet und letztere mittels des Türdrückers 5 lose verschiebbar ist, ohne das Schloß zu öffnen. Ein Öffnen der Haustür ist in diesem Falle unmöglich, während der Besitzer eines Hausschlüssels das Schloß ungehindert öffnen kann, welches auch selbsttätig in seme Verschluß stellung einschnappt. Soll also am Abend das Öffnen der Haustür für nicht im Hause wohnende Personen unmöglich gemacht werden, so genügt ein kurzer Stromstoß durch die rechte Spule 18, um die Riegelplatte 2 zu entkuppeln. Soll dagegen das Öffnen der Haustür am Morgen den nicht im Haus wohnenden fremden Personen ermöglicht werden, so wird auf kurze Zeit die Magnetspule 17 mittels eines Druckknopfschalters oder einer durch eine Uhr gesteuerten Schaltvorrichtung eingeschaltet, wodurch der Magnetkern 16 in die Spule 17 hineingezogen und hierdurch der Nasenhebel 12 nach unten bewegt wird, so daß sich seine Nase hinter die untere Riegelplatte 2 legt und dadurch bei deren Verschieben die obere Riegelplatte 1 mitgenommen wird, die das Öffnen des Schlosses bewirkt.
    Zur halbstarren Festlegung des Magnetkernes 16 in den beiden Endstellungen ist an der Gehäuseplatte eine Hülse 22 befestigt, in welcher sich eine Kugel 23 befindet, die von einer Spiralfeder ständig nach außen gedruckt wird und die dadurch federnd auf dem Magnetkern 16 auf ruht. Letzterer ist mit kleinen Vertiefungen versehen, in welche die Kugel sich einlegt, um ihn an bestimmten Stellen festzulegen.
    Über dem Schlüsselloch ist eine Abschlußplatte 24 im Gehäuse angeordnet, welche den Teil des Schlosses, in dem sich die mechanisch und elektrisch bewegten Teile befinden, gegen das Eindringen von Staub, Fremdkörpern u. dgl. schützt.
    Der Magnetkern 16 ist so eingerichtet, daß er beim Versagen des elektrischen Stromes oder bei etwaigen sonstigen Störungen mittels eines besonderen Schlüssels in die linke oder rechte Endstellung bewegt werden kann, wodurch das Kupplungsglied 12 in seine wirksame oder ausgeschaltete Stellung übergeführt wird.
    P Λ T15 N T ANSP R U C Il :
    Elektrisches Schloß mit zweiteiliger Falle, deren beide Teile durch einen elektromagnetisch gesteuerten Nasenliebel gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der voneinander unabhängig verschiebbaren Riegelplatten (1,2) nur bei eingerückter Kupplung mittels der Nuß des Türdrückers (5), die andere unter Vermittlung eines doppelarmigen Hebels (9) mittels des Schlüssels unabhängig von der Einrückung der Kupplung verschiebbar ist, und sich an dem als Kupplungsglied dienenden, schwingbar an der einen Riegelplatte (1) angeordneten Nasenliebel (12) eine schräge Gleitfläche (13) befindet, die auf einem Vorsprung (14) des Magnetkernes (16) auf ruht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN*. GEljRÜCKT !N !ΪΚ11
DEZ17431D 1928-03-18 1928-03-18 Elektrisches Schloss mit zweiteiliger Falle Expired DE503560C (de)

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Cited By (5)

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