DE502498C - Abfederung der Radachse gegenueber dem Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abfederung der Radachse gegenueber dem Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE502498C DE502498C DER78948D DER0078948D DE502498C DE 502498 C DE502498 C DE 502498C DE R78948 D DER78948 D DE R78948D DE R0078948 D DER0078948 D DE R0078948D DE 502498 C DE502498 C DE 502498C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/183—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only arranged in a plane transverse to the longitudinal axis of the vehicle
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Description
- Abfederung der Radachse gegenüber dem Fahrzeugrahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Gegenüber den bekannten Abfederungen der Radachse gegenüber dem Fahrzeugrahmen,insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei denen auf Verdrehung beanspruchte Federn. verwendet werden, zeichnet sich die Erfindung durch eine besonders zweckmäßige. Abfederung der gekennzeichneten Art aus. Sie ist gekennzeichnet durch ein oder mehrere Bündel von Flachfedern, die an den inneren Enden fest und an den äußeren Enden drehbar in mit der Radachse verbundenen Haltern lagern. Durch die Anordnung von Flachfederbündeln an Stelle der bisher bekannten einzelnen Flachfedern wird die Federwirkung erheblich verbessert. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die ganze Abfederung mit der abzufedernden Achse verbunden ist, also nicht wie bei bekannten Anordnungen mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Das Eigengewicht der Abfederung braucht also nicht mit abgefedert zu werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht der neuen Federung, wobei eine Deckplatte teilweise abgebrochen dargestellt ist. Abb. 2 zeigt die neue Federung von oben gesehen, und Abb. 3 stellt eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i dar.
- Durch das Rohr a soll die Hinterachse bzw. das Hinterachsgehäuse eines Kraftfahrzeuges dargestellt sein, in dem die eigentliche Radantriebswelle gelagert ist. Mit dem Rohr a ist ein Träger b fest verbunden, in dessen rechteckig ausgesparten Augen c je ein Bündel von mehreren glatt aufeinandergelegten Flachfedern d befestigt ist. Die Flachfederbündel d erstrecken sich parallel zum Rohr a nach der Außenseite des Fahrzeuges und treten hier durch ein mit dem Rohr a verbundenes Gehäuse e durch. In Aussparungen des Gehäuses c sind Zahnräder f drehbar gelagert, deren Naben mit rechteckigen Aussparungen zur Aufnahme der freien Enden der Flachfederbündel d versehen sind. In ständigem Eingriff mit den Zahnrädern f stehen zweckmäßig in dem Gehäuse e geführte Zahnstangen g, die oben bügelartig verbunden sein können und mit denen in irgendwelcher Weise der Fahrzeugrahmen h verbunden ist.
- Wird der Fahrzeugrahmen h belastet, so suchen die Zahnstangen g die Zahnräder f zu drehen, wodurch die Flachfederbündel d in sich gedreht oder verwunden werden, wie in Abb. 3 dargestellt. Die Verwindung der Flachfederbündel d hört natürlich in dem Augenblick auf, in dem die Federkraft der Belastung das Gleichgewicht hält. Um ein Herausziehen der Flach-. federn aus den Naben der Zahnräder f zu verhindern, da sich die Flachfedern bekanntlich bei ihrer Verwindung verkürzen, sind auf den freien Enden der Flachfederbündel Begrenzungsscheiben i o. dgl. angeordnet.
- Es sei hier erwähnt, daß man natürlich an Stelle des Zahnrades feinen Hebel verwenden könnte, auf den sich der Wagenrahmen abstützt. Diese Ausführungsmöglichkeit ist bei leichten Fahrzeugen gegeben, dürfte sich jedoch für schwere Fahrzeuge nicht empfehlen, da mit zunehmender Drehung des auf dem Flachfederbündel sitzenden Hebels das Drehmoment der Last zu sehr anwächst. Dieser Übelstand wird durch die beschriebene Ausführung mit den Zahnrädern f und den Zahnstangen g wirksam verhindert, da hierbei das Drehmoment der Last stets das gleiche ist.
- Die Flachfederbündel werden zweckmäßig durch über sie geschobene Hülsen k gegen Verschmutzen geschützt. Die neue Federung läßt sich in entsprechender Weise auch auf die gelenkten Vorderräder eines Kraftfahrzeuges anwenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: _. Abfederung der Radachse gegenüber dem Fahrzeugrahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung von auf Verdrehung beanspruchten, parallel zur Radachse angeordneten Federn, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Bündel von Flachfedern (d), die an den inneren Enden fest und an den äußeren Enden drehbar in mit der Radachse (a) fest verbundenen Haltern (b, e) lagern. a. Abfederung nach Anspruch z mit aus Zahnstangen und Zahnrädern bestehenden Übertragungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (f) verschiebbar auf den äußeren Enden der Flachfederbündel (d) in den äußeren zu Gehäusen ausgebildeten Haltern (e) lagern, die gleichzeitig zur Führung der den Wagenrahmen (1a) tragenden Zahnstangen (g) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER78948D DE502498C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Abfederung der Radachse gegenueber dem Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER78948D DE502498C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Abfederung der Radachse gegenueber dem Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502498C true DE502498C (de) | 1930-07-12 |
Family
ID=7415921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER78948D Expired DE502498C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Abfederung der Radachse gegenueber dem Fahrzeugrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502498C (de) |
-
1929
- 1929-08-18 DE DER78948D patent/DE502498C/de not_active Expired
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