DE500544C - Einrichtung an Mess- und Zapfvorrichtungen fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten zumAbdrucken der abgezapften Fluessigkeitsmengen auf Karten - Google Patents

Einrichtung an Mess- und Zapfvorrichtungen fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten zumAbdrucken der abgezapften Fluessigkeitsmengen auf Karten

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DE500544C
DE500544C DEW80516D DEW0080516D DE500544C DE 500544 C DE500544 C DE 500544C DE W80516 D DEW80516 D DE W80516D DE W0080516 D DEW0080516 D DE W0080516D DE 500544 C DE500544 C DE 500544C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/24Arrangements of indicators or registers with means for producing or issuing a receipt or record of sale

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Description

  • Einrichtung an meß- und Zapfvorrichtungen für feuergefährliche Flüssigkeiten zum Abdrucken der abgezapften Flüssigkeitsmengen auf Karten Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der durch das Patent 495 9o9 geschützten Einrichtung an Meß- und Zapfvorrichtungen für feuergefährliche Flüssigkeiten zum Abdrucken der abgezapften Flüssigkeitsmengen auf Karten, wobei mit dem Zählwerl:santrieb ein fortschaltbares Druckwerk h3sbar gekuppelt ist, das in Abhängigkeit von der Ausführung des Druckvorganges durch einen bei seiner Fortschaltung aufgezogenen Kraftspeicher selbsttätig in die Nullstellung zurückgeführt wird. Nach dem Hauptpatent ist das Druckwerk so eingerichtet, daß es nach Einstellung der höchsten Zahlen noch um etwa eine Schaltung weitergedreht werden kann. Bei dieser Weiterdrehung des Druckwerks wird dessen Kupplung mit dem Z_ählwerksantrieb selbsttätig gelöst, so daß das Druckwerk dann durch den Kraftspeicher in seine Nullstellung zurückgeführt wird. Durch (fiese Einrichtung soll verhindert werden, daß (las Druckwerk infolge Unachtsamkeit der Bedienungspersonen über seine Endstellung hinausgedreht, dadurch (ler zur Begrenzung der Rückdrehung des Druckwerks in die Nullstellung dienende Anschlagstift abgebrochen und somit das Druckwerk unbrauchbar wird.
  • Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden verbesserten Einrichtung wird der gleiche Zweck auf eine andere, vorteilhaftere Weise erreicht. Gemäß der Erfindung ist mit dem Druckwerk eine Verblockungsvorrichtung für den die Zähler und das Druckwert; antreibenden Zapfhahn so verbunden, daß der Zapfhahn bei Erreichung der am Druckwerk einstellbaren Höchstzahlen selbsttätig verblockt wird. Die Bedienungsperson kann dann nicht mehr weiterzapfen, sondern muß zunächst die am Druckwerk eingestellten Zahlen abdrucken, worauf das Druckwerk in bekannter Weise selbsttätig in die Nullstellung zurückgeht. Durch die neue Einrichtung ist also ebenfalls verhindert, daß das Druckwerk über seine Endlage hinausgedreht und dadurch der die Rückdrehung begrenzende Anschlag abgebrochen wird. Gegenüber dem Hauptpatent hat die neue Einrichtung jedoch den Vorteil, daß die Bedienungsperson nach Erreichung der Endstellung des Druckwerks gezwungen ist, die eingestellte Höchstzahl auf der dem Käufer auszuhändigenden Karte abzudrukken, bevor weitergezapft werden kann.
  • Damit die Verblockungsvorrichtung dann nicht in Tätigkeit tritt, wenn ein Abdruck der verzapften Flüssigkeitsmengen auf Karten nicht gewünscht wird, das Druckwerk also unbenutzt bleiben soll, kann das Druckwerli# erfindungsgemäß in der Stellung bei ausgerückter Kupphing zwischen Druckwerk und Zählwerk verriegelt werden. Das Druckwerk ist dann vollständig ausgeschaltet, so daß auch die Verblockungsvorrichtung für den Zapfhahn nicht in Tätigkeit tritt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. i eine Vorderansicht der für die Erfindung in Betracht kommenden Teile einer Meß- und Zapfvorrichtung für feuergefährliche Flüssigkeiten mit einem Teilschnitt durch ein das Druckwerk und den Antrieb enthaltendes Gehäuse, Fig. 2 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4. die rechte Hälfte der Fig. i bei verriegeltem Druckwerk, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
  • b ist die mit einer Handkurbel a ausgestattete Antriebswelle für den Zapfhahn der Meß- und Zapfvorrichtung. Dieser Hahn ist, wie üblich, ein Mehrwegehahn, welcher dazu dient, ein oder zwei Meßgefäße wechselweise auf Füllen und Entleeren (Zapfen) zu schalten. Der nicht gezeichnete Zapfhahn ist mit der Antriebswelle b so gekuppelt, daß letztere bei jeder Umschaltung des Hahnes eine volle Umdrehung ausführen muß. Die Drehung der Welle b wird nach jeder vollendeten Umschaltung des Zapfhahnes durch Anschlag der Kurbel a an einen Bolzen i i begrenzt, der in Bohrungen _ der Vorderwand w1 und einer Zwischenwand w2 des Gehäuses w geführt ist. Der Bolzen ii wird selbsttätig vorgeschoben, und er muß jedesmäl vor Schaltung des Hahnes von Hand zurückgedreht werden, um die Kurbel a zur Drehung freizugeben. Der selbsttätige Vorschub des Anschlagbolzens I I geschieht unter Vermittlung eines zweiten, ebenfalls in Bohrungen der Wände zu' und w2 geführten Bolzens i2, der mit dem Anschlagbolzen i i durch einen doppelarmigen Hebel 13 zur gegenläufigen Bewegung gekuppelt ist. Der zweite Bolzen 12 ist an seinem vorderen Ende abgeschrägt und derart im BewegLingsbereich der Handkurbel a angeordnet, daß die Kurbel, bevor sie bei der Drehung ihre Ausgangsstellung wieder erreicht, den Bolzen 12 überlaufen muß. Beim Zurückdrücken des Anschlagbolzens ii wird der Bolzen 12 durch den Hebel 13 aus der Gehäusewand w1 herausgeschoben. Er wird dann bei der Drehung der Handkurbel a doch das Zusammenwirken der letzteren mit der Schrägfläche am vorderen Bolzenende in das Gehäuse zurückgedrückt, wobei er unter Vermittlung des Hebels 13 den Anschlagbolzen ii erneut in seine wirksame Stellung vorschiebt.
  • Von der Antriebswelle b des Umschalt-oder Zapfhahnes werden über das Rad c gleichzeitig einerseits die Zeigerwelle d des in bekannter Weise auf Null zurückstellbaren Einzelentnahmezählers A,anderseits d1eWelle f des nicht gezeichneten Gesamtzählers, d. h. eines Zählwerks, das die gesamten Flüssigkeitsentnahmen fortlaufend zählt, angetrieben. Mit der Welle f ist durch das Kegelräderpaar g eine kurze Zwischenwelle la verbunden, die durch eine ausrückbare Klauen- oder Zahnkupplung i, lz mit der gleichachsig dazu angeordneten Welle in eines Druckwerks h' lösbar gekuppelt ist. Das Druckwerk besitzt eine auf der Welle in befestigte Typenrolle -ia, an deren Umfang die Drucktypen für die Literzahlen sowie gegebenenfalls auch Drucktypen für Preisangaben sich befinden. Diese Typen sind in bekannter Weise so angeordnet, daß durch die vom Zählwerksantrieb aus bewirkte Drehung von Welle in und Typenrolle n an der Unterseite dieser Rolle die der jeweils verzapften Flüssigkeitsmenge entsprechenden Drucktypen eingestellt werden. Unterhalb der Typenrolle ia sitzt auf einer zur Welle in parallelen Welle o eine exzentrische Druckwalze p, welche dazu dient, eine durch einen Schlitz x der vorderen Gehäusewand zwischen Typenrolle n und Druckwalze p eingeführte Karte an die Typenrolle anzupressen und dadurch die jeweils eingestellten Typen auf der Karte abzudrucken. Die Drehung der exzentrischen Welle p geschieht mittels eines auf der Welle o befestigten Handhebels q.
  • Die verschiebbare Hälfte k der Klauenkupplung steht unter Wirkung einer Druckfeder y, welche sie stets im Eingriff mit der festen Kupplungshälfte i zu halten sucht. Mit ihr ist ein um den Festpunkt r drehbarer Stellhebel s verbunden. Mit dem freien Ende des Hebels s wirkt ein Exzenter i4 zusammen, das auf der Welle o sitzt und dazu dient, bei Drehung der Druckwalze p die Klauenkupplung i, k auszurücken. Die Anordnung des Exzenters kann derart sein, daß das Ausrücken der Kupplung bei der zur Ausführung des Druckvorganges durch den Hebel q bewirkten Drehung der Welle o erfolgt, sobald der Druckvorgang beendet ist.
  • Auf der Wellen des Druckwerks B sitzt eine aus schraubenförmig gewickeltem Draht gebildete Drehfeder v, die mit ihrem einen Ende an der Welle m und mit ihrem anderen Ende an einem feststehenden Teil, z. B. an einem Wellenlager, befestigt ist. Die Feder v hat das Bestreben, die Welle m entgegen dem Zählerantrieb zu drehen. Sie wird somit bei der durch den Zählerantrieb bewirkten Fortschaltung des Typenträgers st gespannt bzw. aufgezogen und dient dann dazu, den Typenträger bei Entkupplung der Welle in vom Zählwerksantrieb in die Nullstellung zurückzudrehen.
  • Die bis jetzt beschriebene Einrichtung ist im wesentlichen bekannt. Zusätzlich dazu sind erfindungsgemäß folgende Einrichtungen vorgesehen.
  • An einem am Boden des Gehäuses 7v befestigten Böckchen 14 ist ein in senkrechter Ebene drehbarer doppelarmiger Hebel 15. 16 mit ungleich langen Armen gelagert. Der lane Arm 15 dieses Hebels endigt oberhalb des' Anschlagbolzens i i für die Handkurbel a. Sein freies Ende ist abwärts gebogen und dient als Riegel für den Anschlagbolzen i i. Wird der Hebelarm 15 bei vorgeschobenem Anschlagbolzen i i abwärts gedreht, dann legt sich sein freies Ende zwischen das hintere Ende des Bolzens i i und eine am Gehäuse w vorgesehenen Stützplatte 17, wodurch der Anschlagbolzen in seiner vorgeschobenen Stellung verriegelt wird (Fig.3). An dem kurzen Arm 16 des Hebels 15, 16 greift eine Druckfeder i8 an, welche den Hebel in der in Fig. i gezeichneten Ruhestellung hält, in welcher das freie Ende des Hebelarmes 15 oberhalb der Bewegungsbahn des Anschlagbolzens i i sich befindet, so daß letzterer frei beweglich ist. Auf den Hebelarm 15 stützt sich eine in einer Führung ig senkrecht auf und ab bewegliche Stange 2o, mit deren oberein Ende ein an der auf der Welle in sitzenden Kupplungshälfte 1, angebrachter Hubnocken 21 so zusammenwirkt, daB die Stange 2o durch den Nocken abwärts bewegt und dadurch der Hebelarm 15 in die in Fig. 3 dargestellte. Verriegelungsstellung gedreht werden kann. Der Nocken 21 ist mit Bezug auf die Typenrollen so angeordnet, daß die eben beschriebene Abwärtsbewegung der Stange 2o dann stattfindet, wenn die durch den Zählwerksantrieb fortgeschaltete Rollen ihre Endstellung erreicht, also die höchste an der Typenrolle vorhandene Zahl in die Stellung für den Abdruck gelangt. Der Nocken 2 1 (Fig. y) dient im Zusammenwirken. mit dem Kopf 20a der Stange 2o gleichzeitig dazu, die Drehung der Typenrolle ya in die Nullstellung zu begrenzen, zu welchem Zwecke der Nocken 21 auf derjenigen Seite, mit welcher er bei der Rückdrehung der Typenrolle auf den Stangenkopf 20" trifft, eine radiale Anschlagfläche aufweist (s. Fig. 5).
  • An der Unterseite des Gehäuses w ist in zwei Böckchen 2-2 eine Stange 23 waagerecht geführt, die mittels einer daran vorgesehenen Handhabe 24 hin und her bewegt werden kann. Die Stange 23 dient dazu, das Druckwerk B unter Vermittlung des Handhebels q der Welle o bei gelöster Kupplung i, k zu verriegeln. Diese Verriegelung geht in der Weise vor sich, daß zunächst die die Druckwalze p und das Exzenter zc tragende Welle o in diejenige Stellung gedreht wird, in welcher das Exzenter u die Kupplung i, k ausgerückt hat. Alsdann wird die Riegelstange 23 in ihre rechte Endlage (Fig.5) bewegt. In dieser Stellung greift die Stange mit ihrem rechten Ende durch einen im Handhebel q vorgesehenen Schlitz 25 hindurch und hält dadurch den Handhebel fest. Das Druckwerk B ist dann ausgeschaltet, so daß eine Schaltung der Typenrolle n und damit auch eine Verstellung des Verblockungshebels 15 nicht stattfindet. Soll das Druckwerk wieder eingeschaltet werden, dann schiebt man die Stange 23 in ihre linke Endstellung (Fig. i), in welcher sie den Handhebel q freigibt. Die Welle o kann dann in ihre Ruhestellung zurückgedreht werden, in welcher die Kupplung i, k eingerückt ist. Die Stange 23 kann in ihren beiden Endlagen durch ein Vorhangschloß 26 gesichert werden, dessen Bügel, je nachdem ob die Stange sich in vor- oder zurückgeschobener Stellung befindet, entweder durch ein in der Nähe des linken Endes der Stange vorgesehenes Loch 27 oder ein Loch 28 in der Nähe des rechten Stangenendes hindurchgesteckt wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß das Druckwerk eingeschaltet und die Stange 23 in ihrer linken Endstellung durch das Vorhangschloß 26 gesichert sei (Fig. i). Beim Messen und Abzapfen von Flüssigkeit wird durch die jedesmal zwecks Umschaltung des Zapfhahnes stattfindende Drehung der Welle b neben den beiden Zählwerken gleichzeitig die Typenrolle n des Druckwerks B weitergeschaltet und damit an dieser die der jeweils entnommenen Flüssigkeitsmenge entsprechenden Drucktypen eingestellt. Nach beendetem Zapfvorgang wird der Handhebel q am Druckwerk gedreht. Dabei werden zunächst die eingestellten Drucktypen auf einer in den Schlitz x eingeführten Karte abgedruckt, worauf durch das Exzenter ac die Kupplung i, k gelöst wird. Die Typenrolle n wird dann durch die Feder v selbsttätig in die Nullstellung zurückgedreht und schließlich infolge Rückkehr des Handhebels q in seine Ausgangsstellung erneut mit dem Zählwerksantrieb gekuppelt. Das beschriebene Spiel kann sich dann wiederholen.
  • Erreicht der Typenträger n bei seiner Fortschaltung durch den. Zählwerksantrieb seine Endlage, in welcher die höchsten Zahlen in die Stellung für den Abdruck gelangen, dann wird die Stange 2o durch den Nocken 2i nach unten bewegt und dadurch der Verblockungshebel 15 in die Stellung nach Fig. 3 bewegt, in welcher er den Anschlagbolzen i i für die Handkurbel b des Zapfhahnes verriegelt. Es kann dann nicht weitergezapft werden, vielmehr muß zunächst durch Drehen des Handhebels q die am Druckwerk B eingestellte Zahl auf einer Karte abgedruckt werden. Dabei wird dann wieder die Kupplung i, k ausgerückt und der Typenträger n in die Nullstellung zurückgedreht. Bei der Rückdrehung des Typenträgers n in die Nullstellung gibt der Nocken 21 die Stange 2o und den Hebel 15 wieder frei, so daß letzterer durch die Feder 18 in seine unwirksame Stellung zurückbewegt werden kann. Die Handkurbel a läßt sich dann wiederum drehen, so daß mit dem Zapfen fortgefahren werden kann.
  • Soll das Druckwerk B unbenutzt bleiben, dann wird in der bereits oben beschriebenen Weise der Handhebel q in der Stellung bei gelöster Kupplung i, k durch die Stange 23 verriegelt. Eine Schaltung des Typenträgers za findet nun nicht mehr statt; infolgedessen tritt auch die Verblockung der Handkurbel a des Zapfhahnes durch den Hebel 15 nicht ein (Fig. 4) .
  • Das Vorhangschloß zur Sicherung der Riegelstange 23 könnte durch ein fest eingebautes Schloß ersetzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Meß- und Zapfvorrichtungen für feuergefährliche Flüssigkeiten zum Abdrucken der abgezapften Flüssigkeitsmengen auf Karten nach Patent 495 909, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckwerk eine ---Verblockungsv orrichtung für den die Zähler und das Druckwerk antreibenden Zapfhahn so verbunden ist, daß der Zapfhahn bei Erreichung der am Druckwerk einstellbaren Höchstzahlen selbsttätig verblockt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblokkungsvorrichtung aus einem Hebel (15) besteht, der gewöhnlich durch eine Feder (18) in unwirksamer Stellung gehalten ist und bei Erreichung der am Druckwerk einstellbaren Höchstzahlen durch einen mit der Typenwalze (n) sich drehenden Nocken (21) in die Sperrstellung gedreht wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, bei welcher die Drehung der Antriebskurbel für den Zapfhahn nach jeder Schaltung durch einen selbsttätig vorgeschobenen Anschlagbolzen begrenzt wird, der vor erneuter Schaltung von Hand zurückgedrückt werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblockung des Zapfhahnes unter Vermittlung des Anschlagbolzens (i i) in der Weise geschieht, daß der Hebel (15) sich bei seiner Verstellung durch den Nocken (21) hinter den Anschlagbolzen (i i) legt und diesen dadurch in seiner vorgeschobenen Stellung verriegelt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwerk (B) in der Stellung bei ausgerückter Kupplung (i, k) verriegelt und dadurch die Verblockungsvorrichtung für den Zapfhahn außer Tätigkeit gesetzt werden kann.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Druckwerks mittels einer in ihren beiden Endlagen durch ein Sehloß zu sichernden Stange (23) in der Weise geschieht, daß die Stange in vorgeschobener Lage in ein Loch (25) des zur Ausführung des Druckvorganges und zum Ausrücken der Kupplung (i, k) dienenden Handhebels (q) eingreift.
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