DE499289C - Mischmaschine mit Fluessigkeitsmessbehaelter und angetriebenem Beschickungskuebel - Google Patents
Mischmaschine mit Fluessigkeitsmessbehaelter und angetriebenem BeschickungskuebelInfo
- Publication number
- DE499289C DE499289C DEK106804D DEK0106804D DE499289C DE 499289 C DE499289 C DE 499289C DE K106804 D DEK106804 D DE K106804D DE K0106804 D DEK0106804 D DE K0106804D DE 499289 C DE499289 C DE 499289C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/12—Supplying or proportioning liquid ingredients
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
Description
- Mischmaschine mit Flüssigkeitsmeßbehälter und angetriebenem Beschickungskübel Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine, insbesondere für Beton, mit Flüssigk.eitsmeßbehälter und angetriebenem Beschickungskübel. Gemäß der Erfindung ist ein beweglicher Teil vorgesehen, der von der . dem Flüssigkeitsmeßbehälter zuströmenden Flüssigkeit beeinflußt wird und eine Sperre für den Antrieb des Beschickungskübels so lange gesperrt hält, als Flüssigkeit in der Leitung zum Meßbehälter strömt, die Sperre aber freigibt, wenn die Flüssigkeit zu strömen aufhört.
- Dadurch wird erreicht, daß die Mischtrommel erst beschickt werden kann, wenn die vorgeschriebene Menge der dem Gut beizumischenden Flüssigkeit, im Falle von Beton Wasser, im -vIeßbehälter angesammelt ist. Erst dann hört die Flüssigkeit auf, dem Meßbehälter zuzuströmen, und erst dann wird der Antrieb des Beschickungskübels entsperrt. Das richtige Verhältnis von Gut und Flüssigkeit, bei Beton von Wasser und Zement, wird in dieser `.'eise ständig gewahrt, und es kann nicht vorkommen, daß versehentlich oder absichtlich zuwenig Wasser beigemischt wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r ist die Gesamtdarstellung einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Mischmaschine. Abb. 2 bis 5 zeigen in größerem Maßstab Einzelheiten der Sperrung, und zwar veranschaulichen Abb. 2 und 3 die Sperrung als Einzelheit in Seitenansicht bzw. in von rechts in Abb. 2 gesehener Stirnansicht in größeremMaßstabe.
- Abb. d. und 5 zeigen in senkrechtem Schnitt bzw. in teilweise aufgebrochenem Grundriß den Regler für die Sperrung.
- Die Maschine trägt auf einem Fahrgestell eine Mischtrommel A, einen Beschickungskübel B, dessen Kabel C von einer Antriebsmaschine unter Vermittlung einer Kupplung D mit Stellhebel 2 auf eine Trommel aufgewickelt wird, und einen Meßbehälter E, von dem eine Leitung nach der Mischtrommel A geht. Der Meßbehälter wird in regelmäßigen Zeiträumen von einer Wasserleitung r (Abb. 3) aus gespeist.
- Der Stellhebel 2 der Kupplung D ist durch einen Lenker 3 mit einem an der Beschikkungsseite der Mischtrommel angeordneten Ausrückhebel d. (Abb. 3) verbunden, der um einen Zapfen 5 am Maschinengestell drehbar gelagert ist und einen Anschlag 6 für einen Stift? am Träger 8 des Beschickungskübels B trägt. Der Stift 7 trifft den Anschlag 6 (Abb.2), wenn der Kübel bei seiner Aufwärtsbewegung zur Beschickung der Trommel A eine gewisse Höhenlage erreicht hat. Wenn die beiden Teile zusammentreffen, wird durch den Stift.? der Anschlag 6 und der Ausrückhebel 4 gedreht und dadurch der Lenker 3 nach der Austragsseibe der Mischtrommel zu verschoben, wodurch die Kupplung D über den Handhebel 2 ausgerückt wird. Die Trommel kommt zum Stillstand und windet das Kabel C nicht weiter auf.
- Gemäß der Erfindung ist nun der Ausrückhebel.l. mit einer Sperrung, beispielsweise einer Klinke io, verbunden, die um einen Zapfen i i an einer Konsole i2 schwingt. Wenn sich der Ausrückhabel4 bei seiner durch den Stift 7 hervorgerufenen Drehbewegung in die Klinke io einsetzt, wird die Bewegung des Hebelsystems 4, 3 und 2 gesperrt. Die Konsole 12 trägt den Regler 13 mit Membran 14, auf die von einer Seite der durch eine Abzweigung 15, 16 mit Absperrventil 17 wirkende Druck der Wasserleitung i, von der anderen Seite eine Feder 18 einwirkt. Die Feder 18 sitzt auf einem Stift i9, der die Membran 1.4 mit einem Arm 2o der Klinke io verbindet. An einer Abzweigung 21 des Reglers befindet sich ein Manometer 23 mit Ablaßhahn 22.
- Wenn der Meßbehälter E mit der vorgeschriebenen Menge Wässer gefüllt ist, herrscht in der Wasserleitung i und demnach auch über der Membran 14 des Druckreglers 13 der volle Druck. Die Membran wird, wie Abb. 4 zeigt, nach unten durchgebogen, während die Klinke io nach unten ausschwingt und den Ausrückhebel 4 sowie Iden gesperrten Handhebel 2 freigibt. Das Heben des Beschickungskübels B ist nicht mehr gestört, da die Kupplung D der Kabeltrommel durch den Stellhebel 2 wieder eingerückt werden kann. Wenn aber versucht wird, die Kupplung D einzurücken, um den Beschickungskübel B zu heben, ehe der Meßbehälter E nicht die vorgeschriebene Wassermenge enthält, also auch ein entsprechend geringerer Druck in der Leitung i herrscht, drückt .die Feder i3 die Membran 14 nach oben, wodurch die Klinke io gehoben wird und den Ausrückhebel4 sperrt.
- Sobald aber der Meßbehälter E gefüllt ist, stellt sich der volle Druck in der Wasserleitung i wieder ein, und die Teile gehen in die Stellung nach Abb-.4 zurück, in der die Klinke io den Ausrückhebel 4 freigibt, so daß nunmehr mit dem Stellhebel 2 die Kupplung D von Hand eingerückt und der Kübel B unbehindert gehoben -,verden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mischmaschine mit Flüssigkeitsmeßbehälter und angetriebenem Beschickungskübel, gekennzeichnet du-roh einen von der dem Flüssigkeitsmeßbehälter (e) zuströmenden Flüssigkeit beeinflußten Teil, der eine Sperre (io) für den Antrieb des Beschickungskübels (B) gesperrt hält, solange Flüssigkeit in der Leitung zum Flüssigkeitsbehälter strömt, und die Sperre freigibt, wenn die Flüssigkeit zu strömen aufhört.
- 2. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Druck der Flüssigkeit beeinflußte Teil als Membran (14) ausgebildet ist.
- 3. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Druck der Flüssigkeit beeinflußte Teil durch eine Zweigleitung (15) an die dem Meßbehälter (E) Flüssigkeit zuführende Hauptleitung (i) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US499289XA | 1927-07-14 | 1927-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499289C true DE499289C (de) | 1930-06-04 |
Family
ID=21962500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK106804D Expired DE499289C (de) | 1927-07-14 | 1927-11-20 | Mischmaschine mit Fluessigkeitsmessbehaelter und angetriebenem Beschickungskuebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499289C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845470C (de) * | 1950-10-19 | 1952-07-31 | Hermann Ahrens | Mischmaschine fuer Beton u. dgl. |
DE1023711B (de) * | 1955-02-03 | 1958-01-30 | Techag Anstalt Fuer Maschinen | Betonmischer mit in zwei Drehrichtungen durch einen Reversiermotor antreibbarer Mischtrommel |
-
1927
- 1927-11-20 DE DEK106804D patent/DE499289C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE845470C (de) * | 1950-10-19 | 1952-07-31 | Hermann Ahrens | Mischmaschine fuer Beton u. dgl. |
DE1023711B (de) * | 1955-02-03 | 1958-01-30 | Techag Anstalt Fuer Maschinen | Betonmischer mit in zwei Drehrichtungen durch einen Reversiermotor antreibbarer Mischtrommel |
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