DE525620C - Betonmischmaschine - Google Patents

Betonmischmaschine

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DE525620C
DE525620C DEK104224D DEK0104224D DE525620C DE 525620 C DE525620 C DE 525620C DE K104224 D DEK104224 D DE K104224D DE K0104224 D DEK0104224 D DE K0104224D DE 525620 C DE525620 C DE 525620C
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DE
Germany
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measuring container
concrete mixer
valve
mixer according
rod
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Expired
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DEK104224D
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Koehring Co
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Koehring Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/12Supplying or proportioning liquid ingredients
    • B28C7/122Supplying or proportioning liquid ingredients by means of a measuring chamber, e.g. container

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Betonmischmaschine Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine, besonders für Beton, mit einem Meßbehälter für die dem Mischgut beizumischende Flüssigkeit, der durch das Gewicht der. Flüssigkeit verstellt wird. Gemäß der Erfindung wird der Antrieb für die Austragschurre der Mischmaschine durch den sich verstellenden Meßbehälter gesperrt und entsperrt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Betonmischmaschine dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine von rechts in Abb. i gesehene Seitenansicht der Maschine. Abb.3 zeigt die Waage, an der der Wassermeßbehälter aufgehängt ist.
  • Auf dem Rahmen i sind die Mischtrommel 2, ein Wasservorratsbehälter 3, ein Beschickungskübel q. und eine Austragschurre 5 angeordnet. Der Beschickungskübel wird aus der ausgezogenen Stellung in die punktierten Stellungen gebracht, um die Trommel e zu füllen. Er ist um Zapfen 43 im Rahmen i. schwenkbar gelagert und wird durch ein Kabel 6 mit einer nicht dargestellten Winde gehoben und niedergelassen. Die Austrag -schurre 5 am anderen Ende der Mischtrommel 2 wird von einem Beschickungsmesser io aus mechanisch angetrieben, kann aber auch von Hand gesteuert werden, soweit es die von dem beweglichen Meßbehälter 2o aus gesteuerte Sperrung zuläßt. Der Beschickungsinesser io arbeitet über eine Kurbel 1.1 und ein Gestänge 9 auf eine Kurbel 8, die auf einer Welle 7 sitzt. Von dieser Welle. wird die Austragschurre durch nicht dargestellte Zwischenglieder bekannter Art angetrieben. Der Antrieb des Beschickungsmessers i o geht von einer Welle i i aus, die durch ein Ritzel 12 mit einem Zahnkranz 13 der Trommel e gekuppelt ist. Sie überträgt ihre Drehung auf eine Schnecke i 2u, die ein Schneckenrad 13R auf der Welle der Kurbel 14 in Gang setzt,.
  • Der Vorratsbehälter 3 hat eine Zuleitung 16, die ihn mit Wasser versorgt. Der Wasserstand im Vorratsbehälter wird durch eine Regelvorrichtung, beispielsweise ein Schwim. merventil, auf bestimmter Höhe erhalten. Aus dem Vorratsbehälter 3 wird der Meßbehälter 2o über ein Ventil 57 in einer Leitung 17, 19 gespeist. Der Meßbehälter ist durch Lenker 21 am Rahmen i parallel geführt. Die Lenker greifen an einer Stange 22 an, die den kurzen Arm eines Waagebalkens 23 (Abb. 3) erfaßt. Der Waagebalken ist um einen Zapfen 2,1 schwenkbar und trägt ein verstellbares Gewicht 27. Die Einstellung des Gewichts bestimmt die von dem Behälter 2o aufzunehmende Wassermenge. Zwischen den Leitungen 17 und i 9 ist eine Ventilkammer 18 angeordnet, in der ein Ventil3o arbeitet. Das Ventil hat seinen Sitz 31 an der Stelle, wo die Leitung 19 von der Ventilkammer 18 nach unten geht. Die Ventilspindel 32 geht durch die Leitung 19 nach unten. Unterhalb der Leitung ist an Stegen 58 eine Führung 35 aufgehängt, durch die die Spindel hindurchgeht. Eine Feder 34 stützt sich auf die Führung 35 ab und sucht das Ventil 3o zu schließen,. Ein Anschlag 33 am Meßbehälter wirkt der Feder entgegen und öffnet das Ventil, wenn der Meßbehälter sich in seiner Höchstlage befindet, wie Abb. 2 zeigt. Der Meßbehälter trägt ein Bodenventil 36 (Abb. i), das von dem Beschickungskübel 4 aus gesteuert wird. Jenseits des Schwenkzapfens 43 des Beschikkungskübels 4 befindet sich an einem Hebel 44 eine Rolle 45, die in einen Haken 39 am Ende einer Stange 38 eingreift. Die Stange 38 ist durch einen Hebel 37 mit dem Schwenkzapfen 4o des Bodenventils 36 gekuppelt. Das Auge des Hebels 37 greift aber nicht unmittelbar an der Stange 38 an, sondern an einem Klotz, der gegen die Wirkung einer Feder 6o auf der Stange 38 verschiebbar ist. Der Hebel 37 trägt jenseits des Schwenkzapfens eine federnde Verlängerung 41, die mit einem festen Anschlag 42 am Rahmen i zusammenarbeitet.
  • Der Meßbehälter 2o darf erst in seine Ausgangsstellung zurückkehren, wenn der Beschickungskübel 4 in seiner oberen Endlage angelangt ist. Um eine vorzeitige Bewegung des Meßbehälters zu verhindern, ist an seinem Waagebalken 23 eine Sperrung angebracht. Der Waagebalken trägt am freien Ende eine Nase 46, die in eine gewichtsbelastete Klinke 47 einfällt, wenn der Balken gehoben ist (Abb. 3). An der Klinke ist eine Hakenstange 49 angelenkt, deren Haken 51 mit einem Aischlag 52 an der Beschickungsschurre zusammenarbeitet. Wenn die Beschickungsschurre in ihrer Höchstlage ist, wird der Haken 51 nach rechts in die punktierte Stellung gezogen, die Klinke 47 nach rechts geschwenkt und der Waagebalken 23 freigegeben.
  • Der Waagebalken steht mit einer Sperrklinke 15 in Verbindung, die den Beschikkungsmesser io regelt. Die Klinke ist mit dem Waagebalken 23 durch einen kurzen Hebel 25 auf dem Schwenkzapfen des Balkens und eine Stange 26 gekuppelt.
  • Die Zeichnung zeigt die Maschine in der Stellung, in der der leere Meßbehälter 2o gehoben und die Beschickungsschurre 4 gesenkt ist. Der Anschlag 33 (Abb. 2) öffnet das Ventil 18 in der Leitung 17, 19, während das Bodenventil 36 des Meßbehälters durch den Anschlag 42 (Abb. i) geschlossen wird. Wenn der Meßbehälter die durch das Gewicht 27 am Waagebalken 23 bestimmte Wassermenge aufgenommen hat, senkt er sich, während der Waagebalken 23 hochgeht. Der Anschlag 33 gibt das Ventil 3o frei, das nun durch die Feder 34 auf seinen Sitz 3 i zurückgebracht wird. Wenn der Meßbehälter in seiner unteren Endstellung angelangt ist, wird der Waagebalken 23 durch die Klinke 48 selbsttätig gesperrt. Gleichzeitig wird durch den Hebel 25 und die Zugstange 26 die Klinke 15 in das Schneckenrad i3a eingeworfen, so daß der Beschickungsmesser io die Austragschurre 5 nicht umstellen kann. Die Schurre bleibt gehoben, bis der Mischvorgang beendet ist. Das Bodenventil 36 am Meßbehälter ist vorläufig noch geschlossen. Nun wird durch das Kabel 6 die Beschickungsschurre aufgeholt. Wenn die Beschickungsschurre in der in Abb. i punktiert gezeichneten Zwischenlage eingetroffen ist, greift die Rolle 45 an dem mit der Beschickungsschurre verschwenkten Hebel 44 m den Haken 39 der Stange 38 und öffnet das Bodenventil 36, so daß das Wasser aus dem Meßbehälter durch einen Stutzen 28 und eine Leitung 29 in die Mischtrommel 2 fließt. Wenn die Schurre die Höchstlage erreicht hat, erfaßt der Anschlag 52 den Haken 51 an der Stange 49 und wirft die Sperrung des, Waageballtens 23 durch die Klinke 47 aus. Beim Übergang von der Zwischenlage des. Beschickungskübels in die Höchstlage geht die Rolle 45 noch weiter nach unten un;d spannt die Feder 6o; die Weiterbewegung des Beschickungskübels wird also durch die Stange 38 nicht gestört. Nachdem der Beschickungskübel entleert worden ist, geht er in die ausgezogene Anfangsstellung zurück. Die Rolle 45 gibt den Haken 39 an der Stange 38 frei, während der von der Klinke 47 entsperrte Waagebalken 23 den ?Vießbehälter wieder in die Füllstellung hebt. Der Anschlag 42 schließt das Bodenventil 36. Die Bewegung des Waagebalkens hat zur Folge, daß die Klinke 15 durch die Stange 26 ausgeschwenkt wird und den Beschickungsmesser io freigibt. Der Beschickungsmesser tritt in Tätigkeit und steuert nach der vorgeschriebenen Zeit die Schurre 5 in die Entleerungsstellung um.
  • Die Klinke 15 steht durch einen Anschlag 54 mit dem Hammer 55 einer Glocke 56 in Verbindung. Sooft die Klinke die Sperrstellung verläßt, d. h. der Meßbehälter 2o in seine obere Endstellung zurückkehrt, wird die Glocke 56 angeschlagen.
  • In dieser Weise sperrt und entsperrt der Meßbehälter 2o je nach seiner Stellung den Beschickungsmesser, so daß die Austragschurre 5 nur so gesteuert werden kann, wie es der Bewegung des Meßbehälters entspricht, d. h. das Mischen erst beginnen kann, nachdem die vorgeschriebene Wassermenge an die Mischtrommel 2 abgegeben worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betonn-iischmaschine mit einem durch das Gewicht der dem Gute beizumischenden Flüssigkeit bewegten Meßbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der auf und nieder gehende Meßbehälter (2o) den Antrieb der Austragschurre (5) sperrt oder freigibt. z. BetonmischmaschinenachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Meßbehälter (2o) sperrende Vorrichtung (5o, 48) vom Beschickungskübel (4.) ausgelöst wird. 3. Betonmischmaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Beschikkungskübel (4) mit einer Vorrichtung (44, 45) verbunden ist, die das Bodenventil (36) des Meßbehälters (2o) öffnet, ehe die Sperre (50, 48) ausgelöst ist. -.. Betonmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (3o) des Meßbehälters (2o) durch einen Anschlag (33) am Meßbehälter selbsttätig geöffnet und geschlossen wird. 5. Betonmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbehälter (20) bei Rückkehr in seine obere Endlage eine Signalvorrichtung (56) auslöst.
DEK104224D 1927-05-15 1927-05-15 Betonmischmaschine Expired DE525620C (de)

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