DE257910C - - Google Patents
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- DE257910C DE257910C DENDAT257910D DE257910DA DE257910C DE 257910 C DE257910 C DE 257910C DE NDAT257910 D DENDAT257910 D DE NDAT257910D DE 257910D A DE257910D A DE 257910DA DE 257910 C DE257910 C DE 257910C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/52—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
- B65G47/56—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections
- B65G47/58—Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from inclined or vertical conveyor sections for materials in bulk
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1911 ab.
Bei Vorrichtungen zur Herstellung von plattenförmigen Körpern, ζ. Β. Dachziegeln,
aus einem geeigneten Gemisch, z. B. Sand und Zement, ist es von der größten Wichtigkeit,
daß das Mischgut in zuverlässiger Weise auf die Vorrichtung gebracht wird.
Zweitrumige Becherwerke zum Beschicken von Pressen u. dgl. sind an sich bekannt.
Auch die Ablenkung der Becher durch Rollen
ίο o. dgl. ist bekannt. Das Wesen der Erfindung
besteht in der besonderen Führung der Becher des zweitrumigen Becherwerks und ihrer Entleerung,
um die Beschickung der Formen mit einer möglichst gleichbleibenden Menge von Formgut zu bewirken. Zur Erreichung dieses
Zwecks werden die Becher des Becherwerks unter der Auslaßöffnung einer Mischvorrichtung
eine Zeitlang mit Hilfe von Rollen o. dgl. vertikal geführt, alsdann erfahren sie wiederum
durch Rollen o. dgl. eine seitliche Ablenkung und fallen schließlich beim Übergänge aus
dem aufsteigenden in den absteigenden Trum eine Zeitlang frei, wobei sie gleichzeitig eine
Erschütterung erfahren. Der eine kurze Zeit währende freie Fall der Becher wird dadurch
erreicht, daß die Becher mit den Ketten durch Lenker verbunden sind. Da es oft von
Wichtigkeit ist, daß die Freifallbewegung der Becher an einer bestimmten Stelle eingeleitet
wird, wird diese durch einen an dem Gestell des Becherwerks angebrachten Querstab herbeigeführt,
durch den die als Winkelhebel ausgebildeten Lenker der Becher umgelegt werden.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird also nicht nur eine zuverlässige Füllung der Becher,
sondern auch ihre möglichst vollkommene Entleerung erreicht.
Es sind zwar Becherwerke bekannt, bei denen die Becher beim Übergang aus dem aufsteigenden
in den absteigenden Trum umkippen und durch Aufschlagen auf ein Hindernis eine Erschütterung erfahren, wodurch das Herausfallen
des Becherinhalts befördert wird, indessen kann durch eine solche Einrichtung der beabsichtigte Zweck nicht annähernd so
vollkommen erreicht werden, wie durch die Einrichtung, bei welcher die Becher eine Freifallbewegung
ausführen.
In der Zeichnung ist Fig. 1 die Seitenansicht des neuen zweitrumigen Becherwerks.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Becher und seine Aufhängung.
Die Stoffe zur Herstellung des Mörtels, z. B. Sand und Zement, werden in dem erforderlichen
Verhältnis zunächst innig trocken und alsdann naß gemischt, und zwar in der Mulde 6,
welche an ihrem hinteren Ende mit einer Öffnung 8 versehen ist, durch die das nasse
Gemisch periodisch in die Becher 10 des Becherwerks abgegeben wird, zu welchem
Zweck unter der Öffnung 8 ein Schieber 9 hin und her bewegt wird und die Becher 10
des Becherwerks unterhalb der Öffnung 8 so bewegt werden, daß immer nur ein Becher
Claims (3)
1. Beschickungsvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von plattenförmigen Gegenständen,
bestehend aus einem den Zementmörtel 0. dgl. aus einer Mischvorrichtung aufnehmenden, zweitrumigen Becherwerk,
dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (10) des Becherwerks am unteren Ende
des aufsteigenden Trums unter der Auslaßöffnung (8) der Mischvorrichtung (6) eine
Zeitlang mit Hilfe von Rollen (12 und 14)
o. dgl. senkrecht geführt werden, alsdann durch Rollen (15) o. dgl. eine seitliche Ablenkung
und schließlich beim Übergänge aus dem aufsteigenden in den absteigenden
Trum eine Zeitlang frei fallen gelassen werden, wobei sie gleichzeitig eine Erschütterung
erfahren.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Becher (10) mit den Ketten (11) durch Lenker (37, 37s) verbunden sind, und daß
zwei der Lenker (z. B. 37s) Anschlagarme
(37*) tragen.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
einen Querstab (39), der die Freifallbewegung der Becher durch Umlegen der Winkelhebel
(37*) an einer bestimmten Stelle herbeiführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257910C true DE257910C (de) |
Family
ID=515780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257910D Active DE257910C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257910C (de) |
-
0
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