DE499111C - Einrichtung zur Zufuehrung des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehaelter zum Vergaser, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur Zufuehrung des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehaelter zum Vergaser, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE499111C
DE499111C DEN29983D DEN0029983D DE499111C DE 499111 C DE499111 C DE 499111C DE N29983 D DEN29983 D DE N29983D DE N0029983 D DEN0029983 D DE N0029983D DE 499111 C DE499111 C DE 499111C
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fuel tank
carburetor
fuel
tank
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DEN29983D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Zuführung des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehälter zum Vergaser, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Zuführung des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehälter zum Vergaser, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher im Brennstoffbehälter verschieden tief eintauchende Benzinröhrchen angeordnet sind, die durch einen Verteilungshahn wechselweise geöffnet und geschlossen werden können, um das Erreichen eines noch vorhandenen, geringen Brennstoffrestes anzuzeigen, und bei der zwischen dem Brennstoffbehälter und dem Vergaser ein Unterdruckförderer eingeschaltet ist. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht die Erfindung darin, daß ein abnehmbarer Reservebrennstoffbehälter zur Verwendung kommt, welcher ebenfalls zwischen dem Hauptbrennstoffbehälter und dem Vergaser angeordnet ist, und welcher den Verteilungshahn trägt. Weitere Kennzeichen sind, daß zwei Leitungen in einem gemeinsamen Rohrstück voneinander unabhängig angeordnet sind, und daß das Kücken mit radialen und axialen Bohrungen sowie am Umfang mit einer zum Kurzschließen der Leitungen dienenden Aussparung versehen ist.
  • Diese Einrichtung hat wesentliche Vorteile, von denen folgende zu nennen sind: I. Die mitzuführende Menge Brennstoff kann durch Wahl eines größeren Reservebehälters beliebig erhöht werden.
  • 2. Es ist möglich, den meßbaren Literinhalt des Hauptbehälters vollständig aufzubrauchen und dadurch den Brennstoffverbrauch des Wagens für eine zurückgelegte Kilometerzahl genau zu überwachen und zu berechnen, oder die Ergiebigkeit verschiedenartiger Brennstoffe für eine bestimmte Strecke auszuproben und feststellen zu können.
  • 3. Die Abnehmbarkeit des Reservebehälters schafft die Annehmlichkeit, daß man mit diesem Reservebehälter jederzeit einem andern Kraftfahrer eine abmeßbare Brennstoffmenge zur Verfügung stellen kann und dadurch in der Lage ist, anderen wertvollste Hilfe zu leisten und deren Weiterfahrt zu ermöglichen.
  • 4. Die Lösung des Reservebenzinbehälters vom Haupttank verhindert die Weiterfahrt des eigenen Kraftwagens in keiner Weise, da man durch Kurzschließen der beiden am Reservebehälter gewesenen Leitungen Brennstoff aus dem Hauptbehälter entnehmen kann.
  • 5. Durch Verwendung von Saugluft läßt sich der Reservebehälter an jeder geeigneten Stelle des Kraftwagens unterbringen, auch an solchen, die tiefer liegen als der Vergaser.
  • 6. Es sind drei verschiedene Schaltungen möglich: a) Entnahme aus dem Reservebehälter unter selbsttätiger Speisung vom Hauptbrennstoffbehälter, b) Entnahme aus dem Reservebehälter allein, c) Entnahme aus dem Hauptbehälter allein unter Ausschaltung oder Wegnahme des Reservebehälters. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I das am Reservebehälter angeordnete Gehäuse des Verteilungshahnes (teilweise im Schnitt), Abb. 2 eine Stellung des im Gehäuse angeordneten Ventilkörpers, wenn der Brennstoff dauernd von dem kurzen Ansaugeröhrchen k der Oberfläche des Reservebehälters entnommen werden soll, Abb. 3 eine Stellung des Ventilkörpers r, wenn der Brennstoff bei leerem Hauptbrennstoffbehälter vom Boden des Reservebehälters entnommen werden soll, Abb. 4 eine Stellung des Ventilkörpers r, wenn der Brennstoff unmittelbar aus dem Hauptbehälter entnommen wird, Abb. 5 eine Draufsicht auf den Ventilkörper r, Abb. 6 einen Schnitt A-B nach Abb. 5 und Abb. 7 einen Schnitt C-D nach Abb. 5, Abb. 8 einen Schnitt durch einen Einzelteil. An dem an beliebiger Stelle des Wagens befestigten Reservebenzinbehälter a ist das mit Innengewinde versehene Gehäuse b des Verteilungshahnes c abnehmbar befestigt. Von dem mit dem Verteilungshahn in Verbindung gebrachten besonders ausgebildeten Rohrstück c' geht eine Saugleitung d zum Unterdruckförderer und eine Zuflußleitung e zum Hauptbehälter H. In dem Gehäuse c des Verteilungshahnes sind die Kanäle f, g, h, i vorgesehen, die sich je nach der Stellung des Ventilkörpers r mit den Kanälen des Ventilkörpers r abwechselnd decken. Soll nun z. B. der Brennstoff von der Oberfläche des vom Hauptbehälter H dauernd gespeisten Reservebehälters a entnommen werden, so wird der konische Ventilkörper mittels eines in die Bohrung s passenden Steckschlüssels derart verdreht, daß der untere Teil des von der Feder n bzw. der Schraube p beeinflußten Bolzens o durch eine Schnappvorrichtung bekannter Art halbstarr festgelegt wird und die Stellung nach Abb. 2 markiert. Das Benzin kann also durch das Röhrchen k, die Bohrung h, u, f dem Unterdruckförderer zugeführt werden, wobei aus dem Hauptbehälter immer neues Benzin, durch, die Bohrungen g, v, y und das Rohr m dem Reservebehälter zufließt.
  • Wenn der Hauptbehälter leer ist, wird der Ventilkörper r wieder um 9o° verdreht, bis die Stellung nach Abb. 3 erreicht ist. Das Ansaugeröhrchen k bzw. der über diesem befindliche Kanal h ist nun von dem Teil t des Ventilkörpers r abgesperrt, so daß das Benzin von dem bis auf den Boden des Reservebehälters a ragenden, langen Ansaugeröhrchen l angesaugt und durch die Gehäusebohrung i (s. Abb. I), die Kanäle u, w und f dem Unterdruckförderer zugeführt wird. Es kann also bei dieser Stellung das Benzin aus dem Reservebehälter a restlos aufgebraucht werden. Die weitere Verbindung des Hauptbehälters mit dem Reservebehälter a vermitteln die sich nun deckenden Kanäle g, x, y. Wird der Ventilkörper r nun abermals verdreht (diesmal um I8o°), so wird die in Abb. 4 dargestellte Stellung erreicht. In dieser Stellung des Ventilkörpers r wird der Reservebehälter a vollständig ausgeschaltet und das Benzin dem Unterdruckförderer unmittelbar vom Hauptbehälter aus zugeführt. Dem Reservebehälter, der sich selbsttätig füllt, kann also das Benzin auf verschiedene Weise entnommen werden, so daß Beben dadurch eine genaue Überprüfung des Benzinverbrauches auf einer entsprechend langen Strecke möglich wird. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung ist auch der, daß ohne Zeitverlust bloßes Umschalten genügt, um sofort wieder fahrbereit zu sein, während früher die Starterbatterie sehr angestrengt werden mußte, bis der aufgefüllte Brennstoff bis zum Vergaser V vorgelangt war.
  • Das Rohrstück c' kann auch, wie in Abb. 8 dargestellt, ausgebildet sein. Die Schnittzeichnung läßt deutlich die Anordnung der zwei verschiedenen Kanäle oder Leitungswege in dem gemeinsamen Stück erkennen, wie sie auch bei der Ausführung nach Abb. I vorhanden ist. Während die Abflußöffnung f, durch welche das Benzin durch die Saugleitung d dem Unterdruckförderer zugeführt wird, durch das Verdrehen des Ventilkörpers r von Fall zu Fall abgeschlossen werden kann, ist der Kanal g der Zuflußleitung e, durch welchen das Benzin in den Reservebehälter a oder unmittelbar in den Unterdruckförderer geleitet wird, stets offen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Zuführung des Brennstoffes aus dem Briennstoffbehälter zum Vergaser, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher im Brennstoffbehälter verschieden tief eintauchende Benzinröhrchen angeordnet sind, die durch einen Verteilungshahn wechselweise geöffnet und geschlossen werden können, um das Erreichen eines noch vorhandenen abgemessenen Brennstoffrests anzuzeigen, und bei der zwischen dem Brennstoffbehälter und dem Vergaser ein Unterdruckförderer eingeschaltet ist, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Reservebrennstoffbehälter (a), welcher ebenfalls zwischen ;dem Hauptbrennstoffbehälter (H) und dem Vergaset (V) angeordnet ist, und welcher den Verteilungshahn (b, c, y) trägt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Rohrstück (c'), von welchem die zum Hauptbrennstoffbehälter (H) führende Zuflußleitung (e) und die zum Unterdruckförderer oder Vergaser (V) führende Saugleitung (d) abzweigen, zwei Leitungen (f, g) voneinander unabhängig angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kücken (r) des Verteilungshahnes (b, c) mit radialen und axialen Bohrungen (u, v, w, x, y) sowie am Umfang mit einer zur unmittelbaren Verbindung der zum Hauptbehälter (H) bzw. Vergaser (V) führenden Leitungen (f, g) dienenden Aussparung (t) versehen ist, die durch Drehung des Hahnkückens (r) mit den verschiedenen Leitungen (f, g) und den Benzinröhrchenbohrungen (h, i) verschiedenartig in Verbindung gebracht werden können, und daß die Benzinröhrchen (l, k) an die Bohrungen (h, i) angeschlossen sind, die sich im Hahngehäuse (c) befinden.
DEN29983D 1929-02-16 1929-02-16 Einrichtung zur Zufuehrung des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehaelter zum Vergaser, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE499111C (de)

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