DE497384C - Riemen-Abziehvorrichtung fuer zweischneidige Rasierhobelklingen - Google Patents

Riemen-Abziehvorrichtung fuer zweischneidige Rasierhobelklingen

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DE497384C
DE497384C DEM102631D DEM0102631D DE497384C DE 497384 C DE497384 C DE 497384C DE M102631 D DEM102631 D DE M102631D DE M0102631 D DEM0102631 D DE M0102631D DE 497384 C DE497384 C DE 497384C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Riemen-Abziehvorrichtung für zweischneidige Rasierhobelklingen Die Erfindung betrifft eine Riemen- Ahzi:ehvorrichtung für zweischneidige Rasierhobelklingen, hei der in dem eine Schneide bearbeitenden Riementrum durch drei zusammenwirkende Ablenkrollen in dem Klingenhaltergestell zwei in Schneidetlächenrichtung liegende Trunnstrecken gebildet werden, an die sich die Klingen durch Verschieben ihres Halters beim Hubwechsel abwechselnd anlegen, wobei der Halter das Gestell längs des ortsfesten Trums verschiebt und dabei die Klinge am Riemen entlang gleitet.
  • Es sind bereits verschiedene derartige Abziehvorrichtungen bekannt, keine derselben arbeitet aber in vollständig zufriedenstellender Weise. Ein Teil der bekannten Apparate leidet an dem Mangel, daß im Augenblick der Veränderung der Schleifrichtung die Schneide der Klinge in den Schleifriemen einschneidet, wodurch die Wirksamkeit des Schleifens ungünstig beeinflußt wird. Bei anderen Apparaten mit unveränderlicher Schleifrichtung ist die vollkommene Auflage der Schneide auf dem schärfenden Bestandteil nicht gesichert.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden diese Nachteile behoben. Die Erfindung bestellt darin, daß zur Regelung des Schleifdruckes bei nachgiebiger Halteranordnung ein äußeres, -zugleich als Handgriff diettendes Gehäuse, das zwei zweckmäßig schwach gebogene Klappfedern zum Einschieben des Klingenhalters trägt, die Klinge, wie bekannt, beim Hubwechsel mitnimmt, während die Mitnahme des die Ablenkrollen samt Riemen tragenden, im Äußeren verschiebbaren inneren Gehäuses über *erstellbare Anschläge erfolgt, deren Einstellung für den Schleifdruck maßgeblich ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die in Abb. r und 2 dargestellte Ausführungsform ist für das beiderseitige Schleifen von dünnen Klingen geeignet. Sie besteht aus einem hülsenförmigen G:ehäusea, in welchem die Zapfen b für die Führungsrollen c, c gelagert sind. Die Spannrollen d, d sind um ebenfalls im Gehäusea gelagerte Zapfen e drehbar befestigt. Die beiden Schenkel des Riemens f sind zwischen den Rollen c und d hindurchgeführt. Das eine Ende des schleifenförmigen Riemens trägt einen Aufhängehaken g, das andere Ende einen Handgriff h. Das Gehäusea wird außen durch ein zweites Gehäuse k umgeben, in welchem sich das Gehäwsea frei hin und her bewegen kann. Diese Bewegung wird durch Schrauben j begrenzt.
  • Das Gehäuse k dient zum Festhalten von Federn tn, m, zwischen welche der Klingenträger n (Abb. 3 bis 5) eingeschoben wird. Im Gehäuse rz sind entsprechende Ausnehmungen L ausgebildet, durch welche die Federn m hindurchgehen. Der Klingenträger n besteht aus zwei um ein Scharnier verdrehbaren Teilen, zwischen welche de zu schleifende Klinge p eingesetzt wird. Letztere wird im Klingenträger durch Stifte o in an sich bekannter Weise unverrückbar festgehalten. Der Klingenträger ist außen mit Rippen g versehen, welche den Klingenträger zwischen den Federn m führen und seine seitlichen Bewegungen verhindern.
  • Beim Gebrauch wird die Klinge mit ihrem Träger zwischen die Federn m, m eingeschoben. Die ganze Vorrichtung wird mittels des Hakens g :aufgehängt, und der Riemen f wird mittels des Griffes h gespannt. Mit der anderen Hand wird das Gehäuse k entlang dem Riemen hin und her bewegt, wodurch die Schneiden der Klinge abwechselnd mit dem Riemen f in Berührung kommen.-Der Riemen wird im Gehäuse a mittels der Rollen c, d derart geführt, daß die zwischen den Rollen liegenden Teile der Riemenflächen im Wesen einen prismatischen Körper einschließen, dessen Form. auch dann eine konstante bleibt, wenn der Klingenträger entlang dem Riemen hin und her bewegt wird. Beim Richtungswechsel der Bewegung des Gehäuses k bleibt das Gehäusea-stehen, wodurch sich die Klingenschneide sofort vom Ri.@men abhebt. Erst wenn das Gehäuse k gegenüber dem Gehäuse a in die andere Endstellung kommt, wobei sich die Schneide mit ihrer anderen Seite an den Riemen anlegt, wird das Gehäuse a wieder vom Gehäuse k mitgenommen.
  • Offenbar kann die Klinge beim Richtungswechsel#nicht in den Riemen einschneiden, da sie sich bei der Änderung der Bewegungsrichtung des Gehäuses k vom Riemen sofort abhebt. Die Relativbewegung des: Riemens gegenüber der Klinge beginnt erst dann, wenn die zu sich selbst parallel verschobene Klinge sich mit ihrer anderen Schneide auf den Riemen wieder auflegt.
  • Mittels der Schrauben j, i kann die Bewegung des Gehäuses k derart begrenzt werden, daß die Klingep stärker oderschwächer an den Riemen/ gedrückt wird. Durch Verwendung der Fejernm wird die Klinge stets elastisch an den Riemen/ gedrückt, wodurch die Gleichmäßigkeit des Schleifens gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rie!men-Abziehvorrichtung für zweischneidige Rasierhohelklingen, bei der in dem eine Schneide bearbeitenden Riementrum durch drei zus'ammen'wirkende Ablenkrollen -irr- dem--Klingenhaltergestell zwei in Schneideflächenrichtung liegende Trumstrecken gebildet werden, an die sich die Klingen durch Verschieben ihres Halters im Gestell beim Hubwechsel abwechselnd anlegen, wobei der Halter das Gestell längs des ortsfesten Trums verschiebt und dabei die Klinge am Riemen entlang gleitet, dadurch gekennzeichnei, daß zur Regelung des Schleifdruckes bei nachgiebiger Halteranordnung ein äußeres, zugleich als Handgriff dienendes Gehäuse (k), das zwei zweckmäßig schwach gebogene Klappfedern (m) zum Einschieben des Klingenhalters (n) trägt, die Klinge, wie bekannt, beim Hubwechsel mitnimmt, während die Mitnahme des die Ablenkrollen samt Riemen tragenden, im Äußeren verschiebbaren inneren Gehäuses (a) über verstellbare Anschläge (j) erfolgt, deren Einstellung für den Schleifdruck maßgeblich ist.
DEM102631D 1926-12-22 1927-12-22 Riemen-Abziehvorrichtung fuer zweischneidige Rasierhobelklingen Expired DE497384C (de)

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DE (1) DE497384C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3516209A (en) * 1968-03-12 1970-06-23 Valdemar Virtanen Razor blade stropper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3516209A (en) * 1968-03-12 1970-06-23 Valdemar Virtanen Razor blade stropper

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