DE492972C - Verfahren und Anordnung zur Herstellung von spitzenlosen elektrischen Zwerglampen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Herstellung von spitzenlosen elektrischen Zwerglampen

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DE492972C
DE492972C DEE38152D DEE0038152D DE492972C DE 492972 C DE492972 C DE 492972C DE E38152 D DEE38152 D DE E38152D DE E0038152 D DEE0038152 D DE E0038152D DE 492972 C DE492972 C DE 492972C
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DE
Germany
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mandrel
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refractory
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Expired
Application number
DEE38152D
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English (en)
Inventor
Otto Proescholdt
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Eberhardt & Co GmbH
Original Assignee
Eberhardt & Co GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/20Sealing-in wires directly into the envelope

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Herstellung von spitzenlosen elektrischen Zwerglampen Es ist bereits bekannt, beim Verschmelzen der Stromzuleitungen und des Entlüftungsrohres mit dem Glasglockenhalse von elektrischen Zwerglampen einen feuerfesten, axial hin und her verschiebbaren Dorn zu verwenden, welcher vor dem Quetschen durch die erwärmten Glasmassen hindurchgestoßen und nach erfolgter Quetschung wieder aus der Glasmasse zurückgeführt wird. Bei diesem Verfahren ergab sich der Nachteil, daß der Dorn nicht zuverlässig den erforderlichen Entlüftungskanal schuf, da er vielfach an dem erweichten bzw. erkaltenden Glase hängen blieb.
  • Das im folgenden beschriebene Verfahren vermeidet diesen Nachteil und gestattet die Erzielung eines einwandfreien Entlüftungskanals.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der feuerfeste Dorn während des Schmelz- bzw. Quetschvorganges in dem Entlüftungsrohr auf und nieder bewegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung zur Ausübung des Verfahrens ist in Verbindung mit einer an sich bekannten Maschine in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch die Quetsch- bzw. Einschmelzvorrichtung für eine Glühlampe, in welcher der feuerfeste Dorn sich in oberster Stellung im Entlüftungsrohr befindet; Abb.2 ist ein Schnitt einer um i8o° zu Abb. i versetzten Stellung, in welcher der feuerfeste Dorn sich in tiefster Stellung im Entlüftungsrohr befindet; Abb.3 zeigt die fertige Glühlampe.
  • Die Lampenglocke, welche in üblicher Weise auf den Glockenhalter 22 aufgesetzt wird, ist mit i bezeichnet. 2 ist der Glühkörper mit den Stromzuleitungsdrähten 3, welche in die Aussparungen 6 des Ambosses 8 eingesetzt werden. Das zur Drehung des Ambosses 8 dienende Zahnrad ist mit 16 bezeichnet. 13 'ist-- ein Maschinenhaltearm; 14 und 15 sind Stellringe. 29 sind die Einschmelzflammen. 4 ist das Entlüftungsrohr aus Glas, das auf einer im Amboß 8 angebrachten Schulter 3 i sitzt. 5 ist der feuerfeste Dorn.
  • In dem hohl ausgebildeten Amboß 8 ist ein hohles Rohr 12 angeordnet; auf welchem sich oben der feuerfeste Dorn 5 befindet. Zwischen der das Entlüftungsrohr 4 tragenden Schulter 3 i und dem Oberteil des Rohres 12 ist um den unteren Teil des feuerfesten Dorns 5 eine Druckfeder 23 gelegt.
  • Neu ist die folgende Anordnung: An dem unteren Teile des Rohres 12 ist ein Nocken 17 befestigt, welcher bei der mit der Drehung des Ambosses 8 erfolgenden Drehung des Rohres 12 auf einer schiefen Ebene 20 in die Höhe gleitet und hierbei das Rohr 12 in der Höhlung des Ambosses 8 mitsamt dem feuerfesten Dorn 5 in die Höhe führt, wobei die Feder 23 zusammengedrückt wird und der feuerfeste Dorn 5 bis etwas über die höchste Kante des Entlüftungsrohrs 4. hochgeführt ,wird. Hat der Nocken 17 die durch die Stütze 21 gestützte schiefe Ebene 2o bei weiterer Drehung verlassen, so dehnt sich die Feder 23 aus und führt den feuerfesten Dorn 5 in seine unterste Stellung (Abb.2) selbsttätig zurück.
  • In das Rohr 12 kann in bekannter Weise Kühlluft i 9 durch die Preßluftdüse 18 geblasen werden. Vom oberen Teile des Rohres 12 ist ein Röhrchen 9 abgezweigt, welches durch einen Schlauch 3o mit einem Rohr 7 verbunden ist, durch welches die Kühlluft das im oberen Teile der Höhlung des Ambosses 8 angeordnete Entlüftungsrohr q. und den Dorn 5 umspült. Bei 2¢ tritt die Kühlluft aus. Das Rohr 12 ist mit einem Führungsstift i i versehen, durch welchen es in Schlitzen io des unteren Teiles des Ambosses 8 geführt ist.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Lampe bedeutet 25 den geschmolzenen Glockenhals, 26 den Entlüftungskanal und 27 den Verschluß. Durch die beschriebene Anordnung wird stets ein vollkommener EntlüftungskanäI 26 erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von spitzenlosen elektrischen Zwerglampen, bei welchem die Stromzuleitungen und ein Entlüftungsrohr mit dem Glasglockenhalse verschmolzen werden, unter Verwendung eines in das Entlüftungsrohr eingebrachten feuerfesten, axial hin und her verschiebbaren Dornes, dadurch gekennzeichnet, daß der feuerfeste Dorn «nährend des Schmelz- und Quetschvorganges in dem Entlüftungsrohr auf und nieder bewegt wird.
  2. 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i an einer Einschmelzmaschine, gekennzeichnet durch einen bei der Drehung der -Maschine über eine schiefe Ebene (zo) gleitenden Nocken (i7), welcher den Dorn (5) hochführt und eine Feder (23), welche den Dorn (5) senkt, nachdem der Nocken (17) die schiefe Ebene (20) verlassen hat.
DEE38152D 1928-10-21 1928-10-21 Verfahren und Anordnung zur Herstellung von spitzenlosen elektrischen Zwerglampen Expired DE492972C (de)

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