DE477281C - Drehbare Einschmelzmaschine fuer Projektionsgluehlampen - Google Patents

Drehbare Einschmelzmaschine fuer Projektionsgluehlampen

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DE477281C
DE477281C DEP56086D DEP0056086D DE477281C DE 477281 C DE477281 C DE 477281C DE P56086 D DEP56086 D DE P56086D DE P0056086 D DEP0056086 D DE P0056086D DE 477281 C DE477281 C DE 477281C
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bell
lamp
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neck
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DEP56086D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/20Seals between parts of vessels
    • H01J5/22Vacuum-tight joints between parts of vessel
    • H01J5/24Vacuum-tight joints between parts of vessel between insulating parts of vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0037Solid sealing members other than lamp bases
    • H01J2893/0038Direct connection between two insulating elements, in particular via glass material
    • H01J2893/0039Glass-to-glass connection, e.g. by soldering

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Drehbare Einschmelzmaschine für Projektionsglühlampen Bei Projek tionsglühlampen, insbesondere Scheinwerferglühlampen, mit in einer Ebene liegendem Leuchtkörper und am Lampensockel angebrachten, die Stellung des Leuchtkörpers -in der Fassung sichernden Bajonettstiften oder Anschlägen, kommt es bekanntlich sehr darauf an, daß der Leuchtkörper eine ganz bestimmte Stellung zum Sockel bzw. zu, den B.ajonettstiften desselben einnimmt. Es muß daher sowohl beim Herstellen des Traggestelles und Einschmelzen desselben in die Glocke als auch beim Aufbringen des Sockels auf der Sockelkittmaschine größte Sorgfalt zwecks genauer gegenseitiger Zurechtrückung der einzelnen Lampenteile aufgewendet werden. Da trotz größter Sorgfalt durch bloßen Augenschein eine große Genauigkeit in der Stellung der Lampenteile, insbesondere bei den verhältnismäßig kleinen Automobilscheinwerferlampen, nicht zu erzielen war, so hat man schon verschiedentlich versucht, durch Verwendung von optischen Hilfsgeräten die Beobachtung durch die Bedienungspersonen zu erleichtern.
  • Die Erfindung bezweckt, die bestimmte Einstellung der Lampenteile unter Fortfall von optischen Hilfsgeräten ausschließlich durch Verwendung mehrerer vornehmlich an der Einschmelzmaschine, aber auch während der Herstellung des Traggestelles und während der Durchführung des Sückelungsvorganges zur Wirkung kommender mechanischer Hilfsmittel zu erreichen, so daß sich eine Beobachtung der Lampenteile- so gut wie vollkommen erübrigt bzw. diese Beobachtung weitgehend erleichtert wird.
  • Auf der Zeichnung sind die verschiedenen aufeinanderfolgend Anwendung findenden Hilfsmittel dargestellt.
  • Abb. i zeigt .eine Vorrichtung für die Aufbringung des Leuchtkörpers auf das Traggestell in schaubildlicher Darstellung.
  • Abb. z veranschaulicht schaubildlich die Anwendung findende Einschmelzmaschine. Abb.3 und 4. veranschaulichen im Grundriß und im senkrechten Schnitt die an der Einschmelzriaschne angebrachte Einrichtung zur Umformung des Glockenhalses.
  • Abb. 5 zeigt den Antrieb der Einschmelzmaschine in schaubildlicher Darstellung. Abb.6 zeigt gleichfalls schaubildlich eine an der Einschmelzmaschin:e vorgesehene Einrichtung zur Ausrichtung des .einzuschmelzenden Traggestelles.
  • Abb, 7 ist ein Schnitt durch einen Haltekopf der Einschmelzmaschine.
  • Abb.8 zeigt im Aufriß einen Haltekopf einer Sockelkittmaschi'ne. Abb.9 zeigt die Oberansicht der Abstützplatte des in Abb. 8 dargestellten Haltekopfes.
  • Abb. i o und i i sind im ' rechten Winkel zueinander stehende_ Ansichten einer fe@tiggestellten Lampe.
  • Die in Abb. i dargestellte Vorrichtung :zur Anbringung des Leuchtkörpers am Traggestell ist in unmittelbarer Nähe der in Abb. 2 dargestellten Einschmelzmaschine aufgestellt, damit ,die Bedienungsperson für die Einschmelzmas.chine das Anbringen des Leuchtkörpers am Traggestell und gegebenenfalls auch das Einsetzen des bespannten Traggestelles in die Einschmelzmaschine bewirken kann, sofern letztere Maßnahme nicht selbsttätig, etwa durch Schwinggreifer, durchgeführt wird. Die Lampentraggestelle haben übliche Bauart und bestehen aus dein Tellerfußrölirchen i o, dem Pumpröhrchen i i und den beiden Stromzuführungsdrähten 12 und 13, die in der Quetschstelle 14 des Traggestelles eingeschmolzen sind, und an denen der beispielsweise V-förmige Leuchtkörper 3o unmittelbar befestigt ist. Das Traggestell wird auf einen an einem festen Bock 15' gelagerten Schwingarm 15 aufgesetzt, der so eingerichtet ist, daß der Teller des Fußröhrchens. i o auf einem Rohrstück 1 7 aufsitzt, in das das Pumpröhrchen i i hineinragt. Um das Traggestell in der Aufbringeinrichtung zuverlässig auszurichten und festzuhalten, ist am Schwingarm 15 ein Klemmhebel 18 vorgesehen, der das Pumpröhrchen i i in .der Kerbe eines Blockes 18' hält, die gleichachsig mit der Bohrung des Rohrstückes 17. angeordnet ist. Das Einsetzen des Traggestelles in den Schwingarm 15 kann in beliebiger Stellung des letzteren erfolgen, doch wird dieser zweckmäßig, wie punktiert angedeutet, für die Aufbringung des Leuchtkörpers wagerecht umgelegt, so daß er auf einem Anschlag i9 zu ruhen kommt. In einem mit gewissem Abstand zum Schwingarm 15 angebrachten Schlittenbett 21 ist ein Schlitten 21' gleitbar, .der einen Block 2o mit Rillen 22 zur Auflage der Stromzuführungs.drähte 12, 13 und zwei Blöcke 26,27 zur Auflage des -an den Stromzuführungsdrähten zu befestigenden Leuchtkörpers 30 aufweist. Um die Stromzuführungsdrähte in die genannten Rillen 2.2 des Blockes 2o einzulegen, wird der Schlitten 21' vorerst so verschoben, daß der Block 20 in Achsenrichtung des niedergeklappten Schwingarmes 15 steht. Alsdann wird das am Schlittenzapfen 24 drehbar gelagerte, mit Handgriff 25 versehene Messex 23 betätigt, um die über dem Block 2o vorstehenden Stromzuführungsdrahtenden abzuschneiden. Der Schlitten 21' wird hierauf zurückgeschoben, wobei der Block 2o untex den Stromzuführungsdrähten 12, 13 hinweggleitet und an die Stelle des Blockes 2o nunmehr ,die beiden voneinander isolierten kleinen Blöcke 26, 27 treten, die ebenfalls Rillen zur Aufnahme der Stromzuführungsdrähte aufweisen.
  • Der Leuchtkörper 30 wird sodann auf die beiden Blöcke 26, 27 so aufgelegt, daß seine Enden die freien Enden der Strpmzuführungsdrähte 12, 13 überdecken. Mittels zweier in Nähe des Schlittens 21' klappbar gelagerter elektrischer Schweißkontakte 28, 29 wird darauf die Anschweißung des Leuchtkörpers 30 an den Stromzuführungsdrähteni2,13 bewirkt.
  • Nach Befestigung des Leuchtkörpers wird der Schwingarm 15 wieder in seine Vertikalstellung bis zur Anlage an einen Anschlag 31 geschwungen, worauf dann noch eine Ausrichtung des Leuchtkörpers 30 von Hand gegenüber einer in der Achsenrichtung des Traggestells angeordneten Nadel 32 statüfndet. Das so fertiggestellte Traggestell wird sodann in :die Einschmelzmaschine übergeführt.
  • Die in Abb. 2 bis 7 dargestellte Einsclunelzmaschine besitzt in üblicher Weise einen schrittweise umlaufenden Tisch 32, der mit einer Anzahl nicht drehbarer Halteköpfe 33 ausgestattet ist, die je ein Traggestell und eine Glocke in richtiger Beziehung zueinander während des Einschmelzvorganges halten. Der Tisch 32 wird von .einer zentralen Hohlwelle 34 getragen, die, wie insbesondere Abb. 5 zeigt, durch einen feststehenden Gestelltisch 35 der Maschine hindurchgeführt ist, welcher seinerseits vom Maschinengtstell 36 abgestützt ist. Bei dem schrittweisen Antrieb des umlaufenden Maschinentisches 32 verbleibt jeder Haltekopf desselben eine bestimmte Zeit in jeder Arbeitsstellung der Maschine, wo die Bearbeitungsvorrichtungen für die Fertigstellung der Lampen vorgesehen sind.
  • Der schrittweise Antrieb für den Maschinentisch 32 weist, wie Abb..5 zeigt, eine ununterbrochen angetriebene Scheibe 37 auf, die auf einer Welle 38 befestigt ist und von der Hauptwelle 39 mittels eines Schneckengetriebes 40, 41 angetrieben wird. Die Schieibe 37 besitzt eine daumenförmig abgebogene Rinne 42, die bei jedem Umlauf ,eine der Rollen 43 des Tisches 32 erfaßt und so den Tisch uni eine Teildrehung weiterschaltet.
  • Jeder Haltekopf 33 der Einschmelzmaschine besitzt in bekannter Weise leinen nicht ganz geschlossenen, zur Auflagerung der Lampenglocke 8o dienenden Ring 44, der von zwei im Tisch 32 starr befestigten Säulen 45 getragen wird. Das in die Glocke einzuschmelzende Traggestell wird in üblicher Weise von einer zentralen .Spindel getragen, anderen unterem Ende im vorliegenden Falle ein Ringstück 47 (Abt. 7) befestigt ist. Letzteres ist auf abwärts gerichteten Stiften 49 des Tisches 32 gleitbar aufgesetzt und mittels eines. gabelförmigen Joches =q.8 auf -und ab beweglich. Die Tragspindel besitzt eine im Ringstück 47 befestigte Hülse 5 r, deren oberes Ende ein Mundstück 52 trägt. Die Hülse 51 ist in ihrem Innern derart abgesetzt, daß sie in ihrem unteren Teil von geringerem lichtem Durchmesser ist als in ihrem oberen. An dein Übergang 53 der beiden Bohrungen der Hülse 5 i liegt der Kopf 54 eines in der Hülse 51 dicht eingesetzten hohlen Bolzens 55, der in seinem oberen Teile aufgeschlitzt ist. Der untere Teil des Bolzens 55 ist von einer Schraubenfeder 56 umgeben, die zwischen dem unteren Ende der Hülse 5 i und einem auf dem Bolzen befestigten ebenfalls durchbohrten Bund 57 eingespannt ist. Bei der Einführung eines Traggestelles in den Haltekopf 33 wird das Fußröhrchen i o desselben in Stellung A der Maschine auf das Mundstück 52 aufgesetzt und das abwärts gerichtete Pumpröhrchen i i in dem geschlitzten Ende des Bolzens 55 aufgenommen, da der Schlitz infolge Aufwärtsbewegung des Bolzens 55 mittels eines Anschlages 59 genügend weit geöffnet wird.
  • Vor dem Überstülpen der Glasglocke über das Traggestell wird der Leuchtkörper endgültig eingeregelt. Dies erfolgt selbsttätig mittels einer Einstelleinrichtung, die in der Ar= beitsstellung B vorgesehen und insbesondere in den Abb. z und 6 veranschaulicht ist. Sobald der Haltekopf in die Stellung B eingelaufen ist, werden ein Paar radial zum Maschinentisch 32 angeordneter Zangenbacken 6o, 61 vorgeschwungen, die sich über den Seitenflächen der Quetschstelle 14 des Traggestelles schließen. Letzteres wird dadurch, falls die Quetschstelle und damit der Leuchtkörper von der genauen radialen Stellung abweicht, zurechtgerückt. Diese zur Ausrichtung des Traggestelles dienenden Zangenbacken erhalten ihren Antrieb von einer auf der Achse 38 sitzenden Daumenscheibe 64, an welcher die an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 63 angeordnete Rolle 62 anliegt. An derr Hebel 63 ist unter Vermittlung eines Lenkergestänges 63' ein Winkelhebel 66, 68 angeschlossen, dessen unterer Arm 66 unter der Einwirkung einer Feder 65 steht, die den Arm 66 gegen einen Anschlag 67 zu ziehen sucht. Durch diese Feder wird die Rolle 62 des Hebels 63 ständig in Anlage an die Daumenscheibe 64 gehalten. Der andere Arm 68 des Winkelhebels trägt an seinem oberen Ende die Zangenbacken 6o, 6i. Wenn die Rolle 62 von dem vorstehenden Teil der Daumenscheibe 64 beeinflußt wird, so wird der Arm 66 aufwärts und infolgedessen der andere Arm 68 des Winkelhebels zurückgeschwungen. An der Daumenscheibe 64 liegt ferner eine Rolle 69 an, die an dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 7o vorgesehen ist, dessen anderes Ende gleichfalls unter Vermittlung eines Lenkergestänges 7o' an einen zweiarmigen Hebel 71 angeschlossen ist. Das freie gabelförmige Ende 73 dieses Hebels 7.1 wirkt auf einen Bund 74 einer im Winkelhebelarm 68 geführten Stange 77 ein. Diese Stange 77 trägt an ihrem oberen Ende einen Kopf 75, an den zwei an die Zangenbacken 6o, 61 angreifende Lenker 78, 79 angeschlossen sind. Zwischen dem Bund 74 der Stange 77 und einem Führungsauge 74' des Winkelhebelarmes 68 ist eine Feder 76 eingeschaltet. Der Hebel 70 steht unter der Einwirkung einer Zugfeder 65', deren Einfluß jedoch begrenzt ist, da der Hebel 7 r nur bis zum Anlangen an .einen Anschlag 72 .angehoben werden kann. Sobald der erhöhte Teil der Daumenscheibe 64 auf die Rolle 69 des Hebels 7o zur Einwirkung gelangt, wird das freie Ende des Hebels 7.1 aufwärts bewegt, wodurch die Stange 77 angehoben und daher die Zangenbacken über der Quetschstelle des Traggestelles geschlossen werden. Wird die Rolle 69 durch die Daumenscheibe 64 freigegeben, so wird der Hebel 71 durch Federwirkung im entgegengesetzten Sinne gedreht, bis er an dem Anschlag 7 zur Anlage kommt, wobei die Feder 76 durch Wirkung auf den Bund 74 die Stange 77 abwärts bewegt und somit die Zangenbacken 6o, 61 auseinanderbewegt. Da gleichzeitig die Daumenscheibe 64 auf das Hebelgestänge des Winkelhebels 66,68 einwirkt, so wird dieses zurückgeschwungen, d. h. die geöffneten Zangenbacken geben den Weg für :eine Weiterschaltung des Traggestelles frei. Sobald die Zangenbacken sich in geschlossenem Zustande befinden, -wird der Anschlag 59 (Abb.7) zurückgezogen. Der Bolzen 55 vollführt dann durch Wirkung der Feder 56 einen Abwärtshub, wobei sein .oberer, geschlitzter Teil zufolge des verjüngten inneren Durchmessers der Hülse 51 über dem schon in Stellung A eingesetzten Pumpröhrchen des Traggestelles geschlossen wird; letzteres und damit das ausgerichtete Traggestell ist nunmehr unverrückbar festgeklemmt.
  • Durch die nächste Teildrehung des Tisches 32 gelangt das festgeklemmte Traggestell in die Stellung C, wo eine Lampenglocke 80 über das Traggestell gestülpt und in den Ring 44 eingesetzt wird. Das Traggestell und die Lampenglocke werden sodann durch eine Anzahl weiterer Arbeitsstellungen geführt, in denen umlaufende Brenner 8 1 zum Verschmelzen dieser beiden Lampenteile miteinander vorgesehen sind. Die Umdrehung der Brenner ist, wie aus den Abb.2 und 5 hervorgeht, von einem ununterbrochen angetriebenen Schneckengetriebe 83 abgeleitet, welches auf eine in der senkrecht stehenden. Hohlwelle 34 eingelagerte Welle 34'einwirkt. Auf letzterer sitzt ein Zahnrad 84 mit unterbrochener Verzahnung. Auf diesem Zahnrad 84 sind in gleichen Abständen von der Achse zwei Rollen :85, 86 und zwischen diesen ein annähernd kreisförmiger Daumen 87 befestigt. Ein an dieses Zahnrad angestelltes., mit voller Verzahnung ausgestattetes kleineres Zahnrad 88 trägt einen segmentförmigen Daumen 89, an dem zwei Rollen 9o und gi vorgesehen sind. Das Zahnrad 84 besitzt auf seinem gezahnten Umfang eine wesentlich größere Anzahl Zähne .als das Zahnrad 88, so daß letzteres eine Anzahl Umdrehungen ausführt, wenn das Zahnrad 84 eine einzige Umdrehung vollendet. In dem Augenblick, wo der glatte Umfangsteil, 92 .des Zahnrades $4 an das Zahnrad 88 herankommt und demgemäß die Bewegungsübertragung zwischen den Rädern 84 und 88 aufhört, nimmt der Daumen 87 die weitere Übertragung der Bewegung auf, und zwar dadurch, daß er auf die Rolle 9 i des Segmentdaumens 89 einwIrkt. Zu gleicher Zeit stellt sich jedoch die Rolle 86 in den Weg des Segmentdaumens 89. Während die rückwärtige, Schrägkante des Segmentdaumens an der Rolle 86,entlanggleitet, nimmt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Zahnrades 88 zufolge geeigneter Ausbidung des Daumens 87 ständig ab, bis schließlich das Zahnrad 88 gänzlich zum Stillstand kommt. Nach kurzer Weiterdrehung des Zahnrades 84 und noch bevor seine Verzahnung mit dem Zahnrad 88 in Eingriff kommt, wird dieses wiederum durch Vermittlung der Daumen und Rollen langsam und steigend in Gang gesetzt. Es gelangt nämlich nunmehrr die Rolle 85 in Anlage an die vordere Schrägkante des Segmentdaumens 89, wodurch dieser und damit das Zahnrad 88 mitgenommen wird. Die Rolle 8 6 gleitet gleichzeitig von der hinteren Schrägkante ,des Segmantdaumens ab und gibt diesen zur Herausschwenkung nach hinten frei. Bei .diesem durch Vermittlung der Rolle 8 5 zustande kommenden Antrieb des Siegmentdaumens 89 und des Zahnrades 88 legt sich die Rolle 9o sperrend bzw. bremsend an den Umfang des Daumens 87 an. Während die Rolle 85 an der vorderen. Schrägkante des Segmentdaumens 89 nach innen wandert, hört zufolge Ausbildung des Daumens 87 die Bremsung ,der Rolle 9o nach und nach auf, bis das Zahnrad 88 seine normale Umlaufsgeschwindigkeit erreicht hat. In diesem Augenblick kommen wieder die Verzahnungen der beiden Räder 84, 88 miteinander in Eingriff, so daß alsdann das Zahnrad 88 wieder vom Zahnrad 84 aus fortlaufend angetrieben wird. Die Abb. 5 veranschaulicht die Getriebeteile etwa iri dem Zeitpunkt, wo das Zahnrad 88 @ungefähr sich in Ruhe befindet. Die dem Zahnrad 88 erteilte Drehung wird durch einen Satz Zahnräder 93, 94 und 95 au ein Zahnrad 95' übertragen, das mixt gleich großen Zahnrädern 95' der übrigen,Brenner in Eingriff steht. Es werden somit alle Brenner 81 gleichzeitig und mit gleichförmiger Beschleunigung in Umdrehung versetzt sowie auch mit gleichförmig abnehmender Geschwindigkeit und gleichzeitig stillgesetzt. Der Stillstand der Brenner 81 erfolgt naturgemäß. während der Umdrehung des Maschinentisches. Die Brenner nehmen beim Stillstand die in Abb. 5 gezeigte Radialstellung zur Maschinenachse ein, damit die Lampenteile ungehindert in den Raum zwischen den Brennern einlaufen können.
  • In der auf die Erhitzungs- und Eins;chmelzstellung folgenden Arbeitsstellung Di (Abb. z) wird der überschüssige untere Teil. des Glokkenhalsles in bekannter Weise mittels eines Luftstrahles abgetrennt. Wie Abb. 7 zeigt, ist zwecks Abtrennung des überschüssigen Glokkenhalsteil:es zwischen der Hülse 51 und der Außenhülse 5o ein Luftkanal 96 vorgesehen, der durch leine Bohrung 97. in der Außenhülse mit der Außenluft in Verbindung steht. Der am Mundstück 52 vorgesehene, zum Aufsetzen des Tellerfüßchens dienende Flansch 98 hat einen geringen Abstand vom oberen Rand der Außenhülse, so daß die durch ein Rohr 99 zugeführte Druckluft in wagerechter Ebene ausgebreitet und dicht unterhalb der Verschmelzstelle zwischen Glocke und Tellerfüßchen auf den Glockenhals, gerichtet wird. Während der nächsten Teildrehung der Maschine, also während der überführung der Lampe in dieStellungE, wird der noch weiche i Rand des frisch eingeschmolzenen Traggestelles .durch Abwärtsbewegung des Ringstückes 47 mittels des Joches 48 ein wenig ausgezogen, was an sich bei .der Herstellung von Glühlampen bekannt ist.
  • In der Stellung F der Einschmelzmaschine wird die unmittelbar über der Einschmelzstelle liegende Zone der Lamp,engloclw durch entsprechend höher .eingestellte, ebenfalls umlaufende Brenner 81 nacherhitzt, um etwaige Spannungen aus. dem Glas herauszubringen.
  • In der Stellung F der Maschine ist an einem radialen Lagerarm ioo ein zweiarmiger Hebel i o i drehbar befestigt, dessen leinwärts gerichtetes, finit einer Rolle ioi' versehenes Ende durch Wirkung einer Feder 103 an der zu einer Kurvenfläche umgestalteten unteren Fläche ioz',eines vom Drehgestell getragenen Ringes ioa anliegt. An das andere Ende des Hebels ioi isteine Stange 104 angelenkt, die an ihrem unteren Ende mit :einem Bund 104' versehen ist, der sich, sobald. die Rolle ioi' in die Ausbuchtung der Kurvenfläche 102' einfällt, auf den Scheitel der darunterbefindlichen Lampenglocke 8o aufsetzt. Am Lagerarm ioo ist ferner noch ein zweiarmiger Hebel io5 vorgesehen, der mittels einer Rolle io5' auf der oberen kurvenförmig gestalteten Fläche io2" des drehbaren Gestellringes rot gleitet. Am äußeren Ende des Hebels 105 sind zwei Lenker io6 befestigt, von denen der vordere durch einen Arm io6' an den Drehzapfen eines Schwingarmes 107 angeschlossen ist. Der rückwärtige Lenker io6 ist durch einen gleichen, auf oder Zeichnung nicht sichtbaren und um i8o° versetzten Arm io6' an den Schwingarm io7' angeschlossen. Beide Schwingarme 107, 107' werden von einem Joch io8 getragen, das an Stiften tos' des Lagerarmes ioo senkrecht verschiebbar geführt ist. An den unteren freien Enden. der Schwingarme io7, 107' sind halbringförmige Formbacken i o9 -befestigt, die sich bei Gegeneinanderbewegung der Schwingarme zu - einem vollen Ring ergänzen. Sobald sich die Rolle io5' der Ausbuchtung der Kurvenbahn l02" nähert und durch Wirkung der auf dem Hebel io5 lastenden. Feder 105" etwas abwärts gezogen wird, tritt sofort ein Gegeneinanderbewegen der Schwingarme 107, 107' ein. Die beiden Backen i o9 schließen sich dabei etwas unterhalb des erweichten. Lampenhalsteiles, wie in Abb.4 punktiert angedeutet ist. Die weitere Abwärtsbewegung der Rolle io5' bzw. Hineinsenkung derselben in die Ausbuchtung der Kurvenbahn 102" hat zur Folge, daß das Joch io8 und damit die Schwingarme 107, 107' nebst Backen log entgegen der Wirkung der Feder i io angehoben werden. Die Backen i o9 gleiten dabei auf dem erweichten Halsteil der durch Wirkung des Bundes 104' in der Glockengabel 44 festgehaltenen Glocke 8o -aufwärts und formen den Halsteil unter Zusammenstau.chung bzw. Kürzung zylindrisch um, wie in Abb.4 mit vollen Linien gezeichnet ist. Der Halsteil hat dann eine dem später aufzubringenden Sockel genau entsprechende Gestalt. Damit der eingeschmolzene Tellerrand des Traggestelles bei der. Umformung des Glockenhalses nicht abreißt, wird kurz vor der Anhebung der Formbacken i o9 der das Pumpröhrchen i i aufnehmende geschlitzte Bolzen 54,55 (Abb. 7) durch Wirkung des zweckmäßig als feste Kurvenbahn ausgeführten Anschlages 59 etwas angehoben, so daß das Pumpröhrchen i i nebst Traggestell entspannt ist. Das Traggestell kann demgemäß bei der Umbildung des Glockenhalses dessen Aufwärtsbewegung folgen, sich also vom Flansch 98 des Mundstückes 52 frei abheben. Gleich nach Beendigung der Anhebung der Formbacken und Umformung des Glockenhalses wird der Bolzen 55 wieder vom Anschlag 59 freigegeben und durch Wirkung der Feder 56 von neuem in die Spannstellung bewegt, wobei er das Pumpröhrchen nunmehr an einer etwas tieferen Stelle seiner Länge klemmend erfaßt. Das senkrechte Anheben der Formbacken wird hinsichtlich des oberen Endes des Mundstückes 52 (Abb. 7 und 4) zweckmäßig so eingestellt, daß die Unterfläche der Formbacken und die Oberfläche des Mundstückes bei Beendigung der Formbackenhebung in einer Ebene liegen. Am Ende der Formbackenhebun" wird ferner Druckluft durch die Leitung I12, die Bohrung des Bolzens 55, das Mundstück 52 -und das Pumpröhrchen i i hindurch in die Lampe eingeblasen. Durch die Druckluft werden, wie die kleinen Pfeile in Abb.4 anzeigen, die oberhalb der Formbacken log befindlichen erweichten Glockenteile etwas ausgebaucht und an die Formbacken heranbewegt, so daß sich an der Übergangsstelle zwischen Kugelteil, und Hals der Glocke 8o eine scharfe Aufsetzkante 8o' für den später zu befestigenden Sockel ausbildet.
  • Um beim Aufbringen des Letzteren eine stets gleiche -Winkellage der am Sockel angebrachten Bajonettstifte, Anschlagnasen o. dg1. gegenüber der Leuchtkörperebene schnell und einfach erreichen--zu können, werden die den Lampenhäls umgreifenden Formbacken i o9, wie in Abb-: 3 und 4 gezeigt, zweckmäßig an zwei diametral enigegengesietzten Stellen mit V-förmigen Aussparungen i 13, 114 versehen, in die das erweichte Glas des G1eckenhalses durch Wirkung der in die Lampenglocke .eingeblasenen Druckluft eingetrieben wird. Der Glockenhals erhält demgemäß nicht nur eine der Innenaushöhlung der Formbacken entsprechende zylindrische Gestalt, sondern auch noch, wie die Abb. io und i i zeigen, zwei nasenartige Vorsprünge 133, 134, über die zwei am aufzusetzenden Sockel 121 vorzusehende, entsprechend gestaltete Ausschnitte 136 greifen.
  • Nach Abschaltung .der Druckluft werden die Formbacken log zufolge Heraustretens der Rolle 105' aus. der Ausbuchtung der Kurvenbahn 102" sowohl. wieder gesenkt als auch auseinanderbewegt. Gleichzeitig tritt auch ein Lüften des Anschlagbundes io4' zufolge Austritts der Rolle i o i' aus der Ausbuchtung der unteren Kurvenbahn 102' ein. Die Lampe ist damit frei für eine weitere Teildrehung der Maschine.
  • In den nächsten Arbeitsstellungen G und H wird der Gloekens.cheitel der fertig einges:chmolzenen Lampe mittels feststehender Brenner i 15; 116 bis zum Erweichen erhitzt. In der Stellung I( der Maschine wird endlich am erweichten Glockenscheitel eine Rippe i2o erzeugt, welche die Lampenglocke beim Sockeln. in einer stets gleichen Lage halten= soll- Diese Rippe kann eine beliebige Winkelstellung zur Leuchtkörperebene einnehmen. Zweckmäßig wird. sie jedoch, wie dargestellt, so angeordnet, daß sie mit der Quetschstelle des Traggestellfußes und- auch mit dem Leuchtkörper in einer Ebene Regt. DUT.ch diese Rippe 120 wird die Lichtausstrahlung der Lampe nicht wesentlich behindert, da. sie einesteils lichtdurchlässig ist und andernteils in bezog zu dem vom Scheinwerferreflektor erzeugten: Lichtbündel nur sehr klein ist. Zur Erzeugung :der Rippe i2o ist in der Arbeitsstellung IC eine .senkrecht bewegliche Formplatte i 17- mit einer der Rippe: i 2o @entsprechenden Formausnehmung vorgesehen. Diese in einem radial gestellten Arm i 17.' des Maschinengestells geführte Formplatte i 17 wird mittels eines von dem drehbaren Kurvenring i i i gesteuerten und am Arm i'17' drehbar gelagerten Hebels i 18 entgegen der Wirkung einer Rückzugfeder i i9 gesenkt, sobald die Lampe in die Stellung I( einläuft.. Zu gleicher Zeit wird wiederum durch Vermittlung der Leitung 112 Druckluft in die Lampe eingeblasen, wodurch Teile des erwei@chte@n Glockenscheitels in die Formausnehmung der Formplatte, unter Ausbildung .der Rippe 12 o, hineingedrückt werden. Nach Abschaltung der Druckluft und Anhebung der Formplatte ist die Lampe endgültig fertig zur Herausnahme aus der Einschmelzmaschine.
  • Anschließend :erfolgt nunmehr in an sich bekannter Weise das Aufbringen des Sockels i auf ,den gemäß der Erfindung hergestellten Lampen. Die Halteköpfe deT Sockelkittmaschine können hierbei beispielsweise die in,der Abb. 8 dargestellte Ausbildung besitzen. Der mit Kitt ausgeschmierte Sockel 121 wird über den in der Einscbmelzrnaschine genau geformten Hals der Lampe geschoben, worauf die Lampenglocke 8o auf die an deir auf und ab beweglichen Spindel 123 des Haltekopfes angebrachte Küpfplatte 122 aufgesetzt wird. Die Lampenglocke wird hierbei gegenüber dem Sockel genau eingestellt gehalten, da ihr Scheitelvorsprung i 2o in einem Schlitz 124 der Kopfplatte 12z zu liegen kommt. Die Spindel 123 wird durch die Feder 12 5. angehob en, bis die Bajonettstifte 12 6, 127 des Sockels 121 an einer Platte 128 des Sockelhalters zur Anlage kommen. Eine bestimmte Winkelstellung der Bajonettstifte zur Leuchtkörperebene und der Glockenrippe i2o wird hierbei durch an der Platte 128 vorgesehene, zur Aufnahme der Bajonettstifte 126, 127 bestimmte Rillen 129, 130 erreicht. Zweckmäßig sind diese im rechten Winkel zu dem SCb11tZ 124 der Kopfplatte 12z angeordnet, damit .einesteils die Baj onettstifte rechtwinklig zur Leuchtkörperebene zu stehen kommen unier andernteils. die Bedienungsperson beim Anheben der Lampe und des Sockels leichter das richtige Eintreten. der Baj onettstifte in die genannten Rillen 129, 130 überwachen kann. Nach.,der Einstellung des Sokkels: wird dieser mittels zweier Zangenbacken i.3., 132 noch besonders festgehalten, um ein Verrücken desselben während des nunmehr erfolgenden Kixtfestbrenmens zu verhindern.
  • Sind arm Hals der Lampenglocke, wie in den Abb. i o und i i gezeigt, nasenartige Vorsprünge 133, 134 vorgesehen, so genügt es, den dann mit entslsrechenden Ausn:ehmungen i3:6 ausgestatteten Sockel paßrecht über den Hals der Lampenglocke zu schieben, da bereits durch den gegenseitigen Eingriff der Vorsprünge und Aussparungen die Lage der Sockelstifte zur Leuchtkörperebene gesichert wird.

Claims (7)

  1. PATENT ANSPRÜCITC: i. Drehbare Einschmelzmaschine für Projektionsglühlampen, insbesondere ScheinwerferglühLampen, mit in einer Ebene liegendem Leuchtkörper und am Lampensockel angebrachten,' die Stellung der Lampe in der Fassung sichernden Baj onettstiftenoder Anschlägen, gekennzeichnet durch zwei anschließend an die Einsetzstellungen der Maschine vorgesehene, die Füßchenquetschstelle (14) des Traggestelles (10, 14) umgreifende Zangenbacken (6o; 61), zwei anschließend an die Einschmelzstellungen der Maschine vorgesehene, den erhitzten Halsheil der Lampenglocke (80) zylindrisch umformende Zangenbacken (i o9) und eine kurz vor der Entnahmestellung der Maschine- vorgesehene, auf den Scheitel der Lampenglocke (8o) niedersenkbare Formbacke (117), in deren Formausnehmung die vorher erweichte Glasmasse der Lampenglocke (8o) unter Ausbildung einer vorspringenden Rippe (i 2o) am Scheitel der Lampenglocke (8o) durch in das Glockeninnere eingelassene Druckluft hineingetrieben wird.
  2. 2. 'Drehbare Einschmelzmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vom Maschinenantrieb gesteuerten, radial zum Ürehbaren Maschinentisch (32) schwingbaren Hebel (68), an dessen oberem Ende zwei gesondert gesteuerte, gegeneinander bewegliche Zangenbacken (6o, 61) gelagert sind, die bei ihrer in der vorgeschwenkten Lage des Hebels (68) stattfindenden Schließuaig die Quetschstelle (14) des jeweils eingelaufenen Traggestelles (10, 14) klemmend zwischen sich fassen und damit das Traggestell (10, 14) zurechtrücken.
  3. 3. Einschmelzmascl-ine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein an einem festen Lagerarm (i oo) -senkrecht verschiebbares Joch (io8), an dem zwei mit halbringförmigen Formbacken (iog) versehene Arme (107, 1o7') gelagert sind, die durch Vermittlung eines von .einem umlaufenden Kurvenring (i o2, i o2") gesteuerten Hebelgestänges (io5, 1o6) gegeneinander bewegt und zusammen mit ihrem Lagerjoch (io8) auch angehoben werden, wodurch der vorher erweichte Hals der Lampe (8o) von den Formbacken (iog) umfaßt und zusammengestaucht wird.
  4. 4.. Einschmelzmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den festen Lagerarm (i oo) und das an diesem geführte Joch (i o8) eine an ihrem unteren Ende mit einem Bund (io¢') versehene Stange (104) senkrecht hindurchgeführt ist, die durch einen von einem umlaufenden Kurvenring (io2, io2') gesteuerten Hebel (loi) im Augenblick der Schließung der Formbacken (iog) von oben stützend gegen die Lampenglocke (8o) gepreßt wird.
  5. 5. Einschmelzmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß jede hohle Haltekopfspindel (50,55) der Maschine einen Druckluftanschluß (112) besitzt,durch den nach Umformung des Halses der Lampenglocke (8o) Druckluft in die Lampenglocke (8o) eingeblasen wird und so die dicht über den Formbacken (iog) liegenden erweichten Wandungsteile der Glocke (8o) zur Ausbildung einer scharfen Aufsetzkante (8o') etwas ausgebaucht werden.
  6. 6. Einschmelzmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbacken (iog) an ihrer Oberfläche mit V-förmigen Einschnitten (113, 11,1) versehen sind, in die bei der Schließung der Formbacken (i og) Teile des erweichten Halses der Glocke (8o) durch die in die Glocke (8o) eingelassene Druckluft eingetrieben werden und so sich bündig mit der Aufsetzkante (8o') des zylindrischen Halses der Glocke (8o) nasenartige Vorsprünge (133, 13.1) am Halse der Glocke (8o) ausbilden.
  7. 7. Einschmelzmaschine nach Anspruch i bis. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Scheitel der Glocke (8o) aufsetzbare Formbacke (117) an einem festen Lagerarm (117') des Maschinengestelles senkrecht geführt und mittels eines von einem umlaufenden Kurvenring (i i i) gesteuerten zweiarmigen Hebels (118) auf und ab bewegbar ist. B. Hilfseinrichtung für die Einschmelzmaschine nach Anspruch i bis 7 zur Anbringlulg -und Ausrichtung des Leuchtkörpers am Traggestell, gekennzeichnet durch einen mit einer senkrecht gestellten Ausrichtnadel (32) versehenen Bock (15'), an dem ein zum senkrechten Einsetzen und Festklemmen des Traggestelles (10, 14) eingerichteter Halter (15) derart klappbar gelagert ist, daß bei seiner Umklappung die über die Quetschstelle; (14) des Traggestelles (io, 1,1) vortretenden Stromzuführungsdrähte (12, 13) auf einer die richtige Stellung des Leuchtkörpers (30) beim Anschweißen sichernden wagerechten Unterlage zu liegen kommen. g. Hilfseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem quer zum umgelegten Halter (15) verschiebbaren Schlitten (21') besteht, der einen mit einem Abschn:eidmess,er (23) zusammenwirkenden Block (20) zur Auflage und Zurechtschneidung der Stromzuführungsdrähte (12,i3) und zwei durch eine Isolierschicht voneinander getrennte, mit heranklappbaren Schweißbacken (28,29) zusammenwirkende Blöcke (26,27) zur Auflagerung und Ans chweißung des Leuchtkörpers (3o) besitzt. i o. Hilfseinrichtung zum Sockeln der auf der Einschmelzmaschine nach Anspruch i bis 7 eingeschmolzenen Lampen unter Verwendung von Sockelhaltern und federbelasteten, von unten gegen die Glokken drückenden Halteköpfen, gek enn.-zeichnet durch im Sockelhalter (128) vorgesehene Rillen (12g, 130) zurr Eintritt der Bajonettstifte (126, 127) des Lampensockels (121) und einen in der Kopfplatte (122) des Haltekopfes (123) vorgesehenen Schlitz (12.1) zur Aufnahme der an der Lampenglocke (8o) Scheitelrippe (i2o).
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