DE468091C - Umlaufende Sockelkittmaschine fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Umlaufende Sockelkittmaschine fuer elektrische Gluehlampen

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DE468091C
DE468091C DEP53977D DEP0053977D DE468091C DE 468091 C DE468091 C DE 468091C DE P53977 D DEP53977 D DE P53977D DE P0053977 D DEP0053977 D DE P0053977D DE 468091 C DE468091 C DE 468091C
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DEP53977D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/34Joining base to vessel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Sockelkittmaschinen für elektrische Glühlampen, insbesondere mit Bajonettsockel, und bezweckt, die Leuchtkörper der Lampen unter Verwendung optischer Hilfsmittel schnell und sicher in ihre Stellung zu den Bajonettstiften und der Lampenachse einregeln zu können. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß an ortsfesten Teilen der Maschine — und zwar in einer den Erhitzungsstellungen vorangehenden Beobachtungsstellung — ein Bildwerfer, bestehend aus Linse, Prisma und Mattscheibe, sowie Kontakte zum Unterstromsetzen der diese Beobachtungsstellung durchlaufenden, einzuregelnden Glühlampen vorgesehen. Hierdurch wird auf der ortsfesten Mattscheibe jeweils ein Bild des Leuchtkörpers einer in dieser Beobachtungsstellung angelangten Glühlampe erzeugt, so
ao daß die Bedienungsperson nur notwendig hat, die noch nicht am Lampensockel festhaftende Glocke so lange zu verstellen, bis das auf der Mattscheibe erzeugte Bild des Leuchtkörpers die vorbestimmte richtige Stellung und Form aufweist. Zweckmäßig finden zwei gleichartig ausgebildete Sätze von Bildwerfern (Linsen und Prismen; Anwendung, die auf zwei nebeneinanderstehenden Feldern der ortsfesten Mattscheibe zwei in verschiedenen Richtungen gesehene Bilder des in die Beobachtungsstellung gelangten Leuchtkörpers erzeugen. Da die Bedienungsperson alsdann gleichzeitig zwei Bilder des . Leuchtkörpers beobachten kann, so hat sie die Möglichkeit, die Einstellung schneller und vor allem genauer vorzunehmen.
In der Zeichnung ist eine Maschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: .,
Abb. ι einen Teil der Maschine im Grundriß,
Abb. 2 einen Haltekopf der Maschine in Vorderansicht,
Abb. 3 den gleichen Haltekopf in Seitenansicht,
Abb. 4 eine Oberansicht des Haltekopfes nebst schematischer Darstellung des für die Bilderzeugung in Betracht kommenden Strahlenganges des Leuchtkörpers,
Abb. 5 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach Linie a-a der Abb. 4,
Abb. 6 eine am Haltekopf angebrachte Sockeleinstellplatte im Grundriß,
Abb. 7 eine oberhalb der Lampen angebrachte Kontakteinrichtung nebst schematischer Darstellung der zur Anwendung kommenden optischen Hilfsmittel,
Abb. 8 eine Ansicht der Anwendung findenden Mattscheibe,
Abb. 9, 10 und 11 die Kontakteinrichtung
für die Stromzuführungsdrähte der Lampe in Seitenansicht, in Vorderansicht und im Schnitt nach Linie b-b der Abb. 9.
Die dargestellte Sockelkittmaschine ist in ihren wesentlichsten Bestandteilen von bekannter Bauart und besitzt ein Drehgestell ro, das eine Anzahl Halteköpfe 11 aufweist, die zur Aufnahme je einer Lampenglocke 14 und eines Lampensockels 12 dienen. Der Leuchtkörper 13, der im vorliegenden Beispiel von V-Form ist, ist, wie üblich, an die Stromzuführungsdrähte 15, 16 angeschlossen, von denen beispielsweise der eine zum Bodenkontakt und der andere zur Hülse des Bajonettverschlußsockels geführt ist, obwohl auch beide Stromzuführungsdrähte an zwei isoliert voneinander angeordnete Bodenkontakte herangeführt sein könnten. Jeder Haltekopf 11 besitzt für die Unterstützung der Lampenglocke eine Kappe 17, welche auf einer Hülse 18 auf ruht, die auf einer Spindel 19 befestigt ist. Die Kappe 17 wird auf der Hülse 18 derart durch Reibung gehalten, daß sie in waagerechter Ebene beliebig verschoben werden kann. Die Kappe 17 ist ferner in ihrem unteren Teil 20 mit Innengewinde versehen, in das eine scheibenförmige Schraubenmutter 21 eingreift, die sich gegen den. tellerförmigen Kopf 22 der Hülse 18 anlegt. Wie aus Abb. 2 und 3 hervorgeht, ist die Spindel 19 in Konsolen 23, 24 eines Bockes 25 geführt, der einen Teil des Haltekopfes 11 bildet. Die Spindel 19 trägt einen Anschlag 26, zwischen dem und _ der unteren Konsole 24 eine auf die Spindel J aufgeschobene Feder 27 eingespannt ist. Die Spindel 19 kann durch Herabdrücken des Anschlages 26 nach unten gezogen werden. Für das selbsttätige Senken der Spindel 19 ist eine Anschlagschiene 28 in den Entnahme- und Beschickungsstellungen A der Maschine vorgesehen, gegen die eine Rolle 29 des Anschlages 26 zur Anlage kommt, wodurch die Spindel mit der Kappe 17 abwärts gedruckt wird. Hierdurch wird der Bedienungsperson in bekannter Weise ermöglicht, die gesockelte Lampe aus dem in Stellung gelangten Haltekopf 11 herauszunehmen und neue Lampenteile — Lampenglocke und Sockel — in diesen einzusetzen.
In den Beschickungsstellungen A wird auf den Fuß der Lampenglocke zunächst der mit Kitt ausgeschmierte Sockel aufgesetzt, sodann die Lampe mit ihrem Glockenscheitel auf die in Tiefstellung befindliche Kappe 17 aufgesetzt und so lange von der Bedienungsperson noch festgehalten, bis die Rolle 29 des Anschlages 26 von der Schiene 28 abläuft, worauf die Spindel 19 durch Wirkung der Feder 27 angehoben wird, und zwar bis die Bajonettstifte 30 und 31 des Sockels 12 an einer halbringförmigen Einstellplatte 32 des Haltekopfes 11 anliegen. Diese Platte ist mit diametral zu ihrem Ausschnitt angeordneten Anschlägen 33, 34 (Abb. 6) ausgestattet. Bei der selbsttätigen Aufwärtsbewegung der Lampe durch Wirkung der Feder 27 wird die Lampe von der Bedienungsperson· derart gedreht, daß die Sockel- ■ stifte 30 und 31 an·, den Anschlägen 33 und 34 anliegen. Um den Sockel fest in Stellung zu halten, sind zwei Zangenbacken 35, 36 vorgesehen, welche den Sockel sofort nach seiner Einstellung an entgegengesetzt liegenden Stellen fest erfassen. Wie Abb. 1 zeigt, sind diese Zangenbacken 35, 36 in den Entnahme- und Beschickungsstellungen A geöffnet. Das Öffnen dieser Backen wird durch eine an jedem Haltekopf 11 befestigte Rolle 38 eines Winkelhebels 39 bewirkt, die beim Einlaufen des Haltekopfes 11 in die Beschickungsstellungen an eine Schiene 37 zur Anlage kommt. Der Winkelhebel 39 ist auf einem Zapfen 40 der Haltekopfplatte 41 drehbar gelagert und durch zwei Lenker 42 und 43 an die für das Halten des Sockels bestimmten Backen 35 und 36 angeschlossen. Beim Auflaufen der Rolle 38 auf die Schiene 37 wird der Winkelhebel 39 derart gedreht, daß durch Vermittlung der Lenker 42 und 43 die Backen 35, 36 geöffnet werden. Beim Ablaufen der Rolle 38 von der Schiene 37 wird dagegen mittels einer Feder 44, die zwischen dem Winkelhebel und einem Stift 46 des folgenden Haltekopfes 11 befestigt ist, ein selbsttätiges Schließen der Zangenbacken 35, 36 veranlaßt. Sobald die Lampe durch Ablaufen des Anschlages 26, 29. von der Schiene 28 aufwärts gedrückt wird, läuft auch die Rolle 38 von ihrer Schiene 37 ab, so daß unmittelbar in der auf die Beschikkungsstellungen folgenden Stellung B der Maschine die Lampe sowohl gehoben als auch ihr Sockel fest eingespannt ist.
Auf diese Sockeleinspannstellung B folgt im Sinne des Drehgestellumlaufes der Maschine die Leuchtkörper-Beobachtungsstellung C. In dieser Stellung sind Kontaktorgane vorgesehen, die mit den Stromzuführungsdrähten 15, 16 der Lampe in Berührung gebracht werden, so daß die Lampe in dieser Stellung zum Leuchten kommt. Diese Kontaktorgane sind aus den Abb. 9 bis 11 zu ersehen und bestehen aus zwei Zangen 47 und 48, deren Backenpaare auf einer gemeinsamen Achse 49 drehbar gelagert sind. Letztere wird von einem senkrecht bewegbaren Gleitschlitten 50 gehalten. Der Schlitten 50 ist in einem feststehenden Rahmen 51 verschiebbar geführt, der einen Teil des über ihm liegenden ortsfesten Beobachtungsgehäuses 52 (Abb. 7) bildet. Die aus den
Zangen 47 und 48, der Achse 49 und dem Schlitten 50 gebildete Kontakteinrichtung befindet sich für gewöhnlich etwas oberhalb des Drehgestelles 10 der Maschine, so daß letzteres an seinem Umlauf nicht gehindert ist. Wie in Abb. 10 und 11 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, sind die Zangen 47 und 48 in der Hochlage, also für gewöhnlich geöffnet. Sobald ein Haltekopf in die Beobachtungsstellung gelangt, wird die genannte Kontakteinrichtung gesenkt, um die Zangen in eine solche Stellung zu bringen, daß sie beim Schließen die Stromzuführungsdrähte 15 und 16 zuverlässig erfassen.
Die Auf- und Abbewegung des die Zangen 47, 48 tragenden Schlittens 50 erfolgt bei jedem Stillstand der Maschine; sie ist zweckmäßig von einer vom Hauptantrieb der Maschine absatzweise hin und her ge-
ao drehten Achse 82 abgeleitet, die im feststehenden Rahmen 51 gelagert ist. Auf dieser Achse 82 ist ein Arm 84 befestigt, der mittels seines Gabelendes einen Zapfen 85 des Schlittens 50 umfaßt, so daß bei den Schwing-
bewegungen des Armes 84 der Schlitten 50 samt den Zangen 47, 48 auf und ab bewegt wird. Zwischen den oberen Enden der Zangen 47, 48 sind Zugfedern 53, 54 angeordnet, die das Bestreben haben, die Zangenbacken zu schließen. Außerdem sind die oberen Enden der Zangen noch durch Lenker 77, 78 an Lageraugen 79, 80 angeschlossen, die am Boden des Beobachtungsgehäuses 52 befestigt sind. Bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens 50 veranlassen diese Lenker ein Öffnen der Zangenbacken, während sie umgekehrt bei der Abwärtsbewegung des Schlittens 50 auf Schließung der Zangenfoacken wirken. Die Federn 53, 54 unterstützen dabei diese Schließbewegung und sichern gleichzeitig ein festes Gegeneinanderpressen der über den Stromzuführungsdrähten, 15,16 geschlossenen Zangenbacken.
Sobald bei gesenktem Schlitten 50 die Zangen 47, 48 geschlossen sind, wird die in der Beobachtungsstelle befindliche Lampe unter Strom gesetzt. Zu diesem Zweck ist ein Pol einer beliebigen, nicht dargestellten Stromquelle an eine mit der Zange 47 verbundene Leitung 57 (Abb. 11) angeschlossen, während der andere Pol derselben Stromquelle an das Maschinengestell herangeführt ist. Der Strom fließt bei geschlossenen Zangen von Leitung 57 zu der vom Maschinengestell vollkommen abisolierten Zange 47, durch den zentralen Stromzuführungsdraht 15 zum Leuchtkörper 13 der Lampe und von hier durch den seitlichen Stromzuführungsdraht 16 zu der mit dem Maschinengestell leitend verbundenen Zange 48. Die Zange 47 ist von dem Maschinengestell einerseits durch Isolierscheiben 58 und anderseits durch den zwischen dem Lagerauge 79 und dem Gehäuse 52 vorgesehenen Isolierblock 81 getrennt.
In der Beobachtungsstellung C. befinden sich ferner optische Hilfsmittel, welche den Leuchtkörper 13 der Lampe auf einer im hinteren Teil des vorn offenen Beobachtungsgehäuses 52 befindlichen Mattscheibe 62 7« sichtbar machen sollen. Zur Aufnahme der optischen Hilfsmittel dient ein sich an das Beobachtungsgehäuse 52 anschließendes größeres Gehäuse 59, welches an der feststehenden Mittelsäule 61 der Maschine starr befestigt und demgemäß ebenfalls ortsfest ist. Die optischen Hilfsmittel sind derart gewählt, daß auf der Mattscheibe 62 des Beobachtungsgehäuses 52 zwei Bilder des Leuchtkörpers nebeneinander entstehen, die im rechten Winkel zueinander gesehen und projiziert sind. Diese Hilfsmittel bestehen im dargestellten Beispiel für das eine Bild aus einer seitlich vom Beobachtungsgehäuse 52 angeordneten Linse 66, zwei in gleicher Ebene liegenden Prismen 67, 68 und einem senkrecht über dem letzteren liegenden Prisma 69. Für das andere Bild sind entsprechend auf der anderen Seite des Beobachtungsgehäuses 52 eine Linse 72 und drei Prismen 7^, 74 und 75 angeordnet. Die von den Linsen 66 und 72 aufgenommenen Bilder werden durch die Prismen 67, 68 69 und 73, 74, 75 auf zwei mit Fadenkreuzen 63, 64 ausgestattete Felder 70, 76 der Mattscheibe 62 geworfen. Da die beiden Linsen 66, 72 im rechten Winkel zueinander stehen, so werden bei eingeschaltetem Leuchtkörper auf den beiden Feldern der Mattscheibe stets zwei im rechten Winkel zueinander gesehene Bilder des Leuchtkörper abgebildet. Die Bedienungsperson hat daher nur notwendig, durch ein geringfügiges Verstellen der noch nicht am Sockel festgekitteten Lampenglocke den Leuchtkörper so auszurichten, daß in jedem Feld der Mattscheibe ein symmetrisch zu den Fadenkreuzen stehendes Leuchtkörperbild entsteht. Ist dies der Fall, so hat der Leuchtkörper eine ganz bestimmte Stellung in bezug auf die durch die Bajonettstifte des Sockels und die Mittelachse der Lampe gelegte Ebene. Hat der Leuchtkörper beispielsweise, wie in Abb. 5 und 9 gezeigt, eine V-förmige Gestalt, so wird zweckmäßig die eine Linse 66 (vgl. Abb. 4) in der durch die Bajonettstifte 30, 31 gelegten Ebene und die Linse 72 rechtwinklig zu dieser Ebene angeordnet. Bei richtiger Einstellung des Leuchtkörpers entsteht alsdann durch Vermittlung der Linse 66 im Feld 70 der Mattscheibe ein mit dem senkrechten Faden des Fadenkreuzes zusammen-
fallendes linienförmiges Leuchtkörperbild und dagegen durch Vermittlung der Linse 72. im Feld j6 der Mattscheibe ein in bezug aiuf das Fadenkreuz 64 symmetrisches Leuchtkörperbild von V-förmiger Gestalt.
Sobald die nur geringe Zeit beanspruchende Einstellung des Leuchtkörpers beendet ist, erfolgt ein Heben der Kontakteinrichtung 47, 48, 50 unter Ausschalten des Leuchtkörpers und darauf ein Weiter schalten des Drehgestelles der Maschine. Die mit ausgerichteten Leuchtkörpern ver s ehenen Lamp en durchwandern alsdann bei Rundlauf des Drehgestelles der Maschine in üblicher Weise
•5 eine Anzahl Erhdtzunigsstellungen zum Abbinden des Sockelkittes und gegebenenfalls auch Stellungen, in welchen die Stromzuführungsdrähte abgeschnitten und festgelötet sowie die Lampen durch· Unterstromsetzen klar- und nachgebrannt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Umlaufende Sockelkittmaschine für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer den Erhitzungsstellen der Maschine vorangehenden Beobachtungsstellung ein, ortsfester Bildwerfer (Linse, Prisma und Mattscheibe) sowie Kontakte zum Unterstromsetzen der diese Beobachtungsstellung durchlaufenden Glühlampen vorgesehen sind und auf diese Weise vom Leuchtkörper jeder Lampe ein Bild oder auch mehrere in verschiedenen Richtungen gesehene Bilder auf der Mattscheibe des Bildwerfers erzeugt werden, nach welchen vor dem anschließenden Kittabbinden die Leuchtkörperstellung eingeregelt werden kann.
  2. 2. Sockelkittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beobachtungsstellung (C) der Maschine oberhalb der Sockelhalteorgane ein die Mattscheibe (62) aufnehmendes ortsfestes Gehäuse (52) angeordnet ist, an welches sich ein die optischen Hilfsmittel (Linsen 66, 72 und Prismen 67, 68, 6g, 73, 74, 75) aufnehmendes Gehäuse (59) anschließt, das zweckmäßig von der ortsfesten Maschinensäule (61) getragen wird.
  3. 3. Sockelkittmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Beobachtungsstellung (C) der Maschine, und zwar zweckmäßig am ortsfesten Beobachtungsgehäuse (52), ein vom Maschinenantrieb aus gesteuerter, auf und ab beweglicher Schlitten (50) vorgesehen ist, welcher zwei in einem Stromkreis liegende Kontaktzangen (47, 48) trägt, die bei der Abwärtsbewegung des Schlittens (50) die Stromzuführungsdrähte (16) der in der Beobachtungsstellunsg (C) befindlichen Lampe (14) zwecks Einstellung des Leuchtkörpers (13) erfassen und die bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens (50) sich wieder selbsttätig öffnen.
  4. 4. Sockelkittmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lampenhaltekopf (11) eine annähernd halbringförmige Einstellplatte (32) mit diametral zum Ringausschnitt angeordneten Anschlägen (33, 34) aufweist, gegen welche die Bajonettstifte des Lampensockels (12) vor Einlaufen der Lampe (14) in die Beobachtungsstellung (C) zur Anlage kommen, so daß jede in die Beobachtungsstellung (C) einlaufende Lampe (14) einen in gleicher Weise ausgerichteten Sockel (14) besitzt.
  5. 5. Sockelkittmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lampenhaltekopf (11) der Maschine eine — etwa mittels Kurvenscheibe (37) gesteuerte — Zange (35, 36) aufweist, welche vor dem Einlaufen jeder Lampe (14) in die Beobachtungsstellung (C) den bereits eingestellten Sockel (12) klemmend erfaßt.und in seiner Stellung noch besonders sichert.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP53977D 1926-06-16 1926-11-07 Umlaufende Sockelkittmaschine fuer elektrische Gluehlampen Expired DE468091C (de)

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FR636000A (fr) 1928-03-29
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