DE689652C - Fadenpruefvorrichtung - Google Patents
FadenpruefvorrichtungInfo
- Publication number
- DE689652C DE689652C DE1936C0051409 DEC0051409D DE689652C DE 689652 C DE689652 C DE 689652C DE 1936C0051409 DE1936C0051409 DE 1936C0051409 DE C0051409 D DEC0051409 D DE C0051409D DE 689652 C DE689652 C DE 689652C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamps
- thread
- thread guide
- clamping
- clamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/08—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/02—Details not specific for a particular testing method
- G01N2203/026—Specifications of the specimen
- G01N2203/0262—Shape of the specimen
- G01N2203/0278—Thin specimens
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/02—Details not specific for a particular testing method
- G01N2203/026—Specifications of the specimen
- G01N2203/0262—Shape of the specimen
- G01N2203/0278—Thin specimens
- G01N2203/028—One dimensional, e.g. filaments, wires, ropes or cables
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
Description
, Es sind bereits Fadenprüfvorrichtungen bekannt, bei denen nach jedem Fadenbruch ein
neuer Fadenabschnitt selbsttätig in die Einspannklemmen eingespannt wird.
Bei einer dieser bekannten Prüfvorrichtungen werden mehrere auf einem Rahmen aufgewickelte Fäden der Reihe nach von einem Haken selbsttätig erfaßt und durch diesen so lange vom Rahmen weggezogen, bis sie zer-
Bei einer dieser bekannten Prüfvorrichtungen werden mehrere auf einem Rahmen aufgewickelte Fäden der Reihe nach von einem Haken selbsttätig erfaßt und durch diesen so lange vom Rahmen weggezogen, bis sie zer-
>o reißen. Hierbei besteht der Nachteil, daß die Reibung der Fäden an den Rahmenkanten
und die gleitende Reibung am Zerreißhaken das Prüfergebnis ungünstig beeinflussen.
Bei einer anderen Fadenprüfmaschine, bei der das Einspannen der Prüffäden selbsttätig
erfolgt und die Prüfbeanspruchung durch Fortbewegen der einen Einspannklemme von
der anderen erzeugt wird, besteht insofern ein Übelstand, als wenigstens eine der beiden
Klemmen eine große gegenläufige Bewegung ausführen muß. Ferner ist man hierbei auf
die Verwendung federnder Klemmen beschränkt; denn die überlegenen elektromagnetisch
gesteuerten Klemmen lassen sich nicht anwenden.
Durch die Fadenprüfvorrichtung gemäß der Erfindung werden die vorstehend aufgezeigten,
an den · bekannten Fadenprüfvorrichtungen bestehenden Übelstände beseitigt. Die Erfindung geht von einer der bekannten
Fadenprüfvorrichtungen aus, bei denen nach jedem Fadenbruch ein neuer Fadenabschnitt
selbsttätig in die Einspannklemmen eingespannt wird, und 'die Erfindung besteht darin,
daß ein Fadenführergestell vorgesehen ist, das in der Ebene der Einspannklemmen eine
Mehrzahl von Fadenführerklemmen trägt und nach jedem Fadenbruch in gleicher Richtung
eine gleich große Bewegung ausführt, bei der eine der Fadenführerklemmen nach dem Ergreifen
des Fadens längs einer Bogenlinie derart an den Einspannklemmen vorbeigeführt wird, daß ein Faden von der zu prüfenden
Länge sich in die Einspannklemmen hineinlegt, die in ihrer Ruhestellung auf einer
Sehne der von der Fadenführerklemme beschriebenen Bogenlinie angeordnet sind.
Die einzelnen Klemmen des Fadenführergestells sind gemäß der Erfindung in einem
größeren Abstand voneinander angeordnet als die Einspannklemmen, und nach jedem Arbeitsschritt
des Fadenführers kommt je eine Fadenführerklemme vor und hinter den beiden Einspannklemmen zum Stillstand. Das
Fadenführergestell kann erfindungsgemäß als Drehkreuz ausgebildet sein, an dem die Fadenführerklemmen
mit in die Ebene der Einspannklemmen hineinragenden rechtwinkligen
Ansätzen befestigt sind. Die weiteren Erfindungstnerkmale
werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erwähnt werden.
Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich durch seine Einfachheit im Aufbau und
im Arbeitsvorgang vorteilhaft aus, und es werden infolgedessen bei größter Betriebssicherheit
und bei kleinstem Verschleiß ge- · naue Ergebnisse erzielt. Dieses beruht im
wesentlichen auf der Anordnung eines Fadenführergestells mit Fadenführerklemmen, die
die Einspannklemmen nicht unmittelbar kreuzen, sondern sich außerhalb derselben an
'5 ihnen vorbeibewegen, und zwar in derselben Ebene, in der auch die Einspannklemmen
liegen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den
Figuren beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. ι eine Vorderansicht der Fadenprüfvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung zu
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3. der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in das Gehäuseinnere nach Linie 6-6 der Fig. 3,
Fig. 5 bis 9 Einzelheiten, Fig. 10 eine Teilansicht gemäß Fig. 1 bei
. abweichender^ Stellung verschiedener Teile.
Der zu prüfende Faden 2 befindet sich auf einer Spüle 1, von der er über einen Spanner
3 beliebiger Art zunächst auf ein drehbares Fadenführergestell 4 und von dort zu
der Einspannklemme S gelangt, die an einem Konsol 6 der Wiegeschale 7 einer Waage 8
(Anzeige- oder Meßgerät) befestigt ist. Das um eine Welle 9 schrittweise drehbare Fadenführergestell
4 ist als Drehkreuz ausgebildet und kann in einer Wand 10 eines auf einer
Grundplatte 11 stehenden Gehäuses gelagert sein und dreht sich gemäß den in Fig. 1 eingetragenen
Pfeilen.
In der senkrechten Wand 10 ist ferner eine
Schwingwelle 12 gelagert, die vor der Wand einen Hebel 13 trägt, an dessen äußerem
Ende die zweite Einspannklemme 14 befestigt ist. Hinter der Wand 10 sitzt auf
der Welle 12 ein Arm 15, der durch eine Feder 16 abwärts gegen die Grundplatte 11
gezogen wird. Die Klemmen 5 und 14 werden zeitweilig synchron mit dem Hebel 13
und dem Fadenführergestell 4 betätigt. Letzteres hat beispielsweise vier Arme 17, 18, 19,
20 und wird in der Richtung der in Fig. 1 und 2 angegebenen Pfeile schrittweise gedreht.
Das Fadenführergestell 4 trägt in der Ebene der Einspannklemmen 5, 14 eine Mehrzahl
von Fadenführerklemmen 21, 23 (siehe Fig. 8), die erfindungsgemäß aus zwei gegeneinander
beweglichen und durch eine Feder 25 gegeneinander gedrückten scheibenförmigen
Backen bestehen, die sich von der Mitte nach den Rändern hin verjüngen, um den
Faden 2 in die entstehende Randfurche leicht eintreten lassen und darin zu führen, wenn
er nicht von den Klemmbacken festgehalten wird. Die Backe 21 der Klemmen ist an
einem waagerechten Rohrfortsatz 22 der Arme, z.B..18, des Fadenführergestells4 befestigt.
Die andere Backe 23 ist beweglich und sitzt an einem Stift 24. Die Spannung
der Feder 25 wird so gewählt, daß die Backen 21 und 23 den Faden 2 nachgiebig und doch
fest genug halten, um ihn von der Spule 1 abziehen zu können. Eine erfindungsgemäß angeordnete
Öffnungsvorrichtung 26 oder 27 (Fig. ι und 2) kann die Backen 21 und 23
voneinander trennen. Sie besteht erfindungsgemäß aus ortsfest, aber verstellbar angeordneten
Keilen 28, die in die Umlaufbahn der Fadenführerklemmen 21, 23 hineinragen, so
daß sie beim Vorbeigang dieser Klemmen zwischen deren beiden Klemmbacken eintreten
und sie auseinanderdrücken (Fig. 5 und 8). Der die Keile tragende Block 29 ist
an der Wand 10 befestigt.
Das Fadenführergestell 4 macht nach jedem Fadenbruch in gleicher Richtung (s. eingetragene
Pfeile) eine gleich große Bewegung, bei der eine der Fadenführerklemmen
21,23 nach dem Ergreifen des Fadens 2 längs einer Bogenlinie derart an den Einspannklemmen
5, 14 vorbeigeführt wird, daß ein Faden von der zu prüfenden Länge sich in die Einspannklemmen
5, 14 hineinlegt, die in ihrer Ruhestellung auf einer Sehne der von der
Fadenführerklemme 21, 23 beschriebenen Bogenlinie angeordnet sind.
Zur schrittweisen Bewegung des Fadenführergestells 4 ist auf der Welle 9 hinter der
Wand 10 ein Schaltkreuz 32 befestigt, das durch den an dem Arm 34 einer Welle 35 angeordneten
Stift 33 bewegt wird (Fig. 4). Mit dem Arm 34 ist in bekannter Weise eine
Scheibe 36 verbunden, die bei untätigem Stift 33 in einem der bogenförmigen Ausschnitte
des Schaltkreuzes 32 liegt und dieses sperrt. Ein Motor 37 treibt über ein in einem Getriebekasten
38 befindliches Getriebe die Welle durch ein Ritzel 39 und ein Zahnrad 40 an. Außerhalb der Wand 10 trägt die Welle
einen Hubnocken 41, der auf eine Rolle des Hebels 13 einwirkt.
Bei der Stellung der Teile nach Fig. 1
und 2 läuft der Faden 2 über den Spanner 3, über die Fadenführerklemmen der Arme 19
und 18 sowie durch die Einspannklemmen 5 und 14. .Dabei ist die Fadenführerklemme
des Armes 19 geschlossen; ihre Backen 21, 23
führen den Faden lediglich, der frei über sie hinweggeht. Dagegen wird die Fadenführerklemme
des Armes 18 durch die Öffnungsvorrichtung 26 offen gehalten, und solange
dies geschieht, läuft der Faden frei zwischen den Backen 21, 23 hindurch. Werden letztere
geschlossen, so halten sie den Faden fest. Das unterhalb der Einspannklemme 14 befindliche
Fadenende sitzt zwischen den Bakken 21,23 der Fadenführerklemme des Armes
17 fest.
Setzt man jetzt den Motor 37 in Gang, so
läuft die Welle 35 um, und der Nocken 41 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1
•5 und· 2), wobei er den Hebel 13 abwärts bewegt.
Dadurch wird die Einspannklemme 14, die erfindungsgemäß auf dem freien Ende des
Schwinghebels 13 angeordnet ist, gesenkt, und auf den von ihr festgehaltenen Faden
■ wird ein Zug ausgeübt, der sich auf die Einspannklemme 5 und das Konsol 6 überträgt,
so daß die Anzeige- oder Meß vor richtung 7, 8 ausschlägt. Der Nocken 41 * ist so geformt,
daß der zu prüfende Faden zwischen den a5 Einspannklemmen S und 14 zerreißt, bevor
der Stift 33 in das Sclxaltkreuz 32 eingreift,
also solange das Fadenführergestell 4 noch stillsteht (s. die ungefähre Stellung der Teile
in diesem Augenblick gemäß Fig. 10). Erst wenn der zu prüfende Faden zerrissen
ist, wird das Fadenführergestell 4 um einen Schritt gedreht, denn der Arm 34 und der
Nocken 41 sind so auf der Welle 35 angeordnet, daß während des Niederdrückens des
Hebels 13 durch den Nocken 41 das Fadenführergestell
4 nicht bewegt wird. Wenn die Einspannklemmen 5 und 14 geöffnet sind,
dreht sich das Fadenführergestell 4 gemäß den in Fig. 1 und 2 eingetragenen Pfeilen.
Dabei verläßt die Fadenführerklemme des Armes 18 die Öffnungsvorrichtung 26, deren
Backen sich also schließen und nun den Faden festhalten, während er über die Fadenführerklemme
des Armes 19 noch frei hinwegläuft. Die Einspannklemmen 5 und 14 sind jetzt
offen, und bei der Drehung des Fadenführergestelles 4 wird der Faden zwischen ihre
Backen gezogen.
An den Platz des Armes 18 tritt der Arm S0 19 und an diesem Platze der Arm 20. .Beim
Eintritt des Armes 19 in seine neue Stellung werden die Backen seiner Fadenführerklemme
durch die Öffnungsvorrichtung 26 auseinandergedrückt. Der an dem bisherigen Platz
des Armes 17 sich bewegende Arm 18 hält mit seiner geschlossenen Fadenführerklemme
den Faden fest und führt diesen allein zwischen die Einspannklemmen 5 und 14, und
zwar straff, da der Faden von dem Spanner 3 gehalten wird. Der Arm 17 wandert mit dem
abgerissenen Fadenende an den Platz des Armes 20, und bei dem nächsten Bewegungsschritt des Fadenführergestelles 4 wird das
lose Fadenstück 43 durch eine öffnungsvorrichtung 27 freigegeben.
Zwischen den beiden oben befindlichen Armen 18 und 19 in Fig. 1 und 2 können
sich Stifte 44 befinden, die ein zu starkes Durchhängen eines schweren Fadens, Seiles
o. dgl. verhindern. Damit das abgerissene Fadenstück beim öffnen der Einspannklemme
14 nach unten fällt, kann ein ebensolcher Stift 45 nahe der Fadenführerklemme des
rechts unten befindlichen Armes 17 des Fadenführergestelles 4 angeordnet sein. Dadurch
wird verhindert, daß der Fadenrest sich um den Stift 24 der Fadenführerklemme des Armes 17 legt.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Fadenspanner 3 läuft der Faden zwischen den Scheiben 46,
47 hindurch, die lose auf dem Stift 48 sitzen und durch die mit Muttern 50 einstellbare
Feder 49 leicht gegeneinander gedrückt werden. Der Stift 48 sitzt auf der Vorderseite
der Wand 10 an dem Block 51, der eine verstellbare
Führungsplatte 52 mit Schlitz 53 zur Aufnahme des Fadens trägt.
Die Einspannklemmen 5. und 14 können im
wesentlichen übereinstimmen, ein Ausführungsbeispiel für die Klemme 5 ist in Fig. S
bis 7 gezeigt. Die Einspannklemme 5 besitzt eine am Konsol 6 befestigte Backe 54 und
eine bewegliche Backe 55. Eine der Backen, z. B. 54) hat auf der Klemmfläche Erhöhungen
' o. dgl., ■ z. B. Rippen 56, die quer zum Faden 2 liegen (s. Fig. 7). Zwecks Erleichterung
des Fadeneintritts sind beide Backen bei 57 abgeschrägt. Die Backe 55 ist über- ein Auge 58 mit einer Gabel 59 eines
bei 61 an einem Arm 62 des Konsols 6 drehbaren Hebels 60 verbunden. Der Arm 62 trägt
ferner einen Magneten 63, dessen Anker der Hebel 60 ist, so daß erfindungsgemäß die
Backe 55 in genau festgelegten Zeitpunkten gegen die Backe 54 bewegt werden kann, während
bei stromlosem Magneten eine Feder 64 die Backen 54 und 55, über denen ein Führungsstift
65 für den Faden liegt, geöffnet hält.
Gemäß Fig. 1, 2 und 10 verursacht die Ab- >i<>
wärtsbewegung der Einspannklemme 14 vor dem Fadenbruch eine Abwärtsbewegung des
Konsols 6. Dementsprechend wird auf der Anzeige- oder Meßvorrichtung 7, 8 eine Angabe
gemacht, aus der entnommen werden kann, bei welcher Zugkraft der zu prüfende Faden gebrochen ist.
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Fadenprüfvorrichtung, bei der nach jedem Fadenbruch ein neuer Fadenabschnitt selbsttätig in die Einspannklem-men eingespannt wird, gekennzeichnet durch ein Fadenführergestell (4), das in der Ebene der Einspannklemmen (5, 14) eine Mehrzahl von Fadenführerklemmen (21, 23) trägt und nach jedem Fadenbruch in gleicher Richtung eine gleich große Bewegung ausführt, bei der eine der Fadenführerklemmen (21, 23) nach Ergreifen des Fadens (2) längs einer Bogenlinie derart an den Einspannklemmen (5, 14) vorbeigeführt wird, daß ein Faden von der zu prüfenden Länge sich in die Einspannklemmen (5, 14) hineinlegt, die in ihrer Ruhestellung auf einer Sehne der von der Fadenführerklemme (21, 23) beschriebenen Bogenlinie angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klemmen (21, 23) des Fadenführergesteiles (4) in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sind als die Einspannklemmen (5, 14) und nach jedem Arbeitsschritt des Fadenführers (4) je eine Fadenführerklemme (21, 23) vor und hinter den beiden Einspannklemmen (5, 14) zum Stillstand kommt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführergestell (4) als Drehkreuz ausgebildet ist, an dem die Fadenführerklemmen (21, 23) mit in die Ebene der Einspannklemmen (S, 14) hineinragenden rechtwinkligen Ansätzen befestigt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine in der Bahn der Fadenführerklemmen (21, 23) vor den Einspannklemmen (5,14) angeordnete Vorrichtung (26), die jede der Fadenführerklemmen (21, 23) vor ihrem Vorbeigang an den Einspannklemmen (5, 14) vorübergehend öffnet, um ein Erfassen des Fadens (2) durch die Fadenführerklemmen (21, 23) zu ermöglichen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (26) an der Stelle der Fadenführerklemmbahn vorgesehen ist, an der jede der Fadenführerklemmen (21, 23) vor ihrem Vorbeigang an den Einspannklemmen (5, 14) zum Stillstand kommt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine in der Bahn der Fadenführerklemmen (21, 23) hinter den Einspannklemmen (5, 14) angeordnete Vorrichtung (27), die jede der Fadenführerklemmen (21, 23) während eines der ihrem Vorbeigang an den Einspannklemmen (5, 14) folgenden Schaltschritte vorübergehend öffnet, um das abgerissene Fadenstück freizugeben.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerklemmen (21, 23) aus zwei gegeneinander beweglichen und durch eine Feder (25) gegeneinandergedrückten scheibenförmigen Backen bestehen, die sich von der Mitte nach den Rändern hin verjüngen, um den Faden (2) in die entstehende Randfurche leicht eintreten zu lassen und darin zu führen, wenn er nicht von den Klemmbacken festgehalten wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, S oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtungen (26, 27) aus ortsfest, aber verstellbar angeordneten Keilen (28) bestehen, die in die Umlaufbahn der Fadenführerklemmen (21, 23) hineinragen, so daß sie beim Vorbeigang der Fadenführerklemmen (21, 23) zwischen deren beiden Klemmbacken eintreten und sie auseinanderdrücken.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Einspannklemme (14)5 auf dem freien Ende eines nockengesteuerten Schwingarmes (1.3) angeordnet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannklemmen (5, 14) durch vorzugsweise nockengesteuerte Elektromagnete (63) vor Beginn jedes Zerreißvorganges geschlossen und nach Beendigung jedes Zerreißvorganges wieder geöffnet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US9428A US2142251A (en) | 1935-03-05 | 1935-03-05 | Thread testing device |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE689652C true DE689652C (de) | 1940-03-29 |
Family
ID=21737578
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1936C0051409 Expired DE689652C (de) | 1935-03-05 | 1936-03-05 | Fadenpruefvorrichtung |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US2142251A (de) |
| DE (1) | DE689652C (de) |
| FR (1) | FR808256A (de) |
| GB (1) | GB469137A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| CN109920162A (zh) * | 2019-03-05 | 2019-06-21 | 衢州学院 | 一种采用间歇运动机构 |
Families Citing this family (9)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2899751A (en) * | 1959-08-18 | mayes | ||
| US2724183A (en) * | 1945-12-27 | 1955-11-22 | Calibron Products Inc | Remotely controlled precision drive and calculating systems |
| DE824861C (de) * | 1950-04-14 | 1951-12-13 | Zellweger A G App Und Maschine | Einrichtung zum Zufuehren und Pruefen einzelner Laengen von Faeden u. dgl. in Fadenpruefmaschinen |
| US2664260A (en) * | 1951-04-21 | 1953-12-29 | Conveyor Company Inc | Automatic dispensing, weighing, and recording apparatus |
| US2875609A (en) * | 1955-01-07 | 1959-03-03 | Du Pont | Extensional tester |
| US2817971A (en) * | 1955-02-21 | 1957-12-31 | Tinius Olsen Testing Mach Co | Recording system for rotor unbalance measuring apparatus |
| US3148033A (en) * | 1962-06-14 | 1964-09-08 | United Nuclear Corp | Wire stringing device |
| FR2490821A1 (fr) | 1980-09-22 | 1982-03-26 | Oreal | Appareil de mesure, a chargement et cycle automatiques, pour l'etude de la traction des fibres |
| CN110907277A (zh) * | 2019-12-10 | 2020-03-24 | 浙江华电器材检测研究所有限公司 | 一种压接接续管导线组合体张紧试验机 |
-
1935
- 1935-03-05 US US9428A patent/US2142251A/en not_active Expired - Lifetime
-
1936
- 1936-02-24 GB GB5480/36A patent/GB469137A/en not_active Expired
- 1936-03-04 FR FR808256D patent/FR808256A/fr not_active Expired
- 1936-03-05 DE DE1936C0051409 patent/DE689652C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| CN109920162A (zh) * | 2019-03-05 | 2019-06-21 | 衢州学院 | 一种采用间歇运动机构 |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR808256A (fr) | 1937-02-02 |
| GB469137A (en) | 1937-07-20 |
| US2142251A (en) | 1939-01-03 |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE689652C (de) | Fadenpruefvorrichtung | |
| DE1560637A1 (de) | Vorrichtung zum Festhalten von Garnen in Garnreinigern auf Spulmaschinen u.dgl. | |
| DE1922712A1 (de) | Schneidvorrichtung fuer faden-,seil- und drahtfoermiges Schnittgut | |
| DE1214901B (de) | Vorrichtung zur Anzeige der AEnderung der Zugbeanspruchung eines Fadens od. dgl. | |
| DE824861C (de) | Einrichtung zum Zufuehren und Pruefen einzelner Laengen von Faeden u. dgl. in Fadenpruefmaschinen | |
| DE387148C (de) | Abspannklemme fuer Hochspannungsleitungen | |
| DE533569C (de) | Sicherheitsvorrichtung an Verseilmaschinen | |
| DE429469C (de) | Abstellvorrichtung fuer den Oberzylinder von Zwirn- und Spinnmaschinen | |
| DE529272C (de) | Entlastungsvorrichtung fuer die Fadenspannungen an Naehmaschinen | |
| DE444137C (de) | Fadenfuehrer fuer Spinntoepfe von Kunstseidenspinnmaschinen | |
| DE2556387C2 (de) | Fadenwächter für Textilmaschinen | |
| DE3710253A1 (de) | Seilwinde fuer wahlweisen hub-, senk- und zyklischen freifall-schlagbetrieb | |
| DE1985837U (de) | Fadenspannungsausloesevorrichtung an naehmaschinen. | |
| DE542486C (de) | Foerdervorrichtung fuer Abfuellmaschinen u. dgl. | |
| DE2537729A1 (de) | Lager-ausziehgeraet | |
| DE418148C (de) | Vorrichtung an Umflechtmaschinen fuer elektrische Leitungsschnuere u. dgl. zum Stillsetzen der Maschine nach Umflechten einer einstellbaren Werkstuecklaenge | |
| DE591491C (de) | Magnetisierungsvorrichtung zur Herstellung von permanenten Magneten | |
| DE678265C (de) | Fadenpruefmaschine | |
| DE533689C (de) | Sortiervorrichtung zum Absondern von Nadeln und aehnlichen Werkstuecken aus Draht, die bis zu einem bestimmten Normalmass geradegerichtet sind | |
| DE451148C (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Verriegelung, insbesondere als Haubenverschluss bei Kraftfahrzeugen | |
| DE453708C (de) | Spannvorrichtung | |
| AT155437B (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Anhalten von Maschinen zur Herstellung von Litzen, Kabeln und Seilen. | |
| DE875255C (de) | Vorrichtung zum Auffangen und Ausschneiden von Knoten in endlosen, laufenden kuenstlichen Fadenstraengen | |
| DE426643C (de) | Perlenaufreihmaschine | |
| AT218961B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Teilstücke einer Schnur od. dgl. |