DE689652C - Fadenpruefvorrichtung - Google Patents

Fadenpruefvorrichtung

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DE689652C DE1936C0051409 DEC0051409D DE689652C DE 689652 C DE689652 C DE 689652C DE 1936C0051409 DE1936C0051409 DE 1936C0051409 DE C0051409 D DEC0051409 D DE C0051409D DE 689652 C DE689652 C DE 689652C
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Description

, Es sind bereits Fadenprüfvorrichtungen bekannt, bei denen nach jedem Fadenbruch ein neuer Fadenabschnitt selbsttätig in die Einspannklemmen eingespannt wird.
Bei einer dieser bekannten Prüfvorrichtungen werden mehrere auf einem Rahmen aufgewickelte Fäden der Reihe nach von einem Haken selbsttätig erfaßt und durch diesen so lange vom Rahmen weggezogen, bis sie zer-
>o reißen. Hierbei besteht der Nachteil, daß die Reibung der Fäden an den Rahmenkanten und die gleitende Reibung am Zerreißhaken das Prüfergebnis ungünstig beeinflussen.
Bei einer anderen Fadenprüfmaschine, bei der das Einspannen der Prüffäden selbsttätig erfolgt und die Prüfbeanspruchung durch Fortbewegen der einen Einspannklemme von der anderen erzeugt wird, besteht insofern ein Übelstand, als wenigstens eine der beiden Klemmen eine große gegenläufige Bewegung ausführen muß. Ferner ist man hierbei auf die Verwendung federnder Klemmen beschränkt; denn die überlegenen elektromagnetisch gesteuerten Klemmen lassen sich nicht anwenden.
Durch die Fadenprüfvorrichtung gemäß der Erfindung werden die vorstehend aufgezeigten, an den · bekannten Fadenprüfvorrichtungen bestehenden Übelstände beseitigt. Die Erfindung geht von einer der bekannten Fadenprüfvorrichtungen aus, bei denen nach jedem Fadenbruch ein neuer Fadenabschnitt selbsttätig in die Einspannklemmen eingespannt wird, und 'die Erfindung besteht darin, daß ein Fadenführergestell vorgesehen ist, das in der Ebene der Einspannklemmen eine Mehrzahl von Fadenführerklemmen trägt und nach jedem Fadenbruch in gleicher Richtung eine gleich große Bewegung ausführt, bei der eine der Fadenführerklemmen nach dem Ergreifen des Fadens längs einer Bogenlinie derart an den Einspannklemmen vorbeigeführt wird, daß ein Faden von der zu prüfenden Länge sich in die Einspannklemmen hineinlegt, die in ihrer Ruhestellung auf einer Sehne der von der Fadenführerklemme beschriebenen Bogenlinie angeordnet sind.
Die einzelnen Klemmen des Fadenführergestells sind gemäß der Erfindung in einem größeren Abstand voneinander angeordnet als die Einspannklemmen, und nach jedem Arbeitsschritt des Fadenführers kommt je eine Fadenführerklemme vor und hinter den beiden Einspannklemmen zum Stillstand. Das Fadenführergestell kann erfindungsgemäß als Drehkreuz ausgebildet sein, an dem die Fadenführerklemmen mit in die Ebene der Einspannklemmen hineinragenden rechtwinkligen
Ansätzen befestigt sind. Die weiteren Erfindungstnerkmale werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erwähnt werden.
Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich durch seine Einfachheit im Aufbau und im Arbeitsvorgang vorteilhaft aus, und es werden infolgedessen bei größter Betriebssicherheit und bei kleinstem Verschleiß ge- · naue Ergebnisse erzielt. Dieses beruht im wesentlichen auf der Anordnung eines Fadenführergestells mit Fadenführerklemmen, die die Einspannklemmen nicht unmittelbar kreuzen, sondern sich außerhalb derselben an '5 ihnen vorbeibewegen, und zwar in derselben Ebene, in der auch die Einspannklemmen liegen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den
Figuren beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. ι eine Vorderansicht der Fadenprüfvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung zu
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3. der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in das Gehäuseinnere nach Linie 6-6 der Fig. 3,
Fig. 5 bis 9 Einzelheiten, Fig. 10 eine Teilansicht gemäß Fig. 1 bei . abweichender^ Stellung verschiedener Teile.
Der zu prüfende Faden 2 befindet sich auf einer Spüle 1, von der er über einen Spanner 3 beliebiger Art zunächst auf ein drehbares Fadenführergestell 4 und von dort zu der Einspannklemme S gelangt, die an einem Konsol 6 der Wiegeschale 7 einer Waage 8 (Anzeige- oder Meßgerät) befestigt ist. Das um eine Welle 9 schrittweise drehbare Fadenführergestell 4 ist als Drehkreuz ausgebildet und kann in einer Wand 10 eines auf einer Grundplatte 11 stehenden Gehäuses gelagert sein und dreht sich gemäß den in Fig. 1 eingetragenen Pfeilen.
In der senkrechten Wand 10 ist ferner eine Schwingwelle 12 gelagert, die vor der Wand einen Hebel 13 trägt, an dessen äußerem Ende die zweite Einspannklemme 14 befestigt ist. Hinter der Wand 10 sitzt auf der Welle 12 ein Arm 15, der durch eine Feder 16 abwärts gegen die Grundplatte 11 gezogen wird. Die Klemmen 5 und 14 werden zeitweilig synchron mit dem Hebel 13 und dem Fadenführergestell 4 betätigt. Letzteres hat beispielsweise vier Arme 17, 18, 19, 20 und wird in der Richtung der in Fig. 1 und 2 angegebenen Pfeile schrittweise gedreht.
Das Fadenführergestell 4 trägt in der Ebene der Einspannklemmen 5, 14 eine Mehrzahl von Fadenführerklemmen 21, 23 (siehe Fig. 8), die erfindungsgemäß aus zwei gegeneinander beweglichen und durch eine Feder 25 gegeneinander gedrückten scheibenförmigen Backen bestehen, die sich von der Mitte nach den Rändern hin verjüngen, um den Faden 2 in die entstehende Randfurche leicht eintreten lassen und darin zu führen, wenn er nicht von den Klemmbacken festgehalten wird. Die Backe 21 der Klemmen ist an einem waagerechten Rohrfortsatz 22 der Arme, z.B..18, des Fadenführergestells4 befestigt. Die andere Backe 23 ist beweglich und sitzt an einem Stift 24. Die Spannung der Feder 25 wird so gewählt, daß die Backen 21 und 23 den Faden 2 nachgiebig und doch fest genug halten, um ihn von der Spule 1 abziehen zu können. Eine erfindungsgemäß angeordnete Öffnungsvorrichtung 26 oder 27 (Fig. ι und 2) kann die Backen 21 und 23 voneinander trennen. Sie besteht erfindungsgemäß aus ortsfest, aber verstellbar angeordneten Keilen 28, die in die Umlaufbahn der Fadenführerklemmen 21, 23 hineinragen, so daß sie beim Vorbeigang dieser Klemmen zwischen deren beiden Klemmbacken eintreten und sie auseinanderdrücken (Fig. 5 und 8). Der die Keile tragende Block 29 ist an der Wand 10 befestigt.
Das Fadenführergestell 4 macht nach jedem Fadenbruch in gleicher Richtung (s. eingetragene Pfeile) eine gleich große Bewegung, bei der eine der Fadenführerklemmen 21,23 nach dem Ergreifen des Fadens 2 längs einer Bogenlinie derart an den Einspannklemmen 5, 14 vorbeigeführt wird, daß ein Faden von der zu prüfenden Länge sich in die Einspannklemmen 5, 14 hineinlegt, die in ihrer Ruhestellung auf einer Sehne der von der Fadenführerklemme 21, 23 beschriebenen Bogenlinie angeordnet sind.
Zur schrittweisen Bewegung des Fadenführergestells 4 ist auf der Welle 9 hinter der Wand 10 ein Schaltkreuz 32 befestigt, das durch den an dem Arm 34 einer Welle 35 angeordneten Stift 33 bewegt wird (Fig. 4). Mit dem Arm 34 ist in bekannter Weise eine Scheibe 36 verbunden, die bei untätigem Stift 33 in einem der bogenförmigen Ausschnitte des Schaltkreuzes 32 liegt und dieses sperrt. Ein Motor 37 treibt über ein in einem Getriebekasten 38 befindliches Getriebe die Welle durch ein Ritzel 39 und ein Zahnrad 40 an. Außerhalb der Wand 10 trägt die Welle einen Hubnocken 41, der auf eine Rolle des Hebels 13 einwirkt.
Bei der Stellung der Teile nach Fig. 1 und 2 läuft der Faden 2 über den Spanner 3, über die Fadenführerklemmen der Arme 19 und 18 sowie durch die Einspannklemmen 5 und 14. .Dabei ist die Fadenführerklemme des Armes 19 geschlossen; ihre Backen 21, 23
führen den Faden lediglich, der frei über sie hinweggeht. Dagegen wird die Fadenführerklemme des Armes 18 durch die Öffnungsvorrichtung 26 offen gehalten, und solange dies geschieht, läuft der Faden frei zwischen den Backen 21, 23 hindurch. Werden letztere geschlossen, so halten sie den Faden fest. Das unterhalb der Einspannklemme 14 befindliche Fadenende sitzt zwischen den Bakken 21,23 der Fadenführerklemme des Armes 17 fest.
Setzt man jetzt den Motor 37 in Gang, so läuft die Welle 35 um, und der Nocken 41 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1 •5 und· 2), wobei er den Hebel 13 abwärts bewegt. Dadurch wird die Einspannklemme 14, die erfindungsgemäß auf dem freien Ende des Schwinghebels 13 angeordnet ist, gesenkt, und auf den von ihr festgehaltenen Faden ■ wird ein Zug ausgeübt, der sich auf die Einspannklemme 5 und das Konsol 6 überträgt, so daß die Anzeige- oder Meß vor richtung 7, 8 ausschlägt. Der Nocken 41 * ist so geformt, daß der zu prüfende Faden zwischen den a5 Einspannklemmen S und 14 zerreißt, bevor der Stift 33 in das Sclxaltkreuz 32 eingreift, also solange das Fadenführergestell 4 noch stillsteht (s. die ungefähre Stellung der Teile in diesem Augenblick gemäß Fig. 10). Erst wenn der zu prüfende Faden zerrissen ist, wird das Fadenführergestell 4 um einen Schritt gedreht, denn der Arm 34 und der Nocken 41 sind so auf der Welle 35 angeordnet, daß während des Niederdrückens des Hebels 13 durch den Nocken 41 das Fadenführergestell 4 nicht bewegt wird. Wenn die Einspannklemmen 5 und 14 geöffnet sind, dreht sich das Fadenführergestell 4 gemäß den in Fig. 1 und 2 eingetragenen Pfeilen. Dabei verläßt die Fadenführerklemme des Armes 18 die Öffnungsvorrichtung 26, deren Backen sich also schließen und nun den Faden festhalten, während er über die Fadenführerklemme des Armes 19 noch frei hinwegläuft. Die Einspannklemmen 5 und 14 sind jetzt offen, und bei der Drehung des Fadenführergestelles 4 wird der Faden zwischen ihre Backen gezogen.
An den Platz des Armes 18 tritt der Arm S0 19 und an diesem Platze der Arm 20. .Beim Eintritt des Armes 19 in seine neue Stellung werden die Backen seiner Fadenführerklemme durch die Öffnungsvorrichtung 26 auseinandergedrückt. Der an dem bisherigen Platz des Armes 17 sich bewegende Arm 18 hält mit seiner geschlossenen Fadenführerklemme den Faden fest und führt diesen allein zwischen die Einspannklemmen 5 und 14, und zwar straff, da der Faden von dem Spanner 3 gehalten wird. Der Arm 17 wandert mit dem abgerissenen Fadenende an den Platz des Armes 20, und bei dem nächsten Bewegungsschritt des Fadenführergestelles 4 wird das lose Fadenstück 43 durch eine öffnungsvorrichtung 27 freigegeben.
Zwischen den beiden oben befindlichen Armen 18 und 19 in Fig. 1 und 2 können sich Stifte 44 befinden, die ein zu starkes Durchhängen eines schweren Fadens, Seiles o. dgl. verhindern. Damit das abgerissene Fadenstück beim öffnen der Einspannklemme 14 nach unten fällt, kann ein ebensolcher Stift 45 nahe der Fadenführerklemme des rechts unten befindlichen Armes 17 des Fadenführergestelles 4 angeordnet sein. Dadurch wird verhindert, daß der Fadenrest sich um den Stift 24 der Fadenführerklemme des Armes 17 legt.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Fadenspanner 3 läuft der Faden zwischen den Scheiben 46, 47 hindurch, die lose auf dem Stift 48 sitzen und durch die mit Muttern 50 einstellbare Feder 49 leicht gegeneinander gedrückt werden. Der Stift 48 sitzt auf der Vorderseite der Wand 10 an dem Block 51, der eine verstellbare Führungsplatte 52 mit Schlitz 53 zur Aufnahme des Fadens trägt.
Die Einspannklemmen 5. und 14 können im wesentlichen übereinstimmen, ein Ausführungsbeispiel für die Klemme 5 ist in Fig. S bis 7 gezeigt. Die Einspannklemme 5 besitzt eine am Konsol 6 befestigte Backe 54 und eine bewegliche Backe 55. Eine der Backen, z. B. 54) hat auf der Klemmfläche Erhöhungen ' o. dgl., ■ z. B. Rippen 56, die quer zum Faden 2 liegen (s. Fig. 7). Zwecks Erleichterung des Fadeneintritts sind beide Backen bei 57 abgeschrägt. Die Backe 55 ist über- ein Auge 58 mit einer Gabel 59 eines bei 61 an einem Arm 62 des Konsols 6 drehbaren Hebels 60 verbunden. Der Arm 62 trägt ferner einen Magneten 63, dessen Anker der Hebel 60 ist, so daß erfindungsgemäß die Backe 55 in genau festgelegten Zeitpunkten gegen die Backe 54 bewegt werden kann, während bei stromlosem Magneten eine Feder 64 die Backen 54 und 55, über denen ein Führungsstift 65 für den Faden liegt, geöffnet hält.
Gemäß Fig. 1, 2 und 10 verursacht die Ab- >i<> wärtsbewegung der Einspannklemme 14 vor dem Fadenbruch eine Abwärtsbewegung des Konsols 6. Dementsprechend wird auf der Anzeige- oder Meßvorrichtung 7, 8 eine Angabe gemacht, aus der entnommen werden kann, bei welcher Zugkraft der zu prüfende Faden gebrochen ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Fadenprüfvorrichtung, bei der nach jedem Fadenbruch ein neuer Fadenabschnitt selbsttätig in die Einspannklem-
    men eingespannt wird, gekennzeichnet durch ein Fadenführergestell (4), das in der Ebene der Einspannklemmen (5, 14) eine Mehrzahl von Fadenführerklemmen (21, 23) trägt und nach jedem Fadenbruch in gleicher Richtung eine gleich große Bewegung ausführt, bei der eine der Fadenführerklemmen (21, 23) nach Ergreifen des Fadens (2) längs einer Bogenlinie derart an den Einspannklemmen (5, 14) vorbeigeführt wird, daß ein Faden von der zu prüfenden Länge sich in die Einspannklemmen (5, 14) hineinlegt, die in ihrer Ruhestellung auf einer Sehne der von der Fadenführerklemme (21, 23) beschriebenen Bogenlinie angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klemmen (21, 23) des Fadenführergesteiles (4) in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sind als die Einspannklemmen (5, 14) und nach jedem Arbeitsschritt des Fadenführers (4) je eine Fadenführerklemme (21, 23) vor und hinter den beiden Einspannklemmen (5, 14) zum Stillstand kommt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenführergestell (4) als Drehkreuz ausgebildet ist, an dem die Fadenführerklemmen (21, 23) mit in die Ebene der Einspannklemmen (S, 14) hineinragenden rechtwinkligen Ansätzen befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine in der Bahn der Fadenführerklemmen (21, 23) vor den Einspannklemmen (5,14) angeordnete Vorrichtung (26), die jede der Fadenführerklemmen (21, 23) vor ihrem Vorbeigang an den Einspannklemmen (5, 14) vorübergehend öffnet, um ein Erfassen des Fadens (2) durch die Fadenführerklemmen (21, 23) zu ermöglichen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtung (26) an der Stelle der Fadenführerklemmbahn vorgesehen ist, an der jede der Fadenführerklemmen (21, 23) vor ihrem Vorbeigang an den Einspannklemmen (5, 14) zum Stillstand kommt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine in der Bahn der Fadenführerklemmen (21, 23) hinter den Einspannklemmen (5, 14) angeordnete Vorrichtung (27), die jede der Fadenführerklemmen (21, 23) während eines der ihrem Vorbeigang an den Einspannklemmen (5, 14) folgenden Schaltschritte vorübergehend öffnet, um das abgerissene Fadenstück freizugeben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerklemmen (21, 23) aus zwei gegeneinander beweglichen und durch eine Feder (25) gegeneinandergedrückten scheibenförmigen Backen bestehen, die sich von der Mitte nach den Rändern hin verjüngen, um den Faden (2) in die entstehende Randfurche leicht eintreten zu lassen und darin zu führen, wenn er nicht von den Klemmbacken festgehalten wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, S oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtungen (26, 27) aus ortsfest, aber verstellbar angeordneten Keilen (28) bestehen, die in die Umlaufbahn der Fadenführerklemmen (21, 23) hineinragen, so daß sie beim Vorbeigang der Fadenführerklemmen (21, 23) zwischen deren beiden Klemmbacken eintreten und sie auseinanderdrücken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Einspannklemme (14)5 auf dem freien Ende eines nockengesteuerten Schwingarmes (1.3) angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannklemmen (5, 14) durch vorzugsweise nockengesteuerte Elektromagnete (63) vor Beginn jedes Zerreißvorganges geschlossen und nach Beendigung jedes Zerreißvorganges wieder geöffnet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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