-
Rundlaufmaschine zur Herstellung von Traggestellen elektrischer Glühlampen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von solchen Traggestellen elektrischer
Glühlampen, bei denen in eine Glasperle eingeschmolzene Stromzuführungsdrähte zur
Halterung -eines Leuchtkörpers ausgenutzt sind. Man hat für diesen Zweck schon Rundlaufmäschinen
vorgeschlagen,- die m einer Arbeitsstellung zwei Drahtvorrats rollen aufweisen,
von denen bei jedem Halten der Maschine die beiden Strotnzuführungsdrähte
in
senkrechter Richtung abgezogen und nach Festlegung in einem Haltekopf des Maschinendrehgestelles
abgeschnitten werden. Bei diesen Maschinen wird auf die hochstehenden Stromzuführungsdrähte
ein Glasring von Hand aufgeschoben und nach Umformung des Glasringes zur Glasperle
an den Stromzuführungsdrähten ein Leuchtdraht angeklemmt und mittels Biegewerkzeuge
in $-F orm gebracht. Die Erfindung bezweckt, derartige Rundlaufmaschinen zu verbessern
und auch zur Anbringung von schraubenlinienförmig gewundenen Leuchtkörpern, sogenannten
Wendelleuchtkörpern, einzurichten. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäß die Rundlaufmaschine
sowohl in einer auf die Bildung der Stromzuführungsdrähte folgenden Arbeitsstellung
mit einem Vorratsbehälter für Glasringe nebst Organen zum selbsttätigen Aufschieben
je eines Glasringes auf die jeweils in Stellung gelangten, festgehaltenen Stromzuführungsdrähte
als auch in einer weiteren Arbeitsstellung mit einer während jeder Teildrehung der
Maschine einen kurzen Wendelleuchtkörper erzeugenden Drahtwickelvorrichtung versehen.
Von letzterer werden die Wendelleuchtkörper durch einen in bezug auf das Drehgestell
der Maschine hin und her beweglichen Greifer an die Stromzuführungsdrähte herangebracht.
-
Die Bedienungsperson ist daher jetzt selbst von der Auflegung der
Glasringe entlastet und braucht nur die Arbeitsweise der Maschine zu überwachen
sowie von Zeit zu Zeit eine neue Drahtrolle für die zu erzeugenden Stromzuführungsdrähte
und eine neue Drahtrolle für die gleichfalls zu erzeugenden und am Traggestell zu
befestigenden Leuchtkörper einzusetzen. Die Maschine ermöglicht, durch die unmittelbare
und schnelle Aufeinanderfolge der ,einzelnen vollkommen selbsttätig erfolgenden
Teilbearbeitungen Traggestelle mit Wendelleuchtkörpern in kürzester Zeit und in
äußerst gleichmäßiger Beschaffenheit herzustellen.
-
In der Zeichnung ist die neue Maschine in einem Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Abb. i ist eine Draufsicht auf die gesamte Maschine; Abb.2 zeigt
einen Teil der Antriebseinrichtung im Aufriß ; Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe
und Ansicht, zum Teil im Schnitt, die Vorrichtung für das Zuführen der Stromzuführungsdrähte;
Abb.4 ist eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung nach Abb: 3; Abb. 5 zeigt
im Aufriß einen Teil der Vorrichtung nach Abb.3; Abb. 6 zeigt eine weitere Einzelheit
dieser Vorrichtung im Grundriß; Abb. 7 veranschaulicht die Vorrichtung für das Zuführen
von Glasringen in Ansicht; Abb.8 ist eine Seitenansicht zu Abb.7; Abb. 9 veranschaulicht
einen Teil der Glasringzuführvorrichtung in vergrößertem Maßstabe; Abb. io ist ein
Schnitt nach Linie io-io der Abb. 9 und Abb. i i ein solcher-- nach Linie i i- i
i der Abb. 9; Abb. 12 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die wesentlichsten
Teile der Glasringzuführvorrichtung; Abb. 13 veranschaulicht in vergrößertem Maßstabe
den Vorratsbehälter für die G.lasringzuführvorrichtung, wobei einige Teile im Schnitt
dargestellt sind; Abb. 14 zeigt die Steuerung dieser Zuführeinrichtung in schaubildlicher
Darstellung; Abb. 15 zeigt die bei dieser Zuführeinrichtung benutzte Kurvenscheibe
in aufgewickeltem Zustande; Abb. 16 ist eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung
für das Flachdrücken der Stromzuführungsdrähte; Abb. 17 zeigt die Vorrichtung für
die Ausbildung der Haken an den Stromzuführungsdrahtenden in schaubildlicher Darstellung;
Abb. 18 veranschaulicht eine Vorrichtung für die Formung der unteren Stromzuführungsdrahtenden
im Aufriß, zum Teil im Schnitt; Abb. ig zeigt einen Teil der Vorrichtung nach Abb.
18 in schaubildlicher Darstellung; Abb.2o und 21 veranschaulichen schematisch die
Strornzuführungsdrähte vor und nach dem Aufbiegen ihrer unteren Schenkel; Abb.22
zeigt eine Biegevorrichtung zum Formen der oberen Stromzuführungsdrahtenden in schaubildlicher
Darstellung; Abb.23 zeigt gleichfalls in schaubildlicher Darstellung, jedoch in
vergrößertem Maßstabe, eine Einzelheit der Vorrichtung nach Abb. 22; Abb.24 veranschaulicht
eine Drahtwickelvorrichtung zur Herstellung von Wendelleuchtkörpern im Grundriß;
Abb.25 ist ein Aufriß zu Abb. 24, wobei einzelne Teile der Klarheit halber weggelassen
sind; Abb. 26 zeigt schaubildlich eine Einzelheit der Vorrichtung nach Abb. 24 und
25; Abb.27 und 28 veranschaulichen in Ansicht bzw. Schnitt nach Linien 28-28 der
Abb.27 den Wickelkopf der Drahtwickelvorrichtung; Abb. 29 veranschaulicht die Vorrichtung
für die Zuführung des fertigen Wendelleuchtkörpers zur Rundlaufmaschine im Aufriß;
Abb. 30 ist ein Grundriß zu Abb. 29; - Abb. 3 1 ist eine schaubildliche Darstellung
des
Armes Air die Überführung des Wendelleuchtkörpers; Abb.32 zeigt in schaubildlicher
Darstellung ein Doppelquetschbackenpaar für die Befestigung des Leuchtkörpers an
den Stromzuführungen; Abb. 33 veranschaulicht ein Druckstempelpaar im Aufriß; Abb.34
zeigt in schaubildlicher Darstellung den Antrieb für den Übertragungsarm des Wendelleuchtkörpers
und für die Einrichtung zum Ausstoßen des fertigen Traggestelles; Abb. 35 zeigt
ein fertiges Traggestell.
-
Die die neue Maschine bildenden Einzelvorrichtungen sind auf einer
feststehenden Tischplatte io angeordnet, die auf Füßen ii (Abb.2) ruht.
-
Unterhalb dieser Platte io ist eine für Traggestellmaschinen an sich
bekannte Antriebseinrichtung vorgesehen, bestehend aus einer in Böcken 13
gelagerten Welle i2, die von irgendeiner Kraftquelle, z. B. einem nicht dargestellten
Motor, mittels der Seilscheibe 14, Welle i4', Schnecke 15 und Schneckenrad 16 angetrieben
wird. Diese Welle 12 ist mit einer Kurvenscheibe 17 (Abb. i) ausgestattet, die einen
um den Zapfen i9 drehbaren Schwingarm 18 beeinflußt. Der Arm 18 trägt eine
Klinke 2o, die mit einem Sperrad 21 in Eingriff steht, das am unteren Ende einer
senkrechten Welle 22 a befestigt ist. Diese senkrecht gestellte Welle geht durch
die feststehende Maschinenplatte io hindurch und trägt, wie bei Glühlampen-und Traggestellmaschinen
allgemein üblich, an ihrem oberen Ende ein Drehgestell, welches aus einer Platte
23 und einer Anzahl im Kreise an dieser angeordneter Halteköpfe besteht, die beim
schrittweisen Umlauf des Drehgestelles aufeinanderfolgend den verschiedenen Bearbeitungsvorrichtungen
für das herzustellende Traggestell zugeführt werden.
-
Die dargestellte Maschine besitzt zwölf Halteköpfe, so daß jeder Haltekopf
während einer Umdrehung des Drehgestelles in zwölf verschiedenen Stellungen zum
Stillstand kommt, doch können je nach Erfordernis mehr oder weniger Halteköpfe und
Arbeitsstellungen vorgesehen werden.
-
In den Halteköpfen des Drehgestelles werden die beiden StromzuführungsdrähteAls,
.126 des Traggestelles parallel zueinander und senkrecht eingesetzt. Die Halteköpfe
24 besitzen zu diesem Zwecke zwei scherenartig angeordnete Haltebacken 24, die beim
Schließen nicht nur die Stromzuführungsdrähte A19, A29, sondern auch je eins der
an der Kante der Drehgestellplatte 23 radial vorstehenden Zwischenstücke 25 (Abb.
i, 29, 30) umgreifen. Die Haltebacken werden in der Entnahme- und Einsetzstellung
der Maschine durch eine Bügelfeder 26 (Abb. 29) geöffnet. Ihre Schließung erfolgt
durch einen Keil 27, der durch Wirkung einer Feder 28 zwischen die rückwärtigen
Schenkelenden der Haltebacken 24 gepreßt wird, so daß sich die vorderen Backenenden
an das zugehörige Zwischenstück 25 unter Zwischenfassung der Stromzuführungsdrähte
A19, A26 fest anlegen. Zwecks Zurückziehung des Keiles 27 ist an diesem ein abwärts
ragender, durch die Drehgestellplatte 23 hindurchtretender Stift 29 vorgesehen (Abb.
i und 29), der in der Entnahmestellung 2-I samt dem Keil 27 durch Auflaufen auf
einen Arm 3o zurückbewegt wird, so daß alsdann die Bügelfeder 26 die Backen 24 zur
Freigabe des fertiggestellten Traggestelltes öffnen kann. Der die Haltebacken 24
beeinflussende Arm 30 besitzt eine Verlängerung 31, gegen die in der Einsetzstellung
A der Maschine der Anschlag-Stift 29 anliegt. Der Arm 3o ist auf einer Achse 32
schwingbar gelagert und wird von einer auf der Welle 12 befestigten Kurvenscheibe
33 gesteuert, und zwar vermittels einer Stange 34, die mit einem auf der Welle 32
befestigten Arm 35 gelenkig verbunden ist. Die Form und zeitliche Einstellung der
Kurvenscheibe 33 sind so gewählt, daß zum gegebenen Zeitpunkte die Verlängerung
3 i des Armes 3o nach einwärts, d. h. gegen die Mitte der Maschine zu, bewegt wird,
wodurch der Anschlagstift 29 zurückgedrückt wird und somit die Haltebacken 24 geöffnet
werden. Die letzteren verbleiben alsdann so lange in dieser Stellung, bis sie die
Stromzuführungsdrähte zugeführt erhalten haben, worauf sie durch Zurückschwingen
der Armverlängerung 31 und Vordrücken des Keiles 27 geschlossen werden. In dieser
Schließstellung verbleiben die Haltebacken 24 während des ganzen Drehgestellumlaufes
bis zum Einlaufen in die Entnahmestellung M.
-
In der Einsetzstellung A der Maschine werden die Stromzuführungsdrähte
von-Vorratsdrahtspulen abgeschnitten, die, auf der Zeichnung nicht dargestellt,
unterhalb der feststehenden Tischplatte i o angeordnet sind. Die hierfür erforderliche
Einrichtung ist in den Abb. 3, q., 5 und 6 gezeigt. Sie besteht vornehmlich aus
einem senkrecht beweglichen Block A1, der auf Führungsstangen A`= und A3 gleitet,
die in einem von der Tischplatte io getragenen Gestell A1 befestigt sind. Die Drähte
A19, A26 sind durch eine Öffnung A5 im Gestell A-' hindurchgeführt, liegen an der
Stirnseite des Blockes Al an und erstrecken sich oberhalb desselben durch eine in
der Platte A7 eingesetzte Düse A6. Die Platte A7 ruht auf Federn A8 und A9, die
auf am Block Ax angebrachten Stangen Als
und All (Abb.5) aufgeschoben
sind. Bei der Aufwärtsbewegung des Blockes A1 pressen zwei gezahnte .oder geriffelte
Finger A12 und Als die Drähte All, Als an den Block Al an, so daß sie von letzterem
bei der Aufwärtsbewegung - mitgenommen werden. Die Finger All und Als sind um den
Bolzen Al' des Blockes Al drehbar und werden durch eine Schiene All, die auf eine
Rolle All, der Finger einwirkt, angedrückt oder freigegeben. Bei der Aufwärtsbewegung
des Blockes A1 wird auch die Platte A' so lange mitgenommen, bis sie sich, wie in
Abb.5 punktiert angedeutet, gegen einstellbare Anschlagbolzen A17, All anlegt. Ist
diese Stellung der Teile erreicht, so stehen die oberen Enden der eingeklemmten
Drähte in Linie mit der Düse A', welche sich unmittelbar unterhalb der in
der Einsetzstellung A der Maschine geöffneten Haltebacken 2q. befindet. Der Block
Al setzt nunmehr jedoch seine Aufwärtsbewegung entgegen der Wirkung der Federn A8
und -A° noch etwas, und zwar um das Maß des Abstandes zwischen Block Al - und Platte
A7, fort, bis die oberen Enden der zwischen die Haltebacken 24 gelangten Drähte
Als und A2° um ein genügendes Maß über die Haltebacken nach oben vorstehen, -wie
mit gestrichelten Linien in Abb. 5 veranschaulicht ist. Nach Beendigung .der- Aufwärtsbewegung
des Blockes A1 schließen sich die Haltebacken 24 über den Drähten All', A2°,
so daß diese festgehalten sind. Bei der Abwärtsbewegung der Platte A7 und des Blockes
Al wird die Schiene Als zufolge Wirkung eines Schrägloches A' und einer .geringfügigen
Anhebung etwas von der Rolle All' abgehoben. Da letztere alsdann nicht mehr unter
Druck steht, so können die Finger bei der Abwärtsbewegung des Blockes A1 über die
Drähte All, Als hinweggleiten. Der Block A1 wird so lange abwärts bewegt, bis er
gegen die einstellbaren Anschläge A`=1 und A22 trifft. Die Platte A' ist sodann
in Stellung für das Abschneiden der Drähte, wie in Abb. 3 und 5 gezeigt ist. Das
Anheben und Senken des Blockes A1 wird mittels einer auf der Hauptmaschinenwelle
Ale angeordneten Kurvenscheibe A23 durchgeführt, die auf die Rolle A24 eines Armes
Als einwirkt, der mit einer Hubstange A=6 verbunden ist. Die im Gestell A4 gleitbar
eingesetzte Schiene Alz' steht unter dem Einfluß einer sie gegen die Rolle Alb drückenden
Feder A27 und wird durch die auf ihren Stift Als einwirkende Schubstange Alb von
der Rolle A18 abgehoben, Die Schubstange Alb wird gegen die Wirkung der Feder A86
durch eine Kurvenscheibe A31 gehoben und gesenkt, die auf die Rolle Aal eines Armes
Aas einwirkt, der durch eine kurze eiristellbaf e Verbindungs= stänge A34 mit der
' Schübstänge A28 verbunden ist.
-
Zum Abschneiden der Stromzuführungsdrähte ist ein Messer A35 vorgesehen,
das an einem auf der Oberseite der Platte A7 gleitbar angeordneten Schlitten A36
befestigt ist. Bei der Bewegung des Schlittens gegen die Drähte zu gleitet das Messer
A35 über die Einsatzdüse A6, wobei die Drähte in Ebene mit letzterer abgeschnitten
werden, worauf der Schlitten As° mit dem Messer A3" durch eine Feder A37 in die
Anfangsstellung zurückbewegt wird, wie in Abb.5 gezeigt. Die Bewegung des Schlittens
Ass wird durch eine von zwei zweiarmigen Hebeln A38 gebildete Wiege bewirkt, die
auf einen drehbar gelagerten Anschlag A36 einwirkt, der sich bei seiner Aufwärtsbewegung
gegen ein Winkelstück A46 anlegt, das mit einem Schenkel an eine Rolle A41 des Schlittens
A38 anliegt. Das zweite Ende des Hebels A38 ist an die Schubstange All' angeschlossen,
die, wie schon erwähnt, durch die Stange Ass und die Daumenscheibe As'- ihre Auf-
und Abbewegung erhält. Nachdem das Abschneiden der Stromzuführungsdrähte vollzogen
ist, treten oberhalb der festhaltenden Zangenbacken 24 verhältnismäßig kurze und
unterhalb der Backen wesentlich längere Teile der Stromzuführungsdrähte hervor.
-
Der nunmehr ein Paar Stroinzuführungsdrähte von 'richtiger Länge festhaltend
Haltekopf wird darauf in Stellung B gebracht, wo ein Glasring über die von den Zangenbacken
24. nach oben vortretenden Drahtteile aufgeschoben wird. Die zu diesem Zwecke in
der Arbeitsstellung B vorgesehene Zuführvorrichtung ist in den Abb. 7 bis 15
besonders
veranschaulicht. Diese Vorrichtung umfaßt ein behälterförmiges Gehäuse Bi; in das
ein größerer Vorrat von kleinen Glasringen B2 (Abb. 13) eingebracht wird.
Die Weiterleitung der Glasringe aus diesem Gehäuse erfolgt mittels einer Nadel B3,
die in einem Rohr B4 angeordnet ist. Diese Nadel wird ständig mit Glasringen versehen,
und zwar mittels eines innerhalb des Gehäuses BI kreisenden Armes B=-, an dein eine
die GlasringeB2 aufspießende Nadel B6 befestigt ist. Bei jedem Umlauf des Armes
B!" werden stets ein oder mehrere der Glasringe des Vorrates aufgegriffen und der
Nadel B3 zugeführt. Damit dies eintritt, wird die Spitze der Nadel B6 in die Nähe
der Nadel Bs gebracht und darauf der Arm BI etwas' zurückgezogen und auch seitlich
verschoben, damit-beim weiteren Umlauf die Nadel B6 an der Nadel B3 und dem Röhr
B4 vorbeigehen kann. Das Zurückziehen .des Arines B'; wird durch ein Formstiiclc
B' - bei"irlct, das auf dem einen Ende
einer Stange B' befestigt
ist, die durch die Buchse Bi' hindurchgeht und an ihrem anderen Ende- den Arm B'
trägt (Abb. 14). Die Buche B3 ist dreh- und verschiebbar auf einer Welle B16 angeordnet,
die in Lagern B1' und B12 (Abb. $) des Gestelles B13 ruht. Die Buchse B3 wird ständig
durch eine Schnurscheibe b'14 angetrieben, welche ihrerseits vermittels der Schnur
B' von der Welle 12 ihren Antrieb erhält. Sobald die Nadel Be die mit vollen Linien
in Abb.13 gezeigte Stellung einnimmt, schlägt ein Plättchen Bie, das an dein Formstück
B7 befestigt ist, gegen die Stirnfläche eines unbeweglich angeordneten Daumens B17,
wodurch das Formstück gegen die Wirkung einer Feder Bia zurückgedreht wird. infolgedessen
werden auch der Arm B' und die -Nadel B6 in die mit punktierten Linien in Abb. 13
angedeutete Stellung gebracht. Um den Arm B' aus seiner normalen Umlaufebene herauszubringen,
ist eine Kurvennutscheibe B13 vorgesehen, deren Nut _n Abb. 15 aufgewickelt veranschaulicht
ist. In die Kurvennut B=1 der Scheibe B13 greift eine am Gestell B13 gehaltene Rolle
B23 ein. Die Kurvennut ist derart durchgebildet, (laß der Arm B', wenn er auf richtige
Entfernung zurückgedreht ist, auch seitlich verschoben und nach Zurücklegung einer
ausreichenden Vorbewegung sodann wieder in seine frühere Umlaufebene zurückgeschoben
wird. Hierdurch wird vermieden, daß der Arm B' bei seinem Umlauf gegen die Nadel
B3 und das Rohr B4 anschlägt. Bei der weiteren Vorbewegung des Armes B' gleitet
die Platte B1` vom Daumen B17 ab. Ein vom Formstück B" ausgehender Bolzen B22 gelangt
hierbei unter einen Teil des Daumens B17, wodurch einjähe Bewegung vermieden wird,
die durch Zurückziehen des Formstückes mittels der Feder Big bis zu einem Anschlag
B23 der Antriebsscheibe B14 eintreten könnte.
-
Die Nadel B3 wird von vier Zangenbackenpaaren B24, B2', B2$, B23,
B", B'6 und B'7, B"
(Abb. io bis 12) gehalten, die so abwechselnd geöffnet
und geschlossen werden, daß bei jedem Halten der Maschine immer nur ein Glasring
in Arbeitsstellung B auf der Nadel B' abwärts und über die an das untere Ende dieser
Nadel herangestellten Stromzuführungsdrähte bis zur Auflage auf die Halterkopfbacken
24 gleiten kann. Beim Abwärtsgleiten der Glasringe auf der Nadel B" kommt der jeweils
tiefste Glasring B2 vorerst mit dem obersten Backenpaar B24, B25 in Berührung, (las
auf Bolzen B2', B27 senkrecht verschiebbar aufgesetzt ist und sich zunächst, wie
in Abb. i und io gezeigt, in geschlossener Stellung befindet. Es ruht demgemäß vorerst
eine ganze Säule von Glasringen auf (lein obersten Backenpaare B24, B2'. Unmit-celbar
unter letzteren befindet sich das zweite Backenpaar B", B23, welches vorerst ebenfalls
geschlossen ist. Sobald sich die obersten Backenpaare öffnen, gleitet die Glasringsäule
geringfügig, und zwar um die Höhe eines Glasringes, bis zum Aufsitzen auf das zweite
Backenpaar nach unten. Darauf wird das oberste Backenpaar um eine Glasringhöhe angehoben,
so daß es in die Höhenlage des zweituntersten Glasringes gelangt und geschlossen
wird. Das oberste Backenpaar B24, B2' wird nach seiner Schließung noch etwas weiter
aufwärts bewegt, wodurch die gesamte auf der Nadel Bg aufgehobene Glasringsäule
zurückgeschoben wird. Auf diese Weise wird eine Störung der den ersten Glasring
bearbeitenden Teile vermieden. Das öffnen und Schließen des obersten Backenpaares
B24, B2' wird mit Hilfe einer Schwinge B36 (Abb. 7 und 12) erzielt, die auf einer
Welle B31 drehbar gelagert ist. Letztere ruht in Lagern B32, B33 des Blockes B34,
der von dem Gestell B13 (Abb. 8 und 12) getragen wird. Vor dem oberen Ende der Schiringe
B33 ist eine Schubstange B3' angeordnet, die auf dem größten Teil ihrer Länge in
einer vom Block B34 getragenen Hülse B36 gelagert ist. Das vordere Ende der Stange
B3' befindet sich in der Ebene der Backen B24, B2', so daß letztere durch Einschieben
des Stangenendes geöffnet werden, und zwar entgegen der Wirkung einer Feder B37,
die zwischen diesen Backen angeordnet ist. Das Vorschieben der Stange B3' erfolgt
durch die Schwinge B'". hingegen erfolgt ihre Zurückführung durch Federn Big, B33,
die an einem durch die Stange hindurchgehenden Bolzen und andererseits am Block
B34 befestigt sind (Abb. 12). Die Backen B24 und B2' ruhen auf einem Sattel B46,
der durch die Lenker B43, B44 an den Armen B41. B42 einer Welle B4' hängt. Letztere
ruht in Lagern B46 des Blockes B34 und trägt an ihrem Ende einen langen Arm B47,
durch dessen Heben und Senken sie vor- und zurückgedreht wird. Diese Drehung der
Welle B4' veranlaßt ein Heben und Senken des Sattels B46 und damit des auf diesem
ruhenden obersten Zangenbackenpaares B24, B2'. Das Anheben des letzteren erfolgt
entgegen der Wirkung von Federn B4" und B43. Die Hebung und Senkung des Armes B47
ist von einem auf der Welle B31 aufgekeilten Daumen B'3 abgeleitet, an dein der
Arm B47 mit einer Rolle B'1 anliegt.
-
Nach Betätigung des otersten Zangenbackenpaares ruht der unterste
Glasring, wie schon bemerkt, auf dem zweiten Backenpaare B", B23 auf, dessen beide
Backen auf den gleichen Zapfen B-6, B27 angeordnet sind und mit Hilfe einer Feder
B'2 in' geschlossener Stellung gehalten werden. . Dieses
Backenpaar
trägt an seiner unteren Seite kurze abwärts ragende Stifte B53, B54, die seitlich
an den Backen des dritten Backenpaares B55, B56 anliegen, so daB, wenn dieses letztere
Backenpaar geöffnet wird, auch die Stifte B53, B54 und mithin die Backen B28, B26
des zweiten Backenpaares auseinanderbewegt werden, wodurch dem auf letzteren aufruhenden
Glasring ermöglicht wird, sofort auf das unterste vierte Backenpaar B57, B58 herabzugleiten,
das sich zu diesem Zeit-« punkte noch in geschlossener Stellung befindet. Damit
der Glasring von dem untersten Backenpaar B57, B58 weiter bis zu den Stromzuführungsdrähten
A16, A26 herabglei, ten kann, ist es nur erforderlich, auch dieses letzte Backenpaar
zu öffnen. Wenn diese letztgenannte Bewegung vor sich geht, befinden sieh die Backen
in der Stellung nach Abb. 7 bis i i.
-
Auch das Öffnen und Schließen des zweiten, dritten und vierten Backenpaares
erfolgt durch die Schwinge Bgs (Abb. 7 und i2). Letztere ist zu diesem Zwecke mit
einem Längsschlitz B53 ausgestattet, durch welchen zwei Zugstangen B66, B61 hindurchgreifen,
die an ihren hinteren Enden mit Rollen B62, B63 ausgestattet sind. Diese Stangen
sind in dem Block B34 verschiebbar gelagert und tragen an ihren vorderen Enden je
einen Gabelkopf B64 bzw. B65, die an die hinteren Enden des dritten und vierten
Backenpaares durch Zwischenglieder B66 bzw. B67 angelenkt sind. Die Schwinge B36
besitzt eine solche Form, daß, wenn sie gegen die Mitte der Maschine geschwungen
wird, die untere Stange B61 entgegen der Wirkung einer Feder B68 auswärts gezogen
wird, wodurch das unterste bzw. vierte Backenpaar B57, B58 geöffnet wird, so daß
alsdann der Glasring abwärts über die Stromzuführungsdrähte gleiten kann. Gleichzeitig
mit dieser Bewegung der Schwinge B36 wird die obere Zugstange B66 durch Einwirkung
ihrer Feder B68 einwärts gezogen und mithin das dritte Backenpaar B55, B56 und das
von dieser beeinflußte zweite Backenpaar B28, B26 geschlossen, wie in Abb. i i gezeigt.
Die Schwinge B36 und die den Daumen B56 tragende Welle B31 erhalten ihren Antrieb
von einer auf der Welle iz befestigten Kurvenscheibe B-,11 (Abb. i). Letztere bewirkt
das Heben und Senken eines Armes B71 (Abb. i und 8), und zwar mittels eines Hebels
B72 und einer Stange B73.
-
Nach Aufschieben des Glasringes wird der Haltekopf durch die nächste
Schrittbewegung der Drehgestellplatte 23 in die Stellung C (Abb. i) gebracht, in
welcher die aufwärts gerichteten Enden der Stromzuführungsdrähte flach gedrückt
werden, um in bekannter Weise das Festlegen der Leuchtkörperenden zu erleichtern.
Die hierfür dienende, in Abb. 16 schaubildlich dargestellte Vorrichtung besteht
aus einem ortsfest angeordneten Gehäuse Cl, welches mit einem Paar wagerecht verschiebbarer
Druckbolzen C2, C3 ausgestattet ist, die in Höhe der oberen Stromzuführungsdrahtenden
so weit entfernt voneinander stehen, daß beim Einlauf des Haltekopfes in die Stellung
C die Stromzuführüngsdrahtenden zwischen den Druckbolzen C2, C3 zu stehen kommen.
Die zur Flachdrückung der Drahtenden erforderliche Gegeneinanderbewegung der Druckbolzen
wird mittels einer auf der Welle i2 befestigten Kurvenscheibe C4 erhalten, die einen
Arm C5 (Abb. i) betätigt, der mit seinem anderen Ende an eine Schubstange C5 angreift.
Wenn letztere abwärts gezogen wird, so wird der Druckbolzen C2 gegen die Enden der
Stromzuführungsdrähte bewegt, und zwar erfolgt dies mit Hilfe eines Lenkers C7,
der einerseits mit der Schubstange Cg und andererseits durch einen im Schlitze C9
des Gehäuses Cl geführten Zapfen C8 mit dem Druckbolzen C2 verbunden ist. Gleichzeitig
mit der Bewegung des Druckbolzens C2 wird auch der Druckbolzen C3 gegen die Stromzuführungsärahtenden
bewegt, und zwar mittels eines an der Schubstange Cg befestigten Keilblockes C16,
der bei der Abwärtsbewegung der Schubstange auf eine Rolle Cll des den Druckbolzen
C3 tragenden Schiebers C12 einwirkt und diesen samt Druckbolzen entgegen der Wirkung
einer Feder C13 gegen den anderen Druckbolzen C2 und damit gegen die Stromzuführungsdrähte
bewegt.
-
In der nächstfolgenden Stellung D der Maschine werden die flachgedrückten
Drahtenden zu Haken umgebogen, um die spätere Befestigung des Leuchtkörpers noch
mehr zu erleichtern. Zur Hakenumbiegung dient die in Abb. 17 gezeigte Vorrichtung.
Letztere besitzt zwei Klauen Dl, D2, die in einem Gestell D3 gegeneinander schwingbar
gelagert sind und durch eine auf der Welle i2 (Abb. i) befestigte Kurvenscheibe
D4 bewegt werden. Diese Kurvenscheibe bewirkt mittels einer Verbindungsstange D6
(Abb. i) das Heben und Senken einer senkrecht geführten Schubstange D'. Die Ausbildung
der Halten an den zwischen die Klauen eingelaufenen Drahtenden erfolgt bei der Abwärtsbewegung
der Schubstange D5, wobei ein an ihr befestigter Daumen D7 eine an dem einen Ende
eines Winkelhebels D9 angeordnete Rolle D8 beeinflußt. Dieser Winkelhebel ist an
dem Bolzen Dls des Gestelles D3 drehbar gelagert und trägt an seinem anderen Ende
die mit einem schnabelartigenVorsprung versehene Klaue Dl, welche infolgedessen
bei der Abwärtsbewegung der Schubstange D' gegen die Drahtenden
A18,
A2o aufwärts schwingt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Schubstange D' wird
auch die obere Klaue D2 gegen die Drahtenden bewegt, und zwar mittels eines drehbaren,
an die Schubstange D' angeschlossenen Armes D11, der mit seinem freien Ende in den
Schlitz D13 eines Winkelliebels D14 eingreift. Letzterer ist am Bolzen Dl' des Gestelles
D5 drehbar gelagert und trägt an seinem freien Ende die mit einem paßrechten Einschnitt
D17 ausgestattete Klaue D2, die bei ihrer Abwärtsbewegung mit dem Schnabelvorsprung
der Klaue Dl in Eingriff kommt und hierbei diezwischengefaßten Drahtenden Al", A28
zu Haken umbiegt. Durch Wirkung von Rückziehfedern Dls werden alle Teile der Hakenbiegeeinrichtung
sofort nach Herstellung der Haken wieder in die Anfangsstellung zurückbewegt, um
für die Hakenbiegung des nächstfolgenden Traggestelles bereit zu sein.
-
In der nächstfolgenden Arbeitsstellung E sind zwei Brenner El, EZ
(Abb. i) vorgesehen, die den Glasring Bz vorerhitzen. Hierauf gelant der Halterkopf
in die Stellung & t' wo abermals zwei Brenner F1, F2 (Abb. i) angeordnet sind,
die den Glasring zum Schmelzen bringen. Durch Flammendruck und Kapillarwirkung wird
das erweichte Glas zu einem Glasklümpchen bzw. einer Glasperle zusammengedrängt,
in welcher die Stromzuführungsdrähte eingeschmolzen sind.
-
Damit nach jeder Teildrehung die einzelnen Halteköpfe genau vor den
betreffenden BearLeitungsvorrichtungen in Stellung korninen, ist eine Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen, die aus einem anschließend an die Stellung F angeordneten Gehäuse 36
besteht. In letzterem ist ein Riegel 37 verschiebbar eingesetzt, dessen vorderes
Ende zugespitzt ist und dazu dient, in V-förmige Kerben 38 auf der Umfangsfläche
der Drehgestellplatte 23 des Drehgestelles einzugreifen (Atb. i). Etwaige Ungenauigkeiten
in der Stellung des Drehgestelles nach der einen oder anderen Richtung werden beim
Eindringen des Riegels 37 in die gerade in Stellung gelangte Kerbe 38 beseitigt.
Die Kerben 38 entsprechen in ihrer Anzahl derjenigen der Arbeitsstellungen der Maschine.
-
Der etwas nachgiebig gehaltene Riegel 37
wird durch eine Schubstange
39 vorbewegt, die von einer auf der Welle 12 befestigten Kurvenscheibe d.o
unter Vermittlung eines Armes .4i bewegt wird. Die Verriegelungsvorrichtung wird
naturgemäß so betätigt, claß der Riegel 37 vor dem Beginn der einzelnen Teilbearbeitungen
der Traggestelle in die Kerben 38 der Drehgestellplatte 23 eindringt und letztere
so lange festhält, bis alle Verrichtungen ausgeführt sind. In der nächsten Arbeitsstellung
G ist im dargestellten Beispiel ein weiteres Brennerpaar G1, G2 vorgesehen, dessen
auf den Glasring gerichtete Flammen die Schmelzstelle noch etwas nacherhitzen und
ausgleichen, doch können diese Brenner unter Umständen auch fortgelassen werden,
da meist schon in der Arbeitsstellung F das Verschmelzen der Drähte genügend durchgeführt
ist.
-
In der nächsten Arbeitsstellung H werden die unteren Schenkel der
Stromzuführungsdrähte auseinandergeLogen, um das Einhängen des Leuchtkörpers in
die Lampenglocke nebst Einschmelzen in den Lampenhals zu erleichtern. Dieses Ausbiegen
der unteren Stromzuführungsdrahtschenkel erfolgt mittels der in Abb. i8 bis 2i veranschaulichtenBiege-und
Formvorrichtung. Letztere besitzt zwei Biegebacken Hl und H2, die in einem radial
zur Maschine beweglichen Schlitten H3 quer verschiebbar gelagert sind. Der Schlitten
H° gleitet auf in einem Gestell HB angeordneten Führungsstangen H4 und H' und besitzt
im rückwärtigen Teile eine Aussparung H7, durch welche eine Schubstange H8 hindurchgreift,
die mittels einer Lasche HI-0 mit einem bei H11 im Gestell HB gelagerten Winkelhebel
He gelenkig verbunden ist. An das andere Ende des Winkelhebels He greift eine senkrecht
bewegbare Stange H12 unter Vermittlung einer Gelenklasche H13 an. Die Bewegung der
Stange H12 wird von einer auf der Welle 12 befestigten Kurvenscheibe H14 (Abb. i)
unter Vermittlung des Armes Hl' abgeleitet. Die Form der Kurvenscheibe H14 ist derart
gewählt, daß die Stange H12 stets kurz nach Einlaufen eines Haltekopfes in die Stellung
H angehoben und dadurch der Winkelhebel HI und die Schubstange H$ mit dem Schlitten
H3 gegen die Mitte der Maschine zu bewegt wird. Die Backen Hl, H2 werden durch Wirkung
von Federn Hls (Abb. ig) für gewöhnlich gegeneinandergepreßt, und zwar dadurch,
daß die rechts befindliche Feder H'6 auf die linke Backe HI und die in der Abb.
ig nicht ersichtliche links befindliche Feder auf die rechte Backe H2 ziehend einwirkt.
Bei der Vorbewegung des Schlittens H3 werden die Backen Hl, H2 unterhalb der Glasperle
in den Spielraum zwischen die unteren Stromzuführungsdrahtschenkel eingeschohen,
so daß sie die in Abb. 2o veranschaulichte Stellung einnehmen. Sobald die Backen
Hl, H2 in die eben genannte Stellung gelangt sind, wird die Weiterbewegung des Schlittens
H3 durch auf den Führungsstangen H4 und H' vorgesehene Anschläge H17, H18 aufgehalten.
Im vorderen Teil des Schlittens ist noch ein Spreizblatt Hl" einstellbar befestigt,
das sich mit seiner keilförmigen Spitze zwischen die Enden der oberhalb der
-Glasperle
befindlichen Schenkel der Stromzuführungsdrähte einzwängt und diese an den Leuchtkörperbefestigungsstellen
etwas auseinanderbiegt. Damit die Drahtenden bei dem Auseinanderbiegen nicht ausweichen
können, ist eine am Gestell H6 befestigte Gegenplatte H26 vorgesehen, welche die
Drahtenden in senkrechter Ebene beim Auseinanderbiegen stützt. Sobald die Vorbewegung
des Schlittens H3 durch die Anschläge Hl7, H16 begrenzt ist und die Backen Hl, H2
zwischen die unteren Schenkel der Stromzuführungsdrähte eingetreten sind, setzt
die Schubstange H6 ihre Vorbewegung entgegen der Wirkung einer Feder H21 noch etwas
fort, um ein von ihr getragenes Keilstück H22 zwischen die hinteren Enden der Backen
Hl, H2 einzuzwängen und dadurch diese entgegen der Wirkung der Federn Hl' auseinanderzubewegen.
Bei dem Auseinandergehen der Backen Hl, H2 vollführen diese gleichzeitig auch eine
kleine Aufwärtsbewegung, da sie auf zwei einwärts geneigten Unterstützungsflächen
H23 des Gestelles H6 ruhen und somit auf diesen schräg aufwärts gleiten: Infolge
des Auseinandergehens und gleichzeitigen Aufwärtsgleitens der Backen Hl, H2 werden
die unteren Teile der Stromzuführungsdrähte um vortretende Finger H24 und H25 einer
am Schlitten H3 befestigten Platte H26 umgebogen, wie in Abb. 2, 1 veranschaulicht.
Nachdem das Auseinanderspreizen der unteren Schenkel der Stromzuführungsdrähte beendigt
ist, "wird die Stange H12 abwärts bewegt, wodurch das zwischen den hinteren Enden
der Backen Hl, H2 gezwängte Keilstück H22 wieder zurückgezog-en wird und die Backen
durch ihre Federn Hls (Abb. i9) wieder in ihre Schließstellung gezogen werden. Der
Schlitten H3 wird hierauf durch Wirkung der Feder H27 ebenfalls zurückbewegt, um
die Backen, die Finger und das Spreizblatt aus der Bahn des Haltekopfes herauszubringen,
der hierauf wiederum eine Weiterbewegung erhält.
-
In der Stellung .T der Maschine werden die oberen Enden der Stromzuführungsdrähte
einer endgültigen Biegung unterworfen, so daß in der folgenden Arbeitsstellung K
das Befestigen des Leuchtkörpers stattfinden kann. Die Vorrichtung für das Auseinanderbiegen
und gegenseitige Einstellen der oberen Stromzuführungsdrahtenden ist in den Abb.
22 und 23 schaubildlich dargestellt. Sie besitzt zwei in wagerechter Ebene beweglich
angeordnete Biegefinger Il, J2 und einen zentrisch zu diesen senkrecht bewegten
Amboß T3, die miteinander arbeiten und die zwischengefaßten oberen Enden der Stromzuführungsdrähte
in :die gewünschte Form bringen. Die Finger Jl, T2 sind einstellbar an Armen T4,
J5 befestigt, die `an' dem Bolzen 11; eines 'mit dein Gestell T$- ein Stücke
bildeden Bockes J7 drehbar gelagert sind. Die- Offenlage der Finger 11, J2
und ihrer Arme T4, J5 wird durch eine zwischen letzteren eingesetzte Feder T9 gesichert.
Der Amboß 13 hängt an einem auf und ab beweglichen Arme T19, der zwischen
Lappen l11, J12 des Bockes J7 drehbar gelagert ist. Die Aufwärtsbewegung des Armes
Jl° wird entgegen der Wirkung einer Feder J13 durch eine Stoßstange T14 bewirkt,
die bei ihrem Aufwärtshub gegen eine Stellschraube J15 des Armes 1111 anschlägt.
Auf beiden Seiten der Arme T4, T5 sind am Gestell J9 zwei" Winkelhebel J16, I17
drehbar gelagert, deren obere Enden gegen Anschlagschrauben Jls, J" der Arme J4,
T5 wirken. Die wagerechten Schenkel dieser Winkelhebel 11s, J17 sind mit Rollen
J2° ausgestattet, die in eine Schlitzführung T21 der Stoßstange J14 eingreifen.
Wenn die Stoßstange T14 abwärts bewegt wird, so gibt sie die Stellschraube J15 und
mithin den Arm J1° frei, wodurch letzterem ermöglicht ist, der Einwirkung der Feder
Jl' nachzugeben und sich gleichfalls abwärts zu bewegen. Zu gleicher Zeit werden
die Arme T4, J5 durch die Einwirkung der sich an die Anschlagschrauben
111, Tl° anlegenden Winkelhebel jls, J17 einwärts bewegt, da die mit
der Rolle J29 versehenen wagerechten Schenkel der ersteren gleichfalls durch die
Stange T14 abwärts bewegt werden. Bei der Abwärtsbewegung des Armes T19 gelangt
der von ihm getragene Amboß J3 zwischen die oberen Enden der Stromzuführungsdrähte.
Diese Stellung wird durch einen am Arm J` vorgesehenen Anschlag T22 bestimmt, da
dieser sich nach einem gewissen Hub des Armes gegen einen am Gestell T6 angeordneten
festen Gegenanschlag J23 anlegt. Während der Amboß J3 eingeschoben wird, nähern
sich auch gleichzeitig die Arme T4, T5, bis ihre Finger Jl, J2 an entgegengesetzt
liegenden Seiten des Ambosses J3 unter Zwischenfassung der Stromzuführungsdrahtenden
anliegen. Die Form der Finger J', J2 und des Ambosses ist so gewählt, daß beim Anlegen
der Finger an letzterem die Drahtenden die gewünschte in Abb. 23 und 35 gezeigte
Form durch Einknicken erhalten. Die Bewegung der Stoßstange T14 ist wiederum von
einer Kurvenscheibe T24 (Abb. i) der Hauptwelle i2 abgeleitet, und zwar unter Vermittlung
einer Zwischenstange J225 und eines Querstückes J°-6.
-
Die nächste Schrittbewegung des Drehgestelles 23 bringt das Traggestell
in die Arbeitsstellung K, in deren Nähe eine Vorrichtung für die selbsttätige Herstellung
eines Wendelleuchtkörpers und das Abschneiden desselben auf genaue Länge vorgesehen
ist.
Der in dieser Vorrichtung hergestellte Leuchtkörper wird gleichfalls
noch in dieser Arbeitsstellung der Maschine mittels einer L.'bertragungseinrichtung
in die zu Haken umgebogenen oberen Enden der Stromzuführungsdrähte hineinbewegt
und alsdann an diesen festgeklemmt.
-
Die Vorrichtung für das Wickeln des, Leuchtkörpers ist in den Abb.
i und 24. bis 28 ersichtlich und besteht in der Hauptsache aus einem eine Umlaufbewegung
erhaltenden Drahtspulenhalter, einem vor- und zurückschiebbaren Dorn und einer Schneidevorrichtung
für die Abtrennung des fertiggestellten Wendelleuchtkörpers.
-
Wie aus Abb. 24. und 25 ersichtlich ist, ist eine Drahtspule K1 in
einem Halter K2 auswechselbar eingesetzt, der von einem Wickelkopf K getragen wird.
Der für die Herstellung des Wendelleuchtkörpers dienende Draht I(4 wird durch eine
öffnung I<5 in der Nase K 6 des Kopfes hindurchgeführt und ragt ein gewisses
Stück heraus. Dieser Draht K4 wird hierbei durch einen federbeeinfiußten Bolzen
I(7 in Stellung gehalten, wie in Abb. 28 gezeigt. Gegenüber dem Kopf K3 ist die
Einrichtung für das Vorbringen und Zurückziehen des Wickeldornes vorgesehen. Letztere
besitzt zwei Zangenbacken K$ und K°, die auf einem Bolzen K19 drehbar aufgesetzt
sind. Der Bolzen ruht in einem Lager K11, das von einem vom Gestell 1i13 ausgehenden
Arm K12 (Abb.29) gestützt wird. Das Gestell K13 ist auf der Maschinenplatte io befestigt.
Die hinteren Enden der Zangenbacken K8 und K3 sind mit Rollen K'4 und Kl#; versehen.
Diese Rollen werden von einem Querstück K'6 beeinflußt, um die Zangenbacken gegen
die Wirkung einer Feder KI-- zu schließen. Das Querstück K16 ist an den Enden zweier
wagerecht angeordneter Stangen K18 und K1° befestigt, die in einem Lagerblock K26,
der mit -einer Gleitplatte K21 ein Stück bildet, gleitbar eingesetzt sind. Die hinteren
Enden der Stangen K18 und K1° sind durch ein OOuerstück K22 untereinander verbunden.
Die Gleitplatte K21 ist im Gestell K13 verschiebbar geführt und trägt vorn einen
Dorn K23, wie in Abb. 26 gezeigt ist. Bei der Vor- bzw. Zurückbewegung der Gleitplatte
wird daher auch der Dorn vor- und zurückbewegt, wobei er durch eine bffnung einer
in der Zangenbacke K9 vorgesehenen Düse K24 hindurchgreift. Die Vor- und Zurückbewegung
des Dornes K23 erfolgt nur dann, wenn die Zangenbacken KI, K9 sich in geschlossener
Stellung befinden. Wenn die Gleitplatte K21 und damit der von ihr getragene Dorn
K23 um ein bestimmtes Stück zurückbewegt ist, also im Sinne des Pfeiles (Abb. 2d.),
so trifft ihr Block IC' auf Anschläge K25 und K26 des Querstückes K22, so daß alsdann
auch letzteres und damit auch das auf die Zangenbacken einwirkende Querstück K16
zurückbewegt wird. Den Zangenbacken K8, K9 wird dädurch ermöglicht, sich nach Zurückziehung
des Dornes K23 unter dem Einfluß der Feder K1' zu schließen. Bei der Zurückbewegung
der Gleitplatte K21 und des Blockes K29 wird eine zwischen letzterem und dem O_uerstück
K22 1=efestigte Feder K2' zusammengedrückt, so daß, wenn die Gleitplatte K' wieder
ihre Vorwärtsbewegung beginnt, diese Feder entspannt wird. Letztere drückt bei ihrer
Entspannung das Querstück Kls im ersten Teile der Vorbewegung der Gleitplatte K21
wieder gegen die Rollen K14, K', wodurch die Zangenbacken Kg, K3 noch vor Beendigung
der Vorbewegung von Gleitplatte und Dorn geschlossen «erden. Die Düse K24 der einen
Zangenbacke K3 kommt dadurch bereits in Achsenrichtung des Wickelkopfes, bevor der
Dorn die Vorbewegung beendet hat.
-
Die Vor- und Zurückbewegung der Gleitplatte K21 wird durch eine auf
einer ständig angetriebenen Welle K33 befestigten Kurvenscheibe K2$ be-,virkt, die
ihrerseits einen am Gestell K39 drehbar gelagerten Gabelhebel K2° beeinflußt. Der
eine Schenkel dieses Gabelhebels trägt eine auf der Kurvenscheibe K28 laufende Rolle
K31, wogegen der andere Schenkel des Gabelhebels durch einen Lenker K32 an die Gleitplatte
K21 angeschlossen ist. Wenn die Rolle K31 auf dem erhöhten Teil K33 der Kurvenscheibe
K28 aufläuft, wird die Gleitplatte K21 samt Dorn K23 zurückbewegt, und zwar entgegen
der Wirkung einer Feder K34. Nachdem die Rolle K31 die Erhebung K33 der Kurvenscheibe
überlaufen hat, wird die Gleitplatte K21 samt Dorn K23 durch die Feder K34 vorbewegt.
-
Um einen Wendelleuchtkörper herzustellen, werden die einzelnen beschriebenen
Teile in folgender Weise angetrieben: Angenommen, die Gleitplatte K21 ist noch in
der zurückgeschobenen Lage, und es sind demgemäß die Zangenbacken K8, K9 noch geöffnet.
Alsdann wird vorerst der Wickelkopf K3 gegen die Zangenbacken K8, K9 bewegt, um
das von ihm vortretende Leuchtdrahtende zwischen diese zu bringen. Letztere werden
hierauf durch Wirkung der inzwischen vorgehenden Gleitplatte K21 bzw. des Querstückes
K16 geschlossen. Der von den Zangenbacken erfaßte Drahtteil bildet dabei den einen
geradegerichteten Befestigungsschenkel des herzustellenden Wendelleuchtkörpers.
Die Gleitplatte K21 wird nach Erfassen des Leuchtdrahtendes durch die Zangenbacken
noch weiter vorbewegt, bis
der durch die Düse I24 der einen Zangenbacke
K° hindurchgehende Dorn in die Öffnung K5 des Kopfes K' eintritt. Hierauf wird der
Kopf I(3 in Drehung versetzt und gleichzeitig langsam zurückgezogen, so daß sich
der Leuchtkörperdraht K' in bekannter Weise auf den festgehaltenen Dorn Kzg aufwickelt.
Nachdem die erforderliche Anzahl von Drahtwindungen hergestellt ist, hört der Umlauf
des Wickelkopfes K3 auf, doch- wird seine Zurückbewegung noch eine gewisse Strecke
weiter durchgeführt, um den zweiten geradlinigen Befestigungsschenkel des Leuchtkörpers
zu bilden. Sobald die Zurückbewegung des Wickelkopfes beendigt ist, wird die Gleitplatte
K21 gleichfalls 'zurückbewegt. Im ersten Teil ihrer Zurückbewegung findet, wie schon
geschildert, das Herausziehen des Dornes aus der gebildeten Drahtschraube bzw. dem
Wendelleuchtkörper statt. Kurz darauf wird der gestreckte Drahtteil zwischen Wickelkopf
und dem hergestellten Wendelleuchtkörper etwa in' der Mitte durchgeschnitten. Alsdann
findet durch weiteres Zurückgehen der Gleitplatte K21 ein öffnen der Zangenbacken
statt, um den inzwischen von einer Überführungseinrichtung erfaßten Leuchtkörper
freizugeben.
-
Die Antriebsteile für den Wickelkopf sind aus den Abb.2, 24 und 25
ersichtlich. Die Zahnräder K128, K129 vermitteln die nur zeitweise eintretende Drehung
des Wickelzopfes, nämlich dann, wenn die mit dem Zahnrad K1211 vereinigte Kupplungsmuffe
K136 in ihre durch das Zahnrad K38 ständig gedrehte Gegenmuffe K37 eingerückt ist.
Die Kupplungsmuffe K139 wird durch ein Hebelgestänge K131 und eine Kurvenscheibe
K132 gesteuert. Bei ausgerückter Stellung der Kupplungsmuffe K136 tritt ein federbeeinflußter
Bolzen 1(133 derselben in einen nicht dargestellten Schlitz einer feststehenden
Scheibe K134 ein, um die Kupplungsmuffe K136 und damit auch den Wickelkopf K3 sicher
festzustellen. Die Kupplungsmuffen K139 und K37 und die von ihnen getragenen Zahnräder
K129 und K38 sind von der Welle K39 unabhängig, da sie auf dieser lose aufsitzen.
Zur Zurückbewegung des Wickelkopfes K3 dient eine auf der Wickelkopfwelle K35 lose
aufgesetzte Kurvenscheibe K46, die mit einem Zahnrad K41 und einer Hülse K42 ein
Stück bildet. Die Kurvenscheibe K46 wird durch ein in das Zahnrad K41 eingreifendes
Zahnrad K65 der Welle K39 in ständiger Umdrehung gehalten. An der Kurvenscheibe
K46 liegt eine an einem feststehenden Block K44 gelagerte Rolle K48 an, so daß die
Kurvenscheibe K46 bei ihrem Umlauf gleichzeitig allmählich zurück- und auch vorbewegt
wird. Die Hülse K42 überträgt diese Zurück-Bewegung mittels eines KugeldrucklagersK4ü
auf das breite Zahnrad K12$ der den Wickelkopf tragenden Welle K35. Infolge der
Zurückbewegung von Kurvenscheibe 1(4o und Hülse K42 wird mithin auch der Wickelkopf
zurückbewegt. Nachdem der vorspringende Teil der Kurvenscheibe K4° an der Rolle
K43 vorbeigegangen ist, wird die Kurvenscheibe K46 nebst Hülse K42 und damit auch
das Zahnrad K12$, die Welle K35 und der Wickelkopf K3 durch eine Feder K46 wieder
vorgedrückt, die zwischen dem Zahnrad K41 und einem feststehenden Block K135 festgespannt
ist.
-
Der Wickelkopf wird mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit von
der Welle i4.' (Abb. 2) vermittels der Zahnräder K47, K48, K49 angetrieben, von
denen das letztere mit dem Zahnrad K3$ der Kupplungsmuffe K37 in Eingriff steht,
die ihrerseits die Drehbewegung durch die Muffe I(130 und die Za,tmräder K129, K1211
auf die WickelkopfwelleK35 weiterleitet. Die Kurvenscheibe K132, welche durch das
Gestänge K131 auf die Kupplung K37, 1(13o einwirkt, und die Kurvenscheibe 1(40,
die die Vor- und Zurückbewegung desWickelkopfes veranlaßt, werden mit wesentlich
geringerer Geschwindigkeit als die Wickelkopfwelle von der Hauptmaschinenwelle 12,
angetrieben, und zwar mittels des Kegelrades 1(50, das mit einem Kegelrad K51 (Abb.2)
in Eingriff steht. Letzteres ist auf dem unteren Ende einer senkrecht stehendenWelleK"
befestigt, .die durch den Maschinentisch i11 hindurchgeführt ist und an ihrem oberen
Ende ein Schneckenrad K53 besitzt, das mit dem Schneckenrad K54 der zur Wickelkopfwelle
parallel gelagerten Welle K39 kämmt.
-
Das nach Wickeln des Wendelleuchtkörpers .tattfindende Durchschneiden
des zwischen der Wendel und dem Wickelkopf befindlichen geradlinigen Leuchtdrahtteiles
wird durch zwei Schneldscheiben K56, K57 bewirkt, die bei gegenseitiger Annäherung
den zwischenge!faßten Draht durchschneiden. Diese Schneidscheiben sitzen auf Armen
K58, K59, die auf Wellen K58', K59' befestigt und im Gestell K66 abgestützt sind.
Für den Antrieb dieser Einrichtung dient eine auf der Welle K39 angeordnete Kurvenscheibe
K61, welche auf einen mit einer Rolle I(63 ausgestatteten Winkelhebel K62 einwirkt,
der mittels eines Gliedes K65 mit einem Arm K"4 verbunden ist. Letzterer ist auf
der Welle K58' unverschiebbar befestigt, so daß bei seiner Abwärtsbewegung der Arm
K58 aufwärts bewegt wird. Ein auf der Welle K58' befestigtes Zahnrad K66 steht mit
einem auf der Welle K59' befestigten kleineren Zahnrad K67 in Eingriff, so daß bei
der vorgenannten Bewegung auch der Arm K59 angehoben wird.
Vor
dein Abschneiden des fertiggestellten Leuchtkörpers wird ein Backenpaar, das zu
einer Übertragungsvorrichtung gehört, in Stellung gebracht, um den fertiggestellten
Leuchtkörper nach seinem Abtrennen und kurz vor seiner Freigabe durch die Backen
K8, K3 zu erfassen. Diese selbsttätige Einrichtung geht besonders aus den Abb. 29,
3o und 31 hervor und besteht in der Hauptsache aus einem pendelnd gesteuerten Übertragungsarm
K68, der auf einer im Lager K76 eines Gestelles K7'1 drehbar gelagerten Welle K63
befestigt ist und zwischen der Wickelvorrichtung und dem Drehgestell der Maschine
hin und her geschwungen wird. Dieser Arm K68 besitzt an seinem freien Ende zwei
Backen K72, K73, welche,, wenn der Arm K68 an die Wickelvorrichtung herangeschwungen
ist, den fertiggestellten Leuchtkörper erfassen, um ihn bei der Zurückschwingung
des Armes K68 gegen die Maschinenmitte zu von unten her zwischen die gerade in Stellung
befindlichen, hakenförmig umgebogenen Stromzuführungsdrähte einzuschieben, die darauf,
zwecks Befestigung des Leuchtkörpers, zugeklemmt werden. Die eine Backe K 7- setzt
sich in einem Schenkel K74 fort, dessen Ende mittels eines gegabelten Gliedes K76
an den einen Arm eines Winkelhebels K ' angeschlossen ist. Letzterer ist bei K77
am Arm K68 drehbar gelagert. Der andere Arm dieses Winkelhebels trägt eine Rolle
K-,1, die auf einer Daumenscheibe K73 läuft. Die Daumenscheibe K73 ist auf der Welle
Kea befestigt. Die andere Backe K73 ist bei h:83 am Arm K68 drehbar gelagert und
mittels der Lenker K81 und K82 an die ersterwähnte Backe h72 angelenkt. An den hinteren
Schenkel K74 der Backe K72 ist ferner ein im Arm K68 bei K84 drehbar gelagerter
Lenker K83 angeschlossen, der unter der Einwirkung einer Feder K146 steht, die bestrebt
ist, einen im Lenker K83 befestigten Stift K38 in Anlage an einen Anschlagstift
K!'7 des Armes K68 zu bringen. Sind die beiden Stifte K37, K38 in Anlage, so wirkt
der Verbindungsbolzen K87 zwischen Lenker K83 und Backenverlängerung K74 als Drehpunkt
für letztere und damit auch für die Backe K72. Wenn der Arm K68 gegen die Wickelvorrichtung
geschwungen wird, sind diese Stifte K37, K88 in Anlage und die Backen K72, K73 geöffnet.
Die Backe K73 ist um einen etwas größeren Winkel als die Backe K72 geöffnet, um
beim Hinschwingen des Armes K68 den noch in der Wickelvorrichtung befindlichen Leuchtkörper
nicht zu berühren. Das Hinschwingen des Armes K68 zur Wickelvorrichtung wird durch
einen vom Gestellarm K i2 (Abb. a9) gehaltenen Anschlag K86 (Abb. 29) begrenzt.
Der Arm K68 sitzt auf der Welle K69 durch Reibung, die durch eine Feder K86 hervorgebracht
wird, welche die Nabe des Armes gegen die auf der Welle K63 fest aufgekeilt.e 1(79
andrückt. Diese Reibung verhindert die Welle K63 aber nicht, sich nach Anlegen des
Armes K68 an den Anschlag K86 noch weiter zu drehen. Bevor diese Weiterdrehung der
Welle K63 eintritt, befindet sich die Rolle K -,s auf der höchsten Erhebung der
Daumenscheibe K73, so daß sofort bei alleiniger Weiterdrehung der Welle K63 die
Rolle K78 von der höchsten Erliebung der Daumenscheibe K73 abläuft. Hierdurch wird
eine Drehung des Winkelhebels K77, veranlaßt, die sich durch den Lenker 1i76 auf
die jetzt um den Bolzen K87 drehbare Backe K72 überträgt, so daß diese abwärts gegen
den Wendelleuchtkörper gedreht wird. Die Backe K72 überträgt ihre Bewegung aber
auch mittels der Lenker 1(81, 98-' auf die andere Backe K73, und zwar derart,
daß diese aufwärts gegen den Leuchtkörper gedreht wird, der alsdann von den Backen
K72, K73 erfaßt ist. Bei Beendigung der Backenschließbewegung, und zwar etwa dann,
wenn die Rolle K78 auf den Teil K141 der Daumenscheibe gelangt, findet, bedingt
durch die Gelenkverbindung I(74,1(76,175, ein geringfügiges Verstellen des Lenkers
K83 um seinen Zapfen K84 statt, so daß die beiden Stifte K37, K38 außer Berührung
kommen. Da der Bolzen K87 nun nicht mehr als Drehpunkt für die Backe K72 wirkt,
so bewirkt die noch anhaltende Schwenkung des Winkelhebels K71 jetzt, daß beide
Backen K72, K73 kurz vor Anhalten der Rolle K78 gemeinsam etwas abwärts gesenkt
werden. Durch diese Abwärtssenkung der geschlossenen Backen wird der erfaßte Leuchtkörper
aus der Wickelvorrichtung herausgezogen, so daß er nicht durch das rasch darauf
wieder folgende Schließen der Wickelvorrichtungsbacken Kg, K3 wieder von neuem .erfaßt
werden kann.
-
Die Welle K63, welche den Arm K68 -tind die Daumenscheibe K73 trägt,
wird durch eine Kurvennutscheibe K88 angetrieben, die auf der Welle K33 befestigt
ist. Ein bei K33 (Abb. 3q.) drehbar gelagerter Arm K83 trägt eine Rolle K31, die
in die Nut K32 der Kurvennutscheibe K88 eingreift. Die Form der Nut K32 ist so gewählt,
daß die Welle K63 vor- oder zurückgedreht wird, und zwar mittels eines Lenkers K33,
der einerseits an den Arm K88 und andererseits an einen auf der Welle K63 befestigten
Kurbelarm K34 an= gelenkt ist.
-
Nachdem der Leuchtkörper aus dem Bereiche der Zangen K8, K9 herausgerückt
ist, wird der Arm K68 gegen die Maschinenmitte zu geschwungen. Auch diese Schwinghe-,vegung
des Armes wird, wie in Abb. z9
veranschaulicht ist, durch einen
einstellbaren Anschlag K35 begrenzt, der in einem vom Gestell K71 ausgehenden Bügel
K33 angeordnet ist. Bei der Hinschwingung des Armes K98 zur Maschinenmitte nähern
sich die Zangenbacken K72, K73 von unten her dem in Stellung befindlichen Traggestell,
so daß die geradegerichteten Enden des von den Backen K72, K73 erfaßten Leuchtkörpers
sicher in die hakenförmigen Enden der Stromzuführungsdrähte eingeschoben werden.
Auch in diesem Falle setzt die Daumenscheibe K" ihre diesmal entgegengesetzt gerichtete
Drehbewegung bei Stillsetzung des Armes K98 fort. Die Rolle K7$ gelangt wieder auf
den Teil K141 der Daumenscheibe K73, was diesmal jedoch eine entgegengesetzte Bewegung
der geschlossenen Backen K72, K73, nämlich nach oben, hervorruft, da die Zangenbacke
K72 noch nicht um den Bolzen K87 des Lenkers K83 drehbar ist und die Stifte K97,
K38 noch nicht aneinander anliegen. Durch die geringfügige Aufwärtsbewegung der
geschlossenen Zangenbacken K71, K' wird der mit seinen Enden bereits in den Haken
der Stromzuführungsdrähte eingeschobeneLeuchtkörper im Mittelteil nach oben etwas
durchgebogen, welche Form der Leuchtkörper dann auch nach dem Zudrücken der Hakenenden
der Stromzuführungsdrähte beibehält, wie in Abb. 35 veranschaulicht ist. Bei der
weiteren Drehung der Kurvenscheibe K79 findet durch geringfügiges Verdrehen des
Lenkers K88 wieder ein Berühren der Stifte K97, K38 statt, so daß beim Übergang
der Rolle h78 auf den höchsten Teil der Daumenscheibe K73 ein Drehen der Backe K72
um ihren Drehbolzen K87, und zwar diesmal zwecks Offnens, eintritt. Die Öffnungsbewegung
der Backe K72 überträgt sich durch die Gelenkverbindung K81, K82 auch auf die andere
Backe K73, so daß der Leuchtkörper beim Anhalten der Rolle K78 auf dem höchsten
Teil der Daumenscheibe K79 freigegeben ist. Die Backen verbleiben in dieser geöffneten
Stellung auch während der nun wieder in Richtung auf die Wickelvorrichtung stattfindenden
Schwingung des Armes KBS, um über den nächsten inzwischen fertiggestellten Leuchtkörper
der Wickelvorrichtung zu greifen.
-
Das Schließen der Hakenenden der Stromzuführungsdrähte wird mittels
einer in der gleichen Arbeitsstellung K angeordneten Quetschvorrichtung (Abb.29,
30 und 32) durchgeführt, die im wesentlichen aus zwei abwärts gerichteten
Doppelquetschbacken 1190 und Kloo besteht, zwischen welche die hakenförmigen Enden
der Stromzuführungsdrähte zu liegen kommen. Wenn der Arm K88 in Richtung auf die
Stromzuführungsdrähte ge-. schwungen wird, so treten die den Leuchtkörper tragenden
Backen K72, K'3 in die in den Quetschbacken vorgesehenen Längsschlitze tos und bewegen
sich in diesen aufwärts, bis die gestreckten Schenkel des Leuchtkörpers in den Hakenenden
eingeschoben sind und anschließend daran der mittlere wendelförmige Teil des Leuchtkörpers,
wie bereits beschrieben, etwas nach oben durchgebogen ist. Hierauf findet das Zusammendrücken
der Hakenenden über den Leuchtkörperschenkeln durch die Quetschbacken K33, K1°°
statt. Um das Offnen und Schließen der letzteren zu ermöglichen, ist die Quetschbacke
K33 auf einem kurzen Bolzen K192 gelagert, der sich durch einen am Gestell K71 befestigten
Lagerblock K193 erstreckt. An seinem anderen Ende trägt dieser Bolzen Klo' einen
Arm K1°4, an den eine Stange K"z angeschlossen ist, die von einer auf - der Welle
K39 (Abb. a9) befestigten Kurvenscheibe Klll unter Vermittlung einer Rolle K118
und eines Winkelhebels K114 auf und ab bewegt wird. Eine durch diese Übertragungsorgane
bewirkte Auswärtsschwingung der Quetschbacke K39 wird gleichzeitig auch auf die
andere OOuetschbacke K199 übertragen, da letztere durch einen Lenker Klo;, mit der
Quetschbacke K93 verbunden ist. Der Lenker io5 besitzt ein über einen Stift
107
der Quetschbacke ioo hinweggreifendes Langloch K199, so daß beim Ausschwingen
der Quetschbacke K93 das rechte Ende dieses Langloches als Anschlag wirkt und die
Quetschbacke K1uo mitnimmt. Die um den Zapfen K198 .drehbare Quetschbacke K199 besitzt
eine Verlängerung K193, die sich gegen eine Feder K119 anlegt, wenn die Quetschbacke
Kloo ausgeschwungen wird. Letztere bewirkt bei der Einwärtsbewegung der Quetschbacke
K99, daß sich das rechte Ende des Langloches K133 nicht vom Stift K197 abhebt, und
daß die Quetschbacke K199 der Bewegung der Quetschbacke K99 folgt, sich also ebenfalls
einwärts bewegt.
-
Mit der Befestigung des Leuchtkörpers an den Stromzuführungsdrähten
ist das Traggestell bereits im wesentlichen fertiggestellt und in die in Abb. 35
gezeigte Gestalt übergeführt. Bei der nächsten Teildrehung des Drehgestelles a3
gelangt das Traggestell in die Stellung L (Abb. i), in welcher, um eine zuverlässige
Befestigung des Leuchtkörpers an den Stromzuführungsdrähten zu sichern, nochmals
ein Zusammendrücken der hakenförmigen Enden der letzteren durchgeführt wird. Zu
diesem Zwecke ist in dieser Stellung die in Abb. 33 und 34 veranschaulichte Vorrichtung
vorgesehen, die in der Hauptsache aus zwei Druckstempeln L', L2 besteht, die unter
größerer Druckanwendung gegen die hakenförmigen Enden der Stromzuführungsdrähte
angedrückt
werden als die früher erwähnten Quetschbacken K99. KI-Oll. Diese Druckstempel L1,
L2 sind in einem Block L3 verschiebbar eingesetzt, der von dem Gestell K71 getragen
wird. Für gewöhnlich werden diese Druckstempel durch eine Feder L4 in geöffneter
Stellung gehalten. Diese Feder ist zwischen Stiften L', L9 eingeschaltet, die in
Schlitten L?, L$ des Blockes L3 geführt sind. Die inneren Enden der Druckstempel
tragen je eine Rolle L9, L', die auf dem Umfange einer Daumenscheibe L11 (Abb. 33)
laufen. Letztere ist auf einem Zapfen L12 befestigt, auf dessen anderem Ende ein
Arm L13 angeordnet ist. Wie die Abb. 33 und 34 zeigen, wird der Arm L13 entgegen
der Wirkung einer Feder L14 mit einem an ihm vorgesehenen Stift L'I in einer Ausnehmung
eines Riegels L19 gehalten. Wenn der Arm L13 die in Abb. 33 veranschaulichte -Stellung
einnimmt, liegen die Rollen L9, LIO auf den Punkten 'geringster Erhebung der Daumenscheibe
L11 auf. Bei Einlaufen eines Traggestelles in die Arbeitsstellung L wird der bei
L17 drehbar gelagerte Riegel Lle angehoben, und zwar entgegen der Wirkung einer
Feder L" (Abb. 34). Der hierdurch freigegebene Stift L15 ermöglicht dem Arm L13,
unter Wirkung der Feder L14 zurückzuschwingen, wobei die Daumenscheibe Lll mitgenommen
wird, so daß die Rollen L9, L19 auseinanderbewegt und mithin die Druckstempel L1,
L2 gegeneinanderbewegt werden. Sofort nach dem Schließen der Druckstempel L1, L2
werden diese durch den Arm 1.13 wieder geöffnet, und zwar durch das Vorschwingen
des letzteren, wobei also auch die Kurvenscheibe Lll wieder zurückgedreht wird und
die Rollen L9, L'9 von den höchsten Erhebungen der Daumenscheibe abgleiten und sich
unter dem Einfluß der Feder L4 wieder gegenseitig nähern. Das Vorbringen des Armes
L13 gegen die Wirkung der Feder L14 erfolgt durch eine -Daumenscheibe 1.19 (Abb.
r, Abb. 2d.), die auf der Welle K39 befestigt und durch eine Gelenkhebelverbiiidung
L22 (Abb. 3d.) auf einen Winkelhebel L2" einwirkt. Das obere Ende des Winkelhebels
L29 trägt einen Stift L21, der beim Ausschwingen des Winkelhebels an den Arm L13
sich anlegt und diesen so weit mitnimmt, bis dessen Stift L1' in die Ausklinkung
des gleichzeitig angehobenen Riegels LIG einschnappt. Am Ende der Zurückbewegung
des Winkelhebels L29 hebt dessen Stift L21 den Riegel L' aus, so daß der Arm L13
wieder freigegeben ist und nun von neuem zurückschwingen kann, um die Druckstempel
über den Hakenenden des nächsten inzwischen in Stellung gelangten Traggestelles
zu schließen. Das nunmehr endgültig fertiggestellte Traggestell wird hierauf durch
das Drehgestell 23 in die Stellung 111 (Abb. r) gebracht, wo sein Ausstoßen stattfindet.
Beim Übergang des Traggestelles in die Stellung M wird der Keil 27 (Abb.
z) des betreffenden Haltekopfes durch Auflaufen seines Stiftes 29 auf den kurvenförmigen
Arm 30 zurückgedrückt. Hierdurch wird den Haltebacken 24 ermöglicht, sich
unter dem Einflusse der Bügelfeder 26 zu öffnen. Beim Eintreffen in der Stellung
M wird darauf das Traggestell durch eine daselbst vorgesehene Vorrichtung ausgestoßen.
-
Die in Abb. 34. dargestellte Ausstoßvorrichtung besitzt einen Schwingarm
111, dessen Drehbolzen M2 in einem Teil M3 des Gestelles K71 gelagert ist. Das andere
Ende dieses Drehbolzens M2 trägt einen Arm M4, dessen Abwärtsbewegung durch einen
vom Block M3 ausgehenden Bügel M' begrenzt ist. Diese Ausstoßvorrichtung ist zeitlich
so eingestellt, daß jedesmal bei Stillstand der Maschine der Arm Y14 angehoben und
demgemäß der Arm yll ausgeschwungen wird. Bei dem Ausschwingen des Armes 11'1l kommt
ein an seinem unteren. Ende befestigter abgeflachter Kopf Ms mit der Glasperle des
fertiggestellten Traggestelles in Anlage, das auf dem von den Haltebacken 24 freigegebenen
Zwischenstück 25 reiterartig aufsitzt. Bei der Ausschwingbewegung des Armes 1111
wird das Traggestell mithin von dem Zwischenstück 25 abgestreift und in eine abfallende
Auslaufrinne M7 hineingedrängt, von der die Bedienungsperson der Maschine die fertiggestellten
Traggestelle bequem abnehmen kann, sofern sie nicht in einen Sammelbehälter übergeleitet
werden. Das Anheben des Armes M4 erfolgt durch einen schwingenden Mitnehmer ill',
der an -dem Arm K94 - der Welle K19 befestigt ist und bei seiner gegen die Ausstoßvorrichtung
gerichteten Schwingbewegung unter eine an dem freien Ende des Armes M4 angeordnete
Rolle M9 greift und diese mit anhebt. Die Zurückführung des Ausstoßarmes Ml erfolgt
durch eine am Arm M4 angreifende Feder -M1°.
-
Die beschriebene Maschine läßt sich natürlich auch zur Herstellung
von ähnlich beschaffenen Leuchtkörpern, beispielsweise solchen benutzen, bei denen
der Wendelleuchtkörper nicht in seiner Gesamtheit gebogen ist, sondern geradlinige
oder beispielsweise V-förmige Gestalt besitzt. Auch können die den Leuchtkörper
haltenden oberen Stromzuführungsdrahtteile bei der Biegung eine andere zweckmäßige
Gegtalt erhalten. Ferner kann zwischen den Stromzuführungsdrähten noch eine kleine
Mittelstütze mit eingeschmolzen werden, leas sich leicht durch
Vorsehung
eines senkrecht gerichteten Loches im Zwischenstück 25 zum Einsetzen einer derartigen
Mittelstütze bewirken läßt.
-
Erforderlich ist endlich nicht, daß an der Arbeitsstellung K der Maschine
eine Wickelvorrichtung vorgesehen wird. Es könnte auch das Wickeln der Wendelleuchtkörper
entfernt von der Maschine vorgenommen und nur an der Arbeitsstellung K ein Vorratsbehälter
für Wendelleuchtkörper vorgesehen «erden, von welchem die zweckmäßig einzeln freizugebenden
Leuchtkörper dann in ähnlicher Weise mittels eines Schwingarmes in die Halteköpfe
der Maschine übergeführt werden.