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Maschine zur Herstellung von Pfannen ans Blech.
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sieht auf das Widerlager mit Flügeln in der Lage nach Fig. 56, Fig. 58, 59. 60 und 60a sind teilweise Draufsichten, teilweise Ansichten der Verbindungsstücke für die Eckflügel, Fig. 61 ist Aufriss und teilweise Schnitt nach x61-x61 der Fig. 56 zur Darstellung des Verschlusses der beiden Seitenflügel an der Pfanne, Fig. 61a zeigt eine Abdichtung für einen Teil des Gestänges, Fig. 62 ist ein Schnitt nach x62 - x62 der Fig. 61, Fig. 62a zeigt Einzelheiten der Abfaltflügel, Fig. 63 und 64 stellen die Abstützung der Form gegen das Gestell im Schnitt in verschiedenen Lagen dar.
Fig. 65 zeigt die Faltvorrichtung ähnlich der Fig. 46 und 56 in anderer Lage, Fig. 66 ist eine Draufsicht auf die Abfaltvorriehtung, Fig. 67-70 sind
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Anzahl verschiedener Lagen, Fig. 73 ist eine Draufsicht auf die Form und die Stütze für den Rand der Pfanne, Fig. 73a ist in kleinerem Massstabe eine Draufsicht auf die Grundplatte dieser Stütze, Fig. 74 ist ein Teilschnitt nach x74-x74 der Fig. 73 zur Darstellung der Anhubvorrichtung für diese Pfannen-
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Fig. 77a zeigt in Draufsicht die Befestigung einer Stossstange an der Form, Fig. 78-85 zeigen in grösserem Massstabe und in verschiedenen Stellungen, Einzelheitsschnitte und Ansichten der Werkzeuge zum Anlegen eines Drahtes gegen den Rand der Pfanne und zum Umlegen des Randes an den Draht, Fig.
85a und 85e zeigen im Schnitt und teilweise in Aufriss in grösserem Massstabe die entweder ganz oder teilweise fertig gestellte Pfanne in verschiedenen Stellungen für die Entfernung der Pfanne von der Form, Fig. 851 zeigt eine fertige Pfanne ohne Verstärkungsdraht, Fig. 86 ist eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung zur Zuführung und Ausrichtung des Verstärkungsdrahtes für den Rand der Pfanne. Fig. 86a zeigt ein Rollengesenke für den Draht, Fig. 87 ist ein Teilaufriss der in Fig. 86 gezeigten Einzelheiten, Fig. 88 ist ein Einzelheitsschnitt nach x88-x88 der Fig. 87.
Fig. 89 und 89a zeigen den Rollenhalter vom Ende aus in verschiedenen Stellungen, Fig. 90 und 91 stellen ähnlich der Fig. 87 eine Greifvorrichtung für den Draht in Halt- und Auslösestellung dar, Fig. 91a ist ein Teilschnitt nach x91a der Fig. 91, Fig. 92 und 93 sind Schnitte durch verschiedene Teile der Rollenhalter nach x9,-. !'92 und. -a'9J der Fig. 87, Fig. 94 zeigt im Schnitt das Getriebe für die Durchzugsrollen für den Draht, Fig. 95 ist ein Schnitt in grösserem
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Einlegung des Flachbleches in Arbeitsstellung, Fig. 98 ist eine Seitenansicht der in Fig. 97 gezeigten Teile, Fig. 99-101fit zeigen dieselben Zusammenstellungen von verschiedenen Seiten und in verschiedenen Lagen, Fig. 102 und 103 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung zum Abschneiden des Drahtes in ver- sehiedenen Stellungen, Fig.
104 ist eine Draufsicht auf die Werkzeuge dieser Drahtschneidvorriehtung, Fig. 105 ist eine Ansicht der Vorrichtung zum Abbiegen von Draht. teilweise im Schnitt nach x105-x105 der Fig. 107, Fig. 106 ist eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung zum Abbiegen und Abschneiden des Drahtes nach seiner Ausrichtung, Fig. 107 ist eine Endansicht der in Fig. 105 gezeigten Zusammenstellung, Fig. 108-111 sind Einzelheiten der Vorrichtung zum Abbiegen des Drahtes in verschiedenen Ansichten und Stellungen, Fig. 112 ist eine Draufsicht auf die Form und die Vorrichtung zur Heranbringung eines Drahtbügels an die Pfanne, Fig. 113-116 sind Vorderansichten bzw.
Seitenansichten derselben Teile mit den Armen zur Aufbringung des Drahtes in verschiedenen Lagen, Fig. 117 zeigt eine Einzelheit zum Erfassen des Drahtes, Fig. 118 und 118a zeigen schaubildlich Führungsbacken für ein Drahtstüek, Fig. 119 ist eine Draufsicht auf ein Flachblech, das auf Pfannenform abzubiegen ist, Fig. 120-125 zeigen die teilweise fertiggestellte Pfanne in verschiedenen Arbeitsstufen und Ansichten, Fig. 126 ist eine Draufsicht auf eine teilweise fertiggestellte Pfanne mit den Drahtbügeln, die in die Randnut eingesetzt werden können, Fig. 127 und 128 zeigen eine solche Pfanne in Seitenansicht und Endansicht nach der Einführung der Bügel, Fig. 129 ist eine Draufsicht auf den Boden der Pfanne, Fig.
130 zeigt Einzelheiten der Vorrichtung zur Einbringung eines Flaehbleehes in Arbeitsstellung und
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des Unterdruckes, wodurch die Zuführung der Bleche unterbrochen wird, wenn kein Draht zugeführt wird, Fig. 133 ist ein Aufriss der in Fig.] 32 in Draufsicht dargestellten Teile, Fig. 134 zeigt diese Teile
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Hauptvorrichtungen sind im nachstehenden erst kurz in ihrem Zusammenhang unter besonderer Bezugnahme auf die Gesamtdarstellungen nach Fig.]. 2 und 4 aufgeführt. Ihre Einzelheiten sind in den andern
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Eine im ganzen bei F angedeutete Vorrichtung- (Fig. 32. 35) löst das mitgenommene Blech von der Bleehfördervorriehtung B aus.
Die Vorrichtung C bringt das Blech in einen Spalt ein. der zwischen einer hin und her gellenden Form D und einem festen Widerlager E verbleibt (Fig. 2). Das feste Widerlager E befindet sich stets oberhalb der Ebene, in welcher das Blech bewegt wird, während die Form D am Anfang des Arbeitzyklus'unterhalb dieser Ebene steht, aber in Richtung gegen das feste Widerlager E beweglich ist.
Bei G (Fig. 2,4, 46) ist eine Vorrichtung angeordnet, durch welche die über die Form D herausragenden Teile des Bleches b abgebogen und gegen die Form D angedrückt werden können, so dass schliesslich eine Pfanne entsteht.
Die Maschine umfasst auch im Zusatz zu jenen Teilen, durch welche die Flachbleche auf die Pfannenform zurechtgebogen werden, Vorrichtungen H, H' (Fig. l rechts, Fig. 2 rechts, Fig. 4) zur Anbringung eines Verstärkungsdrahtes für den Rand der Pfanne, welche Vorrichtungen Drähte von einer Seite her in die Maschine einführen, diese Drähte ausrichten und nachher leicht abbiegen. Diese Drahtzufuhrvorrichtungen H, H', die nach Fig. 1 in Doppelanordnung vorhanden sind, wirken zusammen mit Drahtabschneidern 1 (Fig. 102,103) und Drahtabbiegevorrichtungen J (Fig. 105). Letztere biegen die abgeschnittenen Drähte auf Bügelform zu. Die so zurecht gebogenen Drahtbügel werden dann durch eine Hebevorrichtung K (Fig. 4) in jene Lage gebracht, in welcher sie von entgegengesetzten Seiten her die Ränder der halbfertiggestellten Pfanne umfassen.
Sie werden an dem Rand dieser halbfertigen Pfanne durch eine Haltevorriehtung L (Fig. 78) zeitweise abgestützt und die äusseren Ränder der Pfanne P werden dann durch die Abbiegevorrichtung M (Fig. 78) um die Bügel herumgelegt und schliesslich durch besondere Teile N um diese Drahtbügel gesichert.
Eine Vorrichtung zieht dann die Form aus dem Innern der Pfanne, die nunmehr fertiggestellt ist, heraus, so dass während der Einleitung des nächsten Arbeitszyklus der Maschine die fertiggestellte Pfanne durch eine Ausstossvorrichtung Q, Fig. 1, ausgeworfen wird.
Alle diese Vorrichtungen sind in dem Gestell R der Maschine unterstützt, s. Fig. la, 2a usw. Sie erhalten ihren Antrieb von der Welle S, Fig. 2, unter Vermittlung von Steuerscheiben. Diese Steuerscheiben sind im nachstehenden unter Bezugnahme auf die von ihnen besorgten Schritte zur Herstellung von Pfannen kurz beschrieben, aber die einzelnen Vorrichtungen selbst sind weiter unten im einzelnen erläutert.
Die Steuerscheibe 1, Fig. 2 und 3, überwacht durch Hubnut la eine Saugpumpe, Fig. 31, durch
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geschafft wird.
Die ganz links gelegene Steuerscheibe 2, Fig, 2 und 3, überwacht durch die innere Hubnut : 2 (t den Übertragungsarm, Fig. 20, während die Hubnut 2b dazu dient, gewisse Führungsschienen für den Blechschlitten voneinander abzuspreizen, Fig. 44,45 : Diese Hubscheibe 2 hat Umfangsverzahnung und durch diese Verzahnung wird der Mechanismus (Fig. 94) in Bewegung gesetzt, durch welchen Drähte zugeführt werden.
Die Hubscheibe 3 in der Mitte (Fig. 2), hat nach Fig. 3 und 131 eine Hubnut 3a mit einem langen Bogen 3b und einer Kurve 3b' ; sie überwacht Bewegung der Form D gegen das ortsfeste Widerlager E und davon weg.
Ein Satz von Hubscheibe 4, 4' (Fig. 2,3) ist vorgesehen zu beiden Seiten der Quermittellinie der Maschine, und mit Hubnuten 4a, 4'a versehen gezeigt ; sie besorgen miteinander die Abbiegung von Teilen des Bleches auf entgegengesetzten Seiten der Form, Fig. 50.
Die Hubscheibe 5, 5'haben in ähnlicher Weise Nuten 5a, J'a (Fig. 61), durch welche unter Ver-
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Pfanne voneinander weggehalten. Die kurzen Kurvenstücke 4b bzw. 5b (Fig. 50 und 61) zwischen den langen Bögen dienen dazu, den Faltwerkzeugen kurze Arbeitsbewegungen zu übermitteln. Die Steuerscheiben 4, 4'und 5, 5'sind zueinander versetzt auf der Welle, so dass der von der Hubnut. 4b überwachte Arbeitsschritt einsetzt, ehe noch die Arbeit der andern Nuten angefangen hat.
Die Steuerscheiben 6 sind ähnlich den Steuerscheiben 4 und. ? mit Nuten 6a und 6'a bzw. 6b und 6'b versehen (Fig. 72) und durch sie wird die Anpressung der Eckfalten auf die überlappenden Wände der teilweise fertiggestellten Pfanne erzeugt.
Nach Fig. 2 und 3 ist auch eine Hubscheibe 7 mit einer Hubnut 7a vorhanden und diese Hubscheibe bedient die Vorrichtung (Fig. 113) zur Einführung der Drähte auf gegenüberliegenden Seiten der teilweise fertiggestellten Pfanne.
Die Hubscl1eiben 8, 8'auf der Welle S mit den Nuten 8a und 8b bedienen die Abbiegevorrichtung
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Die Hubscheiben 9. 9', die ebenfalls paarweise auf der Welle S sitzen. haben nach Fig. 3 Hubnuten 9a zum Anheben des Drahtes in eine Ebene. von welcher aus er gegen die Ränder der Pfanne hin verschoben werden kann, Fig. 113. Diese Hubscheiben 9 und 9'überwachen auch durch ihre äusseren Hubnuten 9b die Vorrichtung zum Eindrücken der Flanschen an den Rändern der Pfanne gegen den Draht hin (Fig. 114).
Die Haltevorrichtungen für die zu bearbeitenden Bleche in ihrem Zusammenbau mit den übrigen Teilen der Maschine geht besonders aus Fig. 4 und 7 hervor, während die Einzelheiten in Fig. 8-24 , sowie 25-30 gezeigt sind.
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gehalten wird. dass Finger 12, Fig. 7 oben, Fig. 8.9 auf die oberen Kanten der Bleche aufgreifen. Die Finger 1i sitzen ausschwingbar auf quer verstellbaren Stiften Fig. 7 und 25a. die Stifte 13 sind an Sehlitten 14 angeordnet, welche in den Ständern 10. 11 auf und ab gleitbar sind. Die Einstellung dieser
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Sehraubenspilldeln 15. 16 (Fig. 12 und 13). deren innere Enden durch eine Hülse 17 (Fig. 14), miteinander verbunden sind.
Das obere Ende der oberen Spinde 173 durchsetzt drehbar eine Lagerplatte18 am Ständer 10
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Die Feststellung der Querzapfen 73 an den Sehlitten 14 erfolgt durch die Klemmschrauben 27.
Fig. 9. und in ähnlicher Weise werden an den Sehlitten 14'gleitbar auf der unteren Spindel 16 Arme 22
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Bei Veränderung der Grösse der Bleche (zur Herstellung verschieden grosser Pfannen) wird demnach der Mittelpunkt aller Bleche stets ungefähr in derselben Höhe über dem Bett der Maschine verbleiben, während die Halter 12. 22 weiter auseinander oder zusammengerückt werden und dies geschieht einfach durch Drehung der Schraubspindeln 15. da die unterenSchraubspindeln16 mit entgegengesetzt gerichtetem Gewinde fest mit ersteren gekuppelt sind.
Die unteren Halter 22 des Blechstosses a haben je eine schräg nach oben und rückwärts verlaufende Oberfläche 23, Fig. 17-24, so dass die unteren Ränder der Bleche dadurch stufenförmig angeordnet
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eine Leiste am Längsrand des Armes 22 gebildet. Diese Leiste hat am rückwärtigen Ende einen Haken (Fig. 18, 19. 24) für die Sehraube 24, durch welche das Vorderende der Leiste 23 so eingestellt wird, dass immer nur ein Blech zwischen die Leiste und ein Widerlager eintreten kann : nach der Einstellung wird die Leiste 23 durch die Setzschrauben 25 im Schlitten 25' gegen weitere Verschiebung verriegelt. Das Widerlager ist hier als bewegliche Platte 26 dargestellt.
Diese Platte 26 ist nach Fig. 22 vorne an dem Halterarm 22 durch zwei Schrauben 27 derart befestigt. dass. wie namentlich aus Fig. 19 ersichtlich. zwischen ihr und der Führungsleiste 23 eine Lücke 23'entsteht.
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Blattfeder 2S nach unten drückt. Die Feder 28 ist bei 29 an dem Arm 22 angeschraubt (Fig. 17,18) und hat für gewöhnlich die aus Fig. 18 ersichtliche Lage. wonach sie sich unter einem Winkel über die Fläehe der Führungsleiste 23 hin erstreckt. Die Feder wird jedoch durch den Stoss von Bleehen nach unten gedrückt, wie in Fig. 19 gezeigt, und dann hält das freie Ende der Feder 28 das vorderste Blech b von seinem Eintritt in die Lücke 23'ab.
Wird jedoch das Blech nach unten gedrängt. so tritt es in die Lücke ein (Fig. 20. 21). Der Arm. der das Endblech b von dem Stoss a abnimmt, wird so bewegt, dass er das Blech am Stoss erst verschiebt. ohne den Rest des Stosses zu stören. Der ganze Stoss rückt nach der Entfernung des Endbleches nur etwas nach unten und lässt ein anderes Blech nunmehr die Stelle des vordersten Bleches b einnehmen.
Um die ganze Maschine so einstellen zu können, dass Bleche verschiedener Breite auf Pfannenform abgefaltet werden können, sind die beiden Ständer 10 und 11, die das Magazin für den Blechstoss bilden. auf einem Querkopf 30. Fig. 7, verschiebbar angeordnet. Sie können voneinander weg oder gegeneinander hin geschoben werden, wenn ein Kegelrad 37 durch ein anderes Kegelrad 32 in Drehung versetzt wird.
Dieses zweite Kegelrad ruht in dem Querkopf. 30 in einem Lager 8 : 3 und ist an jene Spindel angeschlossen, die an den beiden Enden rechts- und linksgängiges Gewinde 34, 34' besitzt. Die Einstellung der beiden Seitenteile 10. 11 wird dann durch Muttern 35, 36 aufrechterhalten. Im Querstück 30 sind die aus Fig. 4. 25. 32 und 7 ersichtlichen Aussparungen 37 vorgesehen und in diese Aussparungen werden die Füsse der Ständer 10, 11 eingesetzt. wobei Arbeitsleisten 38 die Verschiebung begünstigen.
Das Kegelrad 32 sitzt auf einer senkrechten Welle39, Fig. 7, und wird von einem Schneckenrad 40 angetrieben.
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Verlängerung 40a besitzt. die durch Bolzen 40b an den Hauptteil angeschlossen ist. Das Untergestell der Maschine umfasst nach Fig. 2a den Unterrahmen oder Kasten. 41. in weichem die Steuerwelle S mit
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Die Vorrichtungen B, durch welche die einzelnen Bleche der Reihe nach von dem Stoss A, in welchem sie sich in der in Fig. 27 gezeigten Lage befinden, in die wagrechte Lage gebracht werden, sind besonders in Fig. 25-35 dargestellt. Ein Arm 45 hat einen Kanal 46, der am KopfteiJ des Armes durch andere Kanäle 47 mit Saugnäpfen 48 in Verbindung steht (Fig. 35). In diesem Kopfteil des Armes 45 sitzt auch ein federbeherrschtes Venti149, das bei Umlegung des Armes in die in Fig. 32 und 35 gezeigte Lage durch Anschlag gegen eine einstellbare Schraube 50 die Verbindung zwischen dem Saugkanal 46 und den Zweigkanälen 47 unterbricht. Nach dieser Unterbrechung kann das Blech von den Saugnäpfen 48 leicht abgehoben werden.
Federnde Halter 107, an den Enden der federnden Arme 51', Fig. 15, 16. 26a, 26b angeordnet. ergreifen die Kanten des Bleches genügend stark, um es gegen Verschiebung an den Saugnäpfen zu sichern. lassen es aber von dem Schwingungsarm abgleiten, so wie der Unterdruck aufgehoben ist.
Die Saugleitung 46 in dem Arm 45 schliesst sich durch den Schlauch 52 an die Saugpumpe 53.
Fig. 33, an. Der Kolben 54 dieser Pumpe hat eine Kolbenstange 55, Fig. 25, Fig. 32, welche durch den Zapfen 56 mit dem Lenker 57 verbunden ist. Dieser Lenker ist durch Zapfen 58 mit einem Arm 59 verbunden, welcher sieh durch eine Rolle 60 in der Hubnut la der Steuerseheibe 1 führt. Die Saugpumpe teilt den Saugnäpfen 48 den Unterdruck gerade dann mit, wenn sie sich gegen das Blech b legen, Fig. 25. Der Unterdruck wird aufrechterhalten, bis der Arm 45 von der in Fig. 25 gezeigten Lage in die Lage der Fig. 35 geschwungen worden ist.
Der Arm 45 wird von einem kleinen Lagerbock 61, Fig. 32, auf dem Querträger. 30 beweglich unterstützt, indem vom Zapfen 62 am Lagerbock ein Joch 68 zum Zapfen 64 am Arm 45 führt, Fig. 32, 31. Vom Zapfen 64 geht ein Arm 65 zu einem Hebel 66, an dem er durch den Zapfen 65'angelenkt ist.
Fig. 25, 32.
Der Hebel 66 ist seinerseits um den Zapfen 68 aussehwingbar, Fig. 34, und wird am andern Ende bei 66'durch den Arm 67 unterstützt, Fig. 25,32. Durch diese Aufhängung des Schwingungs armes 43 wird bei Einleitung seiner Bewegung sein Kopf erst eine kurze Bewegung nach abwärts ausführen, so dass das auf den Saugnäpfen 4S ruhende Blech b in die untere Lücke 28'eingeschoben wird, Fig. 27 oder 20. Durch diese geringe Verschiebung des angesaugten Bleches wird die Adhäsion zwischen dem erfassten Blech und den Stoss unterbrochen. Gleichzeitig wird dadurch auch die obere Kante des erfassten Bleches von der Nase 12a des oberen Haltearmes 12 ausgelöst, Fig. 28.
Der dem Hebel 66 und andern Hebeln dienende Zapfen 68 sitzt nach Fig. 34 in einem Joch. bestehend aus dem Hebelarm 69, und dem Arm 70, die beide mit einem Querzapfen 71 vereinigt sind, welcher im Hängelagerbock 72, Fig. 32, drehbar unterstützt ist. Die Schrauben 78, für den Hängelagerboek 72, Fig.. 7, durchsetzen diesen Flanschen 74 und gehen in einen Ansatz 75 des Querträgers. 30.
Nach Fig. 7 hat der Querträger 30 bei 76 Aussparungen für Kopfplatten 77 von Einstellpfosten 79, welche durch Schrauben 78 oben an den Querträger. 30 angeschlossen sind und sich in den senkrechten
Rohrstutzen 80 führen. Sie können darin durch die Schrauben 81 eingestellt werden, um den Träger 80 höher oder tiefer zu bringen.
Der Querzapfen 68 im Joch 69-70 trägt nach Fig. 34 auch einen Hebel 82. Sein Vorderende bei 83, Fig. 25, ist durch den Arm 84 an den Zapfen 85 des Hauptarmes 45 angelenkt und schwingt diesen Hauptarm von der in Fig. 25 gezeigten Lage in die Lage nach Fig. 32. Um den Hebel 82 auszuschwingen, ist sein anderes Ende bei 86 durch den Arm 87, Fig. 25,32, gelenkig bei 88 an dem Winkelhebel 89 ange- schlossen, der bei 90 einen festen Sehwingzapfen hat. Der Winkelhebel 89 ist bei 91 an einen Lenker 92 angeschlossen, der bei 93 an einen Finger 94 angelenkt ist, welcher auf der Schubstange 95 festsitzt.
Diese Schubstange führt sich durch die Rolle 96 in einer Nut la der Hubscheibe 1.
Das vordere Ende des Jocharmes 69 ist bei 97, Fig. 25, mit der nach unten gehenden Stange 98 verbunden, welche bei 99 an einem im Lagerbock 101 sitzenden Winkelhebel 100 angeschlossen ist, Fig. 33. Der Zapfen 102 am Winkelhebel MO sehliesst sich an jene Stange 103 (Fig. 25 und 32) an, die an ihrem rückwärtigen Ende sieh an den Schwingarm 104 ansetzt. Der Schwingarm 104 ist durch
Zapfen 58 (Fig. 31) fest mit dem Arm 105 verbunden und der Arm 105 führt sich durch eine Rolle 106 in der Hubnut 2n der Steuerscheibe 2.
Durch die erwähnten Hubscheiben j ! und 2 werden also die Saugpumpe 5. 3 einerseits und die Vor- richtung zur Umlegung des Schwingarmes 45 anderseits überwacht, u. zw. verschiebt der Arm 45 erst die das Blech b tragenden Näpfe 48 nach abwärts, Fig. 27, um das erfasste Blech von seiner Adhäsion an dem Stoss a zubefreien ; dann stellt er dieses Blech etwas schräg (Fig. 28), hebt es dann aus der Lücke 2. 3',
Fig. 29, und erst dann trennt er es gänzlich von dem verbleibenden Stoss a, Fig. 30, worauf er schliesslich in die in Fig. 32 gezeigte, wagrechte Lage umgeschwungen wird.
Die Maschine wird nach Fig. 1, 2, und 4 vom Motor 114 angetrieben, der durch Riemen 113, Fig. 4, die Scheibe 112 auf der Vorgelegewelle 110 dreht. Zwischen der Riemenscheibe 112 und der Vorgelege- welle 110 sitzt eine Kupplung 115, Fig. 1, 2 und diese Kupplung kann durch Hebel 116, 117 bedient werden, welche durch eine Querstange 118 miteinander verbunden sind, Fig. 1. Die Vorgelegewelle 110 dreht in Kugellagern 119 und hat links, Fig. 2, ein Handrad 120, so dass nach Auslösung der Kupplung 115 durch Drehung dieser Vorgelegewelle 110 die Steuerwelle S auf einen ganz bestimmten Punkt eingestellt
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werden kann. Die Vorgelegewelle 110 treibt die Welle S durch das Ritzel 109 an, welches auf die Verzahnung 108 der Steuerscheibe 2 eingreift.
Um zu verhindern, dass Draht zugeführt wird, so lange nicht auch Bleche zugeführt werden, ist eine Vorrichtung T angeordnet, Fig. 4 und 97-101.
Bei 121, Fig. 4, ragt ein Arm in den Bereich des Bleches, das dureh den Arm 45 von der nahezu senkrechten in die wagrechte Lage gebracht wird. Die bei 123, Fig. 97, im Maschinangestell untet & tzte Schwingwelle 122 für den Arm 121 hat an einem Ende den Kragen 124, Fig. 101a, und am andern Ende einen Kurbelarm 125, Fig. 98 und 100, der in ein Universalgelenk 126 ausläuft.
Dieses Universalgelenk 126 ist an eine nach hinten reichende Stange 127, Fig. 97,98, 100 angeschlossen, welche bei 128 durch ein Universalgelenk mit dem Winkelhebel129 verbunden ist, der bei 130 schwingbar unterstützt ist. Eine lose Verbindung 131 geht durch die Stossstange 132 Fig. 98-100, zum Zapfen 13. 3 des Auslösehebels 1. 34. Dieser Hebel 1. 34 kann entweder eine Sperrvorrichtung 135 festhalten, Fig. 98, oder sie freigeben, Fig. 100.
Die Sperrvorrichtung HJ für die Drahtzufuhr, Fig. 91, ist bei 1. 36 an das federnd gelagerte Ende des Armes 1. 37 angeschlossen, welch letzterer bei ho schwingbar unterstützt ist und für gewöhnlich durch die Stange 139 nach abwärts gedrückt wird.
Die Vorrichtung C zur Verschiebung des in die wagrechte Lage gebrachten Bleches zur Abbiegestelle ist im einzelnen in Fig. 36-41 und im Zusammenhang in Fig. 42-45 dargestellt.
Nach Fig. 1, 42 und 44 befinden sich am Vorderende und zu beiden Seiten der Ständer 10, 11 des Blechmagazins je ein Flachkasten 141. In diesen Kasten 141 befinden sich Zahnrädervorgelege, durch welche Stifte 142 in wagrechter Richtung verschoben werden, während sie jedoch ihre senkrechte Lage beibehalten. Bei dieser Verschiebung bewegen die Stifte oder Wellen 142 die Schlitten 143, welche auf die Blechkanten von der Seite her eingreifen, Fig. 40 und 41. Die Schlitten 143, Fig. 6-39, haben parallele Vorsprünge 144 mit wagrechten Auflagerflächen zur Unterstützung des Bleches. Die Schlitten 143 haben zwischen den Vorsprüngen 144 ferner kurze Kopfstücke 145, die durch Federn 149 von der Seite her gegen die Blechkanten hin gedrängt werden, Fig. 41.
Die Schlitten 143 sitzen verschiebbar auf Längsschienen 146, Fig. 42-44, die an ihren Vorderenden an die Querträger 30 durch die Bolzen 147 angelenkt sind, Fig. 42 und 44 rechts. Diese Gleitschienen 146 können demnach mit ihren festen Enden in einer wagreehten Ebene ausschwingen.
Die Kopfstücke 145 an den Schlitten 143 sitzen nach Fig. 37a, 40 und 41 auf Stiften 148 und werden durch die Federn 149 beständig in Richtung gegen Seitenkanten des Bleches b gepresst, Fig. 41.
Während sie an ihrer unteren Hälfte mit Schrägflächen 150 ausgestattet sind, ist ihr Oberteil gerade abgeschnitten. An jener Stelle, an welcher sich die gerade Fläche an die schräge ansetzt, kommt nun der Rand des Bleches b zu liegen, wenn es von den Saugnäpfen 48 abgehoben und auf die Vorschubvorrichtung gebracht wird, Fig. 41. Die nach einwärts abgeschrägten Flächen 150 der Köpfe 145 sichern also dem Blech die Lage in einer wagreehten Ebene zu, so lange sich dieses Blech auf dem Weg zur Form D befindet.
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und 40 versenkt sind, um die Muttern 168 aufzunehmen. Diese Muttern begrenzen demnach die Bewegung der Köpfe 145 in Richtung gegen die Mitte der Maschine hin. Der Innenteil der Stifte 148 ist bei 169, Fig. 37a, mit den Köpfen 145 vernietet.
Nach Fig. 36 und 37 haben die Schlitten 1. 34 auf den an die Vorsprünge 144 sich anschliessenden Flügeln zusätzliche Backen 151, welche in einer Richtung senkrecht zu der der Kopfstücke 145 auf die Blechkanten eingreifen, und mit Keilnasen versehen sind. Endbacken 152, Fig. 37, wirken auf Eck- randstücke des Bleches ein. Die Backen 151 sitzen einstellbar auf Spindeln oder Stangen mit glatten zylindrischen Teilen 153, 153'und dazwischen liegenden Gewindeteilen 154, Fig. 37, sowie Endgewindeteilen 155, letztere mit einem Schlitz 156 für den Schraubenzieher.
Die Backen 151 sind bei 164 längsweise geschlitzt und in diesem geschlitzten Teil führt sich das Gewinde 154 der Spindel. Die geschlitzten Hälften werden durch Schrauben 165 zusammengehalten, Fig. 39. Die Endbacken 152 sitzen an den einander zugekehrten Enden der Spindeln 153. Sie sind, nach Fig. 38a, an den Enden ihrer Spindeln durch Halteschrauben 160 befestigt, welche Umfangsnuten 161 in den Bohrungen 152, 152'dieser Gleitstücke durchsetzen.
Der Abstand zwischen den Innenwänden 157 der Vorsprünge 144 der Schlitten 143, Fig. 36, ist gross genug, um auch einen zusätzlichen Abspreizkeil j aufzunehmen, Fig. 37-39. Dieser Abspreizkeil ist an dem Schwingarm 45 selbst angebracht, Fig. 25-28, und er drängt die beiden Backen 152 auseinander, Fig. 38, wenn der Schwingarm 45 das Blech in Stellung zwischen die Schlitten 143 einlegt.
Dadurch werden auch die Backen 151 auseinandergedrängt, Fig. 38, so dass der Randteil c, Fig. 119 und Fig. 1, des Bleches zwischen diese Backen 151 eintritt. Diese Backen 151 sind nach oben hin gegeneinander abgeschrägt, und wenn also der Keil 158 nach abwärts zwischen die Endbacken 152 durchgegangen ist, Fig. 39, so werden die Kanten des Bleches von den Backen gehalten, während das Blech mit seinem Rand auf den Vorsprüngen 144 der Schlitten 143 aufruht. Auf diese Weise wird das Blech in der Ebene der Kopfstücke 145 und Vorsprünge zwischen den Backen 151 unterstützt, während die Backen 152 nur dazu dienen, unter Vermittlung des Keils 158 die Backen 151 abzuspreizen.
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und die Backen 151 eingeschaltet sind.
Die Längsschienen 146 haben in ihren Seitenflächen Nuten 170 für die Vorsprünge 171 der Schlitten 143, Fig. 37a, 40,41.
Jeder Schlitten j ! 43 ist nach Fig. l, 7,36, 42, 130, 131 an einen Gleitschieber 185 dadurch ange- schlossen, dass eine Spindel 186 eine Bohrung 187 des Schlittens durchsetzt und den Schlitten 143 durch eine Mutter 188 in Stellung hält, Fig. 36. Diese Mutter drückt den Schlitten 143 gegen eine die Spindel 186 umschliessende Röhre 189, die zwischen dem Schlitten 143 und dem andern Gleitschieber 185 eingeschaltet ist, Fig. 42.
Das eine Ende der Spindel 186 ist bei 191 glatt abgedreht und hat nur Gewinde am Ende, um die Muttern 192 aufzunehmen, aber eine Gewindeverlängerung 190 am andern Ende trägt einstellbar einen Finger 193, der die fertige Pfanne aus der Maschine ausstösst, Fig. 130, 131.
Die Gleitschieber 185 für die Schlitten 143 werden durch die zugehörigen Steuerscheiben 1 unter
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winkelförmigen Querschnitt, um zu verbürgen, dass die Kupplung aufrechterhalten wird.
Die Wellen 200 finden ihre Unterstützumg im Gestell bei 200/und 200g, und nach Fig. 43 und 44 sind wagrechte Arme 202 oben an diesen Wellen befestigt, um durch Vorgelegeräder 201, 204, 205 in den Kästen 141 jene Kurbeln 203 zu drehen, durch welche die Gleitschieber 185 verschoben werden.
Wenn also durch die Hubscheibe 1 der Stange 195 eine geringe Verschiebung erteilt wird, werden die Gleitstücke 185 um ein kurzes auf den Schienen 146 verschoben und diese kurze Verschiebung genügt, um das Blech b von jener Stelle aus, auf welcher es zwischen die Schlitten 143 eingelegt wurde, bis über die Form D zu schieben, so dass es durch Anheben der Form gegen das Widerlager E geklemmt wird und nun zur Abbiegung auf die Pfannenform fertig ist.
Nach dieser Einklemmung des Bleches werden die Schlitten 143 von den Rändern des Bleches wegbewegt, was durch Abspreizung der Gleitschienen 146 geschieht.
Die Hubscheibe 2 hat eine Steuernut 2b, in der die Rolle 206 reitet, Fig. 45. Der Hebel 207 für diese Rolle ist bei 208 am Maschinengestell unterstützt und durch das Kugelgelenk 209 an eine in der Länge einstellbare Stange 210 angeschlossen, die an ihrem andern Ende wieder durch ein Kugelgelenk 211 an eine Kurbel 212, Fig. 6, angegliedert ist. Die Welle 213 dieser Kurbel 212 ist bei 214, Fig. 6 und 45, im Gestell gelagert.
Sie hat an ihrem Kopfende einen Doppelsatz von Kurbelscheiben 215, von welchen zweiLenker 216, 216'nach entgegengesetzten Seiten hin gehen und die äusseren Enden dieser Lenker sind an Querschlitten 217 einstellbar angeschlossen. Diese Schlitten 217 sind auf dem hinteren Querbalken 218 der Maschine gleitbar und nach Fig. 6 sind die Schlitten 217 mit Untergestellen 220 für die Gleitschienen 146 durch die Schraubspindeln 219 verbunden. Die Lagerung der Schienen 146 auf den Untergestellen 220 erfolgt durch die aus Fig. 6 und 44 ersichtlichen, schräg einstellbaren Halteklötze 221. Wenn also die Kurbel 213 ausgeschwungen wird, so wird durch das beschriebene Gestänge eine Abspreizung der Enden der Schienen 146 voneinander erfolgen.
Die Steuernut 2b für die Abspreizung dieser Schienen 146 ist nun so verlegt, dass die Greifvorrichtungen 143 vom Blech b gerade dann entfernt werden, wenn die Form D das Blech gegen das Widerlager B angedrückt hat.
Befinden sich die Teile in dieser Stellung, so haben die Abbiegeflügel, die am Widerlager E beweglich angeordnet sind, die in Fig. 46 oder 72b angedeutete Stellung. Nach Fig. 46 ist die untere Fläche des Widerlagers und die untere Fläche der dann in Offenstellung befindlichen Abbiegeflügel in einer Ebene.
Die Endabbiegeflügel 222 der Vorrichtung G, Fig. 46 sind an dem Widerlager E nach Fig. 72cl durch Zapfen 223 befestigt. Die Achsen dieser Schwingzapfen 223 befinden sich nunmehr in einer Ebene p, Fig. 56b in einem bestimmten Abstand von der unteren oder Arbeitsfläche q der Widerlagerplatte B.
Der Abstand der Ebene p für die Zapfen 223 von der Fläche q ist grösser als der Abstand jener Ebene, in welcher die Zapfen 225 für die Seitenabbiegeflügel 224 verlegt sind. Die Zapfen 225 befinden sich in Ansätzen 225', Fig. 56b, an Lappen 225a des Widerlagers E, und dieses Widerlager hat in seiner Rückenmitte die kreisrunden Ansätze 225e und die unrunden Ansätze 225d wie namentlich in Fig. 47,48 und auch 72b gezeigt ist.
Im Zusatz zu den Endabbiegeflügeln 222 und auch zu den seitlichen Abbiegeflügeln 224 hat das Widerlager auch die Eckenflügel 226, die durch Schwingzapfen 253, Fig. 60, an die Kanten der Seitenflügel 224 angelenkt sind. Die Achsen aller Schwingzapfen sind derartig verlegt, mit bezug auf die Flächen. an welchen diese Flügel auf das Blech eingreifen, dass diese Abbiegeflügel 222, 224, 226 bei ihrer Abfaltung sich genau den entsprechenden Seiten der Form D anpassen.
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Die Abbiegeflügel 222, 224, 2. 26 werden von der Steuerwelle S aus angetrieben und werden, wie aus den Fig. 50-61 hervorgeht, in der nachstehenden Reihenfolge in Bewegung gesetzt. Es werden erst die Endabbiegeflügel 222 nach unten hin gedrängt, so dass sie die Endstücke des Bleches um ungefähr ein Drittel nach unten biegen, Fig. 52. Es werden dann die Seitenabbiegeflügel 224 nach unten hin gedrängt, ohne dass aber diese Bewegung vollständig durchgeführt wird, sondern nur ungefähr wie in Fig. 72c gezeigt. Die Endabbiegeflügel 222 eilen erst den ändern Flügeln 224 etwas vor, bis die Seitenflügel 224 ihre Geschwindigkeit erhöhen, so dass schliesslich die Seitenflügel 224 und die Endflügel 222 ihre Arbeitsbewegung gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig beenden.
Es entstehen dadurch die aus Fig. 121,122 sehr deutlich ersichtlichen Eckenzipfel g, die um ein Beträchtliches nach aussen ragen.
Kurz vor der Beendigung ihres Arbeitshubes werden die Seitenflügel 224 etwas angehoben, während die Endflügel 222 bis nahezu auf ihre ursprüngliche erste Lage hochgebracht werden. Erst dann werden die Seitenflügel 224 gänzlich gegen die Seiten der Form D angedrückt und die Endflügel 222 vollständig nach oben gebracht.
Jetzt erst können diese Eckenzipfel g, Fig. 121, 122, seitlich nach einwärts gegen die Enden der Pfanne hin abgebogen werden, während die seitlichen Abbiegeflügel 224 dabei die Seitenteile der Pfanne fest gegen die Seitenwand der Form D drücken.
Es befinden sich dann nämlich die Zapfen 258 3 der Eckflügel 226 parallel zu den Seiten der Form selbst. Die Flügel 226 schwingen also gegen die Zipfel g hin und drücken dieselben flach gegen die vorher erzeugte Endwand an, wie in Fig. 65 gezeigt. Damit ist die Abbiegung des Bleches auf die Pfannenform vervollständigt.
Dann schwingen die Eckflügel226 wieder nach aussen in dieselbe Ebene, wie die seitlichen Flügel 224 und nunmehr heben sich die seitlichen Flügel 224 zusammen mit den Eckflügeln 226 aus ihrer Arbeitslage in die wagrechte Lage und damit ist die Abflachung des Widerlagers auf Bereitschaftsstellung vervollständigt. Die Flügel verbleiben in dieser Lage, bis das nächste Blech eingelegt wird.
Die zuerst in Bewegung gesetzten Endabbiegeflügel 222 werden durch die aus Fig. 46 und 50 ersichtlichen Steuerscheiben 4 mit den Nuten 4a unter Ausnutzung der Rollen 228 und Stossstangen 229 in Bewegung gesetzt. Die oberen Enden dieser Stossstangen sind an einen Kreuzkopf 280 angeschlossen und von diesem Kreuzkopf erstrecken sich zu den Abbiegeflügeln 222 andere Stangen 231, die einerseits bei 232 mit dem Kreuzkopf 280 einstellbar verbunden und anderseits durch die Zapfen 288, Fig. 72d, an die Flügel 222 angeschlossen sind.
Um eine sehr genaue Einstellung solcher Verbindungen und deshalb eine scharfe Abbiegung der Flügel an den verschiedenen Kanten möglich zu machen, sind einzelne der Verbindungszapfen genau einstellbar. Nach Fig. 53 hat der Anschlusszapfen 23. 3 der Stange 23J einen exzentrischen Ansatz 233b in einem Lagerteil 283a, der von der Hülse 2. 33c umschlossen wird. Der exzentrische Ansatz 288b kann durch eine Schraube 233d in der eingestellten Lage erhalten werden, so dass eine ganz genaue wirksame Länge des Armes 231 erreicht werden kann.
Die Abbiegeflügel 224 für die beiden Seitenflächen werden nach Fig. 46 von den Steuerscheiben 5 unter Benutzung der Nuten 5a beeinflusst. In diesen Nuten reiten die Rollen 234 am unteren Ende von Stossstangen 285. Die oberen Enden dieser Stossstangen sind an die Enden von Armen 236 eines Kreuz-
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durch die Hubscheibe 6,6', in deren Hubnuten 6a eine Rolle 243 reitet. Die Stossstange 244, die an diese Rolle angeschlossen ist, ist an ihrem Kopfende, Fig. 65 in gelenkiger Verbindung mit einem Arm 245 einer Schwingwelle 246 und zwei Arme 246', Fig. 72, an dieser Sehwingwelle, setzen sich durch Kugelgelenke 247 in Verbindungen 248 fort, welch letztere durch die aus Fig. 47 ersichtlichen Kugelgelenke 249 an die Eckenabbiegeflügel 226 angeschlossen sind.
Diese Kugelgelenke 249 erfassen Zapfen 250 mit Kugelenden, welche an Lagerösen 251 jener Hebel 252, Fig. 58,59, angeschlossen sind, die durch Schwingzapfen 253 an Randteile der seitlichen Umbiegeflügel 224 angelenkt sind, Fig. 60. Diese Hebel 252 tragen nun noch zusätzliche Zapfen 254 zur Aufnahme der eigentlichen Andrückflügel 255, Fig. 67-70. Wie aus Fig. 58,59, 60 hervorgeht, verlaufen die Schwingzapfen 253, 254 parallel zu den Kugelzapfen 250..
Die seitlichen Abbiegeflügel 224 haben nach aussen hin gerichtete Scharnieransätze oder Verlängerungen 256, Fig. 60a, und diese Scharnieransätze sind nach Fig. 58,59, 60 mit eigentümlichen Hubflächen 257 versehen, welche Schultern 258 aufweisen. Die entsprechenden Seharnieransätze 255 der Flügel 226 schwingen nun an diesen Hubflächen entlang, Fig. 58, um so die wirksamen Druckflächen der Flügel 226 in geringem Abstand von der Form D zu halten, Fig. 59. Es ist dies notwendig, weil ja bei der Abbiegung der Eckenzipfel g bereits auf der Wand der Form D eine Bleehlage aufgebracht ist.
Die Hubflächen 257 endigen in einem kurzen Abstand von den Enden der Flügel 224, damit die Scharnierstücke 256 etwas nach der Form D hin verschoben werden können, wenn ihre Abbiegebewegung ihr Ende erreicht hat.
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Die Andrückteile 255 haben Endstücke 259, Fig. 59, welche nach Vorbeigang an den Schultern 238 auf die Hubkanten 257 aufreiten, um die Teile in die in Fig. 58 gezeigte Lage zurückzubringen.
Durch die eben beschriebene Anordnung der Abbiegeflügel oder Platten können die Eckfliigel 226 gegen die Zipfel g, Fig. 121, gedrückt werden, nachdem die Seitenwände abgefaltet sind. Die Eekflügel 226. die schräg von den Ecken der Form herausstehen, können dann in Richtung gegen die in Fig. 57 bei z- ? : angedeutete Mittelebene der Form gebracht werden, um die Zipfel fest gegen die Endstücke der Pfanne anzudrücken. Dies findet statt, wenn die Endflügel 222 hochgegangen sind. während die Seitenflügel 224 sich noch fest gegen die Form anlegen.
Auf der Aussenwand der seitlichen Abbiegeflügel 224 sind Stellschrauben 259'angeordnet, Fig. 57. um die Bewegung der Hebel 251 in die Offenstellung der Flügel 226, Fig. 57 und 72b, zu begrenzen.
Dadurch verbleiben dann die Druckflächen der Teile 255 in derselben Ebene, wie die Innenflächen der
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so wird die erzeugte Eckkante der Pfanne zu einer sehr scharfen.
Die Kurven der Steuerscheiben 4,5, 6 sind so ausgebildet, dass die Flügel 222, 224. 226 nur während eines Teiles der Drehung dieser Steuerscheiben ausgeschwungen werden, und diese Ausschwingungen finden in einer bestimmten Reihenfolge statt.
Die Pressform hat nach Fig. 53 eine Hohlkehle 260 am Rand, um dem Blech eine entsprechende Form zu verleihen und die freien Ränder der End-und Seitenflügel 222,224 sind bei 261 etwas abgerundet, so dass sie sich der Hohlkehle 260 anpassen. Dadurch wird der Rand des Bleches, welcher bei der Abbiegung zu einem Flansch 262 wird, Fig. 78,80, nach aussen hin gedrückt und er kann dann einen Verstärkungsstab 263 aufnehmen.
Dieser Flansch 262 ruht zeitweise auf Stützen 264 auf, die auch die Umbörtelung des Flansches 262 über die Verstärkung 263 besorgen.
Die Drähte 263 zur Versteifung der Randflächen an den Pfannen werden auf Bügelform gebracht, ehe sie eingelegt werden. Die Zufuhrvorrichtung H, Fig. 1, 86-96, führt Draht 26. 3a, Fig. 86,87, von einer nicht dargestellten Vorratsspule zu Rollensätzen 266,266', Fig. 86a, durch welche die Drähte gerade gerichtet werden. Die Achsen der Rollen des Satzes 266 befinden sich im rechten Winkel zu Rollen 266' des andern Satzes. Jeder Satz hat zwei Rollenreihen, u. zw. ist die eine Rollenreihe 266a, Fig. 92,93, in einem festen Stützbock 267, während die andere Reihe 266b in einem Scharnierblock 267'angeordnet ist, so dass eine Reihe gegen die andere oder von ihr weg geschwungen werden kann. Die beiden Rollensätze umfassen also vierzehn Rollen.
Der Scharnierklotz 267', Fig. 89a, 92 und 93 ; ist um den Zapfen 268 des festen Klotzes 267 ausschwingbar und trägt deshalb einen Griff 269 und einen Haken 270 mit einer Nase 271, Fig. 87.
Der Griff 269 mit dem Haken 270 schwingt am Klotz 267 um den Zapfen 272 im rechten Winkel zum Zapfen 268, Fig. 89a. Die Nase 271 enthält eine Stellschraube und je nach deren Anziehung kann der Druck der Rollen auf den Draht verändert werden.
Eine richtige Einstellung des Schwingklotzes 267'mit Bezug auf den festen Klotz wird durch eine Stellschraube 269'erreicht, die den Scharnierzapfen 268 durchsetzt, Fig. 93, und sich an die Wand der Scharnierhülse abstützt. Dadurch wird beim Durchgang des Drahtes zwischen die Rollenreihen eine leichte Ausbiegung des Drahtes herbeigeführt, Fig. 86a.
Die Klötze 267 für die Zuleitrollen sind einstellbar auf Führungen 267a, Fig. 86 und 87, und ihre Verschiebung wird durch die Schraubspindeln 267b bewerkstelligt, s. auch Fig. 1 und 2. Diese Schraubspindeln sind in Lager 267c im senkrechten Schenkel des schweren Mittelbogen 43 der Maschine, Fig. 86, drehbar, jedoch nicht verschiebbar ; bei Verdrehung der Spindeln 267b werden also die Klötze 267 quer verschoben, so dass die Entfernung der Drähte voneinander geregelt werden kann.
Nach Fig. 89a, auch 86,87 ragt aus dem Klotz 267 ein Ansatz 273 heraus, welcher die Nase 271 umgreift, wenn der andere Klotz 267'geschlossen wird. Dieser Scharnierklotz 267 kann also nicht geöffnet werden, wenn nicht der Griff 269 erst um den Querzapfen 272 geschwungen wird.
Da die Ausrichtklötze 267, 267'durch ihre Rollen auf um 90 versetzte Stellen des Drahtes ein- wirken, so wird der Draht dadurch ausgerichtet. Die Rollen 266 sind gerade dick genug, um eine Nut aufzunehmen, die dem Durchmesser des Drahtes entspricht. Nach Fig. 92 und 93 haben die Klötze 267 und 267'Längsbohrungen 274, m welchen Schmierungsdochte 27J den Achszapfen 276 der Rollen durch
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91,95. Die Rolle 279 ist schwingbar unterstützt, so dass sie von dem Draht abgehoben werden kann.
Sie ruht zu diesem Zweck in einem Schwingarm 281, der nach Fig. 91 und 91a in einem Ausleger 282 am Klotze 267 gelagert ist, Fig. 86. Dieser Ausleger 282 enthält auch die Gegenrolle 280, die also nicht von dem Draht abhebbar ist, Fig. 95.
Da der Klotz 267 mit dem Ausleger 282 verschiebbar ist, muss auch der Schwingarm 281 verschiebbar sein. Er sitzt auf einer Schwingwelle 283, Fig. 91a und 86, die mit langen Keilnuten versehen ist und sieh durch die Buchsen 284 im Ausleger 282 erstreckt ; diese Buchsen 284 sind wieder in den Lagerschalen 28. 5 unterstützt, Fig. 91a, 95 und 96. Wenn demnach die Welle 283 ausgeschwungen wird. so werden die
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entsteht.
Diese Biegevorriehtung für den Draht ist mit Bezug auf die Form D so angeordnet. dass die Schenkel Schenkel 345 gerade weit genug voneinander entfernt sind, um zwischen den Rand der Pfanne und die Wand einzupassen. Ursprünglich werden jedoch diese auf Bügelform abgebogenen Drähte genügend tief unter dem Rand der Form und Pfanne gehalten. so dass die Drähte nicht etwa die Abbiegearbeit der Pfannenwände stören können.
Die oben erwähnten Drahtzuführungsvorrichtungen der Fig. 86-95, die gleichzeitig auch den Draht ausrichten und etwas abbiegen, bringen diese Drahtlängen. : U8 auf Tische oder Haltevorrichtungen 319 auf. die sich mit Bezug auf die Form dann in der in Fig. 114 oder 131 ersichtlichen Stellung befinden. Wenn die Pfanne an ihrem Rand den Flansch 262 hat, werden nun diese Haltevorrichtungen 319 angehoben, wie in Fig. 115 und 116 gezeigt, um die von ihnen unterstützten Drahtbügel in die Ebene des Flansches an der Pfanne zu bringen.
Der Anhub dieser Drahtstützen. 319 mit ihren überhängenden Enden findet unter Vermittlung der Steuerscheiben 9, 9'statt. in deren Nuten 9a, 9'a, Fig. 115 und 113, die Rollen. 346 reiten und mit Jochen. 347 verbunden sind, von welchen aus die Stangen 348, Fig. 113 und 114, nach oben gehen. Die Kopfenden dieser Stangen 348 sind durch Zapfen oder Stifte. 349 an Jochplatten 350 angeschlossen ; zwischen den Jochplatten befinden sich die Beine 351 der Drahtstützen 319, Fig. 112-114.
Die Drahtunterstützungstisehe 319 sind zu beiden Seiten der Pfannenform vorhanden. Die Beine 361 können auf der rechts-und linksgängigen Schraubspindel 351a, 551b, Fig. 113, 114, ihren Abstand von- einander verändern. Sie haben nämlich an ihren Fussenden Muttern 351c, 351c', Fig. 113, und die beiden Spindeln 351a,. 351b sind durch eine KupplungshÜlse 351cl verbunden. Wird also diese doppelgängige Spindel durch eine Kurbel od. dgl. an dem längs herausragenden, vierkantigen Ende, Fig. 113, in Drehung versetzt, so wird dadurch der Abstand zwischen den Beinen 55j ! der Drahtunterstützungstische 319 je nach der den Pfannen angepassten Bügelgrösse geändert.
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und gesenkt.
Die Joche 350 unterstützen, wie namentlich aus Fig. 114,115 und 116 ersichtlich, auch die Gleitschienen 352 für den Kreuzkopf 555, Fig. 112, und mit diesem Kreuzkopf ist nun eine Stossvorrichtung 354 derartig verbunden. dass durch sie die DrahtbÜgel263, 345 gegen die Flanschen der Pfanne P angeschoben werden.
Die Stossvorrichtungen für diese Drähte sind im einzelnen in Fig. 114-118a gezeigt.
Sie haben zwei Finger 355, die wie aus Fig. 117 ersichtlich, über die Oberfläche der Drahtstütze 319 hinwegragen. Die Finger 355 sind an ihrem rückwärtigen Teil unten ausgeschnitten. Fig. 118. so dass also die Finger sich neben die Schenkel 345 der Drahtbügel 318 legen können. Die Stossvorrichtungen 554 haben hinter diesen Ausschnitten die Begrenzungsschultern 356, Fig. 117 und 118, und diese Schultern legen sich gegen die äusseren Ecken der Drahtbügel, um die Drähte vorwärts zu stossen.
Um die Joche 350, Fig. 114, 115, in ihrer senkrechten Bahn mit Sicherheit zu führen, haben sie Führungshülsen 358, die auf den senkrechten Pfosten 357 gleiten. Der Kreuzkopf 353 auf den Gleitschienen 352 erhält seinen Antrieb durch die Steuerscheibe 7, in deren Nut 7a, Fig. 113 und 114, eine Rolle 359 reitet und an das Joch 360 angeschlossen ist. Dieses Joch trägt die Stossstange 361 und das obere Ende dieser Stossstange ist bei 362, Fig. 114, durch Schlitz und Stift an den bei 364 gelagerten Winkelhebel 363 angeschlossen. Der andere Arm des Winkelhebels ist an das Glied 365 angelenkt und dieses setzt sieh bis zum Kreuzkopf 35, 3 fort.
Die richtige Einstellung der oben erwähnten Teile zur Abmessung und Gestaltung der Drahtbügeln erfolgt durch Sehraubenspindeln 366, 367. Fig. 86, die gegenläufig ähnlich den andern Spindeln ausgebildet sind und an ihren Enden durch Klötze mit Stäben 368 verbunden sind, die von den Jochen 350
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343a und Abbiegewerkzeuge (Fig. 106) so eingestellt werden, dass sie Bügel verschiedener Gestalt erzeugen.
Die Vorrichtung zur Umbördelung der Flanschen an der Pfanne und zur Umschliessung des in den Flansch eingelegten Drahtes ist in den Fig. 73-85 besonders herausgezeichnet.
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Lagerösen 376 an den Querarmen 373 stehen durch die senkrechten Glieder 377 mit den wagrecliten Schenkeln 378 der Abbiegebacken 264 in Verbindung (s. Fig. 77).
Diese Backen schwingen um Zapfen. 380 auf den Unterlagsstücken 381 (Fig. 73a und 77) und die wagrechten Teile der Winkelbacken sind an die senkrechten Glieder 377 durch die Zapfen 379 angeschlossen.
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Die paarweise angeordneten Steuerscheiben 8, 9 erteilen nun den Backen 264 die notwendige Bewegung, um die Flanschen 262 am Rand der Pfanne auf Rollenform abzubiegen. Die Arbeitskanten : 389 der Abbiegebacken 264 befinden sich nach Fig. 77 unter dem Flansch 262. sie werden dann etwas nach aussen hin verschoben, Fig. 79, in der neuen Lage etwas angehoben, Fig. 80 und 81. dann wieder gegen die Form D hin bewegt. Fig. 83 und auch 84, und schliesslich wieder nach aussen und unten bewegt, Fig. 85. so dass der Pfannenrand die aus Fig. 84 besonders ersichtliche Querschnittsform erhält.
Wenn gewünscht wird. Pfannen zu erzeugen, die keinen Verstärkungsdraht im Rand haben, so können die Vorrichtungen H. T. I für die Zufuhr und Abbiegung des Drahtes vollständig weggelassen werden.
Die Verbindung der eigentlichen Arbeitsleisten 389 mit den Backen 264 erfolgt durch die aus Fig. 77 ersichtlichen Schrauben 390, so dass diese Arbeitsleisten nachgeschliffen und ausgewechselt werden können. Um nun auch Bleche verschiedener Stärke für die gleichen Pfannenfoimen durch dieselben Werkzeuge bearbeiten zu lassen. ist die Form D selbst wieder auf ihrer Abstützstange 3c' nachgiebig befestigt.
Nach Fig. 77 und 85a hat die Form D an ihrer Unterseite eine Aushöhlung-'. 91. Die Stossstange 3c' trägt einen Kopf 392a, auf dessen Bodenflansch 392 starke Federn 393 aufruhen. Auf diesen Federn stützt sich die Form D ab.
Im Kopf. ? 2 der Stossstange 3c' sitzt bei 393' eine Führungsbuchse. die durch Gewinde mit der Form verschraubt ist. Es kann also eine Verschiebung der Buchse 393' mit Bezug auf die Form stattfinden und man kann auf der gleichen Form D Bleche verschiedener Dicke abbiegen. Die Stessstange 3c' hat oben einen Zapfen mit Muttern 92b. der durch Unterlagsscheibe 392c und Steckschraube 392d mit dem Kopf 392a verbunden ist.
Um die Steuerscheibe und Verbindungsteile, durch welche die Form D hochgehoben und gesenkt wird, möglichst von Beanspruchungen zu entlasten, die gerade bei der Abbiegung von starken Blechen
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nach Fig. 63 bei 395 eine Schulter und gegen diese Schulter kann unter Vermittlung der Steuerscheibe 3 ein zusätzlicher Block. 394 gedrückt werden. Fig. 64. Zu diesem Zweck Ist ein Hebel 396 in einem Zapfen 397 am Querbalken 42 des Gestelles drehbar gelagert und dieser Hebel führt sich an einem Ende in der Umfangsnut 398 und drängt mit dem andern Ende den Klotz 39 an die Schulter 395. so dass die Beanspruchungen durch diesen Klotz auf den Hebel und das Gestell übertragen werden.
Um die Trennung der Pfanne von der Form zu besorgen, geht eine Bohrung 472. Fig. 85a-85e, senkrecht durch die Form und ist oben bei 473 erweitert. In dieser Erweiterung sitzt für gewöhnlieh eine Scheibe 174 am Ende eines Stiftes 175. Dieser Stift 47J ist unter Benutzung einer Haltemutter 176 in eine andere Hülse 177 eingeschraubt, die bei 178 erweitert ist und ein federnder Sperrstift 179 sichert die Hülse in ihrer Hochstenung. In dieser HochsteIlung hält die Scheibe 174 die halbfertig gestellte
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Form D befestigt.
Die Stossstangen zwischen den Abfaltflügeln und den zugehörigen Vorrichtungen zur Herbeiführung einer Bewegung dieser Flügel sind aus mehreren Teilen zusammengesetzt ; Fig. 49 zeigt eine solche Stossstange, aus zwei Teilen 399 und 400 bestehend. die durch Gewindekragen 101 miteinander verbunden sind. Der untere Teil ist durch eine Buchse 402 geführt.
Die Stossstangen 400, Fig. 46, 65, haben an ihren oberen Enden Verstärkungen 4U : 3. g'egen welche die Kreuzköpfe 230 und 236 nachgiebig durch Federn 404 und Muttern 405 gedrängt werden. Auch durch diese nachgiebige Verbindung wird der wechselnden Dicke der Bleche Rechnung getragen.
Nach Fig. 56 bestehen jene Stossstangen 24S. durch welche die Eckabfaltflügel 226 in Bewegung gesetzt werden, aus zwei Teilen 410 und 410'. Fig. 71. die bei 412 miteinander verschraubt sind. Die Nachgiebigkeit dieser Stangen ist darauf zurückzuführen, dass der Teil 410 von einer Buchse umschlossen
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wird, die unter Vermittlung eines Einsatzes 411 die Feder 408 aufnimmt. Das eine Ende 406 ist also ein zylindrisches Gehäuse mit der nachgiebigen Verbindung im Innern.
Die von der Steuerscheibe 6, 6'nach oben gehenden Stossstangen 244, Fig. 65, bestehen ebenfalls aus einem unteren Teil 414 und einem oberen Teil 413, die nach Fig. 72 durch ein Joch 416 miteinander vereinigt sind. Auch hier wird die Nachgiebigkeit dadurch eingeführt, dass die Enden des Joches durch
Stiftschrauben 417 an einen Kragen 418 angeschlossen sind, der einen glatten Teil des unteren Stückes 414 umgibt, dabei jedoch durch eine Mutter 419 gegen Verschiebung nach oben hin festgehalten wird. Es wird gegen diese Mutter durch eine Feder 420 angedrückt und die Feder liegt mit ihrem unteren Ende gegen eine Schulter 421 auf der Stange 414 auf.
Bei Anlassung der Maschine löst man erst die Kupplung 115, Fig. 1 und 2, und dreht das Handrad 120,
Fig. 2 links, um den Saugarm 45 in die in Fig. 25 gestrichelt gezeigte Lage bzw. in die Lage nach Fig. 32 zu bringen. Es wird dann ein Stoss von Blechen in den Halter 10, 11 eingesetzt, die Kupplung wird ein- gerückt und die Vorgelegewelle 110 zwangsläufig angetrieben, worauf die Herstellung der Pfannen in der oben beschriebenen Weise ununterbrochen vor sich geht.
Zur Erzeugung von Pfannen aus Blechen anderer Grösse muss der Saugarm 45 anders eingestellt werden, die Stosshalter 10, 11 sowie deren Arme 12, 22 müssen verändert werden und es muss eine andere
Form D und ein anderes Widerlager B mit entsprechenden Flügeln benutzt werden. Dies führt wieder zu einer Veränderung in der Länge bzw. Einstellung der Stossstangen und schliesslich müssen auch die
Vorrichtungen zur Ausrichtung, Abbiegung und Abtrennung der Drähte verstellt werden.
Die genaue Einstellung des Widerlagers E ergibt sich besonders aus Fig. 50 und 51. Das Wider- lager E sitzt am unteren Ende einer Spindel 422, deren unterer Gewindezapfen in den Mittelansatz 225c des Widerlagers E eingeschraubt ist. Die Spindel hat oben das Handrad 428. Über dem Gewindezapfen befindet sich ein Kragen 424, mit dem die Spindel auf eine Buchse 425 eingreift, wenn sie so weit nach unten geschraubt worden ist, als dies überhaupt möglich ist. Diese Spindel durchsetzt eine Hohlsäule 426.
Diese Säule ist durch den Speichenkörper 427 an dem Querträger 43 befestigt. Die Hohlsäule geht unten durch Aussengewinde in eine Mutter 428, welch letztere in der Buchse 425 durch Schrauben 429 befestigt ist. Die Spindel 422 hat oberhalb der Mutter 428 im Innern der Säule 426 einen Kragen 430. Dieser
Kragen drückt gegen eine Feder 431, die mit ihrem Fuss auf einer Scheibe 432 aufruht. Die Scheibe 432 wird dadurch gehalten, dass die Wände der Buchse von Stiftschrauben 433 durchsetzt sind. Die Feder hat also das Bestreben, die Spindel 422 zu unterstützen, wenn eine Auswechslung der Widerlager vor- genommen werden soll. Die Ansätze 225b, 225c passen in das untere Ende der Buchse 425 ein und ver- hindern dabei die Drehung dieses Widerlagers.
Die Hohlwelle 426 hat oben ein Handrad 434 mit einer Buchse 435. Die Nabe 436 wird durch
Schrauben 437 mit der Buchse vereinigt. Werden diese Schrauben 437 ausgelöst, so kann man die Welle 422, die von diesen Schrauben erfasst worden war, herausdrehen ; man kann dann auch die Hohlwelle 426 durch das Handrad herausschrauben und dadurch wird die Buchse 425 frei. Man kann dann das Wider- lager E anheben oder senken, um es zur Bearbeitung von tieferen oder weniger tiefen Pfannen einzustellen.
Das Lager 427 der Hohlwelle 426 ist auf dem Querbalken 43 durch Schrauben 438 befestigt.
Das obere Einstellrad 423, Fig. 51, ist an der Welle 422 durch die Nabenschraube 439 befestigt.
Werden also die in die Buchse 425 eingesetzten Zapfenschrauben 433 und diese Nabenschraube 439 entfernt, so kann die Buchse herausgenommen werden und es kann dann auch die ganze Welle mit der
Hohlwelle entfernt werden.
Im allgemeinen wird zur Einstellung der Maschine für die Erzeugung von Pfannen von verschiedenen
Tiefen auch eine Verstellung des Blechmagazins 10, 11, der Träger 143, der Schienen und der andern
Teile notwendig werden. Um diese zusätzlichen Teile in ihrer Höhenrichtung zu verstellen, ist nach
Fig. 43,45 sowie Fig. 6 und 7 eine die ganze Maschine in Längsrichtung durchsetzende Welle 440 angeordnet. die an den Enden mit einem Vierkant zur Aufsteckung einer Handkurbel versehen ist.
An den beiden
Enden der Maschine befinden sich ferner die Querwellen 441, Fig. 6,7, 43 und 45, die einerseits mit der
Längswelle durch das Schraubenvorgelege 442 verbunden sind und anderseits durch ein Schrauben- vorgelege 443 mit den in der senkrechten Richtung verschiebbaren Pfosten 79 bzw. 449 in Verbindung stehen, damit entsprechend der Querbalken 30 am Vorderende und der Querträger 218 am rückwärtigen
Ende entsprechend höher oder tiefer verlegt werden können.
Nach Fig. 6 und 7 hat die parallel zur Welle 440 verlegte Längswelle 450 ein Schneckenvorgelege 451 in Eingriff mit einem Schneckenrad 40 auf der senkrechten Welle 39, Fig. 7.
Am andern Ende hat diese Längswelle 450 eine Schneokenübertragung 452 in Eingriff mit einem
Sehneckenrad 453 auf der senkrechten Welle 454 und diese senkrechte Welle trägt nach Fig. 6 oben ein
Kegelrad 455 in Eingriff mit einem Kegelrad 456 auf der Hohlwelle 457. Diese Hohlwelle hat eine lange
Keilnut und in der Hohlwelle liegt gegen Gleitbewegung gesichert ein Lager 458, das mit dem Maschinen- rahmen durch den Querträger 218 verbunden ist.
Dieser Querträger dient auch zur drehbaren Unterstützung zweier Wellen 219, von welchen die eine rechtsgängiges und die andere linksgängiges Gewinde 459 aufweist. Das Gewinde unterstützt
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der Bleche zur Form D dienen. Wenn also die Längswelle 450 nach der einen oder andern Richtung gedreht wird, so werden diese Schienen 146 gegeneinander hin bzw. voneinander weg bewegt und in ihrer neuen Einstellung werden sie dann durch Gegenmutter 461 gesichert, die auf dem Gewindeteil 459 auch vorhanden sind und sich gegen die ändern Muttern 460 anstellen können. Eine Drehung der Längswelle 450 wird also erst ermöglicht, wenn diese Gegenmutter 461 gelöst worden sind.
Durch die Drehung der Längswelle 450 werden demnach die Magazinställder 10. 11 und die zur Verschiebung der Bleche dienenden Stücke 143 mit Bezug auf die Mitte der Maschine verstellt.
Beim Gebrauch der Maschine wird ein Stapel von Blechen von Hand aus oder durch ein Hebewerk am Vorderende der Maschine in das Magazin eingelegt. Das Endblech b wird von den Saugnäpfen 48 des Übertragungsarmes 45 erfasst und wird infolge der eigentümlichen Bewegung dieses Armes erst in der Kantenrichtung verschoben, Fig. 27. um in den Schlitz 23'der Haltevorriehtung. Fig. 18, einzudringen. Dann wird es etwas nach rückwärts geneigt, Fig. 28, um die oberste Kante aus dem Halter 12 auszulösen. Dann wird es weiter nach oben bewegt, wie in Fig. 29 gezeigt, um es aus dem Schlitz 23' herauszubringen und schliesslich wird es umgelegt und gegen die Greifer 44. 3 hin bewegt. Diese Greifer
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zwischen Form D und Widerlager E. Fig. 139.
Die Form D wird etwas angehoben und drückt das Blech gegen das Widerlager.
Die am weitesten innen gelegenen Teile der vier Steuernuten zur Hervorbringung der Abbiege- bewegung der Flügel an dem Blech liegen alle unter dem gleichen Winkel zur Achse der Steuerscheibenwelle, so dass die Abfaltung der vier Seiten des Bleches gewissermassen mit einemmal beendigt ist. Da aber die Nuten 6b länger sind als die Nuten 4b, so halten sie ihre Rollen länger gegen den Mittelpunkt hin und die Nuten 4b verschieben die zugehörigen Rollen in die langen Teile der Hubnuten hinein, ehe noch die Rollen der Hubnuten 5b in die zugehörigen langen Teile der Hubnute 5a eingeschoben werden.
Die Bogenstücke der Hubscheibe 5a und 5'a halten die Seitenflügel ein wenig auswärts. um den Endflügeln zu gestatten, auf die Bogenstücke 4a und 4'a zurückzugehen und dann werden auch die Seitenflügel gegen die Form hin zurückgebraeht, und die Ecken werden dann abgefaltet. Infolge der Anordnung
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Teil hinweg bewegt und es sind also vier Seiten der Pfanne stets gleichförmig glatt abgefaltet. da ja der zeitliche Unterschied zwischen der Faltung zweier Stücke den benachbarten Stücken, die nachher gefaltet werden, die glatte Abbiegung und die Herstellung der Eckstücke möglich macht, so dass eine Pfanne entsteht, die an den Rändern oder Ecken nicht etwa durchlässig ist.
Die Abbiegung der Pfannenwände findet also statt, indem die EndflÜgel : 222 am Widerlag-er erst nach abwärts gebogen werden, und nachdem sie eine Teilstrecke zurückgelegt haben, setzt auch die Abbiegung der Seitenflügel 224 ein. so dass beide Flügel ihre Abfaltungsgrenze gleichzeitig erreichen. Es entstehen dadurch die aus Fig. 121 ersichtlichen, herausragenden Blechzipfel g, wobei jedoch die Fusskanten dieser Zipfel dicht an den Eckkanten der Form D anliegen. Die seitlichen Abbiegeflügel 224 werden nun etwas angehoben und dann werden auch die Endflügel 222 vollständig angehoben.
Nach dieser Anhebung der Endflügel gehen die seitlichen Flügel 224 wieder in ihre Druckstel1ung zurück und halten die abgebogenen Blechwände fest, während die Eekflügel 226 die Zipfel g gegen die Endwände hin abfalten.
Es entsteht dann am Rand der Pfanne ein Flansch, der gerade oberhalb der Backen 264 liegt.
Die Versteifungsdrähte wurden in der Zwischenzeit in einer darunter gelegenen Ebene nach Fig. 102-111 ausgerichtet, abgebogen und zugeschnitten und werden dann nach Fig. 114-116 in die Flanschen ein-
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während ein neues Blech eingeschoben wird.
Um zu verhindern, dass ein Blech aus dem Stoss in die Maschine eingeführt werden soll, wenn die Zufuhr des Drahtes unterbrochen ist, ist nach Fig. 133 in jener Leitung 52, die den Saugarm 45 mit der Pumpe 53 verbindet, ein Lüftungsventil 464 angeordnet. Gewöhnlich ist es durch den Ventilkegel 465 geschlossen. Dieser Kegel wird von einem Hebel 466 überwacht. der bei 467 an einen Ausleger 468 sehwingbar unterstützt ist. Der Hebel 466 drückt gegen eine Schulter 469 der Ventilspindel 470 und zieht dabei die Spindel durch ein Führungslager 471, wenn das Ventil unter Zusammendrüekung der Feder 472 geöffnet wird. Die Öffnung unterbricht den Unterdruck in der Saugleitung. so dass also kein Blech durch Saugung mitgenommen wird.
Die Öffnung des Ventils hängt von der Bewegung einer Gleitstange 475 ab, Fig. 1. 132, 133 und 134.
Sie erstreckt sich durch eine Führungsöse 474 am Masehinengestell und hat Anschläge 475 zum Eingriff auf Winkelhebel 476, die bei 477 schwingbar unterstützt sind. Der eine Arm dieser beiden Winkelhebel 476 ist je durch eine Stange 478 an den kurzen Arm 479 angeschlossen. der um einen Zapfen 480 ausschwingen kann. Ein anderer Åan diesem Zapfen befestigter Arm 481 ist nun mit jenem Klotz 267 in Verbindung, in welchem sieh die Ausrichtrollen 266 führen. Die Verbindung geht besonders aus Fig. 134
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der Arm 481 ausgeschwungen werden. der durch die eben beschriebene Verbindung unter Beeinflussung der Winkelhebel die Gleitstange 473 verschieben wird, um das Ventil 465 abzuheben und dadurch in die Saugleitung Luft eintreten zu lassen.
Dadurch wird die schrittweise Entnahme von Blechen vom Stoss durch Saugung unmöglich.
Es ist bisweilen wünschenswert, auf den Pfannen Ursprungsmarken anzubringen und nach Fig. 48
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Eine entsprechende Matrize 486 kann an der Form angeordnet sein, Fig. 46.
Die Form der ausgestanzten Bleche ist besonders aus Fig. 119 ersichtlich. Sie besitzen Ränder c./ an den Wänden d, e für die Seiten und Enden. Die Ecken/sind durch eigentümliche Zwickel ausgefüllt. die nach der Abbiegung der Wände die Zipfel g, Fig. 121, bilden.
Nach Fig. 2 sitzt am rechten Ende der Vorgelegewelle ein Zähler 462, der die Gesamtzahl der von der Maschine hergestellten Pfannen anzeigt. Ehe noch die Maschine in Betrieb gesetzt wird, kann die Welle 120 verdreht werden und eine Anzeigevorrichtung 463 am linken Ende der Vorgelegewelle 0.
Fig. 2, gibt genau an, in welchem Teil des Betriebszyklus der Maschine sie sich gerade befindet.
Die Fig. 72b-72h, die die verschiedenen Abbiegeflügel am Widerlager darstellen, zeigen auch zusätzliche Haltefinger für abgebogene Blechwände. So sind mit den Endflügeln in Verbindung die Abbiegefinger 487, Fig. 72e, die an ihren freien Enden Verbreiterungen 489 aufweisen. Diese Verbreiterungen passen zwischen die Eckzipfel g und pressen sie gegen die Randteile.
Die Seitenflügel 224 arbeiten mit Finger 488 zusammen, Fig. 72d, und diese Finger haben an ihren oberen Enden Ösen 490 zur Lagerung auf den Scharnierzapfen 223,225. An diesen Ösenlagern haben sie Finger 491 als Begrenzungsvorrichtungen für die Ausschwingung der Flügel in Zusammenwirkung mit einem Anschlagring 493, Fig. 72j. Dieser Ring ist mit Bezug auf das Widerlager E in der Senkrechten verschiebbar und wie aus Fig. 72d, f und g ersichtlich, befinden sich die Finger 491 an den Armen 487.
488 für gewöhnlich ausserhalb dieses Ringes. Der Ring hat auch Vorsprünge 494 und beim Ausschwingen der Finger 487,488 werden diese Vorsprünge 494 aus dem Weg der Finger 491 durch Hubnasen 495 an den Flügeln herausgehoben, indem diese Hubnasen 495 auf Arme 496 eingreifen, wie aus Fig. 72g ersichtlich ist. Die Haltefinger 487,488 dienen besonders dazu, die Träger 453 für die Einlegung des Drahtes gegen unbeabsichtigtes Herausstossen aus ihrer eigentümlichen Stellung durch jene Vorrichtungen zu sichern, die die Umbörtelung des Drahtes durch den Flansch der Bleche herbeiführen.
An den Flügeln 224 oder 222 befinden sich auf der Druckseite Aussparungen 500, Fig. 72d und 72e, in welche diese Finger 487, 488 zu liegen kommen, wenn die Flügel nach unten gedrückt worden sind.
Der BegTenzungsring 493 wird nachgiebig in Verbindung mit dem Widerlager durch die besonders in Fig. 72i und 72h gezeigten Vorrichtungen gehalten. Federn 501 sind zwischen dem Ring 493 und dessen
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Ring und dem Widerlager E vorhanden ist. Auf diesem Bolzen 503 befindet sich eine Schraube 502 einstellbar. Wie aus der Fig. 72i hervorgeht, wird durch die Hubnasen 495 an den Flügeln der Ring 493 hochgehoben werden können, da diese Hubnasen auf Stellungsschrauben 505 einwirken, die durch die Lappen 496 gesteckt sind und darin durch Muttern 506 festgehalten werden.
Befinden sich die Abbiegeflügel in ihrer Tieflage, so liegen die Finger 491 der Haltearme 487,488 ausserhalb dieses Begrenzungsringes. Die Ausschwingung der Haltearme 487 wird durch die Federn 507, Fig. 72h, besorgt. In ihrer Tieflage werden sie durch die Flügel gesichert und wenn die Flügel hochgeschwungen werden, so werden auch die Arme 487,488 hochgestellt, indem Federn 507, Fig. 72h, auf diese Arme einwirken und sie in die Aussparung 500 der Flügel einlegen. Haben die Schieber 354 zur Einbringung der Bügel des Drahtes in dem Flansch der Pfanne diese Bügel vorgeschoben und können die Federn 507 die Arme 487, 488 nich-Csofort anheben, so stossen die Flügel 222 und 224 gegen die Ansätze 492 und helfen dadurch zur Aufrichtung der Abbiegeflügel bei,
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Maschine zur Herstellung von Pfannen aus Blech, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer Vorrichtung (0) zur Zuführung von Einzelblechen zu einer Form (D) mit einer Vorrichtung (G) zur Abfaltung der über die Form herausragenden Teile des Bleches gegen die Form, einer Vorrichtung (R) zur Unterstützung der Pfanne nach Entfernung der Form (D) aus derselben, und einer Vorrichtung (Q) zum Ausstossen der fertiggestellten Pfanne.