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Haltereinsetzmaschine für die Traggestelle elektrischer Glühlampen
Um die Festlegung des Wendelleuchtkörpers elektrischer Glühlampen an den Halterdrähten
des Traggestelles zu vereinfachen, ist schon vorgeschlagen worden, den Leuchtkörper
in geschlitzte Haltedorne einzulegen und darauf die Enden der Haltedrähte des Traggestelles
von Hand oder mittels besonderer Werkzeuge um die feststehenden Haltedorne zu Ösen
umzubiegen.
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Die Erfindung bezweckt, diese Art der Leuchtkörperfestlegung auf den
bekannten umlaufenden Haltereinsetzmaschinen auszuführen, und zwar vornehmlich durch
eigenartige Ausbildung der bei diesen Maschinen üblichen, die ösenbildung bewirkenden
drehbaren Wickelköpfe. Letztere sind erfindungsgemäß nicht nur zum Umbiegen der
äußeren Enden der eingeschmolzenen Halterdrähte in ösenform, sondern gleichzeitig
auch zum Herumlegen der Halterdrahtenden um den Wendelleuchtkörper eingerichtet.
Zu diesem Zwecke sind sowohl die drehbaren Wickelköpfe als auch deren Achsen in
neuartiger Weise mit radialen Schlitzen zum Einlegen eines durch alle Wickelköpfe
axial hindurchgehenden Wendelleuchtkörpers versehen. Bei Betätigung bzw. Drehung
der Wickelköpfe werden daher nunmehr die an diese seitlich herangelegten Halcerdrahtenden
des Traggestelles um den axial eingelegten Wendelleuchtkörper herum zu'einer denselben
einschließenden öse gebogen, so daß der Wendelleuchtkörper gleichzeitig mit der
durch die Wickelköpfe selbsttätig bewirkten ösenbildung gehaltert wird. Bei dieser
durch die neue Ausbildung der Wickelköpfe bedingten Arbeitsweise ist @es nur erforderlich,
gestreckte Halterdrähte in die Glaslinse der Mittelstütze des Traggestelles einzuschmelzen.
Es entfällt also jegliche Vorformung der Halterdrahtenden. Da der Wendelleuchtkörper
jetzt mit Abschluß der ösenbildung endgültig gehaltert ist, so kann die öse nunmehr
in -so geringer Steigung gewickelt werden, .daß ihr Anfangsteil und Endteil der
Windung ohne Bildung eines Spaltes nebeneinänderliegen. Bei der bisher meist üblichen
Aufbringung des Wendelleuchtkörpers von Hand war man genötigt, die Öse mit großer
Steigung zu wickeln, damit man in den zwischen Anfangsteil und Endteil der öse entstehenden
Spalt den Wendelleuchtkörper von der Seite her einschieben konnte. Dieser an den
bisher üblichen äsen notwendige Windungsspalt gab jedoch oft zu einem unerwünschten
Herausfallen des Leuchtkörpers aus der Öse sowie auch dazu Anlaß, daß die zwischen
Anfangsteil und Endteil der Halterungsöse liegenden Windungen des Wendelleuchtkörpers
beim Betriebe der Glühlampe kurzgeschlossen wurden. Dies hatte aber dann eine zu
große Belastung der übrigen Wendelleuchtkörperteile
zur Folge, was
sich in einer vorzeitigen Zerstörung desselben äußerte.
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Die neue Haltereinsetzmaschine ermöglicht nicht nur eine durch die
ösenform bedingte sichere Festlegung des Wendelleuchtkörpers, sondern gestattet
.es audh, den gesamten Herstellungsvorgang des Leuchtkörpertraggestelles beträchtlich
abzukürzen, da keine besonderen Arbeitsschritte erforderlich sind und das Traggestell
beim Verlassen der Maschine vollkommen fertiggestellt ist.
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Um bereits das Einführen des Wendelleuchtkörpers in die Schlitze der
Wickelköpfe selbsttätig zu bewirken, wird zweckmäßig der Wendelleuchtkörper vorher
an den in die richtige Lage gebogenen und auf Länge geschnittenen Stromzuführungsdrähten
des Traggestelles befestigt. Das durch senkrechtes Abwärtsgehen des Traggestelles
vonstatten gehende Überführen des an den Stromzuführungsdrähten hängenden Leuchtkörpers
in die Wickelkopfschlitze kann dabei noch durch Wirkung einer waagerecht blasenden
Druckluftdüse und durch Hilfshalter, die über die Wickelköpfe hinweggreifen, erleichtert
werden. Nach vollzogener Einschließung des Wendelleuchtkörpers in den Halterungsösen
des Traggestelles kann der Leuchtkörper gegebenenfalls zur endgültigen Fertigstellung
noch in an sich bekannter Weise mit einem die Schwärzung der Lampe verhindernden
bzw. das Vakuum der Lampe verbessernden Überzugstoff versehen und, falls erforderlich,
auch noch in eine Zickzackform gebogen werden.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung
ausgebildeten umlaufenden Haltereinsetzmaschine für die Traggestelle elektrischer
Glühlampen dargestellt.
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Abb. i zeigt die Maschine im Grundriß und Abb. 2 im Aufriß.
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Die Abb.3 und 4 zeigen die zur Formgebung der Stromzuführungsdrähte
dienende Einrichtung im Aufriß und Grundriß.
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Die Abb. 5 zeigt im Aufriß die Vorrichtung zur Zuführung und Einschmelzung
der Halterdrähte in die Mittelstütze des Traggestelles.
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Die Abb.6 und 7 zeigen im senkrechten Schnitt und in Oberansicht eine
der Anwendung findenden Schablonen zur genauen Befestigung der Wendelleuchtkörper
an den Stromzuführungsdrähten.
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Die Abb. 8 und 9 zeigen die gleiche Schablone bei anderer Stellung
der Teile.
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Die Abb. io zeigt die an der Schablone angebrachten Klemmhebel im
Aufri.ß.
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Die Abb. i i zeigt die ösenbiegeeinrichtung im Aufriß.
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Die Abb. 12, 13 und 14 zeigen im Aufri.ß, waagerechten Schnitt und
ixi Seitenansicht einen Wickelkopf der ös,enbiegeeinrichtung im größeren Maßstabe.
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Die Abb. 15 zeigt in Oberansicht die mit jedem Wickelkopf zusammenwirkenden
Organe im größeren Maßstabe.
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Die Abb. 16 zeigt die mit der neuen ösenbiegeeinrichtung erzeugte
Öse eines Halterdrahtes in Seiten- und Oberansicht.
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Die Abb. 17 zeigt im Vergleich die bisher bei Aufhängung des Leuchtkörpers
von Hand erforderliche Ausbildung der Öse.
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Die Abb. 18 zeigt im Aufriß die auf den Lagertisch der ösenbiegeeinrichtung
einwirkenden Organe.
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Die Abb. i9 und 20 zeigen im Aufriß und Grundriß die Einrichtung zur
Biegung des am Traggestell befestigten Leuchtkörpers in Zickzackform.
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Die dargestellte, in üblicher Weise karussellartig ausgebildete Haltereinsetzmaschine
besitzt sechzehn Arbeitsstellungen, die mit A, bis Q (Abt. i) bezeichnet sind. Die
Maschine besteht im wesentlichen aus einem festen Tisch i, einer Mittelsäule 2,
in welcher eine durch ein nicht dargestelltes Malteserg etriebe ruckweise gedrehte
Achse 3 (Abb.2) gelagert ist, und einer an letzterer befestigten und demgemäß mit
dieser ruckweise umlaufenden Tischplatte 4., die eine der Anzahl der Arbeitsstellungen
entsprechende Anzahl von auf und ab beweglichen Halteköpfen 5 zum Befestigen der
Traggestelle aufweist. Letztere bestehen in bekannter Weise aus einem Tellerfußrohr
6 (Abt. 2, 3, 5), wem Pumpröhrchen 7, einer stabförmigen Mittelstütze 8 und den
in der Quetschstelle des Tellerfußrohres eingeschmolzenen Stromzuführungsdrähten
9. Die bis auf die Idalterung des Wendelleuchtkörpers fertigen Traggestelle- werden
von der am Arbeitsplatz X befindlichen Bedienungsperson von Hand, und zwar mit nach
unten gerichteter Mittelstütze in den jeweils in die Arbeitsstellung Aerolaufenden
Haltekopf 5 eingesetzt. Dieses Einsetzen kann aber auch selbsttätig erfolgen, etwa
mittels Greifer, die den Weg zwischen der Haltereinsetzmaschine und einem zwischen
ihr und der Füßchenquetschmascbine befindlichen Temptröfen überbrükken und somit
die Traggestelle vom Temperofen aus in die Haltereinsetzmaschine hineinbewegen.
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In der Arbeitsstellung B werden die Stromzuführungsdrähte 9 in eine
für das Befestigen des Wendelleuchtkörpers geeignete Lage schräg abgebogen und gleichzeitig
auch auf genau gleiche 'Länge geschnitten. Zu diesem Zwecke ,ist in dieser Arbeitsstellung
auf einem ortsfesten Ständer i o des Tisches i eine Lagerplatte io' befestigt, auf
welcher ein waagerecht beweglicher Schieber i i ruht, dessen
vorderer
Teil zu einer Schneidkante i z ausgebildet ist. Dieser Schieber i i führt sich mittels
eines Schlitzes i i' an Stiften 13 der Lagerplatte i o' und trägt auf seiner
Oberfläche einen zweiten Gabelschieber 14, der durch eine Feder 15 mit dem unteren
Schieber i i nachgiebig verbunden ist. Das vordere Ende des oberen Schiebers 14
ist zwecks Abbiegens der Stromzuführungsdrähte 9 nasenartig abgeschrägt. Ein an
der ortsfesten Lagerplatte i o' vorgesehenes Widerlager 16 besitzt eine der Nasenform
des Schiebers 14 entsprechende Abschrägung. An Bolzen 17 der ortsfesten Lagerplatte
io' sind ferner zwei Rückzugfedern 18 befestigt, die auf seitlich vortretende Leisten
i9 des Schiebers ii einwirken. Die Leisten i 9 treten auch nach oben vom Schieber
i i hervor und greifen in Schlitze 2o des oberen Schiebers 14 ein.
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Beim Einlaufen des im Haltekopf 5 eingesetzten Traggestelles in die
Arbeitsstellung B erfolgt ein Senken des Haltekopfes, und zwar so weit, daß die
Mittelstütze 8 und die abwärts hängenden 'Stromzuführungsdrähte 9 in den Raum zwischen
dem Widerlager 16 und den vorderen Enden der beeiden Schieber i i, 14 (Abt. 3 und
4) eintreten. Vom Maschinenantrieb aus erfolgt alsdann, etwa mittels eines nicht
dargestellten Hubdaumens,eine Aufwärtsbewegung .einer Schubstange z i und damit
eine Linksdrehung eines an dieser angeschlossenen Winkelhebels 2z. Letzterer veranlaßt
durch seine Drehung eine Vorbewegung des Schiebers i i und durch Wirkung der Feder
15 auch gleichzeitig eine Vorbewegung des oberen Schiebers 14. Durch die Vorbewegung
des letztgenannten Schiebers 14 werden die Stromzuführungsdrähte 9 erfaßt und durch
Andrücken an das Widerlager 16 schräg ab-(gebogen und in die für das später
erfolgende Befestigen des Wendelleuchtkörpers: geeignete Lage gebracht. Der gleichzeitig
mit vorgegangene Schieber i i wird nach Stillsetzen des oberen Schiebers 14 unter
Zusammendrücken der Feder 15 noch etwas weiter vorbewegt, bis er die von der zurückspringenden
Kante 23 des Widerlagers 16 vortretenden Enden der Stromzuführungsdrähte
9 abgeschnitten und somit beide Stromzuführungsdrähte auf genau gleiche Länge gebracht
hat. Sobald der Druck auf die Schubstange z i aufhört, wird durch Wirkung der Federn
18 vorerst der untere Schileber i i unter Entspannung der Feder 15 allein
zurückgezogen. Im Augenblick, wo die Leisten i9 des Schiebers i i am rechten Ende
der Schlitze 2o des oberen Schiebers 14 anlangen, wird auch dieser durch Wirkung
der Federn 18 mit zurückgezogen, bis beide Schieber i i, 14 wieder in der= Anfangslage
angelangt sind. Der das Traggestell tragende Haltekopf wird darauf wieder angehoben
und sodann in die nächste Arbeitsstellung bewegt.
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In den Arbeitsstellungen C und D sind Vorwärm- und Schmelzbrenner
?¢, 25 angeordnet, welche das untere Ende- der am Traggestell vorgesehenen
Mittelstütze 8 schmelzen und dadurch zur Aufnahme der noch anzubringenden Halterdrähte
vorbereiten.
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In der Stellung E findet in an sich bekannter Weise das Einsetzen
bzw. Einschmelzen der Halterdrähte statt. Die hierfür dienende Vorrichtung besteht
aus einem Tisch 26 mit einer der Anzahl der einzuschmelzenden Halter entsprechenden
Anzahl von Drahtvorratsrollen 27, von denen jeweils bei Einlaufen eines Haltekopfes
das zur Herstellung der Halterdrähte dienende Drahtmaterial gegen einen mittleren
Amboß 28 vorbewegt und nach Einschmelzung in die Glaslinse der Mittelstütze 8 mittels
Messer 29 genau paßrecht abgeschnitten wird. Beim Senken des in diese Arbeitsstellung
gelangenden Haltekopfes 5 trifft der an der Mittelstütze 8 hängende Glastropfen
gegen den Amboß 28 und wird durch diesen zu einer Linse 30 (Abt. io und i
i) umgebildet, die die einwärts gerichteten Enden der radial stehenden, noch nicht
von den Vorratsrollen abgeschnittenen Halterdrähte 3 i in sich aufnimmt. Durch eine
in der Stellung E vorgesehene Luftdüse 32 wird kurz nach @erfolgter Senkung
des Haltekopfes der umgeformte Glastropfen gekühlt, um die eingeschmolzenen und
darauf mittels der Messer 29 abgeschnittenen Halterdrähte 31 sicher in Stellung
zu halten.
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Die Arbeitsstellungen F, G dienen zum weiteren Abkühlen der Glaslinse
3o und werden deswegen von den Traggestellen ohne Bearbeitung durchschritten.
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In der folgenden Arbeitsstellung H werden die an den. Traggestellen
anzubringenden Wendelleuchtkörper durch eine am Arbeitsplatze Y befindliche Bedienungsperson
auf Schablonen aufgelegt. Im vorliegenden Falle sind sieben Schablonen 33 auf einer
Drehscheibe 34 (Abt. i und 6 bis io) gleichmäßig am Umfange verteilt angeordnet.
Jede Schablone besitzt zwei um die Bolzen 35 drehbare, zangenartig gegeneinander
bewegliche Haltebacken 36, die unter der Einwirkung einer sie auf Schließung beeinflussenden
Feder 37 stehen. Axial zu den Schablonen 33 sind an Stiften 38 der Drehscheibe 34
Schieber 39 geführt, die durch an der Drehscheibennabe 4o befestigte Federn 41 für
gewöhnlich einwärts zur Mitte der Drehscheiben gezogen werden. Zwischen den freien
Enden der Haltebacken 36 ist auf jeder Schablone 33 ein Block 4z vorgesehen, der
der vorderen - Druckfläche 43 des Schiebers 39 als Anschlag und Widerlager dient.
Auf der
Oberseite jedes Schiebers 39 sind zwei vorspringende Nasen
44 angeordnet, die zusammen mit dem Widerlager 42 die Auflegung des Wendelleuchtkörpers
45 erleichtern. An der einwärts gelegenen EtirnfiÄche jeder Schablone, und zwar
zwischen den Haltebacken 36 und dem zugeordneten Schieber 39, sind zwei Klemmbacken
46 drehbar gelagert, die für gewöhnlich die in Abb. to gezeigte ;Offenstellung einnehmen.
Unter diesen Klemmbacken befindet sich ein von der Hauptantriebswelle 47 der Maschine
mittels Hubdaumens 48 gesteuerter und bunter Einwirkung von Federn 49 stehender
Stößer 5o, der bei seiner Aufwärtsbewegung die Klemmbacken 46 zur Schließung bringt.
Die die Schablone 33 tragende, vom Maschinenantrieb synchron zur Tischplatte 4 in
ruckweise Drehung versetzte Drehscheibe 34 ist auf einem Teil ihres Umfanges von
einer - Schiene 51 umgeben, welche die ineinandergreifenden Haltebacken 36
der an dieser Schiene hinweggehenden Schablonen zufolge Einwirkung auf einen vortretenden
Backenschenkel 52 in die Offenstel-@ lung bewegt. -Die am Arbeitsplatz Y
befindliche Bedienungsperson legt auf eine der beiden vor ihr befindlichen Schablonen
33, deren Haltebacken durch Wirkung der Schiene 51 geÖffnet sind, einen Wendelleuchtkörper
45 auf, und zwar, wie in Abb. 7 punktiert angedeutet, derart, daß der Wendelleuchtkörper
das Wider-Iager 42 bogenförmig umgibt und mit den Enden an den Ansätzen 44 des Schiebers
39 anliegt. Ist der Wendelleuchtkörper aufgelegt, so erfaßt die Bedienungsperson
denselben am Mittelteil, etwa mittels einer Pjnzette, und zieht ihn in Pfeilrichtung
nach außen, bis er etwa die in vollen Linien angedeutete Lage einnimmt, bei welcher
seine Enden noch geringfügig über die Innenfläche des Widerlagers 42 hervortreten.
Sobald bei Drehung der Schablonenscheibe 34 der Backenschenkel 52 der mit
einem Wendelleuchtkörper 45 versehenen Schablone 33 von der Schiene 51 abgleitet,
schließen sich die Zangenbacken 36 durch Wirkung ihrer Federn 3'7, wobei sie die
beiden Enden des Leuchtkörpers 45 an die des Widerlagers 42 herandrängen, jedoch
nicht daran festklemmen. Durch. weitere Drehung der Schablonenscheibe 34 gelangt
die mit aufgelegtem Leuchtkörper und geschlossenen Haltebacken 36 versehene Schablone
33 unter den in dieser Arbeitsstellung einlaufenden Haltekopf mit Traggestell. Auch
in der Arbeitsstellung H findet .ein Senken des Traggestelles statt, wobei die Enden
der abwärts ragenden Stromzuführungsdrähte 9 desselben zu beiden Seiten des Widerlagers
42 und der von letzterem etwas vortretenden Leuchtkörperenden gelangen. Sofort nach
dem Senken des Traggestelles wird durch einen auf der Hauptantriebswelle 47 der
Maschine ,gelagerten Hubdaumen 53 ein Winkelhebel 54 (Abt. 6 und 8) verstellt, der
auf einen abwärts gerichteten Schenkel 55 des Schiebers 39 derart einwirkt, daß
letzterer entgegen der Wirkung seiner Feder 4 i radial nach außen verstellt wird.
Seine vordere Druckfläche 43 schiebt dabei die von dem Widerlager 42 etwas vortretenden
Enden des Leuchtkörpers 45 und auch die unteren Enden der Stromzuführungsdrähte
9 (Abt. 6) ein wenig zurück, bis die - Druckfläche 43 des Schiebers 39 an der Innenfläche
des Widerlagers 42 anliegt. Die Enden des Leuchtkörpers 45 und auch der Stromzuführungsdrähte
9 liegen alsdann bündig mit den aufeinanderliegenden Flächen des Widerlagers 42
und des Schiebers 39. Die Enden des Wendelleuchtkörpers 45 haben nunmehr eine ganz
bestimmte Lage auf der Schablone und zu den Stromzuführungsdrähten, so daß mit Sicherheit
ihre Befestigung an :den Stromzuführungsdrähten 9 erfolgen kann. Es findet nunmehr
-ein Anheben des Stößers 50 und damit ein Schließen der Klemmbacken 46 statt,
wodurch deren Zungenteile 56 sich von außen gegen die Enden der Stromzuführungsdräahte
9 legen und diese mit -den Leuchtkörperenden an dem als Amboß wirkenden Widerlager
42 zusammenquetschen. Obwohl schon durch diese Quetschung meist ein genügender Halt
zwischen den Stromzuführungsdrähten und den Leuchtkörperenden hergestellt ist, kann
gegebenenfalls zur größeren Sicherheit sogar noch durch, Anlegung eines bei der
Klemmbackenbetätigung zur Schließung -kommenden elektrischen Stromes ein
gegenseitiges Verschweißen von Leuchtkörper und Stromzuführungsdrähten an den Quetschstellen
erzielt werden. Kurz nach Verquetschen von Stromzuführungsdrähtenund Leuchtkörper
gehen sowohl die Klemmbakken 46 als auch der Schieber 39 in ihre Anfangslage zurück,
so daß beim nachfolgenden "Anheben des der an den Stromzuführungsdrähteri festgeklemmte
Leuchtkörper bequem aus der Schablone nach oben herausgezogen werden kann; er hängt
nach eingetretenem Heben des Traggestelles von diesem schlauferiartig herab. Die
Weiterdrehung des Tisches 34 veranlaßt dann wieder ein Öffnen der Haltebacken 36
infolge Auflaufens des Backenschenkels 52_ an der Schiene 5 i.
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Die Stellungen J, K der Maschine. sind aus Platzrücksichten Leerstellungen.
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In der dann folgenden Arbeitsstellung L werden die Enden der eingeschmolzenen
Halterdrähte 3 z zu äsen gebogen und in diesen der Wendelleuchtkörper 45 eingeschlossen.
Zu
diesem Zwecke ist in der Arbeitsstellung L eine gleichachsig
mit dem einlaufenden Haltekopf 5 der Maschine angeordnete. Platte 57 gelagert (Abb.
i und I i), die eine der Anzahlder Halterdrähte 3 i entsprechende Anzahl
von gleich diesen radial gestellten Böcken 58 trägt. Von diesen Böcken 58 ragen
nach einwärts Arme 59, an welchen Ösenwinkelköpfe 6o (Abb. I I bis 15) auf
starr befestigten Achsen bi mittels Bügel 62 lose drehbar gehalten sind. Die Achse
61 jedes Wickelkopfes ist der Länge nach durchbohrt und einseitig aufgeschlitzt.
In diese Schlitze der Wickelkopfachsen 61 mündet in der Ruhestellung des Wickelkopfes
ein in diesem vorgesehener radialer Längsschlitz 63. Jeder Wickelkopf besitzt ferner
eine Außenverzahnung 64, in welche ein Zahnsegment 65 eingreift. jedes einem Wickelkopf
zugeordnete Zahnsegment ist gleich letzterem am Arm 59, und zwar drehbar um einen
Bolzen 66, gelagert. Ein abwärts ragender Arm 67 des Zahnsegmentes 65 greift mit
einem Schlitz 68 über einen Stift 69 eines am Bock 58 drehbar gelagerten zweiannügen
Hebels 7o, dessen äußeres Ende unter der Wirkung einer am Bock 58 befestigten Feder
71 steht. Durch Wirkung von Feder 7 i und Hebel 70 wird das Zahnsegment
65 und damit der Wickelkopf 6o für gewöhnlich in der in Abb. I I und 12 gezeigten
Lage, also mit aufwärts gerichtetem Schlitz 63 gehalten. Über den Stift 69 greift
auch noch der Schlitz 72 eines Lenkers-73, der an einem. irn Bock 58 radial geführten
Schieber 74 befestigt ist. Der Schieber 74 steht durch einen Lenker 75 mit einem
an der Lagerplatte 57 befestigten Winkelhebel 76 in Verbindung, dessen freier Schenkel
mittels einer Stellschraube 77 auf einer vom Maschinenantrieb aus auf und ab beweglichen
Steuerungsplatte 78 ruht.
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An jedem durch Wirkung der Steuerungsplatte 78 radial bewegten Schieber
74 ist ein Keil 79 (Abb. i i und 15) angeordnet, der auf den Stift 8o einer
am Bock 58 befestigten Blattfeder 8 i einwirkt. Das vordere freie Ende dieser Blattfeder
8 i befindet sich für gewöhnlich in einem kleinen Abstand vom zugehörigen Wickelkopf
6o. Wird der Schieber 74 nach außen bewegt, so =gleitet sein. Keil 79 unter dem
Stift 8o der Blattfeder hinweg und gibt letztere frei, die alsdann, der Wirkung
ihrer Eigenfederung folgend, in die in Abb. 15 gezeichnete punktierte Lage übergeht.
Hierbei drückt sie mit ihrem freien Ende den durch Senkung des Traggestelles auf
das vortretende verjüngte Ende 82 der Wickelkopfachse ruhenden Halterdraht 31 gegen
den Wickelkopf und in eine an dessen Stirnfläche vorgesehene zahnartige Unterschneidung
83 hinein, wie in Abb. 12 bis 14 ,gezeigt. Der Halterdraht 31 wird also durch
Auswärtsbewegung des Schiebers 74 und Anpressung der Blattfeder 8 i mit dem Wickelkopf
6o zwecks ösenbildung gekuppelt.
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= An Stelle der die Halterdrahtendeneinwärts pressenden Blattfedern
8 i könnten natürlich auch senkrecht zu den Stirnflächen der Wickelköpfe stehende,
ebenfalls von den Schlitten 74 betätigte federnde Stößer treten.
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Zwischen den Wickelköpfen 6o und radial versetzt zu diesen sind die
aufwärts ragenden Arme 84 von .gegeneinander und auseinander beweglichen Hilfshaltern
vorgesehen. Diese Hilfshalter sind an einer zentral durch die Platte 57 hindurchgeführten
und unabhängig von der Steuerscheibe 78 auf und ab bewegbaren Stange 85 mittels
Zapfen 86 gelagert. Die unteren bogenförmig gestalteten Anne 87 der Hilfshalter
werden durch Wirkung von Federn 88 in ständiger Anlage an einen unbeweglichen Steuerkonus
89 gehalten. Die oberen Enden der Hilfshalterarme 84 besitzen vortretende Nasen
go und eine Einkerbung 9 1 zur Auflagerung und Erfassung des bei der Senkung
des Traggestelles auf sie auftreffenden Wendelleuchtkörpers 45. Oberhalb und seitlich
der Hilfshalter 84, 87 befindet sich eine waagerecht angeordnete Druckluftdüse 92,
die den abwärts gehenden Wendelleuchtkörper 45 in waagerechte Lage bringt und damit
das Auftreffen desselben auf die Hilfshalter erleichtert.
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Beim Einlaufen des Traggestelles in die Abwärtsstellung L nehmen alle
Teile der ösenbiegeeinrichtung die in den Abb. I I bis 15
dargestellten
Lagen ein. Beim Senken des Traggestelles wird vorerst der von den Stromzuführungsdrähten
9 , desselben schlaufenartig abwärts hängende Leuchtkörper 45 durch den Luftstrahl
der Druckluftdüse 92, wie dargestellt, in die waagerechte Lage gebracht. Der Leuchtkörper
gleitet beim Senken des Traggestelles über die einwärts gestellten Spitzen der Hilfshalterarme
84 hinweg, bis er auf die Nasen 9o derselben kommt. Alsdann findet zusammen mit
dem weiteren Abwärtsgehen des Traggestelles auch ein Abwärtsgehen der Stange 85
und der Hilfshalter 84, 87 statt. Bei dieser Abwärtsbewegung der Hilfshalter gleiten
deren untere Arme über den Steuerkonus 89 hinweg und werden durch die Wirkung der
Federn 88 gegeneinander gezogen. Dies hat ein Auseinanderpressen der oberen Hilfshalterarme
84 und damit ein Ausstraffen des Wendelleuchtkörpers 45 zu einer annähernd kreisförmigen
Gestalt zur Folge, wobei sich dieser in die Einkerbungen 9 i der :Halterarme 84
einlegt. Bei weiter fortgesetzter Abwärtsbewegung von Traggestell und Hilfshalter
gelangt der Wendelleuchtkörper 45 in die Schlitze 63 der ringsum stehenden
Wickelköpfe
6o. Die Abwärtsbewegung' von Traggestell und Hilfshalter ist so geregelt, daß dieselbe
in dem Augenblick beendet ist, wo der Wendelleuchtkörper in der Durchbohrung der
festen Wick elkopfachsen 61 ruht. Gleichzeitig haben sich mit Beendigung der Traggestellsenkung
die radial vortretenden Halterdrähte 3 i auf die von den Wickelköpfen vortretenden
Enden 82 der Achsen 6 1 aufgelegt. Nunmehr setzt die radiale Auswärtsbewegung
sämtlicher Schlitten 74 ein. Sofort beim Einsetzen dieser Bewegung werden durch
Hinwegwandern der Keile 79 alle Blattfedern 8 i freigegeben, so daß sie mit ihren
freien Enden vorschnellen und die Enden der auf den verjüngten Achsteilen 82 ruhenden
Halterdrähte 31 in die zahnartigen Unterschneidungen 83 der Wickelköpfe hineinpressen
und damit an diesen festlegen. Beim weiteren Auswärtsgang jedes Schlittens 74 gelangt
das rechte Ende des im Lenker 73 vorgesehenen Schlitzes 72 an den Stift 69 zur Anlage,
so daß alsdann auch dieser bei. weiter fortgesetzter Schlittenbewegung mitgenommen
wird. Die Mitnahme des Stiftes 69 ,aber hat, wie aus Abb. i i ohne weiteres ersichtlich
ist, eine Schwenkung des Zahnsegmentes 65 und eine vollständige Drehung des Wickelkopfes
6o zur Folge. Letzterer nimmt bei seiner vollständigen Umdrehung den in seine
Unterschneidung 83 hineingepreßten Halterdraht 3 i mit und dreht das freie Ende
des letzteren um den Achsteil 82 zu einer ösenartigen Schlaufe 93; deren Anfangs-
und Endteil, wie Abb. 16 zeigt, dicht aneinanderliegen. Es entsteht also nicht wie
bei den bisher üblichen, für eine Handbefestigung des Wendelleuchtkörpers eingerichteten
Ösen ein Spalt 94 (Abb. 17) zwischen Anfangs- und Endteil der Öse 93. Der
Wendelleuchtkörßer 45 ist bei der neuen, in Abb. 16 gezeichneten Ausbildung der
Öse naturgemäß, viel sicherer umschlossen und damit sicherer gehalten.
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Sofort nach Beendigung der Wickelkopfumdrehung findet ein Senken der
Steuerungsplatte 78 und durch Wirkung der Rückzugfedern 71 und 95 wieder
ein Einwärtsgehen der Schlitten 74 statt. Bei dieser Bewegung der Schlitten werden
die Zahnsegmente, 65 und damit auch die Wickell-,öpfe 6o zurückgedreht. Die zahnartigen
Unterschneidungen 83 der Wickelköpfe gleiten dabei mit ihrer Schrägfläche unter
den gebildeten Ösen 93 der Halterdrähte 3 i hinweg und drängen die Ösen und auch
die freien Enden der anpres" senden Blattfedern 8 i auf die senkrecht stehenden
Stirnflächenteile der Wickelköpfe, so daß sie alsdann nur an den Stirnflächen :der
Wickelköpfe anliegen. Kurz vor Beendigung der Rückzugbewegung aller Schlitten 74
nehmen die Hebe17o, die Zahnsegmente 65 und ZVickelköpfe 6o bereits wieder die in
Abb. i r dargestellte Lage .ein, so daß- im letzten Teil der Bewegung jedes Schlittens
nur noch der zugehörige Lenker 73 allrein vom Schlitten mitgenommen. wird, bis das
linke Ende seines Langloches 72 am Stift 69 des durch einen Anschlag 96 0.n seiner
jage gesicherten Hebels 70 ruht. Während dieser kurzen Alleinbewegung von
Schlitten 74 und Lenker 73 tritt der zugehörige Keil 79 unter den Stift 8o der Blattfeder
8 i und hebt diese vom Wickelkopf 6o ab, so daß alsdann nur noch die Öse an der
Stirnfläche des Wickelkopfes 6o anliegt.
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Ein Ausheben des nunmehr mit Ösen versehenen Traggestelles nach oben
ist jedoch noch nicht möglich, da die Ösen 93 nicht nur den Wendelleuchtkörper 45,
sondern auch die vortretenden verjüngten AChsenden,82 der Wickelköpfe umschließen.
Es erfolgt daher nunmehr noch eine geringfügige Verdrehung der die ,gesamte ösenblegeeinrichtung
tragenden Tischplatte 57 in Richtung des in Abb. i gezeichneten Pfeiles, und zwar
nur um einen kleinen Winkelbetrag, der zum Heraustreten der- Achsenden 82 aus den
gebildeten Ösen 93 ausreicht. Zu -diesem Zwecke sind am Umfange der Tischplatte
57 zwei Anschlagnasen 97 (Abb. 18) vorgesehen, zwischen die der Kugelkopf
98 eines an einem ortsfesten Bolzen _99 drehbar gelagerte Schwinghebels ioo
greift. Dieser Schwinghebel steht unter der Wirkung seiner Feder i o i und liegt
mit einer Rolle i o2 an .einer vom Maschinenantrieb ständig gedrehten und bei jedem
Stillstand der Maschine einmal zur Wirkung kommenden Daumenscheibe 103 an. Sobald
die Daumenscheibe io3 zur Wirkung kommt, preßt sie den Schwinghebel ioo nach links,
wobei die Tischplatte mit der gesamten Ösenbiegeeinrichtung etwas verdreht wird.
Die vortretenden Achsenden 82 der Wickelköpfe treten- dabei, wie aus Abb. l ohne
weiteres zu ersehen ist, aus den gebildeten Ösen 93 der Halterdrähte seitlich heraus.
Sobald diese Verdrehung der Tischplatte 57 stattgefunden hat, erfolgt das Hochgehen
des Haltekopfes mit dem Traggestell und damit ,ein Herausheben des in den Ösen 93
der Halterdrähte 3 i hängenden bzw. liegenden Wendelleuchtkörpers 45 aus den Schlitzen
63 der Wickelköpfe. Gleichzeitig mit der Hebung des Traggestelles 6, 7, 8, 9 findet
auch ein Heben der die Hilfshalter 84, 87 tragenden Stange 8 5 statt, so daß am
Anfange der Traggestellanhebung der Wendelleuchtkörper 45 auch gleichzeitig noch
von den Hilfshaltern getragen wird. Bei weiter fortgesetzter Anhebung von Traggestell
6, 7, 8, 9 und Stange 8:5 findet jedoch durch Wirkung des feststehenden Steuerkonusseseine
Einwärtsbewegung
der Hilfshalter 84, 87 statt, so daß öegen Ende
der Traggestellanhebung der Wendelleuchtkörper 45 nur noch in den äsen der Halterdrähte
hängt. Schon während der Anhebung von Traggestell und Hilfshalter wird die Tischplatte
57 durch Wirkung der Rückzugfeder i o i wieder in die Anfangslage zurückbewegt.
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Das Traggestell 6, 7, 8, 9 wird nunmehr durch Fortschaltung der Tischplatte
4. in die Leerstellung M und darauf in die Stellung N bewegt, in welcher eine Einrichtung
zum Biegen des gehalterten Wendelleuchtkörpers in Zickzackform vorgesehen ist. Diese
in Abb. i9 und 2o besonders dargestellte Einrichtung besteht aus einem an der ortsfesten
Maschinengrundplatte i befestigten Bock 104 und einem um den Bolzen io5 desselben
drehbaren Hebel io6. Das einwärts gerichtete Ende dieses Hebels steht unter der
Einwirkung eines mittels einer Zugstange 107 gesteuerten Drückers io8. Das auswärts
gerichtete Ende des Hebels io6 ist zu einer halbkreisförmig gebogenen Gabel io9
mit drei einwärts gerichteten Zinken i i o ausgebildet. Beim Einlaufen des das bespannte
Traggestell klemmend erfassenden Haltekopfes 5 in die Arbeitsstellung N findet =wiederum
ein Senken des Haltekopfes 5 statt, und zwar bis sich der Wendelleuchtkörper 45
auf die Zinken i io der Gabel iog aufsetzt oder dicht über diesen zu stehen kommt.
Die Zinken i io sind so angeordnet, daß sie in Richtung mit drei Halterdrähten 3
i des Traggestelles stehen und jeweils zwischen sich je einen Halterdraht freilassen.
Sofort nach dem Aufsetzen des Wendelleuchtkörpers 45 tritt durch Einwirkung des
Drückers io8 ein Aufwärtsschwenken der Gabel i o9 ein, das zur Folge hat, daß die
auf den Zinken i i o ruhenden bzw. über diesen stehenden Halterdrähte 3 i schräg
aufwärts gebogen werden und daß der Leuchtkörper 45 alsdann eine Zickzackform annimmt.
Während der Haltekopf mit dem geformten Leuchtkörper wieder hochgeht, kehrt die
Gabel iog bei dem dann einsetzenden Hochgehen des Drükkers io8 infolge Eigengewichtswirkung
und auch einer Feder io6' wieder in ihre punktiert gezeichnete Anfangslage zurück.
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In der folgenden Arbeitsstellung O befindet sich eine Einrichtung
zum Aufbringen eines die Schwärzung der Lampe verhindernden und das Vakuum derselben
verbessernden überzugstoffes auf den gehalterten Leuchtkörper. Hierfür ist im dargestellten
Beispiel ein Behälter i i i (Abt. i und ?) zur Aufnahme einer geeigneten überzugstoffsuspension,
beispielsweise ,einer Phosphoraufschlämmung, vorgesehen, die zweckmäßig ständig
in Wallung gehalten wird. Der Wendelleuchtkörper 45 wird durch Senken des Haltekopfes5
in die L-berzugstoffsuspensioneingetaucht und durch Heben des Haltekopfes 6 aus
dieser herausgehohen.
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In der dann folgenden Arbeitsstellung P werden durch Luftdüsen i 12
überflüssige Tropfen der L-berzugstoffsuspension abgeblasen und der Leuchtkörper
bzw. der auf diesem befindliche überzugstoff gleichzeitig getrocknet.
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Die Arbeitsstellung Q dient endlich zur Herausnahme der jeweils fertiggestellten
Traggestelle. Gegebenenfalls kann an dieser Arbeitsstellung .ein geeignet ausgebildeter
Greifer zur selbsttätigen i;berführung der Traggestelle in die zweckmäßig neben
die Haltereinsetzmaschine ,gestellte Einschmelzmaschine vorgesehen sein.