DE492822C - Einrichtung zum Hochbohren - Google Patents

Einrichtung zum Hochbohren

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DE492822C
DE492822C DEM99279D DEM0099279D DE492822C DE 492822 C DE492822 C DE 492822C DE M99279 D DEM99279 D DE M99279D DE M0099279 D DEM0099279 D DE M0099279D DE 492822 C DE492822 C DE 492822C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/086Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a fluid-actuated cylinder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/083Cam, rack or like feed mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21B3/00Rotary drilling
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    • E21B3/03Surface drives for rotary drilling with an intermittent unidirectional rotation of the tool

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Description

  • Einrichtung zum Hochbohren Zum Hocb,bohren von Aufbrüchen usw. hat man bisher Einrichtungen verwandt. bei denen die Antriebsmaschine mit in das Bohrloch eingeführt wurde. Eine der Hauptschwierigkeiten bei derartigen Einrichtungen liegt aber in dem Umstand, .daß die herzustellenden Bohrlöcher nur einen verhältnismäßig geringen Durchmesser aufweisen konnten, da die zu beschleunigenden Massen der Werkzeuge beim Hochbohren zuviel von der aus der Antriebsmaschine bezogenen lebendigen Kraft verzehrten, so daß zum Bohren selbst meist nur Bruchteile von der aufgewendeten Kraft zur Verfügung standen. Ein weiterer Mißstand bei solchen Einrichtungen liegt darin, daß der Bohrmeister meistens nur nach dem Gefühl arbeiten kann und keinerlei Maßstab für die Wirkung der im Bohrloch sitzenden Maschine hat.
  • ach der Erfindung soll nun eine Einrichtung geschaffen werden. mit der nicht nur eine bessere Bohrwirkung an sich durch bessere Ausnützung der Kerbarbeit der Bohrkrone erzielt werden soll, sondern bei der auch vor allem die Kraft der Antriebsmaschine besser ausgenützt und mit der größere Löcher gebohrt werden sollen. Erreicht wird dies nach :der Erfindung dann, wenn die Einrichtung in folgender Weise aufgebaut wird: Voraussetzung für eine bessere Bohrleistung ist nach der Erfindung in erster Linie die Trennung des Antriebs :ii rc-ine Stoßarbeit und reine U nisetzarbeit. Es wird deshalb in das Bohrloch eine Maschine eingeführt, die auf das Bohrwerkzeug nur stößt oder schlägt. Die Umsetzung erfolgt durch eine besondere Einrichtung, indem ein in einem Zylinder hin und her gehender Kolben in einem Hub auf Umdrehung des Gestänges arbeitet, während der andere Hub für den Vorschub ausgenützt wird. An sich ist es bekannt, das Bohrwerkzeug nur durch eine Stoßmaschine anzutreiben und das Gestänge mit dem Baransitzenden Stoßwerkzeug besonders umzusetzen. räch der Erfindung wird diese Umsetzung aber durch einen besonderen Zylinder besorgt, mit Bern in an sich bekannter Weise eine absatzweise Drehung und dadurch bessere Kerbwirkung erzielt werden kann, dessen hin und her gehender Kolben aber abwechselnd mit :der Umsetzvorrichtung und mit einer Vorsch:ubeinrichtung in Eingriff gebracht wird, die zwecks Regelung- von Hand ein ausrückbares Getriebe besitzt. Es kann zu diesem Zweck das Ende der Kolbenstange als Ratsche ausgebildet und mit zwei verschieden gerichteten Gesperren für die Umsetzung und für den Vorschub in Eingriff gebracht sein.
  • An sich ist es bekannt, die Umsetzung des Gestänges von einem außerhalb des Bohrlochs angeordneten Drehgetriebe oder entsprechenden Antrieb aus zu bewirken. Es ist dort aber ein besonderer Hubzylinder erforderlich, während nach der Erfindung in überaus einfacher Weise die Arbeit eines hin und her gehenden Kolbens für Umsetzung und Vorschub gleichzeitig ausgenützt wird und doch regelnd eingegriffen werden kann, so daß nicht nur der Aufbau einfacher und sicherer wird, sondern auch entsprechend er leichten Schlagmaschine eine bessere Wirkung erzielbar ist.
  • An Hand der Zeichnung wird :die Erfindung 'näher erläutert an einem Aufr iß der Hochbohreinr ichtung in schematischer Form.
  • Zur Herstellung des Bohrloches ß wird ein für Hochbohreinrichtungen an sich bekanntes Gerüst, Gestell o. dgl. in der Strecke usw. A aufgebaut. 'Nach er Erfindung wird eine einfache Stoßmaschine io auf das Gestänge ii gesetzt, so :daß das Bohrwerkzeug 12, das mit einem Schaft 13 in die Stoßmaschine eingesetzt ist, gegen die Bohrlochsohle'getrieben wird. Das Gestänge ii wird in üblicher Weise über dem Schlitten rd. des Gestelles abgefangen und von .hier aus auch verlängert. Vom Gestell aus erfolgt auch die Umsetzung des Gestänges ii mit -ler Stoßmaschine io. Dazu dient nach der Erfmdung ein Zylinder 15, dessen Kolbenstange an einer Ratsche o. dgl. 16 angreift. Die Ratsche 16 kann so ausgebildet sein, daß ein Arbeitsbub des Kolbens in Zylinder 15 zum Umsetzen des Gestänges ii, der andere Arbeitshub zum Vorschub des Schlittens rd. benutzt wird, wozu verschieden gerichtete Gesperre 17 und 18 dienen können. Das Gesperre 17 kann dabei die Umsetzung des Gestänges ii übernehmen, das Gesperre 18 seine Bewegung auf den Vorschub übertragen. Zur weiteren über tragung des Vorschubs kann -die Bewegung des Gesperres 18 von einem Zahntrieb ig auf ein Triebwerk :2i und von diesem über ein Getriebe 23 zu den Zahnstangen 24 des Gestells geleitet werden, an denen der Schlitten 14. sich mit dem Gestänge aufwärts bewegt. Die Führung kann in geeigneter bekannter Weise stattfinden und das ganze Gestell durch Querstücke 25 usw. unter sich verbunden sein.
  • Das Betriebsmittel wird durch den Anschluß 2o dem Gestänge i i zugeführt. Der Zahntrieb ig kann ausrückbar sein, etwa durch eine Kupplung 22, so daß .etwa zum Rückholen des Gestells bzw. des Schlittens 1d. oder auch bei besonderen Verhältnissen mittels des Triebwerks 26 der Vorschub von Hand durch Kurbel 27 bewirkt werden kann. Der Aufbau kann natürlich auf mannigfaltige Weise ausgestaltet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: i. Einrichtung zum Hochbohren mit in das Bohrloch eingeführter Stoß- oder Schlagmaschine und besonderer, von der Stoßmaschine unabhängiger Umsetzung des Gestänges und der darauf befestigten Stoßmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorschubschlitten ein Arbeitszylinder mit hin und her gehendem Kolben derart angeordnet ist, daß sein Kolben abwechselnd reit der Umsetzvorrichtung und mit einer Vorschubvorrichtung in Eingriff gebracht wird, die zwecks Regelung von Hand ein ausrückbares Getriebe besitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kolbenstange als Ratsche ausgebildet ist und mit zwei verschieden gerichteten Gesperren (17, 18) in Eingriff gebracht wird, von denen eines (17) für die Umsetzung des Gestänges, das andere (18) für den Vorschub dient.
DEM99279D 1927-04-14 1927-04-14 Einrichtung zum Hochbohren Expired DE492822C (de)

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DE (1) DE492822C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4153121A (en) * 1975-12-29 1979-05-08 John Macdonald & Company (Pneumatic Tools) Ltd. Fluid operated undercutter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4153121A (en) * 1975-12-29 1979-05-08 John Macdonald & Company (Pneumatic Tools) Ltd. Fluid operated undercutter

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