DE1945820U - Geraet zum vernieten von hohlnieten mit innengewindeschaft. - Google Patents
Geraet zum vernieten von hohlnieten mit innengewindeschaft.Info
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Description
Gerät nxm Vernieten von Hohlnieten mit Innengewindes cnaft
Die !feuerung "besieht sicft. auf ein Gerät zum Vernieten γοη
Hohlnieten mit Innengewindeschaf t ·
Bin Hohlniet mit Innengewindeschaft hat einen Eohrschaft,
de%-fi& seinem dem «»Setzflansch11 des Hohlniets abgewandten
Inde auf Kleineren Innendurchmesser abgesetzt und dort mit
einem Innengewinde versehen ist. Sin solcher Met wird durch
Anwendung einer axialen Zugteaft an seinem Innengewinde vernietet*
die zu der Ausbildung eines Umfangs-Stauchbundes oder
**wulstes am glatten Rohrsehaftteil des Metes führt.
Ss ist bekannt, das Setzen bzw* Vernieten oder Schließen
derartiger Hohlniete durch fünf aufeinanderfolgende Arbeitsgänge
zu bewirldans
- Ansetzen des Metes an eine mit einem Außengewinde versehene Einschraubspindel;
-IS1 (7)
- Einschrauben der Spindel von der Setzkopfseite aus in
die Gewindebohrung des ITietschaftes mit Hilfe einer
reversiblen Schraubevorrichtung» weiche die Spindel
unter der Wirkung einer axialen BrucMaraft dreht;
— Einführen des auf der Einschraubspindel sitzenden Hohlniets
in ein Hietloeh» das zur Aufnahme, des Kiets in
einem Bauteil oder in zwei miteinander zu verbindenden Bauteilen vorgesehen ist;
- Ausüben einer axialen Saugkraft auf die Sinschraubspindel
entweder von Hand oder durch mechanische bzw« hydraulische
Vorrichtungen bei Abstützung auf den Setzkopf, um das Anstauehen des Stauchbundes am fiohrsehaftteil des
ITiets zu bewirken und damit gleichzeitig das Pestlegen des ITiets in dem Bauteil oder das Zusammenpressen
zweier Bauteile zwischen dem Metkopf und dem Stauchbund oder -wulst;
- Herausschrauben der Gewindespindel mit Hilf© eines
reversiblen Schraubers, der sich unter der Wirkung eines axialen 2uges dreht·
Dieses Vernieten oder "Setzen" eines Hohlniets mit Innengewindesehaft
in fünf Arbeitsgängen ist verhältnismäßig umständlich und kann nur von gut geschultem Personal ausgeführt
werden.
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät mit
eingebauter Reversiersehraubvorriehtung für das Vernieten von
Hohlnieten mit Innengewindeschaft zu schaffen, das ein sehr schnelles Vernieten gestattet und von einem nicht besonders
ausgebildeten Arbeiter angewendet werden kann*
Sin neuerungsgemäßes Gerät zum Vernieten von Hohlnieten»
Sohrsehaft an seinem dem Setzflansch des Mets abgewandten
auf Kleinerem Innendurchmesser, abgesetzt und dort mit einem innengewinde versehen ist, mittels einer iL· das Innengewinde
des Hohlniets ehaftes eiiaschraubbaren Spindel und einer
auf dem Setzflansch des in das lietloeh eingeführten Hohlniets
äbstütgbaren Zugvorrichtung sum Ausüben eines 2uges auf die
eingesehraube Spindel, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet
f daß das Gerät drei äußere,' gegeneinander längsversehAebbare
!eile aufweist, von denen der erste ein als
6&t£!£ su benutsendes, an seinem Ende mit ^angskeilführungen
T#rseh©nes Aatricissgekausei der sweite ein mit entsprechenden
Gegenführungen in die Eängskeilföhrungea eingreifender und
federnd gegen das Antriel5@geha12.se abgestützter 2wischenbauteil
und des? dritte ein gegen den Swisohenbauteil federnd abgesttltzter9
swischen awei Anschlägen relativ zu dem Swischenbauteii
längs verschiebbarer Setzstempel lst? und daß die
inneren Teile des Geräts umfassem einen Iu Antriebsgehäuse
angeordneten Motor, der über ein durch axiales Verschieben eines Ibtriebsgliedes uinschaltbares Drehrichtungswechsel*-
getriebe und einen mit dessen Abtriebsglied verbundenen
!drehmomentbegrenzer eine Gewindespindel antreibt, deren Außengewinde
mit einem !Muttergewinde dee gwischenbauteils im Singriff ist und die über ©ine innerhalb des Zlwischenbauteils frei
axial verschiebbares auch. 2ug3rräfte übertragende Rutsch-«
fcupplumg sit der im Setssstempel drehbar und längs verschiebbar
. gelagerten Einschraubspindel gekuppelt ist*
Das neue Gerät arbeitet in der Weise» daS beim Ansetzen
des Geräts vor den in das Hietlöeh eingeführten Hohlniet
und Ausüben einer axialen Schubkraft auf das Antriebsgehäuse*
der Motor die Gewindespindel und die Einschraubspindel im
Sinsohraubdrehsi&n antreibt, während der Setzsteapel sich
auf dea Setzflansch des Ilietes abstützt und dadurch eine
Drehung des ITietes im ITietloeh verhindert, Zunächst schraubt
Sich die Binschraubspindel in das Innengewinde des hinteren
Wietsohaftendes ein, bis die Eutsch&uppiung sum Gleiten lcomrnt;
gleichzeitig schiebt die Gewindespindel den ZwischenbauteiX
bis mm Anschlag an dem Setzstempel vor. Bei ihrer weiteren
Drehung zieht die Gewindespindel sodann die Binschraubspindel
über die Zugkraft übertragende Rutschkupplung ein, wobei sich der Stauchbund- oder -wulst am Rohrschaft des Hohlniets ausbildet,
bis der Drehmomentbegrenzer wir&ksam wird. Anschließend
wird tine Zugkraft auf das Antriebsgehäuse des Gerätes
ausgeübt» die zur Drehrichtungsumschaltung im Brehrichtungswechselgötriebe,
zu einem Herausschrauben der Jünsehraubspindel
aus dem iTiet und einem Zurückziehen des Zwischenbauteils in
seine Ausgangsstellung führt»
Bm das Arbeiten mit dem Gerät zu beschleunigen, erweist
es sich als vorteilhaft,, wenn das Drehrichtungswechselgetriebe
in seiner S ehältst ellung für das Herausdrehen der -Einschraub«-·
spindel aus dem Hohlniet eine Brehsahliibersotsung Ins
Sehnelle ergibt.
Zur näheren Erläuterung der !Teuerung iprixd mramehr ein in
der Zeichnung veranschaulichtes AusfCtaaagBfceispiel eines
Hohlnist^Ye^ietungsgerätes sowohl la seinem
als auoli in seiner Wirtoaogsweise ausführlich besclisieb
besseren Tersijändnis dör Wirlmngsweise des G-erätös ist i
der Zeichnung zmMokieis ein Hohlniet ia größerem Maßstab
geis^ichnet, als er in den Darstellungen des Tolls tändigen
Gerätes erscheint. In der Zeichnung seigenj
ig* 1 einen Eohlni.et mit Innengewinde sm Hetschaft in
axiales Schnitt?
fig» 2 den gleichen Ifiet nach Pig» 1 nach seinem "Vernieten;
. 3 im axialen Xängssehnitt ein neuerungsgemäßess
Vernietungsgerät im Ruhe- oder Ausgangszustand;
4j 5 und 6 Querschnitte durch das Gerat nach Fig. 3
entsprechend den Schnittlinien a-a* b-b und c«c der
Pig* 3;
Jig. 7 bis 10 unterschiedliche Arbeitsstellungen der einzelnen Elemente des Gerätes gemäß Pig» 3ϊ beim
Beginn des Arbeitsyorganges, während des Binschraubens
der Einschraubspindel in den Hohlniet, während des Anstauchens des Stauchvmlstes am Rohrschaft des Mets und beim Beginn des !Eösens oder
Herausdrehens der Einsehraubspinde! aus ü.&m vernieteten Hohlniet.
tn sSmtliobea 3?ignren sind gleiche' Bauelemente ait.
gleichen. Seaugsseiehen "foeseiclmet.
Hohlniet 1, wie er in den Pig. 1 Tand 2 dargestellt
ist, "imt einen als Setsflanssch 11 ausgebildeten ,"2TietkopfM }
einen Eohrsehaft 12 mit einem auf kleineren Innendurchmesser
,»- ein Innengewinde aufweisenden Undteil 13. Der
der vor dem Innengewindeteil 13 liegenden
größeren Bohrung 14 des Metsc&aftes ist aο groß* daß man
in. diese Bohrung das Kopf gewinde einer linsclirau'bspindel axial
Ms sTäiä Biagriff ihres Gewindes in den Innengewindeteil \3
einfäiiren feann. Ber -Innengewindeteil 15 Scann nach dem Ternieten
des Niets als Gewindefcolirang zwa A^fnaiasae einer
Haltesohraube oder einer ahnlichen Befestigungsschraube
dienen*
soeben "beschriebene Hohlniet wird in der tTeise gesetzt
und Yernietet9 daß man simächst eine Sinschraufespin&el mit
ihrem K<?pfgewinde in die G-ewin&ebohrung 13 einsohraut>t waä
dann in Richtung des Pfeiles 19 über diese Gewindespindel
eine axiale Zugkraft auf das rückwärtige Ende des Hiet-Rohrschaftes
ausübt* die zum Anstauehen eines Stauchbundes oder
-Wulstes 15 am rückwärtigen Ende des glatten Iiet~Eohrschaftes
12 führt, der sich fest an den rückwärtigen Hand des den Met aufnehmenden Bohrloches anpreßt*
Ü8er Hohlniet 1 kann entweder zum festen gusassmenfügen
mehrerer Elemente, wie aer Bleche.2 und 35 verwendet werden,
ear kann aber auch dazu dienen,, durch,. Sinnieten des Ifiets
in einen einzigen Bauteil eine Gewindebohrung zu schaffen,
in &ea? später eine Schraube zum Befestigen irgendeines anderes,
Bauteils eingeschraubt werden kann« Es dürfte klar
sein* daS die beiden inwendxmgsweisen auch gleichzeitig
vorgesehen werden können* Der Hohlniet 1 kann, gesetzt und
vernietet werden, selbst wenn das den Uiet aufnehmende Bauelement oder die Bauelemente» wie 2 und 5? &ur von einer
Seite iier zugänglich sind, die diejenige Seite ist, an der
sich der ITietkopf oder Setsflansch 11 des lietes befindet·
IJas Gerät 100 zum Vernieten von Hohlnieten nach den Pig.1
und E (die gegebenenfalls auch an ihrem äußeren Ende der
$©windebohrung 15 verschlossen sein können) ist in den
WXg*-3 bis 10 veranschaulicht% es gestattet ein sehr schnelles
Setzen und Vernieten der Hohlnieten mit Hilfe zweier einfaches?
Handhabungsbewegungenr nämlich einem axialen Schub
und einem anschließenden axialen ZvLg9 die vollkommen instinktiv
erfolgen.
Das Gerät weist einen äußeren Sei! auf, der eine Hülle
für diö inneren Seile bildet, welche die Arbeitsfunktion des
Gerätes bestimmen*
laßore des Gesätes bestellt aus drei gegeneinander längs
verschiebbaren Seilen, von denen der erst«? ein als Griff
m benutsendes, an seinera Bade mit. £ängskeilfuhrungen 1011
versehenes Antriebsgehäuse 101 ist.* der aweite ein mit entsprechenden GegenfEhrungen 1021 in die £ängskeilführungen
1011 eingreifender und über eine Jeder 104-1 gegen'das Antriebsgehluse
101 abgestützter rohrförraiger gwiseheäbauteil 102 f
wahrend der dritte ein gegen den Zwisähenbäiuteil 102 über
eine Brucltfeder 1042 abgestützter Setsstempel 105 ist* der
eine Xängsxnit 1031 aufwsis-t, in der ein luhrungsgexfindeäsapfen
1022 gleiten lcann, &&x fest in den gvrisckentateil
eingeschraubt ist, wobei das obere Bade der Längsnut 1031
©inen ,Anschlag für das Herausschieben des Setsstempels 103
ams des Swischenbauteil 101 bildet ^ während die tiefste
Binschubstellting des Setsatempels in den Zwisehenbairbeil entweder
durch das untere Ende der Xäagsmrt 1051 "baw* einem
Bandbund des Sstsstempels begrenst ist, auf den sich die
Ringstirnfläche des Swischenbauteils 1O2.absttitat.
beiden ledern 1041 «ad 104-2" schieben in der Ruhelage
des Gerätes die drei äuBeren !Seile 101, 102 uad 103 auseinander;
Star eh einen axialen Druck auf den Griffteil 101 können diese
federn unter begrenztem Susaiaiaenschieben der drei feile -
werden.
Die inneren 3?eile des Gerätes umfassen einen Antriebsmotor
111, der über ein Brehrichtungswechselgetriebe 112 und
einen. Brchmomentbegrenjser 112 j. eine Gewindespindel 114 sowie
diese eine Itatsäh&uppluag 115 und eine mit dieses? ver~
Mnsohraubspindel 116 antreibt* ·
Motor? 111 1ζ&&η ein Elektromotor oder, sin. hydraulischer
pneumatischer Motor sein; er ist im oberen., als Hand-*
griff ausgebildeten Ende des imtriefosgeiiSxLses 101 eingebaut« Ster Motor liat einon topfartig a,usgebildet©3i Abtri^bs-1111
mit einer Imenver2a3mungt der in seinem Boden
Xtngliclie Ettppelauaneniaung 1112 aufweist»
Das Dreiiriclittmgswecliselgetriebe 112 enthält oine Hoiilwelle
1121, die in ihreia mittleren Äsolmitt eine A-ußenverKatoung
1122 trägt wool ^n iiirem dem Boden des topf artigen
Bauteils 1111 zugewandten Stimf3.äclie eine der Ausnelimung 1112
entspreonende Kupplxuigsausnelamtag 1123 aufweist* In der
Soarung der Hohlwelle 1121 ist ein als Kuppelorgan und
ausgebildetes Abtriebsglied 1124 dreh- -und
verschiebbar gelagert«, das an seinen zwischen dem .
Boden des topf artigen Antriebsgliedes 1111 und einem oberen
llanseliteil der Hohlwelle 1121 liegenden Ende mit einem
Kupi&ungsprofilMSrpes? 1125 länglicher 3?oriu versehen ist, der
entweder mit der einen oder anderen der beiden Ausnehmungen 1112
oder 112·? in Singriff gebracht werden kasiij van so di^
B zn bewirken*
Ms AntrioTsolnrpplting sswisciion des topf artigen
1111 -and des? Hohlwelle 1122 erfolgt-durch 2wisohen-1126
Haw. 112Sj die in einer fest mit dem Antriebsgehäuse
1O1 yerlrandenen Haltsfcauteil 1012 dreMmr gelagert
sind* Auch die ÖGtriekehohlwelle 1121 1st in diesem träger
gelagert,! ein Sprengring 1127-verhindert das axiale
der GetrieT3eliohlwelle«
115 ist starr mit' dea A"btrie"bs-Ι32ί\ν.
der Antriebswelle 1124 des Wec&selgetriefooe 112
Sr toafaßt einen AatrielJStail 1131 sowie eiaen
A1}trieTDSteil 11p2j diese|)eiden 23eile sind mit Au£aa&men für
Eugela 1133 Yersehea. An dem Antriebsteil 1131 ist ein
doppelseitig wirkender Anschlagteil 1134 "befestigt, der
gleieliseitig als Abstützung für eine Peder 1135 stm Andrüolcen
des AMrie*bsteils an dea Antriel)steil miä, als
dea Zwisc&eafcaatcil 10S liegt.
Sit deia Abtriebeteil 1132 des DrelaaanieDLfbegpenaers 113
eine Gewindespindel 114 starr Terlinden, die mit ihrem Außengewinde
1141 in ein Innengewinde 1023 des no&iea Zwischen-*
bauteile 102 eingreift} dtireh die TTirtamg dieser Gewinde
wircL die ZiigTaewegimg svm Stauchen des Xftetecbaftes des
Hohiniets 1 erseugt.
301© Eutsehkupplung 115 hat ein Antriebsorgan 1151,
fest ail; der Gewindespindel 114 Yerbunden Ist» und ein Abtriebsorgan 1152, das seinerseits fest mit der Einschraubspindel
verbunden ist. Zwischen Antriebs- und Ahtriebsorgan sind
flielleEfedern 1153 eingefügt? das Abtriebsorgan 1152 wird
durch ein Axialdruolckugellager 1154 gegen einen Gewinde-Abschluß«
stopfen 1155 abgestützt, der in das Antriebs organ 1151 eingeschraubt
ist« Auf diese ¥eise ist es möglich» daß die ButSöbiiapplung selbst größere Zugkräfte von der Zug-Gewindespindel
114 auf die Einschraubspindel 116 überträgt. Das
größte* von der Rutschkupplung au übertragende Drehmoment !kann
durch ül& Stärke und Anzahl der SeXlerfedern 1153 eingestellt
werjäen.
Sie Sinschraubspindel 116 trägt an ihrem Ende einen
Außengewindeansata 1161, der in das Innengewinde 13 des
Hohlniets 1 einschraubbar ist.
Die Wirkungsweise des Gerätes ergibt sich im wesentlichen
bereits aus seinem Aufbau? zunächst wird der Hohlniet 1 in
das Üietloch eingesetst, das in den miteinander zu verbindenden
Bauteilen 2 und 3 oder in einem anderen Bauteil gebohrt
oder gestanst worden ist» in dem das Met als feste
Gewindebohrung festgelegt werden soll· Dana wird das Gerät bei zunächst noch abgeschaltetem Hotor in dem aus 1?ig» 3
ersieht liehen Zustand mit seinem Setastempel 103 auf den
ta-
terindeaasats - If öl
Bohrmigsteil 14 des HolaläieiiS eia* Dexr- daa I&rSterge'winde 1023 enthaltende oboro Seil des' äwischenbauteils 102 befindet sich ixr seiner eingesogenen Stellung? 'in fies? er an dem unteren Ansehlag 1134 des Antxäefosteils des Dreteoiaeiafbegrenzers 113 anliegen kann} das Sähalt-1WaA Abtriefcsglieä 1124 des Dreliaiichtwngsv/ecliSQlgetriolses 112 iB'b lait Deinem Kuppeletücfe 1125 noch in seiner unteren Stellung in der ,; Ausnelmiin^ 1123S in das Drehrichtmigsweehselgetrietse auf Horaussolirauben der 116 aais d.em Hölsteiet .gep^Ältei;" isst«- . ;
Bohrmigsteil 14 des HolaläieiiS eia* Dexr- daa I&rSterge'winde 1023 enthaltende oboro Seil des' äwischenbauteils 102 befindet sich ixr seiner eingesogenen Stellung? 'in fies? er an dem unteren Ansehlag 1134 des Antxäefosteils des Dreteoiaeiafbegrenzers 113 anliegen kann} das Sähalt-1WaA Abtriefcsglieä 1124 des Dreliaiichtwngsv/ecliSQlgetriolses 112 iB'b lait Deinem Kuppeletücfe 1125 noch in seiner unteren Stellung in der ,; Ausnelmiin^ 1123S in das Drehrichtmigsweehselgetrietse auf Horaussolirauben der 116 aais d.em Hölsteiet .gep^Ältei;" isst«- . ;
Ian -ulrfe tan
Geralies einen .in 'li<Ätung auf' de®.
mxB$ der Ütnehsi p _ ^
mxB$ der Ütnehsi p _ ^
da"bei unter ^usasmenctefeiea d-e^^disr 1041
feilen 101 und IM
eine unmittelbare ire&feste Ba^tog ~ψ$Λ ,deB Stetos?
wird.« Bei weiterem axiai&a f#sÄ setif ^
1161 4er Binsearaubs^iMeä 116 an te -IimeiigMafte. If
2 an* ,^et |;i f?)
einfesöÄaltet» se i^rirä ■$.&& M^$m$tä&lßMM£l
isa Binsohraubsinn, angetrie1)©n m& νά± ^!mmUe^mM^&m^^ 1161
in die o^windelsQipjung 15 $g# ifieti eingeaeimau%t.t
der Setasteapel 105 £©st auf dem fetsflanseh 11 €e©
aufliegt und ein- Iteehe.n dieses :lfiets Sm,
Xn te* !teu&te&O&g &£Ä.fig*.-S
MmGtmSk\ife®gi$&€L: 116
Taotamg des ϊ
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1042 Mit stirem isfttfi^Et'lfig^ «o£. is» .i^lstiisiap^t. 1ΘΙ
114 ftie JjL ta: Slit "<■ «ä.Ägäscä$j^Äfet# ]||^sölÄÄ6sp;iJiÄÄ 116
1HOSt-
begreimers - einstellbar ist, mui nicht mehr. genügt, vm eine
gegenseitige Gleitbewegung,des Abtriebsteils 1152 und des Aatriebsteils.1131
zn vermeiden* Dierbeiden Spindeln Ί14 'aaä
drehen sich nicht mehr, obgleich der Antriebsmotor noch .
umläuft. ' ·
Mit dieser Beendigung des eigentlichen Stauen- oder
iTietvorganges kann das Gerät zurückgezogen werden* Man übt
zu diesem Zweck eine !deine Zugkraft an dem Antriebsgehäuseteil
101 aus (vgl.Pig. 10)* Ein solcher axialer Zug fcewir&t unter
Ausdehnung der Peder 1041» daß der Schaltkuppelteil 1125 des
Abtrie"bsgliedes 1124 des BrehrichtungswechselgetrielJes 11E
aus der oberen Kupplungsausnehmung 1112 in die untere Kupplungsausnehmung
1123 gelangt und damit den Drehmomentbegrenaer 115
mit der Hohl-Getriebewelle 1121 kuppelt, die in umgekehrten
jEJreh^inn wie der Antriebsteil 1111 raaläuft» Samit kehren sich
die 33relirichtungen der Spindeln 114 und 116 sowie auch des
Gewinäeansatises 1161 um, so daß der Gewindeansata der
Spindel 116 aus dem Innengewinde des Mets 1 herausgeschraubt
Wird» gleichzeitig wird der 2wisehenbauteil 102 in seine
Ausgangsstellung bis auia Anschlag an den doppelseitig wirksamen
Anschlagteil 1134 des Brehrichtungswechselgetriebes 1112
«tingeapgenj das Gerät ist dann £ür einen neuen Az-beits**
Vorgang bereit,
Um :'dieses üösen des Gerätes und das Suräekfiihren seiner
aktiven Bauteile in diejenige Ausgangs- oder Euhesteilung» in
. 15 -
der sie zum erneuten Verwenden bereit sind, zu. "beschleunigen,
erweist es sieh als zweckmäßig, aie Verzahnungen in dem
Brehrichinrngsweeliselgetriebe 112, ά·3ι. die Veraahmingen 1111»
1126, 1128 und 1121 derart auszubilden, daß in der dem .
Herausdrehen der Einschraubspindel 116 entsprechenden Drehsinn
das Getriebe eine Brehaahltibersetsung ins Schnelle ergibt» Das in der Zeichnung dargestellte Getriebe erfüllt
bereits diese Bedingung, da die zentrale Getriebewelle 1121 einen kleineren iCeilkreis aufweist, als der Zahnkranz
des intriebsteiles 1111.
Claims (1)
- ■RA.321991*21.6.66Schutzanspruche■^P^f ^^* ββ^ IPW Wv 1""WA ^^tt 4Mk Wi^ ^"^ 4MMI 4Hl Wp Μθ41« Gerät zum Yernieten von Hohlnieten, deren Rohrsehaft an seinem dem Setzflanseh des ¥iets angewandten Snde auf Kleinerem Innendurchmesser abgesetzt und dort toit einem Innengewinde versehen ist, mittels einer in das Innengewinde des Hohl*- nietsehaftes einschraubbaren Spindel und einer auf dem Seta-des in das Hietloch eingeführten Honlniets abstiits-2ugvorriclitung zum Ausüben eines Zuges auf die eingeschraubte Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (100) drei äußere* gegeneinander längsterseMebbare $eile (101, 102, 103) aufweist, von denen der erste ein als öriff zu benutzendes, an seinem Ende mit Iiängskeilführungen (1011) versenens Antriebsgehäuse (101), der zweite ein mit entsprechenden Gegenführungen (1021) in die 3jängs3ceilführungen eingreifender und federnd (leder 1041) gege*1 d^^ Antriebsgehluse abgestützter Swischenbauteil (1O2)9 und der dritte ein gegen den Zwischenbauteil federnd (Eeder 1042). abgestützter, zwischen zwei Umschlägen relativ zu dem Zwischen« bauteil längs verschiebbarer Setzs.tempel (103) ist* und daß die iimeren Seile des Geräts umfasseni einen im Antriebsgehäuse angeordneten Motor (111 )9 der über ein durch axiales ?er~ schieben eines Abtriebsgliedes (1124) umschaltbares Brehrichtungswechselgetriebe (112) und einen mit dessen Abtriebsglied verbundenen Brehjaomentbegrenaer (113) eineGewindespindel (114) antreibt, deren Innengewinde (1141) niit einem Kuttergewinde (1023) des Zwisehenbauteilis 3a Singriff ist und die über eine innerhalb dos 2twischenbauteils frei ve3?sc3iiebl)are, aucli Zugkräfte ubertragende H-atsch«(115) mit der im Setssfempel drehbar und längs ire3?0cliie"bbar gelagerten Sineciiraub^pindel, (116) geigelt ist.2* derät nach Insprach 1, dadurch gelcennaeichnety daß das Irenriöhtungswechselgetriebe (112) in seiner Scnaltstellung (iig»10) für das Herausdrehen der Sinseliraubspindel (116) aus dem Hohlniet (1) eine Drehzanliibersetsäung ins Schnelle
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR21689A FR1449755A (fr) | 1965-06-22 | 1965-06-22 | Appareil pour la pose de rivets taraudés |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945820U true DE1945820U (de) | 1966-09-08 |
Family
ID=8582681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966O0008834 Expired DE1945820U (de) | 1965-06-22 | 1966-06-21 | Geraet zum vernieten von hohlnieten mit innengewindeschaft. |
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BE (1) | BE682928A (de) |
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DE (1) | DE1945820U (de) |
FR (1) | FR1449755A (de) |
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---|---|---|---|---|
DE2236552A1 (de) * | 1972-07-26 | 1974-02-07 | Kuch Ewald | Hebelnietwerkzeug zum verarbeiten von blind-einnietmuttern |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308915A1 (de) * | 1983-03-12 | 1984-09-13 | Alfred Honsel Nieten - und Metallwarenfabrik GmbH & Co, 5758 Fröndenberg | Blindnietsetzwerkzeug zum setzen von gewindenietmuttern |
DE4238606C1 (de) * | 1992-11-17 | 1994-06-30 | Rasmussen Gmbh | Mehrschichtleitung |
DE4406946C2 (de) * | 1994-03-04 | 1998-11-19 | Gesipa Blindniettechnik | Blindnietmutter-Setzgerät |
-
1965
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1966
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- 1966-06-22 BE BE682928D patent/BE682928A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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BE682928A (de) | 1966-12-22 |
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