DE1939482C3 - Vorrichtung zum Anbringen eines Befestigungsmittels - Google Patents
Vorrichtung zum Anbringen eines BefestigungsmittelsInfo
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Description
zum Anstoßen und Aufsetzen auf das zweite Teil "
des Befestigungsmittels besteht, wobei die Nasen- ·5
anordnung durch das zweite Teil des Befestigungsmittels hinsichtlich zur Nietpistoie verscho- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anben wird, wenn der erste Teil des Befestigungs- bringen eines Befestigungsmittels, das ein erstes Gemitteis bei Eingriff des Zugbolzens in dieses Teil, windeteil aufweist, das in ein zweites Teil gezogen durch Drehen des Zugbolzens zur Nietpistole ge- *° wird, um das Befestigungsmittel zu setzen, wobei zogen wird, und wobei der Zugbolzen einen Teil diese Vorrichtung aus einer Nietpistole und einem einer Führungsschraubenvorrichtung darstellt Zugbolzen mit einem äußeren, mit Gewinde versehe- oder mit einem Teil dieser Führungssihrauben- nen Ende zum Eingriff in das erste Gewindeteil eines vorrichtung verbunden ist, und die Nasenanord- zu setzenden Befestigungsmittels besteht, wobei der nung mit dem Zugbolzen nicht drehbar verbun- 35 Zugbolzen relativ zur Nietpistole drehbar hm- und den ist (z.B. durch Keile oder Keilnuten) und herbewegbar ist, weiter aus einer Nasenanordnung sich nicht in ihrer zur Nietpistole verschobenen zum Anstoßen und Aufsetzen auf das zweite Teil des Lage relativ zur Nietpistole drehen kann, so daß Befestigungsmittels besteht, wobei die Nasenanorddadurch eine Drehung des Zugbolzens verhindert nung durch das zweite Teil des Befestigungsmittels ist und die Führungsschraubenvorrichtung zur 30 hinsichtlich zur Nietpistole verschoben wird, wenn Wirkung gelangen kann, um den Zugbolzen in der erste Teil des Befestigungsmittels bei Eingriff de!, axialer Richtung zu bewegen, dadurch ge- Zugbolzens in dieses Teil durch Drehen des Zugbolkennzeichnet, daß zur Verhinderung einer zens zur Nietpistole gezogen wird, und wobei der Drehung der Nasenanordnung (39) relativ zur Zugbolzen einen Teil einer Führungsschraubenvor-Nietpistole (37), wenn sich die Nasenanordnung 35 richtung darstellt oder mit einem Teil dieser Fühin ihrer zur Nietpistole (Fig. 3 und4) hin ver- rungsschraubenvorrichtung verbunden ist, und die schobenen Lage befindet, eine einzelne Klauen- Nasenanordnung mit dem Zugbolzen nicht drehbar kupplung (F i g. 5) direkt zwischen der Nasenan-' verbunden ist (2. B. durch Keile oder Keilnuten) und Ordnung und der Nietpistole vorgesehen ist, wo- sich nicht in ihrer zur Nietpistole verschobenen Lage bei diese Klauenkupplung aus ineinandergreifen- 4" relativ zur Nietpistole drehen kann, so daß dadurch den Zähnen (74) an der Nietpistole und Zähnen eine Drehung des Zugbolzens verhindert ist und die (73) an der Nasenanordnung besteht, daß weiter Führungsschraubenvorrichtung zur Wirkung gelanein in eine Nut (82) an der Nasenanordnung ein- gen kann, um den Zugbolzen in axialer Richtung zu greifender und federvorgespanntcr Sperrstift (76) bewegen.
des Befestigungsmittels besteht, wobei die Nasen- ·5
anordnung durch das zweite Teil des Befestigungsmittels hinsichtlich zur Nietpistoie verscho- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anben wird, wenn der erste Teil des Befestigungs- bringen eines Befestigungsmittels, das ein erstes Gemitteis bei Eingriff des Zugbolzens in dieses Teil, windeteil aufweist, das in ein zweites Teil gezogen durch Drehen des Zugbolzens zur Nietpistole ge- *° wird, um das Befestigungsmittel zu setzen, wobei zogen wird, und wobei der Zugbolzen einen Teil diese Vorrichtung aus einer Nietpistole und einem einer Führungsschraubenvorrichtung darstellt Zugbolzen mit einem äußeren, mit Gewinde versehe- oder mit einem Teil dieser Führungssihrauben- nen Ende zum Eingriff in das erste Gewindeteil eines vorrichtung verbunden ist, und die Nasenanord- zu setzenden Befestigungsmittels besteht, wobei der nung mit dem Zugbolzen nicht drehbar verbun- 35 Zugbolzen relativ zur Nietpistole drehbar hm- und den ist (z.B. durch Keile oder Keilnuten) und herbewegbar ist, weiter aus einer Nasenanordnung sich nicht in ihrer zur Nietpistole verschobenen zum Anstoßen und Aufsetzen auf das zweite Teil des Lage relativ zur Nietpistole drehen kann, so daß Befestigungsmittels besteht, wobei die Nasenanorddadurch eine Drehung des Zugbolzens verhindert nung durch das zweite Teil des Befestigungsmittels ist und die Führungsschraubenvorrichtung zur 30 hinsichtlich zur Nietpistole verschoben wird, wenn Wirkung gelangen kann, um den Zugbolzen in der erste Teil des Befestigungsmittels bei Eingriff de!, axialer Richtung zu bewegen, dadurch ge- Zugbolzens in dieses Teil durch Drehen des Zugbolkennzeichnet, daß zur Verhinderung einer zens zur Nietpistole gezogen wird, und wobei der Drehung der Nasenanordnung (39) relativ zur Zugbolzen einen Teil einer Führungsschraubenvor-Nietpistole (37), wenn sich die Nasenanordnung 35 richtung darstellt oder mit einem Teil dieser Fühin ihrer zur Nietpistole (Fig. 3 und4) hin ver- rungsschraubenvorrichtung verbunden ist, und die schobenen Lage befindet, eine einzelne Klauen- Nasenanordnung mit dem Zugbolzen nicht drehbar kupplung (F i g. 5) direkt zwischen der Nasenan-' verbunden ist (2. B. durch Keile oder Keilnuten) und Ordnung und der Nietpistole vorgesehen ist, wo- sich nicht in ihrer zur Nietpistole verschobenen Lage bei diese Klauenkupplung aus ineinandergreifen- 4" relativ zur Nietpistole drehen kann, so daß dadurch den Zähnen (74) an der Nietpistole und Zähnen eine Drehung des Zugbolzens verhindert ist und die (73) an der Nasenanordnung besteht, daß weiter Führungsschraubenvorrichtung zur Wirkung gelanein in eine Nut (82) an der Nasenanordnung ein- gen kann, um den Zugbolzen in axialer Richtung zu greifender und federvorgespanntcr Sperrstift (76) bewegen.
an der Nietpistole vorgesehen ist, um die Nasen- 45' Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt,
anordnung zur Nietpistole hin verschoben festzu- Beim Setzen eines Befestigungsmittels mit Hilfe die-
halten, wobei die Klauenkupplung angreift ser bekannten Vorrichtung spielt sich folgendes ab:
(F i g. 3 und 4), und daß dieser Sperrstift (76) Ein Zugbolzen wird über eine Fassung und diese
durch Rückführen des Zugbolzens in seine vor- über ein Mutternteil gedreht. Mit Hilfe einer Feder
derste Lage aus der Nut (82) frei kommt, wobei 5° wird der Zugbolzen vom Mutternteil weggedruckt,
die Klauenkupplung (74,73) ausgekuppelt wird. bzw. es ergibt sich dabei ein Gewindereibeingriff,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- wobei die Reibung ausreichend groß ist, so daß beim
kennzeichnet, daß beide Sätze der ineinandergrei- Eindrehen des Zugbolzenz in das Gewinde des Befenden
Zähne (74, 73) der Klauenkupplung festigungsmittels kein Schlupf zwischen Zugbolzen
schräg abfallende Flächen aufweisen und daß die 55 und Mutternteil auftreten kann. Wenn der Zug-Nuten
(82, 81) schräg abfallende Wände aufwei- bolzen in das Befestigungsmittel eingedreht ist,
sen, derart, daß wenn die Zähne der Klauen- kommt schließlich ein Flansch zur Anlage an das
kupplung in Eingriff stehen und ein ausreichen- Befestigungsmittel und das vordere Nasenteil dieser
des Drehmoment auf die Nasenanordnung relativ bekannten Vorrichtung, welches sich bis jetzt mit
zur Nietpistole ausgeübt wird, die Zähne (73) an 60 dem Zugbolzen mitgedreht hat, wird dadurch in
der Nasenanordnung übur die Zähne (74) an der axialer Richtung in die Nietpistole hineingedrückt.
Nietpistole gleiten, daß weiter der Zugbolzen wobei eine weitere Feder zusammengedrückt wird,
(38) einen Kopf (57) aufweist, der, wenn sich der so daß schließlich das Nasenteil auf ein Kissen
Zugbolzen in seiner vordersten Lage befindet, an aufsitzt und dadurch gebremst wird, bis die Kugel
das hintere Ende der Mutter (59) der Führungs- 65 einer Arretiervorrichtung in eine Nut gedrückt wird,
schraubenvonichtung ansteht, so daß die Mutter wodurch der Zugbolzen zusammen mit der Fassung
den Zugbolzen mitdreht, und zwar beim Losdre- drehgesichert wird und demzufolge die Reibungshen
des äußeren Gewindeendes (56) von dem Be- krafi zwischen Zuganker und Mutternteil überwun-
den wird, so daß zwischen Mutternteil und Zuganker nunmehr ein Schlupf auftritt. Hierdurch wird der
Zugbolzen axial nach innen gezogen, und zwar so weit, bis entweder der Antriebsmotor, abgeschaltet
wird oder anderweitig der Drehantrieb des Mutternteiles unterbrochen wird. Hierauf wird die Drehrichtung
des Mutternteiles umgekehrt, so daß auf Grund der noch bestehenden Arretierung des Zugbolzens
über die genannte Kugel der Bolzen nach unten gedrückt wird, wobei sich das Befestigungswerkzeug
über den Zugbolzen zurückschiebt, bis die Arretierung durch die Kugel freigegeben wird und dann der
Zugbolzen aus dem gesetzten Befestigungsmittel herausgedreht wird.
Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht zwischen der Phase des Eindrehens des Zugbolzens in
das Befestigungsmittel und der Phase des axialen Zuges des Zugbolzens keine scharf" Trennung, so daß
also der axiale Zug des Zugbolzens bereits einsetzt, während sich der Bolzen noch dreht. Dadurch ist jedoch
ein Verschleiß des vorderen Gewindes des Zugbolzens bedingt, und darüber hinaus unterliegt auch
das Kissen einem erhöhten Verschleiß und muß häufig erneuert werden (USA.-Patentschrift 2 423 956).
Bekannt ist auch eine Nietvorrichtung mit Federeinstellung, die etwa wie folgt funktioniert:
Ein Zugbolzen wird in ein Befestigungsmittel zunächst eingedreht, wobei sich eine Fassung des Zugbolzens
in dem Gehäuse der Vorrichtung mitdreht, bis schließlich der vordere Abschnitt des Gehäuses
auf das Befestigungsmittel aufstößt und ein axialer Zug auf den Zugbolzen dadurch ausgeübt wird, daß
die Drehbewegung des Zugbolzens vermittels einer Nockenfläche in Form eines Langloches in zwei
Komponenten aufgeteilt wird, und zwar in eine Drehkomponente und in eine axial gerichtete Komponente.
Bei dieser bekannten Vorrichtung fehlt also jegliche Arretierungseinrichtung oder Kupplung, um
dadurch die Drehgeschwindigkeitskomponente des Zugbolzens vollständig in eine axial gerichtete Bewegung
umzuwandeln (französische Patentschrift I 358 387).
Schließlich ist auch ein Montagewerkzeug mit federnder Klauenkupplung bekannt, wobei jedoch
die Klauenkupplung direkt in die volle Kraftübertragung eingeschaltet ist, also nicht als Arretiervorrichtung
dient, urn beispielsweise eine Drehbewegung in eine geradlinige Bewegung umzuwandeln (USA.-Patentschrift
3 263 320).
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung zum Anbringen eines
Befestigungsmittels der eingangs definierten Art weiter zu verbessern, insbesondere derart, daß sie vergleichsweise
einem sehr viel geringeren Verschleiß unterworfen wird.
Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß zur Verhinderung einer Drehung der Nasenanordnung relativ zur Nietpistole, wenn
sich die Nasenanordnung in ihrer zur Nietpistole hin verschobenen Lage befindet, eine einzelne Klauenkupplung
direkt zwischen der Nasenanordnung und der Nietpistole vorgesehen ist, wobei diese Klauenkupplung
aus ineinandergreifenden Zähnen an der Nietpiistolc and Zähnen an der Nasenanordnung besteht,
daß weiter ein in eine Nut an der Nasenanordnung eingreifender und federvorgespannter Sperrstift
an der Nietpistole vorgesehen ist, um die Nasenanordnung zur Nietpistole hin verschoben festzuhalten,
wobei die Klauenkupplung angreift, und daß dieser Sperrstift durch Rückführen des Zugbolzens in seine
vorderste Lage aus der Nut freikommt, wobei die Klauenkupplung ausgekuppelt wird.
Durch diese Merkmale wird also erfindungsgemäß, im Gegensatz zu dem Bekannten, eine scharfe Trennung
zwischen dem Einschraubvorgang und dem axialen Zug des Bolzenteiles erzielt, so daß der vor-
dere Gewindebereich des Zugbolzens keiner übermäßigen Reibkraft mehr ausgesetzt wird und daher keinem
Verschleiß mehr unterworfen ist. Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur
eine einzige Arretiervorrichtung in Form der Klauen-
kupplung vorgesehen, die sich an einer Stelle der Nietpistole befindet, während bei der bekannten
Vorrichtung Arretierungsvorrichtungen in Form eines Bremskissens und in Form einer Kugelsperrklinke
vorgesehen sind.
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert.
Ls zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer pneumatischen Nietpistole für Handbetrieb, wobei die wesentlichen
Teile derlei! in schematisch dargestellt sind;
F i g. 2, 3 und 4 axiale Längsschnitte durch den an die Antriebseinheit angeschlossenen und mit einem
Befestigungsstück im Eingriff stehenden Abschnitt der Nietpistole in verschiedenen Stufen des Arbeitsganges
zur Anbringung des Befestigungsmittels; und F i g. 5 und 6 teilweise gebrochene, perspektivische
Ansichten einzelner Teile der Nietpistole.
Die in Fig. 1 (die kleineren Maßstabs als die übrigen Figuren ist) dargestellte pneumatische Nietpistole
für Handbetrieb weist einen Abschnitt 11, der einen pneumatischen Umkehrmotor 12 enthält, und
einen Preßlufteinlaß 13 auf, der durch eine Leitung 14 mit einem Ein-Aus-Ventil 15 verbunden ist. Das
Ein-Aus-Ventil 15 wird durch Federkraft in die geschlossene oder Aus-Stellung getrieben und in der
offenen oder Ein-Stellung durch Niederdrücken eines Außenhebels 16 gehalten, der durch eine Schubstange
17 mit dem Ventil 15 verbunden ist. Die Ausgangsseite des Ein-Aus-Ventils 15 ist mit einem Umsteuerventil
18 verbunden, dessen Ausgang durch zwei Leitungen 19, 21 mit dem Preßluft-Umkehrmotor
12 verbunden ist. Das Umsteuerventil 18 ist durch Federkraft in die Stellung getrieben, in welcher
es Preßluft dem Motor 12 zuführt, damit er sich im Uhrzeigersinn (zur Verwendung bei Rechtsschraubengewinden)
drehen kann. Durch Niederdrücken eines mit dem Umsteuerventil 18 verbundenen außen
befindlichen Umsteuerknopfes 22 wird das Umsteuerventil umgeschaltet und somit die Luftzufuhr zum
Motor geändert und der Motor umgesteuert, so daß er sich nun gegen den Uhrzeigersinn dreht. Der
6" Drehantrieb vom Motor 12 wird durch eine Zwischenwelle
23 und durch eine Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmoments schließlich auf eine Antriebswelle
25 übertragen. Die Vorrichtung zur Begrenzung des Drehmoments ist in Form einer Drch-
moment-Überlastungskupplung 24 ausgebildet, die beim Anlegen eines Drehmoments zwischen den
Wellen 25 und 23, das eine vorbestimmte Größe übersteigt, schlupft. Die Antriebs-Endwelle 25 ist
von einem kreisförmigen Bundring 26 umgeben, der am Abschnitt 11 befestigt ist. Ein zweiter Abschnitt
einer beliebigen zweckmäßigen Art zur Verwertung dcs Drehantnebs vom Motor kann an diesen Bundring
beispielsweise zum Erhalt eines Schrauben-Zieherwerkzeugs oder eines Mutternantriebswerkzcugs
angeschlossen werden. Eine derartige Drehmotoreinhcit
ist allgemein bekannt und in der mcchanisehen Montanindustrie üblich.
Das mit einem Gewinde vorgesehene Befestigungsmittel,
das durch die Nictpistole nach dem vorliegenden Ausfuhrungsbe.spiel anzubringen ist, ist in
F ι g. 2,3 und 4 dargestellt und weist einen mit einem
Innengcwinac versehenen Mutternabschnitt 31 auf,
dessen Außenoberfläche 32 kegelförmig abgeschrägt ist Einstückig nut dem Mutternabschnitt ist ein rohrenform.gcr
Korperabschnitt 33 ausgebildet, der zum Mu lernabschnitl koaxial und an seinem schmäleren
Ende nut dem Mutternabschnitt durch einen abschcrbaren
Matcrialabschnitt 34 verbunden ist. Das von der Mutter entfernt liegende freie Ende des Körpcrabschnitts
33 lst mit einem Kopf in Form eines
F?n J!?»"!?" h Cret7kcndcn n '"-eisringförmigen
Mansches 36 versehen, der emc flache kreisrip£iormige
Oberfläche 35 am Kopf des Befestigungsfuß
kcs sowie eine abgeschrägte Oberfläche in Anpassung
an ein versenktes Loch bilde.
Die Nictp.stole weist einen im allgemeinen röhrenformigen
Abschnitt 37, einen Z.ehbolzen. 38, der im Abschmtt 37 sowohl hin- und herbewegbar als auch
drehbar ist, und einen Anschlag in Form einer Nasenanordnung 41 innerhalb des Abschnitts 37 zum
Drehen und Hm- und Herbewegen des Zugbolzens auf. Das Hinterende 42 d,cs Abschnitts 37 sitzt auf
dem vorspringenden Bundring 26 der Motoreinheit und ist mittels eines Dübels oder Zapfens 43 am
Bundring 26 befestig,, der in fluchtrechten Löchern im Bundring 26 und im hinteren Ende 42 des Abschnitt,
sitzt Der Zapfen 43 ist mittels einer Federklammer 44 federnd in Stellung gehalten, die sich um
das hintere Ende des Abschnitts erstreckt und den Zapfen 43 in der Nähe seines einen Endes trägt. Der
Abschnitt kann gcgebenenfa.ls von der Motoreinheit
entfernt werden, indem das Ende der Federklammer 44 aufgehoben und der Zapfen 43 aus dem Loch im
Bundring 26 ausgerückt wird. Das Vorderende der Antriebs-Endwelle 25 der Motoreinheit weist eine
axiale Ausnehmung oder Keilnut 45 sechseckigen Querschnitts zur Aufnahme und zum Antrieb einer
sechskantigen Welle 46 auf, die den hintersten Teil der Mutternanordnung 41 biidet. Die Mutternanordnung
41 ist durch ein Stahlrohr 47 gebildet, an dessen Hinterende die sechskantige Welle 46 mittels
eines Querstahlstiftes 48 und einer Mutter 59 an seinem Vorderende befestigt ist. Das Rohr 47 weist
e.nen sich nach außen erstreckenden Radialflansch 49 auf, der sich in etwa zwei Drittel der Strecke entlang
seiner Länge von seinem Vorderende erstreckt. Der Abschnitt 37 weist an seinem Hinterteil 51 einen
größeren Durchmesser auf als an seinem Vorderteil 52, wobei an der Verbindungsstelle der Teile 51 und
eine nach hinten gerichtete innere kreisringförmige Schulter 53 vorgesehen ist. Zwischen der Schul-,er
53 und der Vorderseite des Außenflansches 49 am Rohr 47 der Mutternanordnung ist eine Kugellaufbahn
54 für ein drehbares Niederreibungs-Drucklager zwischen der Mutternanordnung und dem Abschnitt
angeordnet. Die Mutternanordnung 4, wird mittels einer starken spiraligen Druckfeder 55 innerhalb
der sechskantigen Bohrung 45 der Antricbswelle 25 der Motorcinheit nach vorne gedrückt wodurch
die Kugellaufbahn 54 daran gehindert ist auseinanderzufallcn.
Der Vorderabschnitt 56 des Zugbolzens 38 der sich von der Nasenanordnung 39 nach vorne crstreckt,
ist mit einem Außengewinde zum Eingreifen in das Innengewinde des Mutternabschnittes 31 des
anzubringenden Befestigungsmittels versehen Der
äußerste Endabschnitt 56« ist glatt und hat einen Kerndurchmesscr, der zur Erleichterung des Eintritts
in eine Mutter bemessen ist Das andere Ende des Zugbolzens 38 innerhalb der Nictpistole und des
.* Rohres 47 der Mutternanordnung ist mit einem crweitcrtcn
Kopf 57 kreisförmigen Querschnitts vc.sehen, der im Rohr 47 mit Glciisitz angeordnet ist Der
größere Teil der Länge des Zugbolzens ist mit einen, Gewinde 58 versehen, das mit der Mutter 59 der
Mutternanordnung 41 zusammenarbeitet die im Vorderende des Rohres 47™? die^ Sernänori
nung angeordnet und mittels eines Stahlstiftcs 61 daran befestig, ist, der sich durch das Rohr 47 und
die Mutter 59 erstreckt. Das Vorderende des Rohres
,5 47 ,st auch nach innen umgc.bogeundbiSefc ,,
Flansch 62, der das Vordercndf dw Mutter 59 Γ-deckt.
Ein Reibungsdrehantrieb 60 ist zw"d cn d η
Rohr 47 der Mutternanordnung und to E>
" des Zugbolzens 38 vorgesehen Dies ist in we^e μv-
chener Form in F i g. 6 gC7eißt Er ist durchTe.ne U-weise
kreisförmige Federstahiklammcr 63 »childo "
die in einer IJmfangsnut 64Si Kopf 57ί s
Zugbolzens untergebrach fct D?e FcdeSmmc, a
erstreckt sich um"weniger as den ganzen Km, π
fang der Nut 64, wobei ein Fnd65K KIin η ."
radialer Richtung nach ZJn κ K1.a™nui '"
Radialboh ung 66 TuLnoZ^ hTSe^n! V" - >
der Nut 64 her JS Z dV F^ λ
hat einen natürlichenD, hnS seffj^ unbXi' -
Zustand der größer ist aU ,Vm. 1 T λ 7
neren des Rohre 47 um den K^r 7 7™\ 7
so daß d e Federklammer MH ? f "gb° ' ■"
in Reibu„gse?ng ί "^,Tm Innerei deT Ses" V
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im Kopf des Zugbolzens dTiS^nVeorrtn!^ Γϊ
sich, gesehen voS dnRü ί, Η? 7 κ ,
einer nach vo ne wi«ndS RiS 8 μ Γ'· "
rechu nach links ίη ΐΤΓ^ ^d4Won 8H r"'
65, das im Zuebolzen t.'Jju ., ' ° h ° '
Uhrzeige sTnrTurn de Nu Ä!ϊ5 ΡΖΨ Λ"
zens erstreck" WirS die Muttorn P, λ,
zum Zugbolzen im UhtaÄn Γι?
det sich die FedeM«,S^S, gCOTt'n°
bei der Reibung«i„grifl L· sehen 7V H ^ "
dem Inneren des RoK SS^ ,ί"τ Γ
zeigt, die Feder abzuwickpfn^6 H ° '
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zwischen dem Kopf dcs ZuA T. MC Γ
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klemmen. Dadurch wtrd ™»«C™™ord™"Z .{^>"
sehen der Fedw 63 und dJ M ,, gSe"]gnff ™'
größert so daß die Drehf.n^ me™mrdnmZ vcr
im Uhzefgersin,^, anfrΟβΪ' ^™!,1101?"1111»
übertragen wTrd Wkd rlS^S ? *!? Zuebol7,cn
entgegcngesSn RiÜMuU H cr?anordnung in IT ('cl
zeigeSn ÜZΙοζ^Ά ~?' κ fge" ^1 1"1'"
zeigt d e FcderklamLr «T Zu«*°lz? gcdrdlt· so
^t^iSÄ?^* Stnn mt
(ο
»hinteren« Stellung befindet), so daß sie sich nicht zwischen dem Kopf des Zugbolzens und dem Inneren
des Rohres 47 festklemmt. Infolgedessen ist der Reibungseingriff zwischen der Mutlernanordnung 41
und dem Zugbolzen bei einer solchen Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn kleiner als bei einer Drehung
im Uhrzeigersinn der Mutternanordnung.
Die Nasenanordnung 39 ist am Vorderende des Vorderteils 52 der Nietpistole vom Flansch 71 aufgenommen.
Die Nasenanordnung 39 ist im allgemeinen zylindrisch und befindet sich mit Gleitsitz im Vorderende
der Nielpistole. Das Voiderende der Nasenanordnung 39 ist nach innen abgeschrägt und mit einer
flachen kreisringförmigen Oberfläche 72 mit geeignetem Durchmesser versehen, um mit der kreisringförmigen
flachen Kopf stirnfläche 35 des anzubringen
den Befestigungsmittels in Anschlag zu kommen und über derselben zu liegen. Das hinterste Ende der Nasenanordnung
39 ist mit zwei vorspringenden Klauen 73 versehen, die zueinander diametral gelegen angeordnet
sind. Diese Klauen haben geneigte Seitenoberflächen und können zwischen entsprechend ähnlich
geformte Klauen 74 eingreifen, die sich ganz um die nach vorne weisende Oberfläche des Flansches
71 innerhalb der Vorderseite der Nietpistole erstrekken. Diese zwei Klauensätze bilden eine Klauenkupplung,
die in F i g. 5 in weggebrochener Form dargestellt ist. Mittel zum lösbaren Festhalten der
Nasen anordnung 39, so daß die Klauenkupplung entweder eingerückt oder ausgerückt ist, sind in Form
eines federnden Sperrstiftes vorgesehen. Das Vorderende des Vorderteils 52 der Nietpislole hat ein Radialloch
75. in welchem ein Sperrstift 76 aufgenommen ist. der mittels einer kreisförmigen Feder 77 gestützt
und nach innen getrieben wird, die in einer seichten Umfangsnut 78 um die Außenseite der Nietpistole
aufgenommen ist. Gegen ihr Hinterende ist die Nasenanordnung 39 mit zwei kreisringförmigen
Nuten 8!, 82 versehen, wovon jede einen V-förmigen Querschnitt entsprechend den schrägen Innenstirnflächen
79 des Sperrsliftes 76 hat. Die beiden Nuten liegen unmittelbar nebeneinander, so daß kein Steg,
sondern nur ein Scheitel in Form eines umgekehrten V zwischen ihnen liegt. Befindet sich die Nasenanordnung
39 in einer Vordcrstellung in bezug auf die Nietpistole (wie in F i g. 2 dargestellt), wobei der
Sperrstift 76 in die hintere Nut 82 eingreift, so wird die Klauenkupplung ausgerückt und die Nasenanordnung
39 frei, um sich relativ zur Nietpistole zu drehen. Befindet sich die Nasenanordnung in einer
Rückwärtsstellung in bezug auf die Nietpistole, wobei der Sperrstift 76 in die Vordernut 81 eingreift, so
ist die Klauenkupplung eingenickt, wobei die beiden Klauen 73 der Nasenanordnung mit den Klauen 74
der Nietpistole im Eingriff sind. Der Sperrstift hält die Klauenkupplung eingerückt, wodurch eine Relativdrehung
zwischen der Nasenanordnung 39 und der Nietpistole vermieden wird, es sei denn, daß ein ausreichendes
Drehmoment an die Nasenanordnung in bezug auf die Nietpistole ausgeübt wird, um zu bewirken,
daß die Klauen 73 auf der geneigten Oberfläche in den Klauen 74 auflaufen und der Sperrstift
76 auf der geneigten Oberfläche der Nut 81 aufläuft, bis er über dem Scheitel zwischen den beiden Nuten
ist und in die Nut 82 herunterfällt, so daß die Klauenkupplung ausgerückt wird.
Die Nasenanordnung 39 ist mittels zweier diametral entgegengesetzt liegender Axialkeilwellen 83, 84
mit dem Zugbolzen 38 verkeilt, die ermöglichen, daß sie in bezug auf den Zugbolzen axial hin- und herbewegt
wird, und zwar zumindest bis zu dem Grad der Bewegung zwischen den beiden Stellungen, der durch
den Eingriff des Sperrstiftes 76 in die Nuten 81 bzw. 82 bestimmt ist, wodurch ·— wie oben beschrieben —
die Klauen entweder eingerückt oder ausgerückt werden.
Es geht nun hervor, daß sich in der Vordcrstellung
ίο der Nasenanordnung 39 im ausgerückten Zustand
der Klauenkupplung (wie in Fig.2 gezeigt) der Zugbolzen 38 in bezug auf die Nietpistole frei drehen
kann. Infolgedessen wird beim Drehen der Mutternanordnung 41 im Uhrzeigersinn in bezug auf die
Nietpistole der Antrieb durch die Reibungsantriebsmittel 60 auf den Zugbolzen übertragen, der sich mit
der Mutternanordnung dreht, so daß keine Relativdrehung zwischen dem Zugbolzen und der Mutter 59
stattfindet. Befindet sich die Nasenanordnung 39 in
ao ihrer hinleren Stellung, wobei die Klauenkupplung
eingerückt ist (wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt), so wird der Zugbolzen 38 daran gehindert, sich zu drehen.
Infolgedessen überwindet ein auf die Multernanordnung 41 in bezug auf die Nietpistole genügend
stark angelegter Drehantrieb im Uhrzeigersinn den Reibungsantrieb 60 zwischen der Mutternanordnung
41 und dem nicht drehbaren Zugbolzen und bewirkt eine Relativdrehung der Mutter 59 und des
Zugbolzens. Der Zugbolzen und die Mutter wirken dann als Leitspindelvorrichlung, wobei die Relativdrehung
der Mutter im Uhrzeigersinn bewirkt, daß der nicht drehbare Zugbolzen in der Nietpislole nach
hinten eingezogen wird.
Die Arbeitsweise des kompletten Werkzeugs bei der Anbringung eines BeiestigungsmiUeIs 30 in einer
Öffnung 29 in einer Platte 28 ist wie folgt. Nachdem ein geeignetes gesenktes Loch 29 in die Platte 28 mit
einem Durchmesser gebohrt worden ist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Körpers 33
des Befestigungsmittels, wird das Befestigungsstück von der rechten Seite her — wie in den F i g. 2, 3
und 4 gesehen — in das Loch eingesetzt, bis sein Kopf 34 innerhalb der Gegenbohrung oder Senkung liegt
und seine Kopfstirnfläche 35 annähernd fluchtend mit der Oberfläche der Platte ist. Die Bedienungsperson
schaltet dann das pneumatische Werkzeug zur Drehung im Uhrzeigersinn ein, indem sie lediglich
den Hebel 16 niederdrückt. Dadurch dreht sich der Zugbolzen im Uhrzeigersinn mit hoher Geschwindigkeit.
Das Ende des äußeren Gewindeabschnittes 56 des Zugbolzens wird in das Befestigungsmittel durch
das Innere des Körperteils 33 und in den Gewindeabschnitt der Mutter 31 eingeführt, so daß sich der
Gewindeabschnitt 56 des Zugbolzens in den Mutternabschnitt einschraubt, wodurch das ganze Werkzeug
in Richtung auf die Mutter und die Platte gebracht wird, wobei die Bedienungsperson dem Werkzeug
einen leichten Vorwärtsdruck gibt. F i g. 2 zeigt die Relativstellungen der Nietpistole und ihrer ver-
schiedenen Teile und des Befestigungsmittels gerade vor dem Augenblick, in welchem die Amboßfläche
72 der Nasenanordnung die Kopf fläche 35 des Befestigungsmittels trifft. (Es wird darauf hingewiesen,
daß sich die Nasenanordnung 39 in ihrer Vorderstel-
lung und der Zugbolzen 38 in bezug auf die Mutternanordnung in seiner vordersten Stellung befindet, so
daß die Vorderfläche des Kopfes 57 mit dem hinteren Ende der Mutter 59 in Kontakt steht. Diese Teile
309 682/56
ίο
sind am Ende des vorhergehenden Arbeitsganges zur und die Bedienungsperson kehrt dann die Drehrich-Anbringung
eines Befestigungsmittels in diesen Stel- tung des Motors durch Andrücken des Umsteuerlungen
belassen, wie nachstehend beschrieben.) Wäh- knopfs 22 um, während sie den Hebel 16 immer
rend der sich drehende Zugbolzen weiterhin in das noch niedergedrückt hält. Der pneumatische Motor
Befestigungsmittel eingeschraubt wird, trifft die Am- 5 12 kehrt seine Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn
boßfläche 72 der Nasenanordnung 39 die Kopffläche um, wobei die Kupplung 24 mit dem voreingestelltcn
35 des Befestigungsmittels, und beim Bewegen der Drehmoment wieder einrückt und die Mutternanord-Nietpistole
gegen das Befestigungsmittel wird die nung 41 der Nietpistole gegen den Uhrzeigersinn ge-Wirkung
des Sperrstiftes zwischen der Nasenanord- dreht wird. Da eine Drehung der Mutternanordnung
nung und der Nietpistole überwunden, so daß die io und des Zugbolzens immer noch von der eingerück-Nasenanordnung
in die Nietpistole eingeschoben ten Klauenkupplung gehindert wird, ist der Reiwird.
Der Sperrstift 76 läuft auf die Vorderfläche der bungsantrieb 60 überwunden (der in dieser Richtung
hinteren Nut 82 auf, in welche er einrastet, und fällt schwächer ist), wobei durch die Drehung der Mutter
in die Nut 81 herunter, wodurch die Klauen 73 an 59 entgegen dem Uhrzeigersinn in bezug auf den
der Nasenanordnung mit den Klauen 74 am 15 sich nicht drehenden Zugbolzen dieser wieder nach
Adapterkörper in Eingriff kommen. Diese Stellung vorne getrieben und die Nietpistole von dem angeist
in F i g. 3 dargestellt. (Es wird darauf hingewiesen, brachten Befestigungsmittel und von der Platte wegdaß
das Treiben des Sperrstiftes 76 nach innen djurch geschoben wird. Diese Bewegung dauert, bis der
die Feder 77 beim Eintritt des Stiftes in die Nut 81 Zugbolzen wieder seine vorderste Stellung eingenombewirken
kann, daß sich die Nasenanordnung 39 ao men hat, in welcher die Vorderfläche des Kopfes mit
während einer kurzen Zeitspanne sehr schnell nach dem hinteren Ende der Mutter 59 in Kontakt kommt,
hinten bewegt, bis die Klauen eingerückt werden, so Der Gewindeabschnitt 58 des Zugbolzens wird also
daß sich die Ämboßfläche 72 von der Kopffläche 36 ganz in die Mutter 59 eingeschraubt, so daß jegliche
des Befestigungsmittels augenscheinlich trennen kann ) Drehung der Mutter in bezug auf den Zugbolzen ab-Beim
Einrücken der Klauen hört der Zugbolzen auf, 25 solut vermieden wird. Auf diese Weise wird vom
sich zu drehen, und der Reibungsantrieb zwischen pneumatischen Antrieb das voile Drehmoment gegen
der Mutternanordnung und dem Zugbolzen ist über- den Uhrzeigersinn auf den Zugbolzen übertragen,
wunden. Die nachfolgende Relativdrehung zwischen Dieses Drehmoment reicht aus, daß die Klauen 73 an
der Mutter 59 und dem Gewindeabschnitt 58 des der Nasenanordnung über die Klauen 74 an der Niet-Zugbolzens
bewirkt das Einziehen des Zugbolzens in 30 pistole rutschen und den Widerstand des Sperrstiftes
die Nietpistole. Dadurch wird die Kopffläche 36 des 76 überwinden. Die Nasenanordnung 39 wird also
Befestigungsmittel unverzüglich in Kontakt mit der zwangläufig in ihre Voderstellung zurückgebracht
Amboßfläche 72 an der Nasenanordnung gebracht und ist dann frei, sich in bezug auf die Nietpistole /u
(falls der Kontakt, wie oben beschrieben, verlorenge- drehen. Hierdurch erhält der Zugbolzen die Möglich
gangen ist). Wird auf den Mutternabschnitt 31 des 35 keit, sich gegen den Uhrzeigersinn mit hoher Dreh-Befestigungsmittels
in bezug auf die Kopffläche 35 zahl zu drehen, wobei der Reibungsantrieb 60 genü-Zug
ausgeübt, so wird das Befestigungsmittel an der gend stark ist, um dies bei niedriger Last zu crrei-Verbindungsstelle
34 abgeschert, und der Mutternab- chen, so daß das Vorderende 56 des Zugbolzens ν on
schnitt tritt dann in den Körperabschnitt ein. Da- dem angebrachten Befestigungsmittel ausgeschr™'·!
durch dehnt sich der Körperabschnitt innerhalb der 40 wird. Sobald der Zugbolzen vom angebrachten Ii .t>.
öffnung 29 in der Platte 28 aus, so daß der Körper- stigungsmittel frei ist, läßt die Bedienungsperson ^i
abschnitt mit der Platte fest im Eingriff ist. Die Hebel 16 und den Druckknopf 22 los, um das We 1 V-Axialreaktion
zwischen der Nietpistole und dem zeug anzuhalten. Die Nasenanordnung und der Zu;:-
Zugbolzen wird durch die Kugellaufbahn 54 unter- bolzen sind also in ihren vordersten Stellungen bei:.--stützt.
Der Widerstand gegen das Einziehen des Zug- 45 sen und für eine weitere Betätigung der Nietpiv.'i'·
bolzens in die Nietpistole steigt mit dem fortschrei- zur Anbringung eines anderen Befestigungsmi;vN
tenden Einziehen des abgeschrägten Mutternab- bereit.
schnittes des Befestigungsmittels in den Körperab- Die beschriebene Nietpistole ist in der Praxi«· zuschnitt,
wodurch der Drehmomentwiderstand gegen ßerst vorteilhaft. Es ist ersichtlich, daß sie zur .V.ieine
Drehurg der Mutternanordnung größer wird. 50 bringung von Befestigungsmitteln voll automatbJi
Dieses Drehmoment steigt schließlich bis zu dem arbeitet und weder das Urteilsvermögen noch die Yi-Punkt,
bei welchem die Kupplung 24 mit dem vor- fanning einer Bedienungsperson für den besch::Ar^-
eingestellten Drehmoment in der pneumatischen Mo- nen Arbeitsgang erforderlich sind. Der Zugbolzen
toreinheit schlupft, so daß die Drehung der Muttern- wird ferner nur dann eingezogen, wenn er sich nicht
anordnung 41 aufhört und das Einziehen des Zug- 55 dreht, so daß die hohe Spannung bzw. Zugbelastung
bolzens beendet wird. Die Größe der Strecke beim zwischen den Gewinden 56 an dem Ende des Zug-Einziehen
des Mutternabschnittes in den Körperab- bolzens und der Mutter des Befestigungsmittels dann
schnitt des Befestigungsmittels beim Erreichen dieser auftritt, wenn diese Gewinde keine Relativdreiiung
Stufe hängt vom Material und von den Dimensionen ausführen, wodurch der Verschleiß an den Gewinden
des betreffenden Befestigungsmittels ab; die weiteste So 56 des Zugbolzens stark vermindert wird. Der Zug-Strecke
ist jedoch möglich, wenn das vorderste Kopf- bolzen und die Nasenanordnung können leicht entende
der Mutter das vorderste Kopfende des Kör- fernt und durch andere Zugbolzen und Nasenanordperabschnittes
erreicht und mit der Amboßfläche 72 nungen mit unterschiedlich großem Gewinde- und
der Nasenanordnung in Anlage kommt. Diese Siel- Amboßdurchmesser ersetzt werden, um die Anbrinlung
ist in F i g. 4 gezeigt. ε5 gung von Befestigungsmitteln unterschiedliche!
Der Schlupf der Kupplung 24 mit dem voreinge- Größe zu ermöglichen.
stellten Drehmoment macht sich der Bedienungsper- Vorausgesetzt, daß genügend Raum innerhalb dei
son iliinh i'1 HfMjtlicK^ Knickgeräusch bemerkbar, Rohres 47 der Mutternanordnung hinter dem Κορί
57 des 2Lugbolzens verbleibt, kann der Zugbolzen genügend
weit eingezogen werden, um die Gewinde gegen zufällige Beschädigung bei der Einlagerung oder
beim Transport zu schützen. Dieses Einziehen wird erzielt, indem die Bedienungsperson das Nasenstück
einschiebt, um die Klauenkupplung einzurücken, worauf die Nietpistole im Uhrzeigersinn betätigt
wird, um den Zugbolzen ganz einzuziehen. Die starke Druckfeder 55 dient auch als Entlastung gegen
Axialstoß am Ende des Zugbolzens.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Anbringen eines Befesti- hen, wenn der Zugbolzen in seine vorderste Lage
gungsmittels, das ein erstes Gewindeteil aufweist, 5 zurückgeführt wird.
das in ein zweites Teil gezogen wird, um das Be-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, da-,
festigungsmittel zu seizen und diese Vorrichtung durch gekennzeichnet, daß eine zweite Nut (81)
aus einer Nietpistole, einem Zugbolzen mit einem vorgesehen ist, in die der federvorgespannte
äußeren mit Gewinde versehenem Ende zum Ein- Sperrstift (76) eingreifen kann, um die Nasenangriff
in das erste Gewindeteil eines zu setzenden io Ordnung in einer Lage festzuhalten, die von der
Befestigungsmittels besteht, wobei der Zugbolzen Nietpistole abliegt,
relativ zur Nietpistole drehbar und hin- und herbewegbar ist, weiter aus einer Nasenanordnung
relativ zur Nietpistole drehbar und hin- und herbewegbar ist, weiter aus einer Nasenanordnung
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