DE619692C - Gesteinsbohrmaschine - Google Patents

Gesteinsbohrmaschine

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DE619692C
DE619692C DEA72253D DEA0072253D DE619692C DE 619692 C DE619692 C DE 619692C DE A72253 D DEA72253 D DE A72253D DE A0072253 D DEA0072253 D DE A0072253D DE 619692 C DE619692 C DE 619692C
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drilling
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drill
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/06Means for driving the impulse member
    • B25D9/10Means for driving the impulse member comprising a built-in internal-combustion engine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Gesteinsbohrmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Gesteinsbohrmaschine für gleichzeitig drehendes und schlagendes Bohren, bei der in die Antriebsspindel ein mit der Bohrspindel fest verbundenes Zahnrad eingreift und welche in der Hauptsache zur Herstellung von Bohrlöchern in Gestein, Mauerwerk, Marmor usw. dient.
  • Es sind schon ähnliche Bohrmaschinen mit gleicher Wirkungsweise bekannt. Erfahrungsgemäß muß nun die Drehbewegung des Bohrers in dem Augenblick unterbrochen werden, in welchem der Schlag auf die Bohrspindel erfolgt. Im anderen Falle ist die Bohrerspitze einer starken Abnutzung unterworfen. Bei den meisten bekannten Bohrvorrichtungen dieser Art ist nun eine Unterbrechung der Drehbewegung während des Schlages nicht vorgesehen. In einem Falle wird jedoch rein Aussetzen der Drehbewegung während des Schlagens rerreicht, und zwar dadurch, daß ein auf der Bohrspindel befestigter, kegelig ausgebildeter, besondersartig verzahnter Körper durch ein Zahnrad in Drehungen versetzt und nach unten gedrückt wird.
  • Bei dieser Vorrichtung wird durch die besondere Stellung der Zähne abwechselnd die Drehbewegung unterbrochen, und der kegelige Körper schnellt dann mit der Bohrspindel nach vorn. Abgesehen davon, daß die Herstellung des kegeligen Teiles Schwierigkeiten bietet, wird auch der Verschleiß der Triebwerk-steile sehr groß und die Leistung klein sein, da der Bohrer nicht ständig fest auf der Bohrlochsohle aufsitzt. Diese Nachbeile weist die Bohrmaschine nach der Erfindung nicht auf. Die einfache Lösung, die für das Aussetzen der Drehbewegung während des Schlages gefunden ist, bedeutet gegenüber den bekannten Vorrichtungen einen erheblichen technischen Fortschritt. Die Wirkungsweise und Bauart der neuen Bohrmaschine ist nachstehend in einer Ausführungsform beschri:eben.
  • Die Abb. i zeigt eine Bohrspindel i mit einem Futter für die Aufnahme des Bohrwerkzeuges. Diese Spindel trägt ein schräg verzahntes Stirnrad 2 (kein normales Schnekkenrad), welches mit der Bohrspindel fest verbunden ist und dessen Verzahnung eine axiale Verschiebung des Schneckenrades gegenüber der als Schnecke 3 ausgebildeten Antriebsspindel und zugleich der Bohrspindel zuläßt. Dieses Schneckenrad 2 wird angetrieben .von einer Schnecke i3 mit Handkurbel ¢. Von dieser Schnecke aus wird ferner mittels Zahnräder 8 und 9 eine Zahntrommel 5 angetrieben, welche den Schlagbolzen 6 betätigt.
  • Die Wirktuigsw :eise der Bohrmaschine ist folgende Durch Drehung der Kurbel 4. und damit der Schnecke 3 in dem eingezeichneten Drehsinn wird dem Schneckenrad z @ebenfalls eine Drehbewegung erteilt. Gleichzeitig wird durch die Zahntrommel 5 der Schlagbolzen 6 zurückgedrückt und die Feder 7 gespannt. Die Lage des im Eingriff b.eündlichen Zahnes 2a, des Schneckenrades 2 mit Bezug auf die Schnecke 3 ist in Abb. 2 eingezeichnet. Der Zahn liegt also an dem betreffenden Schneckengang an. Bei Weiterdrehung der Kurbel schnellt der Schlagbolzen 6 vor und übt einen Schlag auf die Spindel i aus. Die Spindel vollführt unter Einwirkung dieses Schlages :eine wenn auch geringe Vorwärtsbewegung. Da das Schneckenrad 2 mit der Spindel starr verbunden ist, folgt ges dieser Asialverschlebung der Spindel. Hierbei löst sich der im Eingriff befindliche Schneckenradzahn von der treibenden Zahnflanke ab. Die nunmehrige Lage 2v dieses Zahnes zur Scbnechengangfianke ist in Abb. 2 gestrichelt eingezeichnet.
  • Zwischen Schneckenradflanke und Zahnflanke befindet sich nun sein Zwischenraum, welcher ein Weiterdrehen der Schnecke 3 zu-1äßt, ohne daß das Schneckenrad sich weiterbewegt. Dieses tritt dann ein, wenn Schneckengangflanke und Zahnflanke wieder aneinanderliegen. Inzwischen ist aber der Schlagbolzen wieder um einen bestimmten Betrag zurückgedrückt worden, und der Bohrer kann unbehindert seine Drehbewegung ausführen. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Schlag bzw. Hub des Schlagbolzens 6. Erforderlich ist, daß Schneckenrad 'und Spindel starr miteinander 'verbunden sind, d. h. das Schneckenrad darf sich weder gegen die Spindel verdrehen noch auf dieser verschieben lassen, und daß die Lage zwischen den einzelnen Schneckengängen groß. genug ist, um den im Eingriff befindlichen Schneckenradzähnen ein genügendes seitliches Spiel zu lassen.

Claims (1)

  1. PATCNTANSY12UC1:7 Gesteinsbohrmaschine für ,gleichzeitig drehendes und schlagendes Bohren, bei der in die Antriebsspindel ein mit der Bohrspindel fest verbundenes Zahnrad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Zähme des Bohrspindelrades (2) zwischen den Schneckengängen der Antriebsspindel (3) so viel Spiel haben, daß sie, wenn die Bohrspindel (i) unter der Schlagwirkung sich vorwärts bewegt, nicht gegen den vorausgehenden Gang anstoßen.
DEA72253D 1934-01-14 1934-01-14 Gesteinsbohrmaschine Expired DE619692C (de)

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DE (1) DE619692C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068198B (de) * 1954-12-08 1959-11-05 Wallram Hartmetall Gmbh Schlagwerk für Drehschlagbohrmaschinen, Bohrhämmer, Abbauhämmer u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068198B (de) * 1954-12-08 1959-11-05 Wallram Hartmetall Gmbh Schlagwerk für Drehschlagbohrmaschinen, Bohrhämmer, Abbauhämmer u. dgl.

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