AT44056B - Gesteinbohrmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



    Die Erfindung betrifft eine Gesteinbohrmaschine, bei welcher die Hin-und Herbewegung des federbelasteten Hammers gegen eine am Hammer angeordnete Rolle wirkt, wobei der Halter des die Schläge des Hammers aufnhemenden Bohrmeissels eine drehende Umsetzbewegung erhält. 



  Gegenüber bekannten Maschinen dieser Art bezweckt die Erfindung, dem Hammer durch Antrieb eines am Maschinengestell angeordneten Umlaufmotor (Elektromotor, Dampf-oder Druckluftt rbinc) eine grosse Schlagzahl zu erteilen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die von der Unrundsoheibe beeinflusste Rolle seitlich an einem geradlinig geführten Block beiderseits in Kugellagern gelagert ist. Hierdurch ist es möglich, den Hammer in der Minute etwa 2000   
 EMI1.2 
 ein unwirtschaftlicher wird. 



   Weitere Kennzeichen bestehen in der besonderen Ausbildung der Bewegungsübertragung des für die Hammerbewegung und Umsetzbewegung geminsamen Antriebes von der Motorwelle aus, in der Einschaltung einer Sicherheitskupplung in diesen Antrieb, in der Ausbildung der   Umsetzbüchse   als Spülkopf und in der Einstellbarkeit des einen Kugellagers   für die Hammer-   antriebsrolle behufs leichter Einsetzbarkeit derselben. 



   In der Zeichnung ist Figur 1 ein Längsschnitt durch eine   Ausführungsform   der Maschine 
 EMI1.3 
 Einzelansicht des Antriebes für die drehende Umsetzbewegung des Bohrerhalters, Figur 4 ein Längsschnitt durch den unteren Teil einer abgeänderten Ausführungsform der Maschine. 



   In dem   Gehäuse 7   ist ein Motor angeordnet, welcher eine Welle 2 in schnelle Umdrehung versetzt. Der Motor selbst kann ein beliebiger sein, z. B. ein Elektromotor oder Druckluftmotor. 



  Die Welle 2 treibt mittels eines Zahnrades 3 einer Zwischenwelle 4 eine mit Innenverzahnung 5   versehene Hubscheibe   6, die mit einer, zwei oder mehreren Hubflächen   7   versehen ist. Die Hubscheibe 6 ist in Kugellagern 8 und 9 nach oben und unten im Maschinenrahmen 10 gelagert. In   diesem ist-leitend   der Hammer 11 gelagert, der einen vierkantigen Block 12 und eine Führungsstange 13 hat. Der Block 12 führt sich an Gleitschuhen 14 und nimmt mittels eines festen Kugel- 
 EMI1.4 
 ist. In diesem greift ein   nllt   einem einzigen Zahn   versehener Trieb 27 der Zwischenwelle ein.   



  Die Anordnung dieses Triebes ist in bezug auf die Nockenscheibe 6 derart, dass, wenn der Hammer 11 mittels   Nocken F und Rolle 7. S angeltoben ist.   die   Büchse     25   um einen Zahn ihres Zahnkranzes 26 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 auch in bekannter Weise an einer Spannsäule oder einem Bock oder dergl. befestigt werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Antrieb dahin abgeändert, dass die Welle 2 mittels Kegelräder 60, 61 eine   wagrechte   Welle 62 mit senkrechter Hubscheibe 63 antreibt. Zwei Kugeltraglager 64 und ein Kugelspurlager 65 dienen zur Lagerung der Welle 62. Die Zwischenwelle 4 wird in diesem Falle durch Kegelräder 66,67 angetrieben. Der Spülkopf ist ferner insofern abgeändert, als der Gegenmutterring 36 an der Kappe 35 unten angeordnet ist. 



    PATENT. ANSPRUCHE :     1.   Gesteinbohrmaschine mit unter Federwirkung gegen einen drehend umgesetzten Bohrer oder Bohrmeissel schlagenden, durch eine Unrundscheibe mittels einer Rolle angehobenen Hammer, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Antriebes des Hammers mit hoher   Schlagzahl   durch einen am Maschinengestell angeordneten   Umlaufmotor   (Elektromotor, Dampf-oder Druckluftturbine) die von der Unrundscheibe (6 bezw. 63) angetriebene Rolle (18) seitlich in einem geradlinig geführten Block   (12)   des Hammers (11) beiderseits in Kugellagern   (15,     16)   gelagert ist.

Claims (1)

1. 2. Gesteinbohrmaschine nach Anspruch 1 mit von der Welle des Antriebmotors für die Unrundscheibe abgeleitetem Umsetzantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die die kegelförmige Hammerrolle (18) anhebende Unrundscheibe als ein um eine senkrecht zur Rollenachse bezw. parallel zur Hammerachse gerichtete Achse umlaufender Ring (6) mit abgeschrägten Hubnocken (7) ausgebildet ist, und der Antrieb von Unrundscheibe und Umsetzbüchse durch Stirnrädergetriebe (3, 4, 5) erfolgt (Fig. 1 und 2).

   3. Gcsteinbohrmaechine nach Anspruch 1 mit von der Welle des Antriebmotors für die Unrundscheibe abgeleitetem Umsetzantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die die zylindrische Hammerrolle (18) anhebende Unrundscheibe als eine auf einer parallel zur Rollenachse bezw. senkrecht zur Hammerachse gerichteten Welle (62) angeordnete Daumenscheibe (63) EMI2.2 getriebe (61, 66, 67) erfolgt (Fig. 4 und 5).

   4. Gesteinbohrmaschine nach Anspruch 1 und 2 bezw. 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bohrerhalter und das Umsetzgetriebe eine federnde Reibungskupplung eingeschaltet ist.

   5. Gesteinbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Umsetzbüchse unter Anwendung von Dichtungsstulpen und eines an die Spülmittelzuleitung angeschlossenen Ringes von L-förmigem Querschnitt als abgedichteter Spülkopf ausgebildet ist, aus welchem das Spülmittel mittels eines elastischen Schlauches durch eine Mittelbohrung des Bohrers zu dessen Schneide gelangen kann. i1. Gcsteinbohrmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Hammerrolle (18) EMI2.3