DE2743153A1 - Kurbeltrieb fuer elektromotorisch angetriebene handschlaggeraete - Google Patents

Kurbeltrieb fuer elektromotorisch angetriebene handschlaggeraete

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DE2743153A1
DE2743153A1 DE19772743153 DE2743153A DE2743153A1 DE 2743153 A1 DE2743153 A1 DE 2743153A1 DE 19772743153 DE19772743153 DE 19772743153 DE 2743153 A DE2743153 A DE 2743153A DE 2743153 A1 DE2743153 A1 DE 2743153A1
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Germany
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crank
bearing
axial
pin
motor
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DE19772743153
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English (en)
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Horst Biersack
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Impex Essen Vertrieb von Werkzeugen GmbH
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Impex Essen Vertrieb von Werkzeugen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/26Lubricating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • B25D11/125Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • "Kurbeltrieb für elektromotorisch angetriebene Handschlaggeräte
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kurbeltrieb fur elektromotorisch angetriebene Handschlaggeräte, insbesondere fur den Antrieb des Arbeitskolbens bei mit einem den Schlagantrieb vermittelnden schwingenden Luftpolster versehenen Schlaghammern o.dgl., wobei eine Kurbelscheibe vorgesehen ist, die über eine zentrisch angeordnete Bohrung auf dem einen Ende eines mit seinem anderen Ende im Gerätegehäuse befestigten Lagerzapfens drehbeweglich gelagert ist, eine mit einem Antriebsritzel kammende Umfangsverzahnung aufweist, sowie einen exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen für das darauf sitzende Kolbenpleuel trägt.
  • Kurbeltriebe obiger Art sind bekannt. Sie zeichnen sich gegenüber Kurbeltrieben mit beidseitiger Lagerung der Kurbelscheibe bzw. -welle durch ihre einfachere und flachere Bauart sowie vor allem auch dadurch aus, daß sie leichter zu montieren und demontieren sind, zumal bei beidseitig gelagerten Kurbeltrieben stets eine zweiteilige Ausführung des Kurbelrades odes des Pleuels erforderlich ist. Bei den bekannten Kurbeltrieben mit einseitiger Lagerung der Kurbelscheibe, also bei den sogenannten Stirnkurbeltrieben, ist die Kurbelscheibe entweder unter Zwischenschaltung einer Gleitlagerbuchse auf dem im Gerätegehäuse befestigten Lagerzapfen gelagert oder aber einstückig mit einem entsprechenden Lagerzapfen ausgebildet, der über mehrere, in verhältnismäßig großem Abstand von einander liegende Radiallager im Gerätegehäuse drehbeweglich gelagert ist. In beiden Fällen werden die Schlagkräfte voll über den Lagerzapfen abgetrac3en, so daß es zu entsprechendem Lagerverschleiß und verhältnismäßig schnell zunehmendem Lagerspiel kommt, was sich wiederum verschleißbec3ünstigend auswirkt.
  • Weiterhin besitzen beide vorbekannten Stirnkurbeltriebe noch eine verhältnismäßig große Bauhöhe, die bei dem im Getriebegehäuse drehbeweglich gelagerten Kurbeischeibenzapfen durch dessen verhältnismäßig weit voneinander angeordnete Radiallager bedingt ist und bei der auf dem getriebegehäuseseitig fest angeordneten Lager zapfen drehbeweglich gelagerten Kurbelscheibe durch deren für die Kraftabtragung auf dem Lagerzapfen erforderliche verhältnismäßig große Dicke bzw. Bauhöhe bedingt ist. Daher ist in letzterem Falle zur Verringerung der Bauhöhe des Kurbeltriebs auch bereits vorgeschlagen, das zum Arbeitskolben führende Pleuel gekrümmt auszubilden, so daß die Kurbelscheibe etwa in Höhe der Mittelebene des den Arbeitskolben führenden Hohlzylinders zu liegen kommt, welcher das den Schlagantrieb vermittelnde schwingende Luftpolster enthält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurbeltrieb der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der die vorerwähnten Mängel nicht aufweist, vielmehr eine noch einfachere und vor allem solidere sowie zugleich flachere Bauart besitzt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Kurbeltrieb der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kurbelscheibe über je ein auf ihrer dem Kurbelzapfen abgewandten Seite vorhandenes Axial- und Radiallager am Gerätegehäuse abgestützt und durch ein zwischen ihr und einem Stirnflansch des Lagerzapfens vorhandenes Axiallager gehalten ist. Auf diese Weise kommt man zu einem Kurbeltrieb, bei dem die Kurbelkräfte in äußerst vorteilhafter Weise von der Kurbelscheibe direkt auf das Gerätegehäuse übertragen werden können, so daß der Lagerzapfen von den entsprechenden Beanspruchungen praktisch verschont bleibt und ihm lediglich noch die Aufgabe zufällt, die Kurbelscheibe axial zu halten bzw. gegen das Getriebegehäuse zu drücken. Dadurch kann die Kurbelscheibe auch verhältnismäßig schmal bzw. dünn gehalten werden, wodurch die Bauhöhe des Kurbeltriebes entsprechend verringert wird.
  • Vorteilhaft liegen der Stirnflansch des Lagerzapfens und das hier vorhandene Axiallager in einer auf der Oberseite der Kurbelscheibe vorhandenen entsprechenden Bohrungserweiterung, während die Kurbelscheibe auf ihrer Unterseite mit einem vorspringenden Lagerhals und dem darauf sitzenden Radiallager in eine im Gerätegehäuse vorhandene, zum eingebauten Lagerzapfen konzentrisch verlaufende zylindrische Aussparung hineinragt. Dadurch kommt man zu einer besonders flachen Bauart des Kurbeltriebes bei zugleich noch günstigeren Kraftübertragungsverhältnissen, zumal dabei für die Axiallager verhältnismäßig große Durchmesser gewählt werden können.
  • Der Lager zapfen ist im Gerätegehäuse schraubverstellbar befestigt und kann durch Arretiermittel, z.B. eine Madenschraube, in seiner jeweiligen Schraubeinstellage arretiert werden. Dadurch ergibt sich eine bequeme Nachstellbarkeit mit jeweiliger Einstellung des gewünschten Lagerspieles. Der Lagerzapfen ist weiterhin vorteilhaft zwischen seinem Schraubbefestigungsende und seinem Stirnflansch mit einer seine Längselastizität vergrößernden, halsartigen Einschnürung versehen. Er wird dadurch in gewissem Umfang elastisch bzw. dehnbar, was für die Einstellung der Axiallager von Vorteil ist.
  • Sowohl die Axial- als auch das Radiallager sind vorteilhaft als Wälzlager ausgebildet, wobei insbesondere die Axiallager aus Nadellagern bestehen.
  • Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß der Kurbelzapfen eine nach oben offene und mit seinem vom Pleuellager umgriffenen Umfang über eine radiale Querbohrung in Verbindung stehende Schmieröl-Sackbohrung aufweist und oberhalb der kreisförmigen Bewegungsbahn dieser Sackbohrung ein im Durchmesser entsprechend bemessener Schmieröl-Tropfring angeordnet ist.
  • Dadurch wird eine verbesserte Schmierung des Kurbeltriebes, insbesondere seines Pleuellagers gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch einen mit dem neuen Kurbeltrieb ausgerüsteten Schlaghammer.
  • Im unteren Teil 1' des Hammergehäuses 1 ist ein Elektromotor mit vertikal angeordneter Ankerwelle 2 untergebracht, die durch den mit einem entsprechenden Kugellager 3 und einer Dichtung 4 versehenen Gehäusesteg 1'' hindurchgeführt und an ihrem oberen Ende mit einem Antriebsritzel 2' versehen ist. Dieses Ritzel steht in ständigem Antriebseingriff mit der mit einer entsprechenden Umfangsverzahnung 5' versehenen Kurbelscheibe 5, die auf ihrer Oberseite den exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen 5'' trägt, auf den das zum Arbeitskolben 6 führende Pleuel 7 unter Zwischenschaltung des Pleuellagers 8 aufgesteckt ist. Der Arbeitskolben 6 ist in dem im oberen Teil des Gerätegehäuses untergebrachten Hohlzylinder 9 gleitverschieblich geführt, wo er zur Erzeugung eines sich im Raum 10 periodisch aufbauenden Luftpolsters dient, das im Rhytmus der Frequenz des Arbeitskolbens 6 den ebenfalls im Hohlzylinder 9 verschieblich geführten Schlagdöpper 1 in entsprechend oszillierende Schlagbewegungen versetzt, die auf das nicht eingezeichnete Schlagwerkzeug, z.B. einen Arbeitsmeißel übertragen werden.
  • Die Kurbelscheibe 5 ist über das Axiallager 10 sowie über das auf ihrem Lagerhals 5V sitzende Radiallager 11 unmittelbar am Getriebegehäuse 1 bzw. an dem mit einer entsprechenden Aussparung 1''' versehenen Gehäusesteg 1' abgestützt bzw.
  • gelagert, so daß die Kurbelkräfte von der Kurbelscheibe 5 unmittelbar auf das Getriebegehäuse 1 abgetragen bzw. von letzterem aufgenommen werden. Zur zentrischen Halterung der Kurbelscheibe 5 ist letztere mit einer zentrischen Bohrung 12 versehen, durch die der im Getriebegehäuse 1 schraubverstellbar befestigte Lagerzapfen 13 hindurchgeführt ist. Dieser Zapfen 13 besitzt an seinem dem Pleuel 7 zugewandten Ende einen im Durchmesser größeren Stirnflansch 13', der zusammen mit einem hier vorhandenen Axiallager 14 in einer entsprechenden Bohrungserweiterung 12' auf der Oberseite der Kurbelscheibe 5 liegt. Der Lagerzapfen 13 ist über sein Schraubbefestigungsgewinde 13'' im Getriebegehause 1 entsprechend nachstellbar befestigt und kann in seiner jeweiligen Einstellage durch die in der Querbohrung 15 im Getriebegehäuse sitzende Madenschraube 16 entsprechend arretiert werden. Weiterhin ist der Lagerzapfen 13 so beschaffen, daß er in bestimmtem Umfange dehnfähig ist. Zur Vergrößerung seiner entsprechenden Längselastizität besitzt der Lagerzapfen 13 eine halsartige Einschnürung 13'''.
  • Sowohl die Axiallager 10 und 14 als auch das Radiallager 11 sind als Wälzlager ausgebildet, wobei insbesondere für die Axiallager 1C,14 Nadellager verwendet werden. Deren Anpreßdruck bzw. Lagerspiel kann durch den Lagerzapfen 13 bequem eingestellt bzw. nachgestellt werden, so daß sich für die Kurbelscheibe 5 die günstigsten Laufbedingungen ergeben.
  • Zur Verbesserung der Öl-Schmierung ist der Kurbelzapfen 5' mit einer nach oben offenen Sackbohrung 5''' versehen, die über eine Querbohrung 5 mit dem dem Pleuellager 8 umgriffenen Kurbelzapfenumfang in Verbindung steht. Oberhalb der kreisförmigen Bewegungsbahn dieser Sackbohrung 5''' ist ein im Durchmesser entsprechend bemessener Schmieröl-lrropfring 17 vorgesehen, der an der Unterseite eines die Montageöffnung für den Kurbeltrieb im Gerätegehäuse verschließenden Deckels 18 angebracht ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß während des Schlaghammerbetriebs ein Teil des vom Ring 17 abtropfenden Öls in die Sackbohrung 5''' gelangt und von dort weiter unter dem Einfluß der Zentrifugalkräfte durch die Querbohrung 5IV dem Pleuellager 8 zur Schmierung zugeführt wird.
  • Der neue Kurbeltrieb zeichnet sich vor allem durch seine Flachbauweise und durch seine überaus günstige Abtragung der Kurbelkräfte aus, die von der Kurbelscheibe unmittelbar auf das Getriebegehäuse übertragen werden. Diese an sich schon günstige Kraftübertragung wird noch dadurch verbessert, daß die dafür vor allem maßgeblichen Axial- und Radiallager 10 bzw. 11 in vergleichsweise großem Abstand von dem Drehzentrum der Kurbelscheibe angeordnet werden können. Da der die Größe der normalen Axialkraft bestimmende Lagerzapfen 13 unter entsprechende Vorspannung gestellt und auch entsprechend nachgestellt werden kann, ergeben sich für den Kurbeltrieb optimale Laufbedingungen, wodurch auch dessen Lebensdauer außerordentlich gesteigert werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Kurbeltrieb für eieRtromotorisch angetriebene Handschlaggeräte, insbesondere für den Antrieb des Arbeitskolbens bei mit einem den Sch.agantrieb vermittelnden schwingenden Luftpolster versehenen ScE:iaghämmern o.dgl., mit einer Kurbelscheibe, die über eine zentrisch angeordnete Bohrung auf dem einen Ende eines mit seinem anderen Ende im Gerätegehäuse befestigten LagerzapFer,s drehbeweglich gelagert ist, eine mit einem Antriebsritzel kämmende Umfangsverzahnung aufweist sowie einen exzsntrisch anyeordneten Kurbelzapfen für das darauf sitzende Kolbenpleuel trägt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c n e t, daB die Kurbelscheibe (5) über je ein auf ihrer dem Kurbelzãpfen (5'') abgewandten Seite vorhandenes Axial- und Radiallager (10 bzw. 11) am Cerätegehäuse (1) abgestützt und durch ein zwischen ihr und einem Stirnflansch (13') des Lagerzapfens (13) vorhandenes Axiallager (14) gehalten ist.
  2. 2. Kurbeltrieb nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stirnflansch (13') des Lagerzapfens (13) und das hier vorhandene Axiallager (14) in einer auf der Oberseite der Kurbelscheibe (5) vorhandenen entsprechenden Bohrungserweiterung (12') liegen und die Kurbelscheibe (5) auf ihrer Unterseite mit einem vorspringenden Lagerhals und dem darauf sitzenden Radiallager (11) in eine im Gerätegehäuse (1) vorhandene, zum eingebauten Lagerzapfen (13) konzentrisch verlaufende zylindrische Aussparung (1''') hineinragt.
  3. 3. Kurbeltrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Lagerzapfen (13) im Gerätegehäuse (1) schraubverstellbar befestigt und durch Arretiermittel, z.B. eine Madenschraube (16), in seiner jeweiligen Schraubeinstellage zu arretieren ist.
  4. 4. Kurbeltrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Lagerzapfen (13) zwischen seinem Schraubbefestigungsende (13'') und seinem Stirnflansch (13') eine seine Längselastizität vergrößernde, halsartige Einschnürung (13''') besitzt.
  5. 5. Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Axial- und Radiallager (10,11,14) als Wälzlager ausgebildet sind, davon insbesondere diz Axiallager (10,14) als Nadellager.
  6. 6. Kurbeltrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kurbelzapfen (5'') eine nach oben offene und mit seinem vom Pleuellager (8) umgriffenen Umfang über eine radiale Querbohrung (5IV) in Verbindung stehende Schmieröl-Sackbohrung (5''') aufweist und oberhalb der kreisförmigen Bewegungsbahn dieser Sackbohrung (5"') ein im Durchmesser entsprechend bemessener Schmieröl-Tropfring (17) angeordnet ist.
  7. 7. Kurbeltrieb nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schmieröl-Tropfring (17) an der Unterseite eines eine Montageöffnung für den Kurbeltrieb im Gerätegehäuse (1) verschließenden Deckel (18) angebracht ist.
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