DE685716C - Einrichtung an Schlagwerken von Uhren - Google Patents

Einrichtung an Schlagwerken von Uhren

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Publication number
DE685716C
DE685716C DEJ60137D DEJ0060137D DE685716C DE 685716 C DE685716 C DE 685716C DE J60137 D DEJ60137 D DE J60137D DE J0060137 D DEJ0060137 D DE J0060137D DE 685716 C DE685716 C DE 685716C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clocks
hammers
star wheel
striking mechanisms
installation
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ60137D
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Jauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAUCH GEB
Original Assignee
JAUCH GEB
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE685716C publication Critical patent/DE685716C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/06Details of striking mechanisms, e.g. hammer, fan governor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Einrichtung an Schlagwerken von Uhren Bei Schlagwerken von Uhren mit mehreren Schlaghämmern, die gruppenweise unabhängig voneinander auf der gleichen Welle gelagert sind, ist es an sich bekannt, auf die Schlaghämmer durch vom Uhrwerk angetriebene, Anreißräder einzuwirken, die nebeneinander auf einer parallel zur Welle der Schlaghämmer gelagerten Walze in bestimmten Abständen festsitzen. Die Erfindung betrifft eine Einwirkung an Schlagwerken von Uhren mit Bimbamschlag, bei der die Schlaghämmer ebenfalls gruppenweise unabhängig voneinander auf einer gleichen Achse gelagert sind, aber bei .der die Besonderheit besteht, daß das Einwirken auf die einzelnen Schlaghammergruppen durch mit Rückhol-und Prallfedern zusammenwirkende Kurvenscheiben stattfindet, die gleichfalls auf der Schlaghammerachse sitzen und von :denen jede einen durch einen Schlitz der Hinterwand des Uhnverkgehäuses hindurchreichenden, in die Verzahnung des Sternrades eingreifenden Bolzen trägt. Dadurch, daß die beiden Sehlaghammergruppen und die diese zum Anschlag bringenden Kurvenscheiben alle auf einer gleichen Achse sitzen; wird bei diesen Uhren erreicht, daß der Antrieb der Schlaghämmer von einem einzigen Sternrad aus stattfinden kann, ohne die bisher bei dem Antrieb vom. Sternrad aus unentbehrlich gewesene zweite Welle zu benutzen. Aus dieser Vereinfachung ergeben sich anderseits erhebliche Vorteile in fertigungs- und montagetechnischer Hinsicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. i zeigt das Schlagwerk mit der Einrichtung gemäß der Erfindung teilweise in Längsansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles in Fig. i, und zwar bei abgenommener Vorderplatte; Fig. 3 zeigt eine der Kurvenscheiben in Vorderansicht.
  • Wie aus Fig. i hervorgeht, ist auf einer m einem an der Hinterwand lt des Geh- und Schlagwerkgehäuses befestigten Sonderrahmen g drehbar gelagerten Welle a ein Ring d'1 fest aufgezogen, auf dem eine Kurvenscheibe hl befestigt ist. Diese aus Fig. 3 erkennbare Kurvenscheibe ist mit einer Aussparung i und einem Schlitz r versehen. Außerdem trägt sie eine seitlich ausladenden Bolzen b1. Mit ihrer Prellkurve j liegt sie auf einer Blattfeder/' auf. Weiterhin ist lose auf Welle a eine Hülsed2 aufgeschoben, die ebenfalls eine Kurvenscheibe /t2 trägt. Auch diese Kurvenscheibe h2 hat eine Aussparung i, ferner einen seitlich ausladenden Bolzen b2, der durch den Schlitz r der Kurvenscheibe lzl hindurchgeht, und eine Prellkurve j, die auf einer Blattfeder j2 aufliegt. Beide Bolzen b1 und b'= reichen durch einen Schlitz der Hinterwand lt des Uhnverkgehäuses hindurch, wo sie unter Einwirkung von in die Aussparungen i -der Kurvenscheiben hl und h2 eingreifenden Federn p1 und p2 in Eingriff mit der Verzahnung des auf einer der Wellen des Schlagwerkes festsitzenden Sternrades s gehalten werden.
  • -- Die lose Hülsed2 trägt einen Klöppelm; die ;drei anderen Klöppel it sind auf der Welle a befestigt. Das Sternrads überträgt seine Drehbewegung auf die Bolzen b1, b2 und damit auf die Klöppel, welche durch die Federn p1, p2 unter Federspannung gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Schlagwerken von Uhren mit mehreren Schlaghämmern, bei welchen die Hämmer gruppenweise unabhängig voneinander auf der gleichen Welle gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Uhren mit Bimbamschlag und Antrieb der Schlaghämmer von einem einzigen Sternrad aus für jede Schlaghammergruppe eine mit Rückhol- und Prellfedern zusammenwirkende Kurvenscheibe vorgesehen ist und jede dieser Kurvenscheiben einen durch einen Schlitz der Hinterwand des Uhrwerkgehäuses hindurchreichenden, in die Verzahnung des Sternrades eingreifenden Bolzen trägt.
DEJ60137D 1937-12-31 1937-12-31 Einrichtung an Schlagwerken von Uhren Expired DE685716C (de)

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