DE488111C - Daempfungsvorrichtung fuer Mastschalter - Google Patents

Daempfungsvorrichtung fuer Mastschalter

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DE488111C
DE488111C DEA52729D DEA0052729D DE488111C DE 488111 C DE488111 C DE 488111C DE A52729 D DEA52729 D DE A52729D DE A0052729 D DEA0052729 D DE A0052729D DE 488111 C DE488111 C DE 488111C
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DE
Germany
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wedge
knife
switch
damping device
shaped
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Expired
Application number
DEA52729D
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/60Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Dämpfungsvorrichtung für Mastschalter Bei Mastschaltern hat es sich gezeigt, da@ß durch die beim Schalten auftretenden Stöße die Isolatoren, aus denen die Schalter aufgebaut sind, oft beschädigt und zerstört werden, selbst wenn die Beschleunigung und Verzögerung der bewegten Massen durch eine geeignete Betätigungsvorrichtung des Gestänges zwangsläufig gesteuert wird. Um diesen Übelstand zu vermeiden, hat man die die Endstellungen des Schalters begrenzenden Anschläge schon vielfach mit Schrauben- oder Blattfedern versehen, die .einen Teil der lebendigen Kraft der bewegten Schalterteile und des Gestänges aufnehmen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei dieser Anordnung die beweglichen Schalterisolatoren durch den Rückstoß der Feder zu Pendelschwingungen veranlaßt werden, die so stark sein können, daß die Isolatoren doch beschädigt werden.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die bewegten Schalterteile in einer oder beiden Endlagen dadurch abgebremst werden, daß zunächst durch Reibung eines messerartigen Dämpfungsgliedes zwischen zwei oder mehreren U-förmig gebogenen Blattfedern ein Teil der Energie vernichtet wird, während der Rest von einer in der Bewegungsrichtung des Dämpfungsgliedes wirkenden Feder aufgenommen wird. Hierdurch sind aber die Endlagen des Schalters nicht eindeutig festgelegt, auch wird das Auftreten von Schwingungen nicht sicher verhindert. Diese Nachteile werden gemä(i der Erfindung dadurch vermieden, dah das messerartige Schaltglied gegen seinen Rükken hin keilförmig ausgebildet ist und die Blattfedern entsprechend geformte Gegenflächen besitzen, so daß das Auftreten von Schwingungen der Schalterteile durch die Keilwirkung verhindert wird, die zwischen den Blattfedern und dein keilförmigen Teil des während der Beendigung des Schaltvorganges zwischen den Federn hindurchbewegten Dämpfungsgliedes entsteht.
  • In der Zeichnung sind schematisch in Abb. i und 2 verschiedene Anwendungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. 3 und q. zeigen Querschnitte durch zwei in verschiedener Weise ausgebildete keilförmige Dämpfungsvorrichtungen.
  • In Abb. i ist beispielsweise ein unter Verwendung von Stabisolatoren aufgebauter Mastschalter dargestellt, bei dem auf der Welle a des beweglichen Isolators b der zweiarmige Hebel c festgekeilt ist. An dem einen Arm desselben greift das Antriebsgestänge d an, während der andere Arm an seinem Ende als keilförmiges, messerartiges Dämpfungsglied ausgebildet ist. e und, i sind die festen Teile der Dämpfungsvorrichtungen, von denen. i für die Schließstellung und e für die Offenstellung des Schalters dient.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Anordnung wird die Endlage des Schalters in der Ottenstellung durch den Erdkontakt/ bestimmt, der als Dämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Diese Vorrichtung besteht aus dem gegen seinen Rücken hin keilförmig ausgebildeten oder an seinen Seitenflächen gegenüber der Verdickung o keil-Mrmig abgesetzten beweglichen. Dämpfungsglied c (Abb. 3) bzw. g, k (Abb. ¢) und aus den U-förmig gebogenen Federn m, ml, die mit entsprechend dem messerartigen Gliede geformten, keilförmigen Gegenflächen versehen sind. Zusätzlich sind in den Abb.3 und q. noch an sich bekannte, aus einer in der Bewegungsrichtung des Dämpfungsgliedes liegenden Schraubenfeder n bestehende Bremsvorrichtungen vorgesehen. Beim Schließen des Schalters gelangt das am beweglichen Isolator b sitzende Kontaktmesser g als Dämpferglied zwischen die Federn m, mi der Bremsvorrichtung i, während beim Öffnen entweder das am Isolator b sitzende Erdungskontaktmesser k oder 'das messerartige Ende des zweiarmigen Hebels c des Gestänges zwischen die Federn der Bremsvorrichtung e oder f gelangt. Bei der Bewegung des Schalters in seine Endstellungen wird ein großer Teil der lebendigen Kraft der bewegten Gestängemassen dadurch vernichtet, daß die messerartigen, keilförmigen Dämpfungsglieder zwischen den Urförmig zurückgebogenen Federn m, m, hindurchgedrückt werden. Mit dem Rest der Energie trifft das Messer auf die Federn n, die die Bewegung zum Stillstand bringt und das Messer wieder etwas zurückdrückt. Durch diese keilförmige Ausbildung der Dämpfungsglieder wird das Auftreten von Schwingungen und das Pendeln des bewegten Schalterteiles mit Sicherheit verhindert und eine eindeutige Endlage des Schalters gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dämpfungsvorrichtung für Mastschalter, bei der ein Teil der Energie der bewegten Schalterteile durch Reibung eines messerartigen Dämpfungsgliedes zwischen zwei oder mehreren Blattfedern vernichtet, während der Rest von einer in der Bewegungsrichtung wirkenden Feder aufgezehrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das messerartige Schaltglied gegen seinen Rücken hin keilförmig ausgebildet ist und die Blattfedern entsprechend geformte Gegenflächen besitzen, so daß das Auftreten von Schwingungen der Schalterteile durch die Keilwirkung verhindert wird, die zwischen den Blattfedern und dem keilförmigen Teil des während der Beendigung des Schaltvorganges zwischen den Federn hindürchbewegten Dämpf ungsgliedes entsteht. z. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das messerartige Glied auf den Seitenflächen gegen den Rücken hin keilförmig abgesetzt ist.
DEA52729D 1927-12-15 1927-12-15 Daempfungsvorrichtung fuer Mastschalter Expired DE488111C (de)

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DEA52729D DE488111C (de) 1927-12-15 1927-12-15 Daempfungsvorrichtung fuer Mastschalter
CH135048D CH135048A (de) 1927-12-15 1928-12-03 Dämpfungsvorrichtung für Mastschalter.

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DE302355X 1927-12-15
DEA52729D DE488111C (de) 1927-12-15 1927-12-15 Daempfungsvorrichtung fuer Mastschalter

Publications (1)

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DE488111C true DE488111C (de) 1929-12-19

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ID=25786165

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DEA52729D Expired DE488111C (de) 1927-12-15 1927-12-15 Daempfungsvorrichtung fuer Mastschalter

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CH (1) CH135048A (de)
DE (1) DE488111C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756922C (de) * 1937-11-11 1954-02-01 Siemens Schuckertwerke A G Stossdaempfungseinrichtung fuer die Hubbegrenzung bei Schalterantrieben, insbesondere fuer elektrische Hochspannungsschalter
DE936147C (de) * 1953-12-01 1955-12-07 Schaltbau Gmbh Einrichtung zum leichten Auswechseln von elektrischen Rohr-, Stab- oder Scheidenheizkoerpern unter der Heizverkleidung, insbesondere in Schienenfahrzeugen
DE936217C (de) * 1952-02-13 1955-12-07 Tecalemit Selbsttaetige Einstellvorrichtung der Druckluftbremsen zweier Fahrzeugradsaetze in Abhaengigkeit von der Radreibung
DE1036356B (de) * 1953-07-27 1958-08-14 Siemens Ag Schaltanlage mit ausziehbaren Geraeten oder Geraetebloecken

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DE936217C (de) * 1952-02-13 1955-12-07 Tecalemit Selbsttaetige Einstellvorrichtung der Druckluftbremsen zweier Fahrzeugradsaetze in Abhaengigkeit von der Radreibung
DE1036356B (de) * 1953-07-27 1958-08-14 Siemens Ag Schaltanlage mit ausziehbaren Geraeten oder Geraetebloecken
DE936147C (de) * 1953-12-01 1955-12-07 Schaltbau Gmbh Einrichtung zum leichten Auswechseln von elektrischen Rohr-, Stab- oder Scheidenheizkoerpern unter der Heizverkleidung, insbesondere in Schienenfahrzeugen

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CH135048A (de) 1929-08-31

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