DE756922C - Stossdaempfungseinrichtung fuer die Hubbegrenzung bei Schalterantrieben, insbesondere fuer elektrische Hochspannungsschalter - Google Patents

Stossdaempfungseinrichtung fuer die Hubbegrenzung bei Schalterantrieben, insbesondere fuer elektrische Hochspannungsschalter

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DE756922C
DE756922C DES129497D DES0129497D DE756922C DE 756922 C DE756922 C DE 756922C DE S129497 D DES129497 D DE S129497D DE S0129497 D DES0129497 D DE S0129497D DE 756922 C DE756922 C DE 756922C
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band
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elastic
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shock
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DES129497D
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Paul Duffing
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/60Mechanical arrangements for preventing or damping vibration or shock

Landscapes

  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßdämpfungseinrichtung für die Hubbegrenzung bei Schalterantrieben, insbesondere für elektrische Hochspannungsschalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungseinrichtung zum Auffangen von Schaltstößen bei elektrischen Schalterantrieben, insbesondere für Leistungsschalter.
  • Es ist bekannt, zum Auffangen von Schlägen bzw. Stößen Ölbremsen zu verwenden. Bei entsprechender Anordnung und Ausbildung der Zubehörteile, insbesondere der Regulierorgane für 0lbremsen, lassen: sich verhältnismäßig gute Dämpfungsverhältrnisse erzielen. Dies wird vor allem dadurch bedingt, daß die Arbeit nicht auf den, beim Anstoß miteinander in Berührung kommenden Flächen des feststehenden und beweglichen Teiles der Stoßdämpfungseinrichtung, sondern in einer getrennten Vorrichtung vernichtet wird. Man hat es somit infolge der Freiheit hinsichtlich der Bemessung der Dämpfungsorgane in der Hand, die Stoßkräfte zu beherrschen. Derartige Einrichtungen erfordern jedoch entsprechend angeordnete und ausgebildete Zubehör-, insbesondere Regulierorgane. Es ergeben sich somit Bauarten, die unter anderem verwickelt sind und eine dauernde Wartung erfordern. Außerdem setzen sie eine hohe Genauigkeit bei der Fertigung voraus. Man hat aber auch die Anwendung von Reibungsdämpfungseinrichtungen, z. B. in Form von messerartigen Dämpfungsgliederii, für Mastschalter empfohlen. Derartige Reibungsdämpfungseinrichtungen sind aber darauf angewiesen, die Arbeit beim Auffangen von Schaltstößen in den Flächen zwischen den beweglichen und festen Teilen der Einrichtung zu vernichten. Da eine solche Maßnahme je- doch zum wirksamen Auffangen von Schaltstößen häufig nicht ausreichte, so mußten meistens trotzdem zusätzliche Mittel in Form von Bremsen, z. B. Flüssigkeitsbremsen, angewandt werden.
  • Es ist ferner zum Auffangen von Schaltstößen bekannt, Pufferfedern miteinem starren Anschlag zu verwenden. Zur Beherrschung der beim Schalten auftretenden Kräfte ergeben sich jedoch fürderartige Pufferfedern erhebliche Abmessungen. Ferner kann bei Verwendung einer Schraubenfeder meistens nur ein Teil der Windungen zum elastischen Auffangen der Stöße restlos ausgenutzt werden, wodurch oft eine Überbemessung :der Dämpfungsvorrichtungen bedingt wird. Außerdem verursachen derartige Pufferfedern bei ihrer Entspannung eine bedeutende Rückwirkung, die sich auf die, Schalterantriebe unangenehm auswirkt.
  • Es sind ferner Einrichtungen zur Vernichtung der Massenenergie der bewegten Teile elektrischer Schalter bekannt, bei denen zwei auf Bolzen lose vorgesehene Bremsscheiben in der Weise gegen einen Teil des beweglichen Gestänges federnd verspannt sind, d!aß sie von diesem beim Ein- und Ausschalten bis zu einem festen Anschlag mitgenommen werden und sich alsdann das Gestänge unter überwindung der Reibung an den stillstehenden Bremsscheiben bis zti seiner Endstellung allein weiterbewegt. Bei unzureichender Bremswirkung wird hierbei die Restenergie unelastisch und ungedämpft von als Anschläge dienenden Bolzen aufgenommen, so@ daß nicht der gesamte Hub der Dämpfungseinrichtung ausgenutzt werden kann. Ein weiterer \ achteil einer derartigen Dämpfungseinrichtung j besteht darin, daß die Masse der Bremsscheiben einschließlich der Bolzen und Rallen für sich allein gegen einen starren Anschlag aufläuft. Die Größe der Reibungsfläche ist bei der bekannten Einrichtung nur sehr klein. Es müssen daherentwedersehrgroßeDämpfungswege oder erhebliche Flächendrücke angewendet werden. Dies kann nur durch Federn erreicht werden, dieeinen großen Anpressungsdruck hervorrufen, diel aber ihrerseits, weil sie mitbewegt werden, eine Vergrößerung der Schaltermasse und :damit auch eine Vergrößerung der nicht elastisch aufgenommenen Arbeit am festen Anschlag hervorrufen. Demgegenüber geht die Erfindung davor aus, daß eine sichere Erreichung der Endstellung des Schalters davon abhängig ist, daß die abzudämpfende Bewegungsenergie so groß ist, daß sie mit Sicherheit den ganzen durch ,die Bauart bedingten Hub der Dämpfungseinrichtung ausnutzen muß, weil andernfalls der Schalter noch vor dem Erreichen der Endstellung abgebremst wird. Hierbei ist die Anordnung beim Erfindungsgegenstand so getroffen, daß eine dauernd zunehmende Kraft durch das Spannen der elastischen Glieder erreicht wird, so daß die Dämpfungseinrichtung jede beliebige Schaltarbeit aufnehmen kann, die nur durch die Festigkeit des Federwerkstoffes begrenzt ist. Dabei besitzt der Erfindungsgeggenstand keine zusätzliche Spanneinrichtung zur Erzeugung der Preßwirkung, sondern verwendet das Prinzip eines ein- oder mehrmals um die Welle geschlungenen Seiles zur selbsttätigen Erzeugung der Reibung.
  • Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß das Zwischenorgan, in dem mittels Reibungsflächen die Bewegungsenergie des Schalters vernichtet wird, aus einem elastischen, ein- oder mehrfach um einen Zylinder geschlungenen, mit einem Anschlag versehenen -Band besteht, das erst nach Beaufschlagung durch den, abzudämpfenden Schalterteil derart gespannt wird, daß in den Berührungsflächen zwischen Band und Zyliiider eine sich steigernde Reibungskraft erzeugt wird.
  • Durch die Ausbildung der Reibungsflächen auf einem ganzen Umfang bzw. auf einigen Windungen des Umfanges wird erreicht, daß der Dämpfungsweg im Vergleich zu einem solchen bei den bekannten Einrichtungen verschwindend klein ist, so daß die Ungenauigkeit der Endstellung ohne Belang ist. Durch die Anordnung eines Zwischenorgans aus elastischem Band erhält man hierbei den Vorteil, daß bei schnellschaltenden Geräten die -1lassenwirkung der Bremseinrichtung auf den festen Anschlag sehr stark verringert wird. Das vorstehend angegebene Umschlingen des Zylinders mittels des elastischen Bandes sorgt dafür, daß die für die Dämpfung wirksame Berührungsfläche bei kleinen Abmessungen der Einrichtung sehr groß wird. Außerdem ist hierbei die Möglichkeit gegeben, mit kleinen Bremswegen zu arbeiten. Obwohl die Erfindung von Flüssigkeitsbremsen keinen Gebrauch macht, erlaubt sie somit, sowohl die Vorteile der Flüssigkeitsbremsen als auch die Vorzüge der einfachen federnden Stoßd'ämpfungseinrichtungen ohne ihre Nachteile zu erzielen. Die Verwendung findenden Mittel sind nicht nur sehr einfach, sondern beanspruchen wenig Raum. Hierbei wird nicht nur die Wartung entbehrlich, sondern darüber hinaus eine lange Lebensdauer der Dämpfungseinrichtung gewährleistet.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht; es zeigt Fig. i eine; schematische Darstellung der Dümpfungsei.nrichtung, Fig. 2, 2 a, 3 und 4 verschiedene Ausführungsformen eines der Dämpfungsorgane, Fig. 5, 6 und 7 weitere Abarten der Dämpfungseinrichtunig.
  • Nach Fig. i wird als bewegliches Zwischenorgan, in -dem, mittels Reibungsflächen: die Bewegungsenergie des Schalters vernichtet wird, ein elastisches Band i, vorzugsweise aus Metall, verwendet. Das um einen Zylinder geschlungene Band i ist mit einem federnden vorstehenden gekrümmten Endteil 2 versehen, der mit einem feststehenden Wegbegrenzungsanschlag 3, z. B. einer Klinke, zusammenwirkt. Der Anschlag 3 kann starr ausgeführt und mittels eines beliebigen Gelenkes 4 schwenkbar gelagert sein. Bei Verwendung eines nicht hinreichend elastischen Bandes kann der An- schlag 3 verschiebbar gelagert sein, wie es durch punktierte Linien in Fig. i angedeutet ist. Zu diesem Zweck kannder Anschlag 3 mit einem Kolben: io zusammengebaut werden, der in einem mit Flüssigkeit, z. B. Öl, oder mit Gas gefüllten oder eine Feder aiu#fnehmien, den geschlossenen Zylinder 2o beweglich angeordnet ist. Bei einem Schalt-, z. B.. Ausschaltvorgang führt das zwischen dem beweglichen Schaltteil und dem Wegbegrenzungsanschlug befindliche Band i eine Drehbewegung aus. Das Band i kommt mit seinem vorstehenden. Endteil 2 bei Beendigung des Schaltvorganges gegen den: Anschlag 3 zu liegen und wird erst dabei durch den abzudämpfenden Schalterteil gespannt. Der Schaltstoß wird vond #em Band i aufgefangen, indem das Band auf Zug --beansprucht wird und durch eine Verlängerung eine mit Reibung verbundene Relativbewegung ausführt. Das Band wird somit erst nach Beaufschlagung durch den abzudämpfenden Schalterteil derart gespannt, daß in Berührungsflächen zwischen Band und Zylinder eine sich steigernde Reibungskraft erzeugt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fg.2 und 2 a besteht das Zwischenorgan der Stoßdämpfungseinrichtung aus einem z. B. federnden, auf eine feststehende Achse 4 bzw. einen Bolzen: aufgebrachten, schraubenförmig gewickelten Band i und einer am Stützpunkt angreifenden Zugfeder 5. An dem freien Ende des Bandes i kann somit eine Stoßkraft p=poe ,ua einwirken, wenn mit ,u der Reibungskoeffizient, mit a d#e Anzahl der Windungen und mit po die Kraft bezeichnet wird, für die die Feder i bemessen ist. Auch in diesem Falle wird somit. der Stoß nicht nur durch die Elastizität des Bandes und der Feder abgefangen, sondern es wird zusätzlich infolge der Reibung, und zwar indem mit der Windungszahl steigenden Maße-, die Bewegungsenergie vernichtet.
  • Gemäß Fig. 3 wird ein im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. i aus mehreren Win-,dungen bestehendes Band i aus elastisch-dehnbarem Werkstoff benutzt. Ein derartiges elastisch-dehnbares Band i ist ähnlich wie bei ,der Ausführungsform nach den Fig. 2 und -2a auf eine feststehende Achse 4. aufgebracht. Im Gegensatz zu,derAusführun..sform nach Fig.2 und 2-aist das Band i jedoch mit seinem Endteil 12 mit der Achse 4. unnachgiebig verbunden. Die, Aufnahme eines Schaltstoßes vollzieht sich bei dieser Anordnung also in der Weise, daß das Band i vermöge seiner Elastizität je nach seiner Anordnung auf der Achse 4 mehr oder weniger auf- oder abgewickelt wird. Auch bei dieser Bauart wird das Band erst nach Be@aufschlagung durch den abzudämpfenden Schalterteil derart gespannt, daß die Vernichtung der Bewegungsenergie sich im wesentlichen durch die steigende Reibungskraft zwischen den Bandwindungen und der Achse 4 vollzieht.
  • Das Eigenartige der Anordnung nach der Fig. 4 besteht darin, daß einerseits ein elastisches Band i mit einer Vorspannung auf der Achse 4 aufgebracht und andererseits eine Rückholfeder 15 vorgesehen ist, .deren. Angriffspunkt außerhalb des Stützpunktes liegt. Das Band i wirkt somit, wie durch die, Pfeile? angedeutet ist, in radialer Richtung. Die Kraft, die vom Antrieb herrührt, also die Schaltstoßkraft, wirkt hierbei in Richtung des Pfeiles 8 auf den abgebogenen Endteil 2 ein, an dem die Rückholfeder 15 befestigt ist, während der andere Endteil auf der Achse 4 aufliegt. Durch die Stoßkraft wird das Band in radialer Richtung gegen nie Achse gepreßt, wodurch neben dem elastischen Auffangen der Stoßkraft zugleich die Bremswirkung zur Vernichtung der Bewegungsenergie herbeigeführt wird. Mittels der Feder 15 wird das Band in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht, in der es mit einer gewissen Vorspannung auf der Achse 4. aufliegt.
  • Beider Ausführungsform nach F'ig. 5 findet ein elastischer Bolzen i4, z. B. in Form einer Schraubenfeder, eines geschlitzten Rohres od. dgl., Anwendung. Auf den elastischen Bolzen 14 ist ein wenig elastisches Band i aufgebracht, dessen beide Endteile 2 und 12 gekrümmt sind, so -daß sie etwas federnd wirken. Auf den Endteil =2 wirkt die! bei Beendigung des Schaltvorganges herrschende Stoßkraft in Richtung des Pfeiles 8 ein, während der Endteil 12 auf einem Ansatz 13 bzw. auf einer Klinke aufliegt. Die, Stoßkraft wird somit zum Teil durch die federnden Endteile '2, 12, zum Teil durch den elastischen Bolzen aufgenommen, während die Vernichtung der Bewegungsenergie an den Gleitflächen zwischen dem elastischen Bolzen 14. und dein Band i erfolgt.
  • Nach Fig.6 findet sowohl ein elastischer, z. B. spiralförmiger Bolzen i.4.' als auch ein denselben umschließendes elastisches Band i Anwendung. Durch Aufspulen der Spirale iq.' auf einen viereckigen Dorn 17 wird ihre Spannkraft verändert. Dabei wird die Spirale nach Art eines Meßbandes in einem Ring bzw. in einer geschlitzten Ringdose 9 geführt. Die beim Schalten hervorgerufene Stoßkraft wirkt auf den gekröpften Endteil 2 des elastischen Bandes i in Richtung es Pfeiles 8 ein, wodurch das Band i zusammengepreßt wird, so -das hierdurch einerseits der Stoß elastisch aufgefangen, andererseits durch die Reibung zwischen der äußeren und der inneren elastischen Spirale die letztgenannte auf den Vierkantdorn 17 aufgepreßt wird, wodurch ,die Bewegungsenergie durch die steigende Reibungskraft vernichtet wird. Der noch vorgesehene, in den Bereich des Endteiles 12 des Bandes i ragende Ansatz 13 wirkt als ein Sicherheitsanschlag mit dem genannten Endteil zusammen.
  • Beider in Fig. 7 angegebenen Ausführungsform der Stoßdämpfungseinrichtung umschließt ein elastisches Band i einen von einem Metallring 21 umgebenen Gummiring i i. Der Gummiring i i ist auf einer Scheibe 2:4 fest aufgebracht, .die einen Ansatz 25 aufweist, gegen den sich offene Enden des Gummiringes i i bzw. des Metallringes 2i legen. Die Scheibe 24 ist mit der Welle 26 festgekeilt, auf die sich der Schaltstoß überträgt. Die Bewegungsrichtung ist hier durch den Pfeil 18 angedeutet. Während er eine Endteil 12 des Bandes i gegen den Ansatz 25 der Scheibe 2.4 gepreßt wird, wirkt der andere abgebogene Endteil :2 des Bandes i mit einer starren drehbaren Klinke 3 zusammen. Trifft bei dieser Anordnung der Endteil 2 des Bandes i auf die Klinke 3 auf, so wird die Stoßkraft in einer besonders zweckmäßigen Weise vom Band i elastisch aufgenommen, wobei die Bewegungs energie auf den Gummiring i i übertragen wird, so daß sie durch die vorübergehende Deformation des Gummis verzehrt wird.
  • Eine weitere nicht dargestellteAusführungsform der Stoßdämpfungseinrichtung kann j darin bestehen, daß man ein elastisches Band und einen mehrteiligen Ring verwendet, dessen Öffnungsweite etwa nach Art der bei den photographischen Apparaten bekanntgewordenen Blenden kontinuierlich verändert wird. Auch hier kommt somit zu dem elastischen Auffangen :des Stoßes die Vernichtung der Bewegungsenergie durch Reibung hinzu.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfungseinrichtung für die Hubbegrenzung bei Schalterantrieben, insbesondere für elektrische Hochspannungsschalter, bei der zwischen dem beweglichen Schaltteil und dem Wegbegrenzungsanschlag ein Zwischenorgan vorgesehen ist, in dem mittels Reibungsflächen die Bewegungsenergie des Schalters vernichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenorgan aus einem elastischen, ein-oder mehrfach um einen Zylinder geschlungenen, mit einem Anschlag versehenen Band (i) besteht, das erst nach Beaufachlagung durch den abzudämpfenden Schalterteil derart gespannt wird, daß in den Berührungsflächen zwischen Band und Zylinder eine sich steigernde Reibungskraft erzeugt wird.
  2. 2. Stoßdämpfungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare oder die Bewegung begrenzende bandförmige Zwischenorgan mit einer am Stützpunkt angreifenden Feder (5) versehen ist.
  3. 3. Stoßdämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schaltbewegung begrenzende bandförmige Zwischenorgan aus einem elastisch-dehnbaren Werkstoff besteht. q..
  4. Stoßdämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenorgan als ein Federband (i) und eine außerhalb des Angriffspunktes wirkende Rückholfeder (15) ausgebildet ist.
  5. 5. Stoßdämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenorgan (i) außer einem Band (i) einen elastischen Bolzen (1q.), z. B. in Form einer Schraubenfeder, eines geschlitzten Rohres o@d-. dgl., enthält.
  6. 6. Stoßdämpfun:gseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, d adurch gekennzeichnet, daß das Zwischenorgan aus einem elastischen Band (i) und einer von dem Band umschlossenen Spirale (1) aus elastischem Werkstoff besteht.
  7. 7. Stoßdämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenorgan aus einem mehrteiligen Ring mit einer kontinuierlich veränderlichen Bohrung und einem elastischen Band (i) besteht. B. Stoßdämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet "daß,das Zwischenorgan einen Gummiring (i i) enthält, der insbesondere unter Zwischenschaltung eines Metallringes (2'1) durch eine vorübergehende Deformierung die Bewegungsenergie vernichtet und von einem elastischen Band (i) umgeben ist, das im wesentlichen zum elastischen Auffangen der Schaltstäße dient. g. Stoßdämpfungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, 'bei :der die eine Drehbewegung ausführenden bewegten Massen von mindestens einem Anschlag, z. B. einer Klinke, aufgefangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag mit einem beweglichen Dämpfungskolben kombiniert bzw. als ein solcher ausgebildet ist. ZurAbgrenzung :des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 488 111, 499 839, 6'44 888; USA.-Patentschriften Nr. 1624 476, 1 8:21414; französische Patentschrift Nr. 525 112.
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