DE1203622B - Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Innen-backenbremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Innen-backenbremsen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1203622B
DE1203622B DET22270A DET0022270A DE1203622B DE 1203622 B DE1203622 B DE 1203622B DE T22270 A DET22270 A DE T22270A DE T0022270 A DET0022270 A DE T0022270A DE 1203622 B DE1203622 B DE 1203622B
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DE
Germany
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lock housing
threaded bushing
adjustment
adjusting
brake
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DET22270A
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Inventor
Felix Kaiser
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/56Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut
    • F16D65/561Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake
    • F16D65/565Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play with screw-thread and nut for mounting within the confines of a drum brake arranged diametrically opposite to service brake actuator, and subjected to service brake force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Innenbackenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nachstellvorrichtung für Innenbackenbremserl, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gewindebolzen, der unverdrehbar mit einer Bremsbacke verbunden ist und auf dem eine Gewindebüchse verdrehbar ist, die auf ihrem Umfang eine Radialsperrverzahnung trägt, in der ein an einem festen Teil der Backenbremse abgestützter Sperrzahn eingreift.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachstellvorrichtung so auszubilden, daß der Sperrzahn niemals außer Eingriff mit der Sperrverzahnung kommt, wie dies bei bekannten Nachstellvorrichtungen üblich ist. Die Schneide des Zahnes leidet, wenn er in eine andere Stelle der Sperrverzahnung eingefahren wird.
  • Nachstellvorrichtungen mit Zähnen, die immer mit der Sperrverzahnung im Eingriff sind, verwenden als Mittel zur Nachstellung des Bremshebels zwei weitere Axialsperrverzahnungen und eine kupplungsartige Verbindung zum Aufheben des Lüftspiels. Die Gestängeverlängerung, die durch solche Nachstellvorrichtungen erreicht wird; hat eine Verlagerung des Schwenkwinkels des. Pedals zur Folge. Die Nachstellvorrichtung nach der Erfindung ist im Vergleich mit diesen bekannten Nachstellvorrichtungen weniger aufwendig und hat außerdem den Vorzug, daß sie als kompaktes Teil in einem Gehäuse gehalten ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Sperrzahn mit schrägliegender Kante infolge der Länge der Sperrverzahnung der Gewindebüchse immer mit ihr zusammenwirkt, wobei der Sperrzahn, der in an sich bekannter Weise unter der Einwirkung einer Feder steht und die Gewindebüchse in einem feststehenden Nachstellschloßgehäuse der Bremse gleitend gelagert sind. Das Gehäuse kann auch ein Teil des Radbremszylinders oder der Radbremsbetätigungseinrichtung sein. Die Erfindung kann Anwendung finden bei einer Nachstellvorrichtung mit einer im Nachstellschloßgehäuse einer selbstverstärkend wirkenden Bremse gleitend oder drehbar gehaltenen Gewindebüchse, mit zwei damit mit Links- und Rechtsgewinde verschraubten Nachstellbolzen und mit einer Zentnerfeder, die zwei Ringscheiben an die Innenstirnseiten des Gehäuses anlegt und mit Anschlägen im Außenumfang der Gewindebüchse, durch die bei Axialbewegungen die Gewindebüchse jeweils eine der Ringscheiben entgegen der Kraft der Zentrierfeder mitnimmt. Während beiden bekannten Nachstellvorrichtungen dieser Art bisher die Betätigung von Hand durch Verdrehen eines auf die Gewindebüchse aufgesetzten Rades nach Bedarf erfolgte, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Nachstellung dadurch selbsttätig, daß die eine Ringscheibe, die durch einen abgeflachten Hals unverdrehbar in einer Öffnung des Nachstellschloßgehäuses aufgenommen ist, einen Sperrzahn in ihrem Umfang führt und hält. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Gewindebüchse in an sich bekannter Weise in einem Nachstellschloßgehäuse gelagert und axial geführt sein, wobei einer oder mehrere Sperrzähne in der Wand des Nachstellschloßgehäuses gehalten und abgefedert sind.
  • Eine weitere Ausführungsform der Nachstellvorrichtung, die zwischen der hydraulischen und/oder Handbetätigungseinrichtung und einem Gestänge eingebaut ist, das die Bremsbackenenden spreizt, sind ein oder mehrere Sperrzähne im Umfang des Bremsgehäuses federnd gehalten, und die Gewindebüchse ist so in dem Nachstellschloßgehäuse gelagert und geführt, daß die hydraulische oder Handbetätigungseinrichtung ihre geschlossene Stirnseite beaufschlagt, wobei sich die Rückstellfeder im Nachstellschloßgehäuse und an einer mit der Gewindebüchse verschraubten Druckplatte abstützt.
  • Bei allen Ausführungsformen kann ein Band um den Außenumfang der Ringscheibe bzw. des Nachstellschloßgehäuses gelegt sein, an dem sich der Sperrzahn federnd abstützt. Es können auch mehrere Sperrzähne in offenen Radialbohrungen der Ringscheibe bzw. des Gehäuses geführt sein, von denen durch entsprechende Ausbildung der Verzahnung jeweils nur einer oder wenige voll mit ihr im Eingriff sind.
  • Bei der letztbeschriebenen Ausführungsform ist nach der Erfindung vorgesehen, daß zwecks Rückstellung oder Nachstellung der Nachstelleinrichtung von Hand mehrere Radialbohrungen im Umfang der Gewindebüchse verteilt sind, die durch einen Schlitz in der Wand des Nachstellschloßgehäuses erreichbar sind, der von dem Band abgedeckt sein kann.
  • Bei allen Ausführungsformen kann das Band eine Bandfeder sein oder der Sperrzahn kann sich über eine Druckfeder an dem Band abstützen.
  • In den Zeichnungen sind die A b b. 1. a, 1 b, 2 a, 2 b, 3 a, 3 b und 3 c Darstellungen von Ausführungsformen in Ansicht und von der Seite, teilweise geschnitten.
  • In den A b b. 1 a und 1 b ist die Vorrichtung in einem Nachstellschloß eingebaut, das zu einer selbstverstärkenden Trommelbremse gehört, deren Bremsschild und Bremsbacken nicht dargestellt sind. Das Nachstellschloßgehäuse 1 ist auf dem Bremsschild befestige. Es ist ein U-förmiges gebogenes Blech, zwischen dessen Schenkeln 1 a und 1 b die Gewindebüchse 2 gleitend und drehbar gehalten und geführt und die Ringscheibe 3 gleitend geführt, aber nicht verdrehbar ist. Die Ringscheibe 3 hat einen Hals 4 mit angearbeiteten Flächen 5 und eine Bohrung 6, in der der verzahnte Teil der Gewindebüchse 2 gleitend geführt ist. Die Verzahnung ist eine einseitig wirkende Radialsperrverzahnung 7 mit Zähnen B. In einer Radialöffnung 9 des Halses 4 der Ringscheibe 3 ist der länglich ausgebildete Sperrzahn 10 gehalten. Um den Umfang des Halses 4 ist eine Bandfeder 11 gebogen, die den Sperrzahn 10 federnd abstützt.
  • Die Nachstellbolzen 12 und 13 sind mit Links-bzw. Rechtsgewinde in die Gewindebüchse 2 eingeschraubt. Ihre Enden 14 und 15 sind als Gabeln ausgebildet, in denen die nicht dargestellten freien Bakkenenden der Bremse gehalten sind. Die Gewindebüchse 2 ist abgestuft und bildet einen Anschlag 17 für eine zweite Ringscheibe 18. Zwischen den Ringscheiben 3 und 18 ist die Zentnerfeder 19 eingespannt. Ein Kragen 20 der Ringscheibe 3 dient zu ihrer Führung auf der Gewindebüchse 2 sowie als Halterung für die Zentrierfeder 7.9 und als Anschlag für die Bewegung der Ringscheiben 3 und 18 gegeneinander, die sich bei der Bremsbetätigung einstellt.
  • Bei Betätigung der Bremse in Fahrtrichtung vorwärts verschiebt der Primärbacken den Nachstellbolzen 12 und mit ihm die Gewindebüchse 2, die Ringscheibe 18 und den Nachstellbolzen 9.3 nach rechts. Entsprechend dem Belagverschleiß überratscht der Sperrzahn 10 einen oder mehrere Zähne 8 der Radialsperrverzahnung 7. Die Zentrierfeder 19 wird zusammengedrückt. Da die Ringscheibe 3 an derInnenstirnfläche 21 des Nachstellschloßgehäuses 1 anliegt, wird die Zentrierfeder 19 zusammengedrückt. Der Weg der Gewindebüchse 2 wird durch Anschlagen an den Kragen 20 begrenzt. Der Sperrzahn 10 steht am Ende der Bremsbewegung in einem anderen Zahn der Sperrverzahnung 7, so daß, wenn beim Lösen der Bremse die Gewindebüchse 2 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird, die Kraft der Feder 19 die Reibung in den Einschraubgewinden der Nachstellbolzen 12 und 13 überwindet. Die Büchse 2 verdreht sich, weil ein Zahn ihrer Radialsperrverzahnung 7 von dem Sperrzahn 10 festgehalten wird und weil die Zahnkante des Sperrzahnes 10 ebenso wie die Radialsperrverzahnung 7 schräg verläuft. Damit werden die Nachstellbolzen 12 und 13 um das Maß des Backenverschleißes aus der Gewindebüchse 2 herausgedreht.
  • Bei einer Bremsung in entgegengesetzter Fahrtrichtung wird die Gewindebüchse 2 zusammen mit der Ringscheibe 3 von dem nunmehr als Primärbacken wirkenden rechten Bremsbacken nach links verschoben. Da keine Relativbewegung zwischen dem Sperrzahn 10 und der Radialsperrverzahnung 7 erfolgt, findet keine Verstellung statt, auch nicht auf dem Rückweg der Büchse 2 beim Lösen der Bremse.
  • In A b b. 2 a ist außer dem Bremsschild 22 der Primärbacken 23 und der Sekundärbacken 24 angedeutet. Auch hier sind die Nachstellbolzen mit 12 und 13 und ihre Gabelenden mit 14 und 15 gekennzeichnet. Die Gewindebüchse ist mit 25, das Nachstellschloßgehäuse mit 26 bezeichnet. Die Gewindebüchse 25 hat einen Bund 27, der an der Stirnfläche 28 des Nachstellschloßgehäuses 26 anschlägt. Die Bremse kann daher nur in der durch den Pfeil angedeuteten Bewegungsrichtung des Primärbackens 23 wirksam werden, so daß nur in einer Bremsrichtung eine selbstverstärkende Wirkung eintritt.
  • In A b b. 2 b. ist zu sehen, daß drei Sperrzähne 29, 30 und 31 in Radialöffnungen des Nachstellschloßgehäuses 26 geführt sind. Da die Zähnezahl der Radialstirnverzahnung 7 nicht durch 3 teilbar ist, kann immer nur einer der Zähne 29, 30 und 31 in vollem Eingriff mit ihr stehen. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der zuvor beschriebenen Nachstellvorrichtung, jedoch wird die Rückstellkraft von der Rückstellfeder des Sekundärbackens 24 ausgeübt.
  • Um den Außenumfang des Nachstellschloßgehäuses 26 ist eine Blattfeder 32 gelegt, die die Sperrzähne 29, 30 und 31 mit der Sperrverzahnung in Eingriff bringt.
  • In Abb. 3 a ist die Nachstellvorrichtung in ein Bremsgehäuse eingebaut, das eine Einrichtung zum Betätigen einer Keilbremse enthält. Das Bremsschild ist mit 33, das Bremsgehäuse mit 34, der Betätigungszylinder mit 35, der Kolben mit 36, der Kolbenfortsatz mit 37, der Handhebel mit 38, sein Daumen mit 39 und sein Lagerbolzen mit 40 gekennzeichnet.
  • Zwischen der Betätigungseinrichtung 35, 36 bzw. 38, 39 und dem Betätigungsgestänge, das aus einem Spreizkeil 41 besteht, ist die Nachstellvorrichtung im Nachstellschloßgehäuse 34 eingebaut. Der Spreizkeil 41 ist eine Fortsetzung des Nachstellbolzens 43, der mit der Gewindebüchse 44 verschraubt ist. Die Gewindebüchse 44 ist in einer Teilbohrung 45 des Nachstellschloßgehäuses 34 längsverschiebbar und drehbar gelagert. An ihrem Außenumfang trägt sie die Radialsperrverzahnung 7, mit der die Sperrzähne 46, 47, 48 und 49 im Eingriff sind. Zur Führung der Sperrzähne in der Wand des Nachstellschloßgehäuses 34 sind offene Radialbohrungen vorgesehen, die durch ein Band 50 verschlossen sind, das sich um den Außenumfang des Nachstellschloßgehäuses 34 schlingt und an dem sich die Sperrzähne 46, 47, 48 und 49 über Druckfedern 51 abstützen. Da die Sperrzähne zylindrisch sind, ist zu ihrer Halterung und Führung ein Stift 52 in die Wand der Gewindebüchse und in ihren Außenumfang eingesetzt.
  • Die Bohrung des Nachstellschloßgehäuses 34 bildet eine Schulter 53, an der die Druckfeder 54 anliegt, die sich gegen eine Druckplatte 55 abstützt. Diese Druckplatte ist mit der Stirnwand 56 der Gewindebüchse 44 verschraubt. Hierzu ist die Schraube 57 vorgesehen, zwischen der und der Stirnwand 56 ein selbstschmierender Ring 58 eingelegt ist, der durch eine Stufe 59 eine reibungsarme Drehverstellung zwischen dem Schraubenkopf der Schraube 57 und der Druckplatte 55 ermöglicht. Die Reibung, die zwischen der Druckplatte 55 und der Stirnwand 56 der Gewindebüchse 44 bei deren Verdrehen entsteht, wird durch Zwischenfügung von Wälzkörpern 60 vermindert, die in Rillen laufen.
  • Wenn durch eine Hebelbewegung des Handhebels 38 oder durch eine Verschiebung des Kolbens 36 nach links die Gewindebüchse 44 mit dem Spreizkeil 41 zwecks Spreizens der Bremse bewegt wird, ratschen die Sperrzähne 46, 47, 48 und 49 entsprechend dem Belagverschleiß über die Zähne der Radialsperrverzahnung 7.
  • Die Rückstellung beim Lösen der Bremse erfolgt durch die Druckfeder 54. Einer der Sperrzähne 46, 47, 48, 49 ist im vollen Eingriff mit der Sperrverzahnung 7 und verdreht die Gewindebüchse 44 gegenüber dem Nachstellbolzen 43 und dem Spreizkeil 41, da die Radialsperrverzahnung ebenso wie die Schneiden der Sperrzähne schräg verlaufen. Hierdurch wird eine Verlängerung des Bremsgestänges erwirkt, die den Belagverschleiß kompensiert.
  • Die Zähnezahl der Sperrverzahnung 7 ist durch die Zahl der Sperrzähne nicht teilbar.
  • Wenn eine Belagerneuerung vorgenommen wird, ist es notwendig, die Nachstellvorrichtung in ihre ursprüngliche Stellung zurückzubringen, um das Bremsgestänge entsprechend zu verkürzen. Das kann bei der Vorrichtung ohne Demontage bewerkstelligt werden, da in der Wand des Nachstellschloßgehäuses 34 ein Schlitz 61 vorhanden ist, dem eine Anzahl Radialbohrungen 62 in der Wand der Gewindebüchse 44 gegenüberliegen, in die man mit einem Werkzeug eingreifen kann, wenn man das Band 50 entfernt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung für Innenbackenbremsen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gewindebolzen, der unverdrehbar mit einer Bremsbacke verbunden ist und auf dem eine Gewindebüchse verdrehbar ist, die auf ihrem Umfang eine Radialsperrverzahnung trägt, in der ein an einem festen Teil der Backenbremse abgestützter Sperrzahn eingreift, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein Sperrzahn mit schrägliegender Kante infolge der Länge der Schrägsperrverzahnung der Gewindebüchse immer mit ihr zusammenwirkt, wobei der Sperrzahn, der in an sich bekannter Weise unter der Einwirkung einer Feder steht, und die Gewindebüchse in einem feststehenden Nachstellschloßgehäuse der Bremse gleitend gelagert sind.
  2. 2. Nachstellvorrichtung mit einer im Nachstellschloßgehäuse einer selbstverstärkend wirkenden Bremse gleitend und drehbar gehaltenen Gewindebüchse, mit zwei damit mit Links- und Rechtsgewinde verschraubten Nachstellbolzen und mit einer Zentrierfeder, die zwei Ringscheiben an die Innenstirnseiten des Gehäuses anlegt und mit Anschlägen im Außenumfang der Gewindebüchse, durch die bei Axialbewegungen die Gewindebüchse jeweils eine der Ringscheiben entgegen der Kraft der Zentrierfeder mitnimmt, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ringscheibe (3), die durch einen abgeflachten Hals (4) unverdrehbar in einer Öffnung des Nachstellschloßgehäuses (1) aufgenommen ist, einen Sperrzahn (10) in ihrem Umfang führt und hält.
  3. 3. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebüchse (25) in an sich bekannter Weise in einem Nachstellschloßgehäuse (26) gelagert und axial geführt ist, wobei ein oder mehrere Sperrzähne (29, 30, 31) in der Wand des Nachstellschloßgehäuses (26) gehalten und abgefedert sind.
  4. 4. Nachstellvorrichtung, die zwischen der hydraulischen und/oder Handbetätigungseinrichtung und einem Gestänge eingebaut ist, das die Bremsbackenenden spreizt, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Sperrzähne (46; 47, 48, 49) im Umfang des Nachstellschloßgehäuses (34) federnd gehalten sind und die Gewindebüchse (44) so in dem Nachstellschloßgehäuse (34) gelagert und geführt ist, daß die hydraulische (35, 36) und/oder Handbetätigungseinrichtung (38, 39) ihre geschlossene Stirnwand (56) beaufschlagt, wobei sich die Rückstellfeder (54) im Nachstellschloßgehäuse (34) und an einer mit der Gewindebüchse verschraubten Druckplatte (55) abstützt.
  5. 5. Nachstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Band (11; 32,- 50), das um den Außenumfang der Ringscheibe (3) bzw. des Nachstellschloßgehäuses (26, 34) gelegt ist und an dem sich der Sperrzahn (10; 29, 30, 31; 46, 47, 48, 49) federnd abstützt.
  6. 6. Nachstellvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß mehrere Sperrzähne in offenen Radialbohrungen der Ringscheibe (3) bzw. des Nachstellschloßgehäuses (26, 34) geführt sind, von denen durch entsprechende Ausbildung der Verzahnung (7) jeweils nur einer oder wenige voll mit ihr im Eingriff sind.
  7. 7. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Rückstellung oder Nachstellung der Nachstelleinrichtung von Hand mehrere Radialbohrungen (62) im Umfang der Gewindebüchse (44) verteilt sind, die durch einen Schlitz (61) in der Wand des Nachstellschloßgehäuses (34) erreichbar sind, der von dem Band (50) abgedeckt sein kann. B.
  8. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Band (50) eine Bandfeder (11, 32) ist.
  9. 9. Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sperrzahn (46, 47, 48, 49) über eine Druckfeder (51) an dem Band (50) abstützt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 466 610; französische Patentschriften Nr. 628 826, 556 970; USA.-Patentschrift Nr. 2 312 384.
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